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02.07.2016, 15:27

Leila

Ich nickte und erhob mich ebenfalls.
"Lass uns unsere Sachen holen, dann können wir.", ich ging zu der Treppe und dann nach oben, um meinen riesigen Rucksack zu holen. Dann flocht ich mir schnell meine Haare zu einem Zopf zusammen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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02.07.2016, 15:29

Jace

Ich folgte ihr, nahm ebenfalls meinen Rucksack und kontrollierte die Räume, ob alles in Ordnung war. Ich ließ ungern ein Gästezimmer chaotisch zurück, das gehörte sich nicht. "Ich bin bereit", meinte ich zu ihr.


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02.07.2016, 15:44

Leila

"Sehr gut.", sagte ich zufrieden und schulterte meinen Rucksack, checkte kurz meine Haare im Spiegel, damit ich nicht ganz wie ein Krähennest aussah und ging dann zur Rezeption, um zu bezahlen. DIe Summe war bezahlbar, selbst für meine Geldverhältnisse.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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02.07.2016, 15:49

Jace

Ich fühlte mich etwas unbehaglich, dass sie unbedingt auch meine Kosten tragen wollte, obwohl sie kaum Geld besaß und ich aber schon. Aber ich nahm mir vor, ihr das Geld zu schicken sobald ich in der echte Zivilisation zurückkehrte. Wir verließen das Gebäude und holten die Pferde ab. Sie wirkten ausgeruht und die Stute schien sich zu freuen, mich zu sehen, weil sie mich anstupste. Scheinbar konnten wir wohl Freunde werden.


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04.07.2016, 12:06

Leila

Ich konnte mir ein leises Kichern nicht verkneifen.
"Sie mag dich sehr. Wenn sie dich anstupsen, dann begrüßen sie dich und wissen, dass du gut zu ihnen bist.", erklärte ich und wurde prompt fast umgeworfen, weil mein kleiner Schatz seinenKopf genüsslich an mir rieb. Sanft schob ich ihn fort.
"Ich dich ja auch.", flüsterte ich in sein Ohr und stieg dann auf.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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04.07.2016, 15:58

Jace

"Gut zu wissen, dass sie mich mag. Aber bis jetzt sind wir gut ausgekommen, trotz meine mangelnde Erfahrung zu den Pferde", antwortete ich leicht grinsend und geübter stieg ich auf Fancy. "Aber sie ist auch eine Brave, auf deinem Pferd würde ich mich wahrscheinlich nicht trauen, er wirkt ein wenig übermutiger", bemerkte ich, als ihr Pferd sie beinahe wegstieß, weil er seinen Kopf an ihr rieb.


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04.07.2016, 22:19

Leila

"So übermütig ist er gar nicht. Nur sehr liebebedürftig. Aber ich habe ihn auch selbst großgezogen, seit ich klein war. Da kommt es oft vor, dass sie auf einen geprägt sind. Ich habe ihn als Fohlen verletzt gefunden, seiner Mutter war leider nicht mehr zu helfen..", seufzte ich traurig und tätschelte seinen Hals. Sofort schnaubte er vergnügt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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05.07.2016, 15:35

Jace

"Achso", murmelte ich und sah nun das Pferd mit anderen Augen, scheinbar war Leila für ihn wie eine Mutter. Und ich konnte mir gut vorstellen, dass er nur sie auf sich reiten ließ. Wir ritten jetzt los in einem gemütlichen Schritttempo. "Wenn wir gut vorankommen sind wir heute Abend da", bemerkte ich.


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05.07.2016, 19:32

Leila

Ich nickte und mein Herz pochte schneller und drängend gegen meine Brust. Mein sicheres Gefühl sagte mir, dass es das noch lange nicht gewesen war. Und dass es egoistisch von mir war, ihn so in Gefah zu begeben. Auch, wenn er dafür bezahlt wurde, aber er war ja weder ausgebildet, noch kannte er sich hier aus. Und mit so viel Gefahr hatte er auch nicht gerechnet.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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06.07.2016, 15:59

Jace

Schweigsam ritten wir nebeneinander und verließen das Dorf, sodass uns die leere Straße erblickte. Es war wirklich eine andere Atmosphäre in Gegensatz zu Großstadt, man fühlte sich fern von der Zivilisation. In eine andere Zeit versetzt. Ich fuhr mit einer Hand durch das Haar und spürte auch keinen Muskelkater mehr.


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25.07.2016, 21:54

Warum hast du denn nicht gesagt, dass ich nicht zurückgeschrieben hab?????? :OOOO Ich dachte du wärst dran :o O.o Der hat meins gar nicht abgeschickt :(

Leila

Mein Blick glitt über die Steine, die den Wegesrand säumten. Wir hatten die Stadt nach kurzer Zeit schnell hinter uns gelassen, sodass uns völlige Ruhe umgab. Aber es war... zu ruhig. Gespenstisch.
"Hörst du das auch? Es ist.. ruhig. Viel zu still. Jace, irgendetwas stimmt nicht.", langsam wurde ich etwas panisch. Ich kannte diese Strecken, hier waren eigentlich überall Tiere.


....Einen Kilometer hinter Jace und Leila - Der Mann mit dem schwarzen Hut

Ihre Staubwolke war noch zu sehen. Um diese Jahreszeit regnete es wenig, das war ein großer Vorteil.Aber so kamen sie auch viel zu schnell an ihr Ziel.Und ich kannte es auch genau. Doch niemand wusste wer sie waren oder wohin sie auf dem Weg waren. Das war mein Vorteil. Aber ich wusste es. Bis zur Stadt waren meine Männer und ich mit dem Jeep gefahren, aber ab hier durfte man nicht mehr, deshalb hatten wir uns Pferde nehmen müssen.
Jetzt waren wir nahe genug an ihnen dran, um ihnen die Hölle heiß zu machen. Ich zückte meine Pistole, gab meinen Männern ein Zeichen die Pferde stramm zu führen um die Kontrolle zu behalten und feuerte gezielte Schüsse auf die Beiden ab. Die Pferde wieherten, das dritte von ihnen riss sich panisch los, beinahe fiel dieses Weib auch vom Pferd, während ich das Bein von diesem Kerl getroffen hatte. Nicht den Kopf oder die Brust, aber immerhin.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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08.08.2016, 19:12

Oh, ich dachte du hättest keine Zeit gehabtXD

Jace

Eine Stille hatte sich über das Land gelegt, aber ich kümmerte mich nicht viel darum, da ich glaubte sie gehörte hier auf dem Lande. Immerhin gab hier keine laute Großstädte. Die Pferde zuckten mit den Ohren und stirnrunzelnd schaute ich zu Leila, als sie plötzlich panisch wurde. Ehe ich was antworten konnte, zerriss laute Schüsse die Luft und ich spürte ein Brennen in meinem Bein. Der Schmerz breitete sich schlagartig aus, das Pferd riss sich von Leila fort und sie selbst kippte beinahe von ihrem eigenes Pferd. Ich schnappte mir die Pistole aus dem Gürtel, drehte mich im Sitzen um und erblickte weiter hinten einen Mann mit einem schwarzen Hut. "Wir müssen weg hier", antwortete ich zischend, gab auf dem Hinter ihres Pferdes einen Schlag, sodass dieser nach vorne preschte. Weg von der Gefahr. Ich selber richtete meine Pistole auf den Mann, drückte.


153

14.08.2016, 19:29

Naja aber ich habe doch bei den anderen geschrieben :D Ich bin zwar nicht soooooo oft on, aber wenn dann schreibe ich doch allen :D <3

Leila

Die Schüsse hallten in meinen Ohren nach und ich musste aufpassen, dass mir nicht schwarz vor Augen wurde, denn ich spürte, wie die Erinnerungen an damals hochkamen. Ich krallte mich in die Mähne meines Pferdes und ging in meinem Kopf die Karte durch, die ich auswendig gelernt hatte. Ich hatte immer Unterschlüpfe parat. Der nächste müsste ganz in der Nähe sein.
Ich sah mich um, Jace hatte einen Treffer gelandet. Der Mann hinter uns hielt sich die Schulter und fiel kurze Zeit später vom Pferd, was seine anderen Männer schockierten. Er schrie etwas, aber es war zu laut, um es zu verstehen.
"Hier entlang!", ich zerrte an den Zügeln, die ich wieder zu fassen bekam und nutzte die Staubwolke, sodass wir hinter einem großen Berg verschwinden konnten.
Es dauerte zwar doch eine Weile, aber schließlich entdeckte ich die kleinen und winzigen Markierungen, die den Weg in die Höhle wiesen.
"Wir sind da.", sagte ich atemlos und bemerkte erst jetzt die Verletzung an seinem Bein.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

154

14.08.2016, 21:38

Jace

Ich hatte einen Treffer gemacht, ich blieb nicht lange auf der Stelle und trieb mein unruhiges Pferd voran. Es nahm die Verfolgung von Leila auf und als wir auf gleicher Höhe waren, sagte sie mir die Richtung. Ich ritt ihr folgend und biss fest die Zähne zusammen, da mein Bein höllisch brannte. Wir verschwanden hinter einem Berg und kamen in einer Höhle an. Auf meiner Stirn glänzte Schweiß, ich stieg unbeholfen ab und riss die Jeans an der getroffene Stelle, sodass die Wunde freigelegt wurde. Ich konnte das Endstück der Kugel in der blutige Wunde sehen. "Gib mir ein Messer, Wasser und irgendwas zum Binden", befahl ich ihr.


155

15.08.2016, 10:48

Leila

Zwar hatte ich noch immer weiche Knie, aber jetzt war es wichtig wach zu sein und klar denken zu können. Zum Glück hatte ich einen Verbandskasten mitgenommen, auch wenn es nur ein kleiner war, aber er würde sein Nutzen tun. Sofort war ich wieder bei ihm, kniete mich vor ihm hin und war dankbar für die Pinzette, die ich eingesteckt hatte. Eigentlich war sie für Zecken gedacht, aber jetzt konnte sie auch sehr nützlich sein.
"Hier.", ich reichte ihm eine Flasche Rum.
"Du oder ich?", ich wollte wissen, ob es nicht besser war, wenn ich sie herauszog. Man konnte zum Glück gut an sie herankommen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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15.08.2016, 11:46

Jace

Stimmt, sie hatte diesen Verbandkasten mitgenommen und da waren nützlichere Sachen drinnen. Der Schmerz nach langsam die Oberhand, kalter Schweiß brach aus meinem Rücken und ich leckte mir über die trockene Lippen. "Lieber du, ich glaube ich kippe gleich um", schwach lächelte ich und nahm den Rum. Bei dem ersten Schluck musste ich husten, aber dann wurde es besser und mein Kopf war etwas benebelt, es würde den Schmerz gleich etwas mildern.


157

15.08.2016, 12:19

Leila

Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, bevor ich ihm tief in die Augen sah.
"Ich zähle bis drei.", die Pinzette hatte die Kugel fest im Griff. Mir schauderte es schon davor sie herauszuziehen. Aber jetzt war keine Zeit für Sentimalitäten.
"Eins... Zw...", ich zog mit einer schnellen und fließenden Bewegung die Kugel heraus und presste sofort Mull auf die Wunde, um die Blutung zu stoppen, während ich ihm mit der anderen Hand den Mund zuhielt. Wenn er zu laut schrie, dann würden sie unser Versteck ausfindig machen können.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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15.08.2016, 13:34

Jace

"Okay", presste ich hervor und dann zog sie bereits bei zwei die Kugel heraus. Mein Bein brannte höllisch, der Schmerz jagte bis zu meinem Kopf und gedämpft schrie ich auf, während tausende Flüche auf meiner Zunge lag. Dann überrollte mich plötzlich die Erschöpfung und bewusstlos fiel ich rücklings auf dem Boden.


159

15.08.2016, 13:44

Leila

Ich kann gerade noch seinen Sturz nach hinten abfangen und nutze die Zeit seiner Bewusstlosigkeit, um seine Wunde ordentlich zu säubern. Das muss er dann immerhin später nicht ertragen. Dann verbinde ich es sauber und ziehe ihn mit sehr viel Anstrengung in die Höhle. Hier ist es etwas kühler, aber nicht dunkel, weil wir am Eingang sitzen, während es draußen anfängt zu regnen. Doch das ignoriere ich, denn ich muss erst noch die Pferde absatteln und versorgen. Sie sind ganz verstört, aber ich kann sie schnell wieder beruhigen und bringe unsere Sachen in Sicherheit. Vollkommen durchnässt, aber immerhin sauber komme ich zurück und sehe nach Jace.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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15.08.2016, 13:49

Jace

Wirre Träume suchten mich heim, ich hörte Stimmen aus meiner Vergangenheit und dann war nichts. Es war lange her, dass ich traumlos schlief. Und dann hörte ich den Regen, benommen öffnete ich langsam die Augen. Ich erinnerte mich daran, dass wir beschossen wurden und wir auf der Flucht gewesen war. Ich wurde angeschossen. Und dann waren wir an einer Höhle. Stöhnend fasste ich mir ans Kopf, wartete bis mein Blick klarer wurde und erblickte Leila. "Hast du Wasser?", fragte ich sie krächzend.