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621

21.11.2016, 21:25

Dan:

Sanft ließ ich meine Lippen über ihre nach wie vor erhitzte Haut streifen und nahm ihren verführerischen Duft, der eine kleine Note von meinem angenommen hatte, wahr. Diese Tatsache gab mir das befriedigente Gefühl, dass Zara tatsächlich zu mir gehörte. Mit Körper und Herz besaß ich sie und dieses Gefühl gab mir Kraft mit dem Dämon in mir zu kämpfen.
***Urlaub**** 8)

622

22.11.2016, 11:24

Zara

Oh ja, ich liebte es in seinen Armen zu liegen und von ihm verwöhnt zu werden. Ich leckte mir über die Lippen, die nach ihm schmeckten und schloss genussvoll die Augen. Der Wächter hatte uns in Ruhe gelassen. Das musste doch ein gutes Zeichen sein, oder? Ich war nämlich keine Bedrohung für die Menschen, sondern nur liebestrunken. Alles, was ich wollte, war Daniel. Nur er. Mehr brauchte ich nicht, um auf Wolken zu schweben und mich dem Sternenhimmel zu nähern.
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623

23.11.2016, 19:36

Dan:

Mein Körper kühlte sich nur sehr langsam ab, was sicherlich an der heißen Frau unter mir lag. Ich rollte von ihr runter, um sie nicht mit meinen müde werden Körper zu erdrücken.
"Ich liebe dich, Urania." - gestand ich ihr, als ich mich auf die Seite gedreht hatte, um sie anzusehen. Sanfst streichelte ich über ihren Oberschenkel.
***Urlaub**** 8)

624

23.11.2016, 19:48

Zara

Mein Herz setzte aus, als er mich bei meinem wahren Namen nannte. Es war aufregender, besonderer, wenn er das tat. Mit liebevoll funkelnden Augen schmiegte ich mich an ihn und legte beide Hände auf seine Brust. > Ich liebe dich auch, Daniel.< erwiderte ich glücklich und schloss die Augen. Atmete seinen Duft ein.
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625

23.11.2016, 19:59

Dan:

Ihre Worte streichelten meine Ohren und besänftigen die Seele. Mit einem Lächeln beugte ich mich zu ihr rüber und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss.
"Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich bin sehr müde." - sagte ich und unterdrückte ein Gähnen.
***Urlaub**** 8)

626

23.11.2016, 20:20

Zara

Müdigkeit. Das war so eine Sache, die ich nicht kannte. Ich war nie müde, war stets wach und aktiv. Immerhin war ich ein göttliches Wesen und er ein Mensch, der auch mal schlief. Und träumte. Sehr oft hatte ich mir gewünscht, ebenfalls träumen zu können. Das, was Morpheus und Hypnos den Sterblichen schenkten. > Dann solltest du schlafen. Ich bleibe noch ein bisschen.< Meine Pflichten durfte ich nämlich nicht vernachlässigen.
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627

23.11.2016, 20:38

Dan:

Als sie das sagte, seufzte ich traurig. Mir war klar, dass diese Worte ein Abschiedsgruß waren. Sie musste gehen und ihren Pflichten als Muse nachgehen, damit wir Menschen Insperation bekommen und diese dann in Ideen umsetzten.
"Okay." - sagte ich nur und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Ich legte meinen Arm um ihre Mitte und schon bald war ich eingeschlafen.
***Urlaub**** 8)

628

23.11.2016, 20:50

Zara

Natürlich entging mir seine Enttäuschung nicht. Ich wollte auch länger bleiben, in seinen Armen liegen und seine Wärme spüren. Doch ich war als Muse ein vollbeschäftigtes Wesen. Während ich also sein schlafendes Gesicht betrachtete, prägte ich mir jedes einzelne Detail an und löste mich langsam von ihm. Küsste ihn zum Abschied auf die Stirn und ließ einen kleinen Funken Inspiration auf ihn überspringen, ehe ich endgültig verschwand.
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629

28.11.2016, 20:08

Dan:

Ohne meine Augen zu öffnen, tastete ich nach einem warmen Körper neben mir, doch Zara war nicht mehr da. Ich seufzte und drehte mich auf den Rücken.
Nicht nur mein Bett schien leer ohne sie zu sein, auch die Stelle auf der rechten Seite meine Brust. Ich legte mir den Unterarm über die Augen und blieb einige Augenblicke so liegen.
Gestern wurde ich von meinem Vater aus dem Verlag entlassen und nun... . Ich fühlte mich überflüssig. Nach meinem Studium wollte ich nach Afrika reisen, doch mein Vater war dagegen gewesen. Jetzt kann er mir nichr mehr sagen, also stand mir nichts mehr im Weg.
Aber wollte ich es wagen?
***Urlaub**** 8)

630

28.11.2016, 20:26

Urania

Zurück daheim wurde ich von meinen aufgeregten Schwestern empfangen, die sich um mich gesorgt hatten. Immerhin war ich dieses Mal ziemlich lange fort gewesen und sie hatten schon die Befürchtung gehabt, mir wäre etwas zugestoßen. Wegen eines Titanen zum Beispiel.
Ich versicherte ihnen, dass es mir gut ging und erzählte ihnen kurz und knapp von meinem wunderbaren Aufenthalt in der sterblichen Welt. Sie hörten mir gebannt zu, ganz besonders Erato, deren Augen hell funkelten. Ich wusste, was das bedeutete.
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631

28.11.2016, 20:53

Dan:

Ich wusste nichts mit meinem Leben anfangen. Ich war Ende zwanzig und fühlte mich so ausgelauft, als würde ich schon tausende von Jahren auf der Erde verweilen. Vielleicht war das der Einfluss von dem Wächter in mir.
"Okay." - sagte ich zu mir selbst und schwang meine Beine vom Bett. Ich war voller Tatendrang und beschloss etwas mehr über das Wesen in mir herauszufinden. Vielleicht ließ sich etwas in der Bibliothek darüber lesen.
Nachdem ich mich angezogen hatte, verließ ich die Wohnung. Unterwegs kaufte ich mir noch einen Kaffee-to-go und ging zur städtischen Bibliothek.
***Urlaub**** 8)

632

28.11.2016, 21:10

Urania

Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, kehrten wir alle zu unserem üblichen Alltag zurück. Ich machte mich auf den Weg zum Becken, wurde aber von meiner Schwester Erato aufgehalten, die ihre Hand auf meine Schulter gelegt hatte.
> Kannst du mich das nächste Mal mitnehmen?< kam sie sogleich zur Sache.
Irgendwie hatte ich damit schon gerechnet. Ich konnte ihr schwer sagen, dass es wirklich gefährlich war, als Muse in die sterbliche Welt hinabzusteigen, aber wenn ich mich schon nicht an die Regeln hielt, hatte ich kein Recht sie darauf hinzuweisen.
> Da müssen wir Eros fragen, denn für den Transport habe ich nicht genug göttliche Energie.< merkte ich an.
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633

28.11.2016, 21:21

Dan:

Voller Energie und Enthusiasmus setzte ich mich an einen freien Tisch in der Abteilung für griechische Mythologie und Geschichte. Vieles fand ich über die Götter heraus, auch die Musen wurden in einigen Büchern erwähnt und zu meiner Enttäuschung stand dort kein Wort über die Wächter. Ich seufzte und schlug das Buch wohl zu laut vor, denn einige Anwesenden drehten sich nach mir um und warfen mir vorwurfsvolle Blicke zu.
"Sorry." - murmelte ich nur und erhob mich, um das Buch wieder zurück zu stellen. Jetzt hatte ich bereits eine ganze Reihe im Regal durch und hatte nichts.
***Urlaub**** 8)

634

29.11.2016, 16:42

Urania

Eros' Tempel war leer. Er war nirgends zu entdecken. Ich legte die Stirn in Falten, sah mich um und überlegte, wo wir ihn noch finden könnten.
> Vielleicht ist er ja auf Liebesjagd.< meinte Erato leicht ratlos. Hm, das konnte gut sein.
Wir kehrten in unseren Garten zurück und würden erst einmal eine Weile warten. Vielleicht tauchte Eros schon bald wieder auf. Ungern wollte ich meiner Schwester den Wunsch abschlagen, die sterbliche Welt zu bereisen.
Wenn ich es schon getan hatte, dann durfte sie das natürlich auch.
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635

29.11.2016, 21:10

Dan:

Langsam verließ mich der Mut, desto mehr Bücher ich aus dem Regal zog und nach wenigen Minuten erfolgloser Suche wieder zurückstellte.
Es war das letzte Buch und der Titel klang nicht so überzeugend, also legte ich auch keine Hoffnung rein. Es handelte sich mehr um Mythen und Erzählungen, hatte nicht sehr viel mit griechischer Mythologie zutun. Es wurden eher Thesen thematisiert und aufgestellt. Also weniger seriös.
Ich schlug es auf und bereits nach wenigen Seiten stieß ich auf einen kurzen Artikel, was das Wesen in mir anging.
***Urlaub**** 8)

636

29.11.2016, 21:16

Urania

Wir warteten und warteten und schließlich beschlossen wir einen weiteren Versuch zu unternehmen. Diesmal war Eros da. Er wirkte ein wenig gestresst, was man nicht oft zu zu Gesicht bekam. Eros und gestresst? Nein.
> Alles in Ordnung?< fragten Erato und ich unisono.
Der blonde Liebesgott sah zu uns beiden, rümpfte die Nase und stemmte die Hände in die Hüften. > Diese Menschen... Sie machen mich wahnsinnig. Immer weniger Leute glauben an die wahre Liebe und die hohe Scheidungsrate macht mich echt zu schaffen. An mir liegt das nicht, weil ich die richtigen Pfeile schieße, aber sie verdrängen ihre wahren Gefühle und landen schließlich beim Falschen. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll.<
Oh, das war natürlich nicht gut. Auch mir waren die vielen negativen Veränderungen aufgefallen...
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637

29.11.2016, 21:39

Dan:

Es waren reine Theorien und doch war ich froh über dieses bisschen, was mir etwas weiterhalf. Ich konnte mich nicht von ihm befreien und Kontakt aufnehmen ließ er mit sich auch nicht. Doch ich wollte die Kontrolle über meinen Körper behalten, auch wenn der Wächter sich dazu berufen fühlte, die Welt gegen die Titanen zu verteidigen.
"Einst sah der Zeus die Welt der Menschen in Gefahr durch seinersgleichen. Da es ihm selbst nicht möglich war, die Sterblichen jederzeit und überall vor den Attaken zu schützen, sandte er die Wächter aus. Ihre Aufgabe war es zwischen den Menschen unauffällig zu leben und ihre wahre Gestalt erst zu zeigen, wenn sie die Bedrohung durch göttliche Präsents wahrnahmen."
***Urlaub**** 8)

638

30.11.2016, 11:08

Urania

Da Erato und ich ihm nicht helfen konnten, hörten wir Eros nur zu. Er musste einfach das loswerden, was ihn beschäftigte und dann weitermachen. Als Liebesgott war er zu wichtig, um seinen Job hinzuschmeißen. Wir alle waren äußerst wichtig für die Sterblichen, denn wir hielten das Gleichgewicht aufrecht und schenkten Wissen, das jeder brauchte.
Allerdings gab es ja noch die Titanen, die dafür sorgten, dass nicht alles nach Plan lief. Möglicherweise hatten sie ihre Finger im Spiel.
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639

30.11.2016, 20:47

Dan:

Ich seufzte, weil diese Sätze auf mich zutraffen. Jetzt erklärte sich auch, warum der Wächter in mir auf Zara nicht reagierte. Er sah in ihr keine Gefahr. Ich fuhr mir durch das Haar und vertiefte mich wieder in den Artikel.
"Da die Menschen, die der Wächter als Wirt aussuchte von seiner Anwesenheit nichts wussten, konnten diese ohne Einschränkung ihr Leben fortführen."
Diesen Satz belächelte ich. Ich wusste nun von dem Wächter in mir und auch wenn ich im Unwissen wäre, so hatte ich zuvor schon gewusst, dass etwas mit mir nicht stimmte.
"Nachdem jeder Gott oder Titan, der der Menschheit schaden wollte von den Wächtern erfolgreich vertrieben worden war, sah Zeus trotzdem davon ab, die Wächter gänzlich aus der Menschenwelt zu entfernen. Und so wurde die Bestimmung von Generation zu Generation weitergegeben. Meist wurden die männlichen Nachkommen bevorzugt, wenn es jedoch keine gab, so geschah es auch, dass ein weiblicher Wächter geboren wurden. Allerdings konnte der Wächter nicht lange in einem weiblichen Körper bleiben und so konnte passieren, dass bereits Kinder zu Wächtern wurden."

***Urlaub**** 8)

640

30.11.2016, 20:59

Urania

Da wir nichts ausrichten konnten, beschlossen wir das Thema fallen zu lassen, um das nächste anzusprechen. Die Sache mit Erato und ihrem Wunsch, die menschliche Welt kennenzulernen. Eros rollte mit den Augen. > Ihr macht mich fertig, das wisst ihr doch, oder?<
Wir Schwestern warfen uns bedeutungsvolle Blicke zu. Ich lachte leise in mich hinein. > Tut uns leid, aber du bist einfach der beste Cousin, den man haben kann.<
Wie aufs Stichwort setzten wir unser liebstes Gesicht auf, was ihn natürlich nicht kalt ließ. Er seufzte tief. > Nun gut, ich werde euch helfen, aber ihr dürft nicht zu lang dort unten sein, weil zwei Musen eindeutig zu viel des Guten sind.<
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