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01.06.2016, 19:36

Leila

Ich hatte gerade das Foto von mir und meiner Familie in meinen Rucksack gesteckt und schnallte ihn auf den Rücken von Stormy. Er war ein Fuchs und konnte einiges aushalten. Dann hörte ich schon das Knirschen des Kieses und sah mich um, als ich meine Begleitung entdeckte. Oh. Okay. Gestern abend hatte ich wirklich Recht gehabt. Er sah gut aus. Sehr gut sogar.
"Hi. Sie haben den Weg gefunden.", begrüßte ich ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

22

01.06.2016, 19:38

Jace

"Hi, Sie haben auch den Weg gut erklärt", erwiderte ich freundlich, mit der Orientierung hatte ich nie Probleme gehabt und konnte auch klassisch mit Karten und Kompass umgehen. Ich sah zu den Pferde hinüber, zog ein Augenbraue hoch: "Sie kommen bei den Abenteuer mit?" Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen, reiten konnte ich überhaupt nicht. Dass ich überhaupt Pferde lebendig gesehen hatte, war schon ein Wunder genug.


23

01.06.2016, 19:50

Leila

Lachend strich ich meinem Pferd über die Nüstern.
"Was dachten Sie denn? Dass wir mit einem Reisebus fahren?", grinsend sattelte ich sein Pferd und dann stockte ich.
"Sagen Sie bloß nicht Sie können nicht reiten!", mit großen Augen sah ich ihn an. Naja.. Dann würde er es eben lernen müssen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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01.06.2016, 20:03

Jace

"Das nicht, vielleicht eher zu Fuß wandern gehen", antwortete ich ihr und zuckte mit der Schulter: "Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen, mit Pferde hatte ich wenig zu tun gehabt und wenn hatte ich sie höchstens nur aus der Ferne beobachtet. Ich habe großen Respekt vor ihnen." Ich sah wieder zu den Pferde hin, sie waren groß und ich wollte ungern abgeworfen werden.


25

01.06.2016, 20:50

Leila

"Es tut mir leid, aber die Strecke zu Fuß wird nicht möglich sein. Sie können sich mit Fancy vertraut machen, sie ist sehr lieb und zahm. Sie ist noch nie durchgegangen und sehr ruhig.", versuchte ich ihn zu beruhigen. Nur mit den Pferden hatten wir eine Chance von hier wegzukommen.
"Halten Sie ihr Ihre Hand so vor ihr Maul.", ich gab ihm eine Möhre, sodass Fancy wusste, dass er ihr nichts tun würde.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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01.06.2016, 20:55

Jace

"Fancy?", wieder zog ich ein Augenbraue hoch und musste schmunzeln, ein lustiger Name für ein riesiges Pferd. Kaum streckte ich meine Hand nach diesem Tier aus, legte sie sogleich eine Möhre in meiner Hand und das Pferd schnaubte zufrieden, die weiche Nase berührte meine Hand und wenige Sekunden hörte ich ihn die Möhre mampfen. "Scheint wirklich vertrauenswürdig zu sein", änderte ich meine Meinung.


27

01.06.2016, 21:14

Leila

"Ja, das ist sie. Sie erweist immer gute Dienste. Und sie mag Sie. Sonst würde sie nicht so schnauben.", ich zwinkerte ihm zu und ging zu Calipso, der ganz schwarz war, sodass seine Mähne fast wieder blau im Sonnenlicht aussah. Ich trenste ihn und merkte, wie unruhig er war, denn er wollte endlich loslegen. Mir ging es da ganz anders. Es schmerzte mich all das hier unbeaufsichtig zurücklassen zu müssen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

28

01.06.2016, 21:20

Gehe offline, gute Nacht :)

Jace

"Gut zu wissen", meinte ich und wagte es, an ihre weiche Nase zu streicheln, es schein Fancy zu gefallen. Mit ihr konnte ich mich scheinbar anfreunden und wir mussten auch nicht mit den Pferde galoppieren, sodass die Gefahr gemieden wird vom Sattel zu fallen. "Wollen wir los? Dann erklären Sie mir alles nochmals ganz genau? Es ist eine ziemlich verrückte und dramatische Geschichte, wie aus alten Westernfilme", sagte ich offen.


29

01.06.2016, 21:26

DAS wollte ich auch gerade sagen :O Gute Nacht :D

Leila

Sehnsüchtig glitt mein Blick über meine Ranch, aber jetzt war keine Zeit mehr für Sentimalitäten.
"Ja. Brechen wir auf. Aber vorher..", ich steckte ihm eine geladene, aber gut gesichterte Pistole zu und mir selbst eine in meinen Pistolengürtel.
"Die Männer, mit denen ich es zu tun habe sind gefährlich. Und skupellos. Sie haben fast alle meine Tiere umgebracht. Und meine Familie.", erklärte ich ihm und stieg elegant auf Calipso auf und nahm Stormy an den Strick, der lang genug war, damit sich niemand in die Quere kam.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

30

02.06.2016, 15:58

Hehe, Telepathie. Funktioniert scheinbar immer noch gutXD

Jace

Ich nahm die Pistole entgegen, steckte sie ebenfalls in meinem Gürtel und schob das einfache T-Shirt darüber. "Und dann hat man nichts dagegen getan?", runzelte ich mit der Stirn: "Oder gab es keine Beweise dafür, dass sie es waren?" Es klang nach einem Thriller mit Westernstil. Und ich war mittendrin.


31

04.06.2016, 08:44

Und wie :D

Leila

"Natürlich kann man nichts dagegen tun.. Es ist ja nicht so, als hätten sie mir an die Wand geschrieben wer sie sind..", ärgerte ich mich noch immer über die Machtlosigkeit der Gesetze hier.
"Hätten sie es getan.. Ich glaube selbst dann wäre nichts passiert. Hier sind die Meisten sehr traditionell. Wer will schon einer Frau helfen, die keinen Mann an ihrer Seite hat und dann auch noch meint eine so große Ranch alleine führen zu können?", fragte ich bitter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

32

04.06.2016, 12:51

Jace

Ungläubig schüttelte ich den Kopf und fuhr mit der Hand durch das Haar: "Tja, dann sollte ich wohl froh sein in einer Großstadt aufgewachsen zu sein. Aber keine Sorge die Mistkerle bekommen noch ihre gerechte Strafe." Ich stellte mich auf der rechte Seite von Fancy und entdeckte das Ding am Sattel, wo wohl der Fuß reinmusste. Das Aufsteigen würde bestimmt nicht so schwierig werden. Ich fasste nach irgendein Teil von dem Sattel, schob den Fuß in das Ding hinein und ächzend versuchte ich mich hochzuziehen. Das Pferd schnaubte, diesmal nicht fröhlich und wackelte herum.


33

04.06.2016, 19:21

Leila

Kichernd sah ich ihm dabei zu und auch etwas ungläubig.
"Ich helfe Ihnen gleich.", lachte ich und stieg von meinem Pferd ab, um ihm dann heraufzuhelfen.
"Hier halten Sie sich fest und ziehen sich hoch..", ich zeigte ihm die Schlaufe an dem Sattel.
"Ihren Fuß hierhin..", murmelte ich und setzte seinen Fuß auf den einen Steifbügel. Dann nahm ich sein anderes Bein und winkelte es an.
"Stoßen Sie sich so fest ab, wie es nur geht.", ermunterte ich ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

34

05.06.2016, 19:17

Jace

Dass ich mal in eine solche Verlegenheit geraten würde und eine Frau mir helfen musste, um auf einen Pferd zu kommen: "Danke." Der Sattel war nicht unbedingt bequem, ich rutschte hin und her, nahm irgendwie die Zügeln in die Hand: "So richtig? Und wie lenkt man überhaupt einen Pferd?" Ich kannte die Kommandos nicht.


35

06.06.2016, 14:07

Leila

Geduldig erklärte ich ihm alles, ließ ihm kurz Zeit sich alles einzuprägen und stellte dann den Sattel enger, damit er nicht so umherrutschte und es dem Pferd nicht scheuerte.
Dann stieg ich auf mein eigenes Pferd auf.
"Wir reiten nicht zu lange, damit Sie sich daran gewöhnen können.", bot ich an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

36

06.06.2016, 19:00

Jace

Ich hörte ihr aufmerksam zu, um nichts zu verpassen und begriff halbwegs wie ich das Pferd zu bewegen hatte. Man musste auf Einiges achten, aber mein Hirn war lernfähig. "Okay", erwiderte ich darauf und dann ging die Reise los. Das Pferd reagierte sofort auf meinen leichten Druck und trottete dem anderen Pferd hinterher.


37

06.06.2016, 19:18

Leila

Es würde eine Weile dauern, bis wir endlich ankommen würden - vor allem in dem Tempo. Aber lieber so und sicher, als anders herum. Wir ritten stundenlang schweigend nebeneinander her, Stormy schnaubte zufrieden endlich wieder bewegt zu werden, auch wenn er nur tragen musste.
"Hier. Hier können wir schlafen.", ich deutete auf einen kleinen Felsvorsprung, der aus den hohen Bergen neben uns prankte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

38

06.06.2016, 19:21

Jace

Dafür, dass ich viel in den letzten Tagen gewandert war, begannen meine Beine zu schmerzen und das musste an die ungewohnte Postion zu sein. Wir hatten uns den ganzen Weg angeschwiegen, aber ich war schon seit geraumer Zeit kein gesprächiger Mensch mehr gewesen. Es hatte mich einfach ermüdet. Nach eine Weile hielten wir an und sie zeigte auf den Felsvorsprung. "Okay", antwortete ich Miss Terence und stieg runter. Ich verzog das Gesicht, selbst mein Hintern tat weh.


39

06.06.2016, 19:34

Leila

Ich musste leicht lachen, weil er so schmerzverzerrt abstieg. Es sah einfach zu komisch aus! Aber dann hatte ich Mitleid mit ihm.
"In ein paar Tagen ist es nicht mehr gar so schlimm.", beruhigte ich ihn und schlug unser Lager auf. Aus den Satteltaschen holte ich gekochte Kartoffeln und Fleisch heraus - solange es sich eben hielt. Dann befreite ich die Pferde von den Sättlen und den Trensen und ließ sie frei laufen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

40

06.06.2016, 19:37

Jace

"Dann werde ich drei rote Kreuze machen", lächelte ich schief und half ihr dabei das Lager aufzubauen, ich war kein fauler Mann. Ich fand herumliegende Äste, die man für einen Feuerlager gebrauchen konnte und mit einem Feuerzeug konnte ich die Flammen zum Leben erwecken, leise knisterten sie.