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701

23.01.2017, 19:53

Dan:

"Er wird es nicht überleben." - sagte die Frau in der weißen Toga und betrachtete mich nachdenklich.
"Aber wenn du nichts machst, dann überlebt er auch nicht." - bestand der Mann und führte mich zu einem der Betten. Langsam ließ ich mich darauf nieder und seufzte. Die Schmerzen waren nach wie vor da, doch ich war ebenfalls neugierig, wo ich mich gerade befand. Ich sah mich um, und dieser Ort erinnerte mich nicht an ein Krankenhaus, nicht mal im entferntesten. Die Gewänder der Menschen, ihre Sprache und vor allem ihr Aussehen. Sie waren so makellos. So wie ... .
Im nächsten Augenblick hörte ich jemanden meinen Namen sagen und sah auf.
"Zara." - hauchte ich und war über ihr Erscheinen sehr erleichtert. Jetzt würde alles wieder gut werden.
Ich wusste zwar nicht, ob das die Realität war oder ein Traum. Mir reichte vollkommen aus, dass Zara nun bei mir war.
***Urlaub**** 8)

702

23.01.2017, 20:01

Urania

Ihn so zu sehen, schmerzte mich sehr. Besorgt kniete ich mich vor ihn hin, legte meine Hände auf seine Wangen und untersuchte ihn mit den Augen nach allen Verletzungen, die er vom Kampf davongetragen hatte. Da ich ihn nicht heilen konnte, weder die Heilerin noch jemand anderes, mussten natürliche Mittel her.
Ernst sah ich den Krieger und die Heilerin an, ehe ich ihnen auftrug, was sie mir für Kräuter bringen sollten. Die junge Frau verstand, was ich vorhatte. Wenn göttliche Kräfte nicht halfen, dann die Natur selbst.
> Alles wird gut, bleib einfach ruhig liegen und atme entspannt ein und aus. Ich weiß, dass du Schmerzen hast, aber ich bin da. Ich gehe nicht weg.< sagte ich sanft und begann mit den Daumen über die stoppelige Haut zu streicheln.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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703

23.01.2017, 20:20

Dan:

Ihre Stimme half besser, als es jegliche Medizin konnte. Als Zara mir versicherte, dass sie sich um mich kümmern würde, glaubte ich ihr sofort.
"Ich bin so froh, dass du hier bist." - sagte ich leise und griff nach ihrer Hand, die über meine Wange streifte und küsste die Handfläche. Ich sah sie an und lächelte. In diesem Augenblick verspürte ich keine Schmerzen und auch keinen Kummer über den Tod meiner Mutter. Ich war erleichtert und glücklich bei Zara zu sein.
***Urlaub**** 8)

704

23.01.2017, 20:33

Urania

> Und ich bin froh, dass du lebst.< murmelte ich ergriffen und beugte mich vor, um ihm einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben. Meine Handfläche kribbelte wie verrückt. Nur er vermochte es, mich so fühlen zu lassen. Mein Herz gehörte ihm und ich würde dafür sorgen, dass er schon bald wieder auf den Beinen stand.
Kurze Zeit später tauchte auch schon die Heilerin auf. In ihrer Hand ein Kelch mit einer Flüssigkeit, der leicht würzig roch. > Ich habe nur einen Tropfen Nektar hinzugefügt. Das wird den Heilprozess beschleunigen.< informierte sie mich und ich dankte ihr mit einem Lächeln.
Dann wandte ich mich an Daniel. > Hier, trink das bitte. Es wird dir helfen.< Vorsichtig hielt ich den Kelch an seine Lippen.
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705

23.01.2017, 20:47

Bin jetzt weg, Gute Nacht ^^


Dan:

Es musste einfach ein Traum sein und zwar eins von der Sorte, wo einem alles sehr real vorkam. Doch jetzt war es mir egal, Hauptsache ich war hier bei ihr.
Als sie mir den Kelch an die Lippen hielt, nahm ich einige kleine Schlücke und versuchte mich zu erinnern, ob ich irgendwann schon mal so etwas zu mir genommen hatte. Es schmeckte süßlich und der Trank schien mich von Innen zu wärmen.
Ich ließ meinen Kopf wieder auf das Bett fallen und seufzte.
***Urlaub**** 8)

706

02.03.2017, 11:57

Urania

Gespannt beobachtete ich ihn dabei, wie er die Flüssigkeit trank und hoffte, dass das seine Schmerzen lindern würde. Und natürlich seine Wunden heilte. Ich nahm den Kelch wieder an mich und schenkte Daniel ein Lächeln.
> Wie fühlst du dich jetzt? Sind die Schmerzen weg? < fragte ich ihn besorgt, während ich nach seiner Hand griff und sie sanft drückte. Ich war so froh, ihn am Leben zu sehen.
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707

02.03.2017, 20:15

Dan:

Ich spürte ihre Hand und die Wärme ihrer Haut.
"Es geht mir schon viel besser." - sagte ich mit einem milden Lächeln auf meinen Lippen und atmete tief durch. Es war schwer für mich zu begreifen, dass ich nicht auf der Erde war, doch bei Zara fühlte ich mich eher Zuhause, egal wo ich war.
Im nächsten Augenblick hörte ich Gemurmel und entsetzte Laute. Alles in mir spannte sich an und ich öffnete meine Augen. Die Umstehenden gingen auf ein Knie und neigten ihre Köpfe. Und dann sah ich auch den Grund für das Verhalten. Ein großer Mann betrat den Raum, um brachte jeden und alles zum Schweigen. Doch er betrachtete die anderen nicht, sein Blick war auf mich gerichtet.
***Urlaub**** 8)

708

03.03.2017, 16:46

Urania

Erleichterung durchflutete mich, als er das sagte. Ich hatte schon gehofft, dass das Mittel ihm helfen würde, daher entspannte ich mich. Sanft streichelte ich mit dem Daumen seinen Handrücken, als sich die Spannung in der Luft veränderte. Meine Nackenhärchen richteten sich auf. Eine göttliche Präsenz.
Da ich sowieso auf dem Boden kniete, brauchte ich meine Position nicht zu verändern, sondern drehte einfach nur den Kopf in die Richtung, aus der ich die gewaltige Energie vernahm.
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709

03.03.2017, 22:11

Dan:

Ich zuckte zusammen und fühlte mich Fehl am Platz unter seinen blauen Adlersaugen. Ich war hier nicht erwünscht, dass ließ mich sein kalter Blick spüren. Unter Schmerzen setzte ich mich auf und auch ich wollte ihm meinen Respekt mit einer Verbeugung zeugen, doch dazu war ich zu schwach, also neigte ich nur meinen Kopf.
"Ein Mensch?!" - seine Stimme erinnerte mich einen Donner und ich zuckte unter der Lautstärke erneut zusammen. "Was hat er hier zu suchen?" - wollte er wissen, doch als Anwort bekam er nur die Stille. Anscheinend traute sich niemand ihm zu antworten, auch der Wächter, denn ich als meinen Retter erkannte, wagte es nicht, etwas zu sagen.
Der Mann schnaubte wütend und ging auf mich zu. Mit einem Griff an meinem Hemd zog er mich in die Höhe.
"Du darfst nicht hier sein." - sagte er mir direkt ins Gesicht.
"Ich ..." - stotterte ich, doch das machte ihn nur noch wütender, dass sah ich in seinen Augen. "Ich bin ein Wächter." - sagte ich schließlich, doch es änderte nichts, seine Augen funkelten mich weiterhin böse an.
***Urlaub**** 8)

710

04.03.2017, 13:16

Urania

Niemand, aber auch niemand wagte es etwas zu sagen, denn einem Gott widersprach man nicht. Man beugte sich ihrem Urteil und tat, was sie verlangten. Aber in dem Augenblick, als Daniel grob gepackt wurde, setzte mein Herz aus und ich richtete mich auf. Meine Hand legte sich auf die Hand des Gottes, die Daniels Hemd hielt. Ich schaute ihn flehend an.
> Bitte, lasst ihn vorerst hier. Er ist stark verwundet und braucht Hilfe. Sobald es ihm wieder besser geht, schicken wir ihn zurück, aber im Moment sollte er bleiben.< Auch wenn ich mich nicht so mutig fühlte, wie ich es sollte, klang meine Stimme fest und stolz. > Bitte.< fügte ich leiser hinzu. Daniel in diesem Zustand aus dem Olymp zu verstoßen, brachte mich innerlich um.
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711

04.03.2017, 19:57

Dan:

Als Zaras Stimme ertönte, wandt der Mann den Blick nicht von mir ab und schien ihr Flehen gar nicht mitzubekommen. In seinem Gesicht sah ich Zorn und mir war klar, dass er keinerlei Mitgefühl mit mir empfand. Für ihn war ich ein Störenfried und gehörte nicht hierhin.
"Schweig." - blaffte er und sein Griff wurde stärker. "Ich werden persönlich dafür sorgen, dass er wieder dorthin geht, wo er hingehört. Die menschlichen Heiler sollen sich um ihn kümmern." - sagte er noch und ließ mich endlich los. "Mitkommen." - ordnete er an und wandt sich von mir ab. Unsanft landete ich auf meinen Füssen und spürte die Vribration durch meine wackeligen Beine. Verunsichert sah ich zu Zara, doch wagte es nicht, ihm zu wiedersprechen und folgte ihm.
***Urlaub**** 8)

712

04.03.2017, 21:15

Urania

Fassungslos sah ich den Gott an. Mir lagen fiese Dinge auf der Zunge, die ich so noch nie mit dieser Heftigkeit erdacht hatte, jedoch schaffte ich es, mich zurückzuhalten. Als Muse hatte ich nicht viel Mitspracherecht. Ich kümmerte mich nur um die Sterblichen, mehr nicht. Mit Hilflosigkeit im Blick sah ich Daniel an, der dem großen Mann folgte und eilte selbst hinterher. Ich würde ihn garantiert nicht allein lassen. Meine Schwestern mussten mir helfen, vielleicht sogar Apollo. Er kümmerte sich immer liebevoll um uns, also durfte ihm mein Herz nicht egal sein.
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713

05.03.2017, 11:03

Dan:

Schweigend lief ich ihm hinterher, wobei ich schnell sein musste, weil seine Schritte groß waren. Ich fragte mich, wo er mich hinführte und wie er vorhatte mich auf die Erde zurückzuschicken. Ich hatte nie eine richtige Vorstellung gehabt, wo der Olymp war, weil ich mich nie mit griechischer Mythologie beschäftigt hatte. Doch wenn wir hier von Göttern sprachen, hatte ich die Befürchtung, dass wie weit über der Erde verweilte und er mich vielleicht nur runterstoßen wollte. Na dann konnte mich keiner mehr heilen. Diese lächerlichen Gedanken kamen mir, während ich kurz davor war, zu sterben.
Kein einziges Mal wandte er sich nach mir um oder sprach mit mir. Verstohlen blickte ich mich um und erneut stellte ich fest, dass ich tatsächlich nicht mehr auf der Erde war. Die Sonne schien in einem anderen Winkel, schien viel näher zu sein und ich hörte das Zwitschern der Vögel, was in der lärmenden Stadt unterging.
Es dauerte einige Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, als wir an einem hohen Tor ankamen.
"Das ist der Weg zurück zur Erde." - sagte er, ohne mich anzusehen.
***Urlaub**** 8)

714

05.03.2017, 18:58

Urania

Mit wild klopfendem Herzen rannte ich in den Garten, in dem meine Schwestern und ich immer unsere Zeit vertrieben. Dort fand ich nicht nur sie vor, sondern auch gleich Apollo, der ein wunderschönes Lied sang. Fast verlor ich mich in seinem göttlichen Gesang, aber mein Herz erinnerte mich sofort daran, warum ich hier war. Warum ich dringend seine Hilfe brauchte.
> Apollo.< unterbrach ich ihn. Das passierte normalerweise nie. Warum auch dieses wunderschöne Lied abbrechen? Hilflos sah ich dem Gott in die Augen, der seinen hellen Blick auf mich richtete. Sein goldenes Haar schmolz in der Sonne, es funkelte.
> Urania, was ist los? So kenne ich dich gar nicht.< Damit bezog er sich wohl auf meine Rastlosigkeit.
Ich biss mir auf die Unterlippe und holte tief Luft, um ihm zu erzählen, was vorhin vorgefallen war und dass Daniel, in dem ein Wächter wohnte, dringend Hilfe benötigte. Apollos Aura wurde noch heller, als ich endete und er richtete sich zu seiner imposanten Größe auf. > Es ist verboten, einen Menschen in unser Reich zu lassen. Er muss zurück in die sterbliche Welt, andernfalls kann das gefährliche Konsequenzen für ihn haben. Unsere Welt ist nicht gemacht wie seine. Er kann hier nicht überleben, Wächter hin oder her. Aber um dich zu beruhigen, werde ich mit ihm reden. Dann klärt sich auch die Sache mit dem Wächter.<
Erleichterung durchflutete mich. Das war mehr, als ich erwartet hatte, weshalb ich Apollo tausendfach dankte.
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715

05.03.2017, 20:56

Dan:

Ich sah ihn an und erwartete so etwas wie eine Anweisung oder wenigstens den Ablauf, doch er schwieg.
"Werden Sie mich begleiten?" - wollte ich dann fragen und damit hatte ich ihn wohl. Er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und ich hatte den Eindruck, dass er mich belächelte.
"Du bist doch auch alleine hierhin gekommen, also?" - sagte er dann und drehte sich zu mir. In seinen Augen sah ich Hohn.
"Eigentlich weiß ich gar nicht, wie ich hierhin gekommen bin." - gab ich zu. Ich wurde als Wächter in den Olymph gebracht und wusste nicht, ob ich als Mensch es schaffen würde, wieder auf der Erde zu landen.
***Urlaub**** 8)

716

05.03.2017, 21:05

Urania

So schnell ich konnte, folgte ich Apollos großen Schritten, die überall Lichtspuren hinterließen. Alles um ihn herum leuchtete auf. Nicht anders zu erwarten vom Lichtgott, der mit seinem Strahlen die gesamte sterbliche Welt erleuchten konnte. Ich hoffte, dass er Daniel nicht allzu sehr in die Mangel nahm, weil er eigentlich ein Eindringling in dieser Welt war. Aber mir zuliebe, würde er Gnade walten lassen und dafür liebte ich ihn umso mehr. Immerhin waren meine Schwestern und ich wie seine leibeigenen Töchter. Er kümmerte sich um uns.
Als wir das Tor erreichten, atmete ich auf. Daniel war noch da. Mit dem Gott an seiner Seite. An ihrer Haltung erkannte ich, dass sie sich nicht gerade freundschaftlich unterhielten. Das überraschte mich nicht. > Von jetzt an übernehme ich.< meldete sich Apollo zu Wort. In seiner Stimme schwang die Autorität eines Hauptgottes mit.
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717

05.03.2017, 21:12

Dan:

Gerade wollte mir der Gott etwas sagen, doch im nächsten Augenblick erschien Zaras Bruder. Der Mann vor mir, obwohl er viel größer war als der Ankömmling, verbeugte sich.
"Aber Apollon, ich kümmere mich darum, dass dieser Mensch wieder dorthin kommt, wo er hingehört. Darüm müssen Sie sich nicht bemühen." - sagte der Mann dann, anscheinend missfiel es ihm, von Apollons so zurecht gewiesen zu werden.
"Du kannst gehen, ich kümmere mich." - wiederholte er und ich hörte verärgerte Noten in seiner Stimme.
"In Ordnung." - Zähneknirschend verbeugte sich der Mann nocheinmal und entfernte sich dann schnellen Schrittes.
Ich atmete tief durch und legte mir die Hand auf die Brust. Mein Herz schlug wie wild.
"Ich danke dir." - sagte ich nur und atmete erneut durch. Dann erblickte ich Zara hinter ihm und lächelte ihr zu.
***Urlaub**** 8)

718

05.03.2017, 21:19

Urania

Dieser Gott war mir nicht bekannt, daher betrachtete ich ihn eingehend und befand, ihn nicht zu mögen. Immerhin war er zu Daniel sehr grob gewesen. Umso besser, dass er jetzt Apollo das Feld überließ. Ihm durfte man erst recht nicht widersprechen.
Ich schaute Daniel an und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Es zog mich in seine Arme, doch vor Apollo konnte ich das nicht tun. Er würde das bestimmt nicht gutheißen. > Dank nicht mir, sondern Urania, die sich für dich eingesetzt hat.<
Apollo warf mir einen leuchtenden Blick zu, ehe er mich stumm aufforderte zu gehen. Ich wollte nicht. Ich wollte bei Daniel bleiben, hatte aber keine Chance. Sehnsüchtig sah ich Daniel an, ehe ich kehrtmachte und die beiden verließ. Hoffentlich klärte Apollo ihn auf und half ihm sicher auf der Erde zu landen.
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719

10.03.2017, 22:10

Hey, ich habe dich nicht vergessen :) Muss nur überlegen, wie ich das, was ich im Kopf habe auch aufschreiben sollte :) (Manchmal fehlen einfach die Worte)
***Urlaub**** 8)

720

14.03.2017, 20:00

Dan:

Sein Blick, mit dem er mich beschenkt hatte, war streng und vorwurfsvoll. Und sofort fühlte ich die Schuldgefühle, wegen mir gab es diese Tumulte und vielleicht hatte das noch ein Nachspiel für Zara aber auch für Apollon selbst.
Jedoch sah ich Zara nochmal und am liebsten hätte ich sie an mich gedrückt, denn ich wusste nicht, wann und ob überhaupt wir uns wiedersehen würden, doch unter dem Blick des anwesenden Gottes hielt ich es für eine schlechte Idee. Ich verspürte Einsamkeit, als Zara sich umdrehte und ging.
"Jetzt bringe ich dich wieder nach Hause." - sagte er zu mir. "Bevor es noch mehr Ärger für uns alle hier gibt." - fügte er hinzu und ich verspürte das Bedürfnis mich zu entschuldigen, biss mir allerdings auf die Zunge.
Ich beobachtete ihn dabei, wie er die Tür aufmachte und mich erwartungsvoll ansah.
"Komm her." - sagte er und ich tat wie gehießen. Er legte seine Arme um mich und drängte mich zu der Öffnung. Dann hatte ich das Gefühl des freien Falls. Die Luft wich mir aus der Lunge und das machte das Atmen extrem schwer.
***Urlaub**** 8)

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