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421

14.09.2016, 21:18

Zara

Boreas? Das war sein Name? Der Wächter kannte ihn?
Ich zitterte vor Angst, weil ich mich in meinem bisherigen Leben noch nie in solch einer Situation befunden hatte. Friede und Kunst hatten mich stets umgeben und nun war ich an die Brust eines blutrünstigen Wesens gepresst. Ich sah Daniel an, wollte seinen Namen sagen, aber tat es nicht. Namen bedeuteten Macht und die wollte ich dem Titanen nicht geben. Schlimm genug, dass er mich als Schutzschild verwendete, was meine Angst nur noch vergrößerte.
Daniel war nicht Herr über sich selbst. Der Wächter hätte sicherlich kein Problem damit, mich zu verletzen, nur um den Titanen auszulöschen. Immerhin richtete er das Schwert auf uns beide, auf mich. Ich schluckte.
Hoffentlich kam Eros nicht zu spät.
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422

14.09.2016, 21:34

Dan:

Vielleicht zeigte der Wächter etwas Unsicherheit, weil er nur dazu da war, die zur Strecke zu bringen, die der Menschheit auch schaden sollten. Die Muse war zwar unerlaubt hier auf der Erde, aber sie würde niemals einem Menschen schaden. Das durften die Musen nicht.
Boreas lächelte schief, als er die Unruhe in dem Wächter sah.
"Weiß du, es gefällt mir hier auf der Erde. Die Menschen sind so nett." - sagte er und auch sein Schwert von einem schwarzen Nebel umgeben, erschien in seiner Hand.
"Du sollst verschwinden." - bemerkte der Wächter und der Griff um das Schwert wurde stärker.
"Ich glaube nicht." - Boreas schüttelte den Kopf und die Klinge seiner Waffe befand sich nun ganz nah am Hals der Muse. "Sie ist unschuldig, ist es nicht gegen das Gesetz, Unschuldige zu töten?" - erinnerte er den Wächter.
"Nicht, wenn ich dabei dich wieder zurück schicken kann."
***Urlaub**** 8)

423

14.09.2016, 21:40

Zara

Die geschwärzte Klinge näherte sich mir. Ich verkrampfte. In Gedanken rief ich immer wieder nach Eros, betete, er möge jetzt endlich kommen und mir helfen... Aber was konnte er schon tun, wenn der Wächter ebenfalls jahrtausendlange Erfahrung besaß und sich immer noch nicht regte? Zögerte er wegen mir? Weil ich angeblich unschuldig war?
Diese Tatsache beruhigte mich etwas, aber es beruhigte nicht meine schnelle, flache Atmung. In diesem Moment wünschte ich, mich verteidigen zu können. Musen waren nie darauf angewiesen gewesen, die Kampfkunst zu erlernen. Nicht wie Athene, Artemis und ihre Jägerinnen... Ich lehrte nur Sternenkunde. War eine Inspiration für die Menschen. Nichts weiter.
Ich schluckte den dicken Kloß im Hals hinunter, zitterte weiter. > L-lass mich gehen. B-bitte.< hauchte ich angsterfüllt.
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424

14.09.2016, 21:54

Dan:

In den Augen der Muse sah er panische Angst, doch darauf konnte er keine Rücksicht nehmen. Boreas sollte von der Erde verschwinden, bevor er Schaden anrichten konnte, wenn er es bis jetzt nicht getan hatte.
Wenn ihre Augen kein Mitleid in ihm hervorgeholt hatten, dann taten es ihre Worte. Das Schwert in seiner Hand zitterte, doch er wollte seine Unsicherheit nicht den Titan spüren lassen.
"Lass sie los und dann kämpfe, wie ein Mann." - bemerkte er nur und Boreas lachte nur und darf dabei den Kopf in den Nacken.
"Das wäre keine Option." - sagte er dann und sein Arm umschlang immer noch die Taille der Muse. Er drückte sie sogar noch etwas enger an sich. "Und außerdem finde ich sie wirklich sehr hübsch."
***Urlaub**** 8)

425

14.09.2016, 22:05

Zara

Meine Augen waren auf den Wächter geheftet, auf Daniel. Es brach mir das Herz, dass er keine Ahnung hatte, was er gerade tat. Wie er dabei aussah, wie das Schwert in seiner Hand lag... Nach dieser Aktion würde er sich an nichts erinnern und vielleicht war es auch besser so. Es würde ihm bestimmt ebenso das Herz brechen, mich in diesem Zustand zu sehen. Voller Angst, nicht zum Handeln fähig.
Ich kam mir jämmerlich vor, schwach, wie eine Sterbliche und doch schafften es Menschen in solchen Situation große Kräfte zu entfalten. Und ich? Ich verzog angewidert das Gesicht, als der Titan mich enger a sich drückte. Schon jetzt fühlte ich mich durch und durch beschmutzt.
Lass dich fallen, in fünf Sekunden. Mit deinem ganzen Gewicht auf den Boden sacken lassen. Ich werde ihn von der Seite überwältigen. Vertrau mir.
Bevor ich erleichtert aufatmen konnte, dass Eros doch erschien, tat ich das, was er von mir verlangte und ließ meine Beine zur Seite knicken. Ließ mich fallen wie ein Stein. Der Titan hatte nicht damit gerechnet, da wurde er schon zur Seite gestoßen und ich landete erneut auf dem Hintern. Etwas Warmes floss an meinem Hals hinab. Mit zittriger Hand fasste ich an die schmerzende Stelle, zitterte noch mehr. Ich...blutete.
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426

15.09.2016, 20:09

Sorry, ich war gestern an meinem alten Laptop und er ist eine Bitch :)


Dan:

Boreas meinte es wohl ernst und um das Leben einer Muse scherrte er sich nicht. Sie war ein Opfer, was er auf sich nehmen konnte, um seine Ziele durchzusetzen und auch der Wächter selbst hätte sie geopfert, um seine Aufgabe, die Götter von der Erde zu vertreiben, aufzuführen.
Doch bevor der Kampf beginnen konnte, konnte der Wächter aus dem augenwinkel eine Gestalt erkannen, die mit rasender Geschwindigkeit auf Boreas und die Muse zulief. Anscheinen hatte auch der Windgott selbst nicht damit gerechnet und schon wurde er zu Boden gerissen, das Schwert fiel aus seiner Hand.
Der Wächter kam als erster wieder zu sich und reagierte blitzschnell. Mit einem gezielten Stoß versenkte er seine Waffe in der Brust seines Gegners. Boreas` Augen wurden glasig und schon bald wurde seine Asche von dem Wind fortgetragen.
Schweratmend richtete der Wächter sich auf und blickte zu der Muse, die anscheinend verletzt auf dem Boden saß und auch zu Eros, der alles viere vor sich gestreck auf dem Bürgersteig lag.
"Ihr beide sollt verschwinden." - sagte er und seine Waffe verschwand. Es war Zeit sich auszuruhen und auch der menschlichen Hülle brauchte etwas Pause. Er drehte sich von den beiden Göttheiten weg und schrumpfte zu einem Nichts im Körper des Menschens zusammen.

Ich spürte meine Beine, die sich wie Wackelpudding anfühlen. Und schon gaben sie nach und sie stürzte zu Boden.
***Urlaub**** 8)

427

15.09.2016, 20:21

Hahahhaha das könnte ein guter Buchtitel sein: Mein Laptop, eine Bitch XD

Zara

Golden schimmerndes Blut haftete an meiner Hand. Ich war an diesen Anblick gar nicht gewöhnt. Fast verstört starrte ich darauf, weshalb ich nicht mitbekam, wie ein Stern am Himmel erlosch. Erst als ich zwei warme Hände auf meinen Schultern spürte, sah ich auf und direkt in Eros besorgtes Gesicht.
> Es tut mir leid. Du bist verletzt.< Ich konnte Schmerz in seinen Augen erkennen, aber er sollte sich nicht schlecht fühlen. Er hatte geholfen und das allein zählte.
Mein Blick fiel anschließend auf Daniel, der zusammengesackt auf dem Boden lag. Ihn so zu sehen, brach mir erneut das Herz. Wieso? Wieso konnten wir nicht ein schönes Leben führen? Ohne Gefahren, ohne Hindernisse?
> Bitte bring ihn nach Hause. Ich warte solange hier im Schatten.< sagte ich an Eros gewandt, der mich zur Gebäudemauer begleitete. Er haderte mit sich selbst. > Geh.< sagte ich mit fester Stimme noch einmal.
> Ich bin sofort wieder da.< Er griff unter Daniels Achseln, hievte ihn hoch und verschwand in einem Sekundenschlag. Ich schluckte den dicken Kloß im Hals hinunter, spürte immer noch die Wärme meines eigenen Blutes an mir haften und schloss die Augen. Zitterte.
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428

15.09.2016, 20:30

Wenn ich mal ein Sachbuch schreiben sollte, wird das der Titel :)
Wie geht es dir?


Dan:

Als ich die stützenden Hände von jemanden spürte, öffnete ich meine Augen und sah verschwommen eine männliche Gestalt.
"Eros?" - erriet ich.
"Ganz ruhig, ich bringe dich nach Hause." - sagte er und schon standen wir vor meinem Wohnhaus. Ich seufzte frustriert. Ich hatte den Wächter gewinnen lassen und jetzt wusste ich wieder nicht, was er angestellt hatte.
"Habe ich jemanden verletzt?" - fragte ich und vermied es direkt zu fragen, ob ich Zara verletzt hatte, immerhin war sie bei mir gewesen, als der Wächter sich bemerkbar machte.
"Nicht so direkt." - antwortete er und stützte mich nach wie vor, während er mich zum Aufzug begleitete.
"Und.. Zara?" - wollte ich dann wissen.
"Ihr geht es ganz gut. Aber es wäre besser, wenn ihr euch nicht mehr sehen würdet." - sagte er und ich wusste, dass er recht hatte, also nickte er.
"Sag ihr, dass es mir leid tut." - entschuldigte ich mich und er brachte mich in die Wohnung, nachdem wir uns den Ersatzschlüssel beschafft hatten. "Ab jetzt schaffe ich es alleine." - sagte ich dann.
"In Ordnung." - sagte er und wandt sich von mir ab.
***Urlaub**** 8)

429

15.09.2016, 20:36

Zara

In weniger als zwei Minuten war Eros wieder bei mir. In seinem Blick war nichts zu lesen, also fragte ich auch nicht nach Daniel. Ich hatte es im Gefühl, dass unsere nächste Begegnung ein Weilchen auf sich warten würde. In diesem Moment kamen mir die ersten Tränen, vergessen waren die Tränen.
Ich ließ mich von ihm in unsere Welt führen, spürte die warmen Sonnenstrahlen der olympischen Sonne. Sie heilte die oberflächlichen Wunden, aber nicht die meines Herzens. Ich wollte bei Daniel sein, nicht hier. Nicht für eine längere Zeit. Schniefend grub ich mein Gesicht in Eros Umhang, den er nun trug, während er mich zum Garten meiner Schwestern führte.
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430

15.09.2016, 20:56

Dan:

Als Eros wegwar, schleppte ich mich in meiner Wohnung und ließ mich auf die Couch fallen. Ich war frustriert. Der Wächter hatte erneut gewonnen und anscheinend gab es kein Mittel, um ihn zu stoppen. Ich fuhr mir mit der Hand durch das Haar. Eros und Zara hatten ebenfalls nichts gefunden, ansonsten hätten sie mir bereits Bescheid gegeben.
Und Zara? hatte ich sie in Gefahr gebracht? Eros sagte zwar, dass es ihr gut ginge, doch ich wusste nicht, ob es die Wahrheit war oder er mich nur beruhigen wollte. Ich hatte nach ihr gerufen und sie kam zu mir und dann... . Ich wollte gar nicht daran denken.
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431

15.09.2016, 21:10

Urania

Alles weitere nahm ich gar nicht so wahr. Meine Schwestern kümmerten sich gut um mich, verhätschelten mich von vorne bis hinten, aber ich reagierte nicht auf ihre Fragen. Wollte nicht darauf reagieren. Sie wussten nicht, was in mir vorging. Welchen Schmerz mein Herz durchlitt, weil der Mann, den ich liebte, von einem Wesen besessen war, der ihm ein normales Leben nicht ermöglichte. Und es betraf mich direkt.
Irgendwann lag ich unter der großen Eiche. Ich war allein und mir war es recht so. Ich wollte niemandem um mich herum haben. Die Himmelskugel war direkt vor mir, aber ich rührte sie nicht an. Eine Schicht dunkler Wolken zog an ihrer Oberfläche vorbei.
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432

28.09.2016, 20:34

Dan:

Ich stand auf und lief wie ein verwundenes Tier im Wohnzimmer auf und ab. So versuchte ich meinen Gedanken zu entkommen, doch sie hatten sich in meinem Kopf manifisziert und frassen mich innerlich auf. Zumindest hier in meiner Wohnung. Ich brauchte etwas frische Luft. Natürlich könnte der Wächter jeden Moment wieder von mir Besitz ergreifen, doch hier in der Wohnung konnte es genauso gut geschehen wie draußen. Ich zog mich an und trat nach draußen. Gierig sog ich die frische Luft ein und sah mich um, bevor ich die Straße überquerte. Kein Mensch, der durch mich in Gefahr kommen konnte. Ich lief los, planlos und ziellos.
***Urlaub**** 8)

433

28.09.2016, 21:09

Urania

Stunden vergingen, vielleicht sogar ein Tag. Ich starrte unentwegt die Kugel an, versuchte dort die Lösung für mein Problem zu finden, das mir Kummer beschwerte, aber die Erlösung blieb mir verwehrt. Ich wischte mir mit dem Handrücken über die brennenden Augen und merkte, dass ich weinte... Ich weinte.
Hatte ich das jemals getan? Irritiert setzte ich mich auf, schluchzte. Wo kam das alles bloß her? Diese Gefühle, das Chaos, der schwere Klumpen in meinem Magen? Die Tränen wurden zu mehr, zu Bächen und Flüssen und zu flackernden Sternen.
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434

28.09.2016, 21:14

Dan:

Es dämmerte und ein starker Wind ging, doch es hielt mich nicht davon ab, meinen Weg fortzusetzen. Ich hatte den Reißverschluss meiner Jacke hochgezogen und vergrub meine Hände in den Taschen, während ich auf die Straße vor mich herstarrend weiterging.
Wie wurde ich dieses Chaos in meinem Kopf nur los? Wie wurde ich diesen Wächter in mir los? Oder wenigstens eine Lösung finden?
Ich seufzte schwer und spürte einen Regentropfen auf meiner Kopfhaut.
***Urlaub**** 8)

435

28.09.2016, 21:31

Urania

Irgendwann versiegten auch die Tränen, zurück blieb eine unangenehme Kälte. Was gerade mit mir passierte, gefiel mir nicht, daher richtete ich mich auf, ließ die Kugel verschwinden und lehnte mich gegen den Baumstamm. Die Eiche war stark, sie strahlte pure Lebenskraft aus. Was sollte ich damit anfangen, wenn ich nicht bei dem Mann sein konnte, in den ich mich unwiderruflich verliebt hatte?
Schwer seufzend schloss ich die Augen. Kniff sie richtig fest zusammen, als könnte ich dadurch die negativen Gedanken vertreiben.
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436

28.09.2016, 21:44

Gehe off, gute Nacht :love:


Dan:

Ich streckte mein Gesicht gen Himmel und prompt bekam ich einen Tropfen ins Augen. Ich blinzelte und sah wieder auf die Straße vor mir. Der Regen wurde stärker und langsam wurde ich nass. Ich sah mich um und mein Blick fiel auf die Tür zu einem hell erleuchteten Lokal. Eigentlich war ich kein Bargänger, doch ich wollte auf keinen Fall nach Hause.
Ich öffnete die Tür und sofort wurden meine Ohren mit lauten Stimmen und Gelächter überfordert. Ich drängelte mich zur Theke durch und fand sogar einen freien Hocker. Der bärtige Mann dahinter sah mich fragend an.
"Ein Bier." - sagte ich nur
***Urlaub**** 8)

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28.09.2016, 21:48

Hihi wollte ich auch sagen ;) Nachti :D

Urania

Erst als Eros auftauchte, riss er mich aus meinen trüben Gedanken. Ich sah auf, schniefte. > Es ist nicht Liebe, die dich so fühlen lässt. Mach nicht dein Herz dafür verantwortlich.< sagte er sanft und setzte sich neben mich.
Ich erwiderte nichts darauf. Was sollte ich auch schon sagen? Ich wischte mir über die feuchten Wangen, trocknete die letzten Tränen und schloss erschöpft die Augen. Erschöpft, weil ich so viel geweint hatte. So viel wie noch nie zuvor.
> Es wird besser.< murmelte der Liebesgott. Sein Wort in Zeus Ohren.
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438

29.09.2016, 20:30

Hat ja gepasst ^^


Dan:

Nach dem ersten Bier folgte das zweite und langsam vernebelte der Alkohol meine Gedanken. Mir ging es besser, auch wenn ich etwas angetrunken war, da ich die Biere so schnell hintereinander reingekippt hatte.
"Noch eins." - rief ich und knallte den Krug auf den Tresen.
"Sachte, sachte." - sagte der Barkeeper und warf mir einen bösen Blick zu. Obwohl seine Augen noch misstrauisch dreinsahen, schenkte er mir nach. Mir entging jedoch nicht, dass er mir seine Aufmerksamkeit schenkte. Ich wollte keinen Ärger machen, nur eine kleine Pause für meinen Kopf und auch für den geschundenen Körper.
***Urlaub**** 8)

439

29.09.2016, 20:44

Wie geht es dir :D

Urania

Irgendwann hatte Eros es geschafft, mich mit anderen Themen abzulenken. Wir sprachen über die Situation im Olymp, was die Götter trieben, ob es etwas Neues gab, welche Gerüchte herumgingen und was die Titanen auf der Erde unternahmen. Das interessierte mich natürlich, denn wo Gefahr lauerte, konnte der Wächter in Daniel nicht weit sein.
Immer brachte er sich in Gefahr. Und es schmerzte mich, dass ich ihm nicht helfen konnte. Dass ich nicht bei ihm sein konnte. Wieder wurde mir schwer ums Herz.
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29.09.2016, 20:56

Dan:

Als ich aus diesen Klug auf ex geleert hatte und den Barkeeper bat, noch mal nachzuschenken, lehnte er ab.
"Du sollst eine Pause einlegen." - bemerkte er und wandte sich einem anderen Kunden zu, der um seine Aufmerksamkeit bat.
"Ich bin ein zahlender Gast." - beschwerte ich mich und erhob mich, um lauthals weiter zu protestieren. "Ich will jetzt ein Bier." - sagte ich nur und knappte den gläsernen Klug so stark auf die Theke, dass er zersprang, nur der Hänkel blieb in meiner Hand. Mit großen Augen sah ich auf das Blut, was von meiner Faust tropfte.
"Hey, nicht so mein Freund." - polterte der Wirt und kam um die THeke zu mir. "Bezahle deine GEtränke und gehe, sonst werfe ich dich raus." - drohte er mir und ich hob abwertend die Hände.
***Urlaub**** 8)