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781

17.04.2017, 21:29

Urania

Gemeinsam mit meinen Schwestern erkundeten wir das Anwesen von innen und suchten unsere Schlafgemächer auf. Jede von uns musste sich ein Zimmer mit zwei weiteren Schwestern teilen, doch das war nicht schlimm. Wir waren aneinander gewöhnt und würden und schon nicht in die Haare kriegen, zumal wir gerade eine harte Zeit durchmachten.
Ich konnte immer noch nicht fassen, dass wir tatsächlich im Krieg waren, auch wenn auf der Erde noch nichts davon zu spüren war. Allerdings würde es im Olymp nicht friedlich zugehen. Die Vorstellung, wie die Titanen eindrangen und Chaos verbreiteten, schmerzte mich. Mein Zuhause...
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782

18.04.2017, 20:33

Dan:

Schon bald und nicht ganz illegal konnte ich sein Standort herausfinden. Er befand sich etwa 20 Kilometer von unserem Elternhaus entfernt. Ich zog die Augenbrauen fragend zusammen, als ich sah, wo er sich befand. Er befand sich am Ufer, so zeigte es zumindest das Display.
"Was zum Teufel?" - fragte ich nur, doch ich durfte keine Minute verlieren. Ich lief raus zu meinem Wagen. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr ich durch die Stadt, bis ich mich an den Docks wiederfand. Langsam stieg ich aus dem Auto und horchte. Ich wollte die Gefahr vermeiden, aus dem Hinterhalt überfallen zu werden.
***Urlaub**** 8)

783

18.04.2017, 20:59

Urania

Als ich mich auf die weiche Matratze setzte, krallte ich die Finger ins nach Lavendel duftende Laken. Wie sollten wir weiter vorgehen? Einfach abwarten und Däumchen drehen? Früher hätte ich das getan, aber heute war es irgendwie anders. Heute wollte ich etwas tun. Heute wollte ich etwas bewirken. Immerzu andere für sich kämpfen zu lassen, fühlte sich nicht gut an und ich fragte mich, ob diese Veränderung Daniel zu verdanken war.
Damals, als der Titan mich angegriffen hatte, war ich nicht in der Lage gewesen mich zu befreien. Daniel war aufgetaucht, der Wächter in ihm erwacht und ich hatte weiterhin nichts getan. Außer Angst zu haben.
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784

18.04.2017, 22:21

Dan:

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich mich leise von dem Auto entfernte. Es dämmerte bereits und die umstehenden Container, der sicherlich verschifft werden sollte, warfen unheimliche Schatten und boten dem Gegner damit viel Möglichkeit sich zu verstecken.
Ich umklammerte den Schlüssel in meiner Hand, doch mir war klar, dass er mir wenig helfen würde, sollte es zu einem Angriff kommen. Doch das Wesen in mir würde mich schützen, darauf konnte ich mich verlassen. Zumindest hoffte ich, dass er anschreiten würde.
Auf leiser Sohle ging ich ihn Richtung der Stege und hörte das Wasser gegen die steinerne Mauer schlug. Es war unheimlich und mich schüttelte es vor Angst, allerdings wollte ich nicht zurücktreten. Konstantin war hier und ich musste ihn finden.
Ich drückte mich mit dem Rücken gegen einen Container, als ich Stimmen vernahm. Allerdings konnte ich wegen den hohen Wellen kein Wort verstehen. Ich musste näher dran, denn eine Stimme hörte sich verdächtig nach Konstantins an.
***Urlaub**** 8)

785

25.04.2017, 20:54

Urania

Einige Stunden später hatte ich jeden Winkel des Anwesens erkundet und befand es für sicher genug, um uns hier verstecken zu können. Meine Schwestern hatten sich ebenfalls eingelebt, aber dennoch lag Sorge und Angst in der Luft. Sorge um unsere Heimat, Angst um unsere Freunde. Hinzu kam, dass ich nicht aufhören konnte an Daniel zu denken.
Wenn ich schon in der menschlichen Welt war, könnte ich ihn dann nicht wenigstens kontaktieren? Ihn anrufen oder dergleichen? Die Menschen hatten allerlei Gerätschaften, mit denen sie Kontakt aufnehmen konnten, aber hier gab es nichts, was mir weiterhelfen könnte. Außerdem bezweifelte ich, dass die anderen es gutheißen würden, wenn ich jemanden anrief und so vielleicht eine Spur legte.
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786

02.05.2017, 20:43

Daniel:

Ich drückte mich an die Wand und holte tief Luft. Ich fragte mich, was mein Bruder hier suchte und mit wem er sprach.
Ich verlasse mich auf dich, sprach ich in Gedanken an den Wächter und horchte in mich hinein, doch wie desöfteren gab er mir keine Antwort. Das hatte ich auch nicht erwartete... oder vielleicht doch?! Es war kompliziert und ich wünschte mir so sehr, dass ich wenigstens ein Zeichen vom dem Wesen im mir bekommen würde, dass er bereit war meinen Körper einzunehmen, wenn es für mich gefährlich wurde.
Die Wellen waren hoch und laut und durch den bewölkten Himmel wurde die Umgebung in einen Schatten getaucht.
Ich spähte um Ecke und entdeckte einen kleinen Container, der in der Nähe der dunklen Gestalten stand. Er war ungefähr ein Meter hoch und genauso breit und er würde mich sicherlich verbergen können.
Ich atmete tief durch und lief los, versuchte dabei so leise wie möglich zu sein und auch, dass der Rest von dem lärmenden Wasser übertönt wurde.
Mein Herz raste, als ich hinter dem Container in die Hocke ging. Die Stimmen wurden nun lauter und es war tatsächlich Konstantin, der gerade sprach. Allerdings war seine Stimme viel rauer und bestimmender, als ich sie bis jetzt kannte.
***Urlaub**** 8)

787

03.05.2017, 19:30

Urania

Langsam wurde mir bewusst, wie schlimm Versuchungen sein konnten. Sie schlichen sich in deinen Kopf, pflanzten dir Ideen ein und verführten dich dazu, Dinge zu tun, die du nicht tun solltest. So entstanden Sünden. Aber ich war keine Sünderin. Ich war eine Muse. Ich inspirierte nur im Guten. Immerhin war ich eine göttliche Schöpfung und somit unfehlbar. Meine Gedanken allerdings nicht mehr.
Ständig ertappte ich mich selbst dabei, wie ich zur Tür spähte, die mich von Daniel trennte. Ich steckte hier fest, er war da draußen und wusste nicht mal, dass ich fortan in der sterblichen Welt versteckt gehalten wurde. Damit meinen Schwestern und mir nichts passierte. Wie lange würde das noch gehen?
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788

03.05.2017, 19:39

Hi ^^


Dan:

Trotz der geringen Entfernung, kamen nur vereinzelnd Flossken bei mir an.
"... es wird schwer sein, den Olymph zu stürmen." - sagte eine mir unbekannte Stimme eines Mannes. Er klang verunsichert und unterwürfig, zumindest nahm ich es an. Aber ich war auch kein Experte auf diesem Gebiet, vor allem weil ich das Gesicht der Person nicht in Verbindung mit seinem Gerede sehen konnte. Ich spitzte weiter die Ohren.
"Die Götter sind bald nicht mehr dort." - es war Konstantin. "Sie versuchen die Sterblichen zu beschützen und befinden sich größtenteils auf der Erde und so können wir angreifen und die handvoll Wächter, die den Olymph noch beschützen, sind für uns kein Hindernis. Sobald ich den Dreizack in der Hand habe, ist die Herrschaft der Götter vorbei." - ein Lächeln konnte ich in der Stimme vernehmen. "Und weil du es nun weißt, Bruder, musst du dich entscheiden." - die Stimme war laut und obwohl ich es nicht sehen konnte, war sie in meine Richtung gewandt. "Komm raus." - blaffte Konstantins Stimme. Ich erhob mich und trat aus meinem Versteck. Ich sah in Konstantins böse lächelndes Gesicht. Neben ihm standen zwei Männer, die ihre Köpfe gesenkt hielten.
***Urlaub**** 8)

789

03.05.2017, 19:55

Hey hey ;)

Urania

Ich saß wieder auf meinem Bett, den Blick aus dem Fenster gerichtet. Es regnete. Vor einer halben Stunde hatte es angefangen und es sah nicht danach aus, als würde es in nächster Zeit aufhören. Nach wie vor kreisten meine Gedanken um mein Zuhause, an all die Wächter und Götter, die sich nun im Krieg befanden. Der Regen war eine viel zu schwache Metapher für das stattfindende Grauen.
Schwer seufzend ließ ich mich rücklings auf die Matratze fallen und schloss die Augen. Wie immer sah ich zuerst Daniels Gesicht vor mir. Ging es ihm gut? Dachte er an mich?
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790

03.05.2017, 20:09

Na alles gut?


Daniel:

Und doch sah ich noch meinen Bruder vor mir, allerdings änderte ich meine Meinung als in seine Augen blickte. Kalt und ausdrucklos würde ich sie bezeichnen und der Blick ließ einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen.
"Daniel." - sagte er. "Was für eine Überraschung?" - sagte Konstantin. "Ich dachte nicht, dass ich dich so bald wiedersehe." - fügte ich hinzu und betrachtete mich von Kopf bis Fuss.
"Ich bin nicht so schnell tot zu kriegen." - entgegnete ich und er lachte laut auf.
"Allerdings." - bemerkte er anerkennend. "Doch du hast keine Chance als du selbst." - sagte er und ein Schwert erschien in seiner rechten Hand. "Ein leichtes Spiel." - meinte er eher zu sich selbst und zu seinen Anhängern, die reglos hinter ihm standen.
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791

03.05.2017, 20:16

Joah, bei dir? :D

Urania

Irgendwann hielt ich es doch nicht mehr aus. Es herrschte später Abend, daher ging es recht ruhig zu. Hier und dort hörte ich leise Gespräche, aber mehr auch nicht. Darum stahl ich mich aus meinem Zimmer und tapste nach unten Richtung Küche. Von dort aus gab es eine Tür, die in den Hinterhof führte. Das Anwesen war wirklich riesig. Ich wollte raus hier, raus in die Welt, aber direkt vor der Tür hielt ich inne.
Was, wenn ich mich und dadurch die anderen mit meinen egoistischen Handlungen in Gefahr brachte? Konnte ich das wirklich verantworten? Ich seufzte schwer. Meine Liebe zu Daniel machte mir das Leben echt nicht leicht.
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792

04.05.2017, 13:41

Auch, was gestern nur zu müde, um zu antworten :)


Dan:

Meine Augen blieben an der leuchtenden Waffe in Konstantins Hand händen und ich schluckte. Meine Kehle fühlte sich trocken an und meine Zunge rau wie Sandpapier. Mein Blick schweifte hoch zu seinen Augen und dort war nichts als Kälte und Gleichgültigkeit. Ich fragte mich, wie viel von meinem kleinen Bruder noch in diesem Körper steckte? War es für Konstantin wie für mich, wenn der Wächter meinen Körper in Besitz nahm? Vielleicht war auch eine Kreatur in ihm, die ihn zu willen machte und seinen Körper besetzte.
Jeden Augenblick rechnete ich damit, dass starke Schmerzen meinen Kopf inzweit verrissen und ich in den Zustand einer Ohnmacht falle. Aber es geschah nichts. Ich witterte die Gefahr, obwohl ich nicht sehr viel Erfahrung mit so etwas hatte.
Komm schon, forderte ich den Wächter auf, doch er schien die ganze Sitaution nicht als gefährlich anzusehen.
"Du scheinst mich wirklich nicht als einen Feind anzusehen." - wunderte sich Konstantin und ich sah auch etwas wie Anerkennung in den Augen. "Du hast keine Angst." - es war keine Frage. Er hob das Schwert in die Höhe und die Spitze spürte ich an meinem Hals. Ich reckte den Hals in die Höhe und versuchte das Schlucken zu unterdrücken. Er hatte so unrecht, denn ich hatte Angst, aber die Angst, dass der Wächter mir diesesmal nicht helfen würde.
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793

04.05.2017, 20:53

Oje, hoffe, du konntest dich ausruhen ;)

Urania

Entgegen meinem übermächtigen Drang einfach davonzulaufen, hatte ich beschlossen ins Wohnzimmer zu gehen und mich dort mit irgendwelchen Sendungen ablenken zu lassen. Es war schrecklich, was für Shows existierten. Manchmal konnte ich die Dummheit förmlich nach mir greifen spüren. Da schaltete ich sofort weiter.
Die Nachrichten berichtete über nichts Weltbewegendes, was mich ein klein wenig beruhigte. Dann durfte das Chaos in meiner Heimat keine universalen Ausmaße erreicht haben. Eine gute Nachricht. Aber wie lange würde das wohl anhalten?
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794

04.05.2017, 21:07

Jap, danke, bis halb 1 durfte ich schlafen, dann musste mein Sohn auf die Toilette und ich konnte nicht mehr einschlafen. Bin wie gerädert ;( Aber habe das Buch, was mein Mann mir gekauft hat, fast durch :thumbsup:


Dan:

Es war für mich eine Erleichterung als ich die mir bekannten Kopfschmerzen verspürte, die mich in die Knie zwangen. Ich schloss meine Augen und mir wurde schwindelig. Der Schmerz zog sich von meinem Kopf bis zur Wirbelsäule und dann sah ich nur die Schwärze, die mich reinzog.

Er sah den Gott an und sofort erschien das leutende Schwert in seiner Hand.
"Du gehörst hier nicht hierhin." - sagte er und starte seinen Gegenüber wütend an. Sein Leben war in letzter Zeit zu turbulent gewesen, so wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Die Titanen und auch die Götter, die von Zeus verstoßen oder verbahnt worden waren, schienen sich zu eine Allianz zusammen geschlossen zu haben, um gegen die Götter im Olymph vorzugehen.
"Ich gehörte nirgendswohin." - bemerkte der Mann mit einem leichten Lächeln. "Mir wurde meine Heimat genommen und ich wurde in den Körper dieses Menschen verbahnt." - erzählte er voller Abscheu über seine menschliche Hülle.
***Urlaub**** 8)

795

04.05.2017, 21:35

Ach ja, es kommt immer etwas dazwischen XD Ui, was liest du denn? *_*

Urania

Da auch das mir langsam zu doof wurde, sah ich nicht mehr zum Bildschirm, sondern ließ einen Teil meiner Schwestern weiterschauen. Sie wussten selbst nicht, was sie mit all der Zeit anfangen sollten. Natürlich könnten wir uns weiterhin in unserer Rolle als Muse entfalten, den Menschen Inspirationen liefern, aber wir waren viel zu aufgefühlt, um anderen zu helfen. Das allein war besorgniserregend. Wir mussten eigentlich perfekt funktionieren.
Seufzend zog ich die Beine an die Brust, kuschelte mich tiefer in die Kissen und formte eine Himmelskugel zwischen meinen Händen. Vielleicht lenkte mich der Anblick der Sterne ab.
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796

04.05.2017, 22:00

Das Buch heißt: Das Juwel, ist eine Triologie und ich bin beim zweiten Tel *_* Kann es kaum aus der Hand legen
Aber jetzt gehe ich schlafen, bin erkältet. Gute Nacht


Dan:

"Der Körper ist schwach, doch ich habe mich angepasst."- der Gott lächelte vielsagend. "Nachdem der Mensch mir nicht mehr im Weg war, konnte ich den Körper etwas trainieren und meinen Bedürfnissen anpassen."- er zuckte mit den Schultern. "Es war nicht einfach das Leben eines Sterblichen zu miemen, doch so anspruchsvoll war es nicht."- sein Grinsen wurde breiter, fieser.
"Du hast den Menschen umgebracht?"- wollte der Wächter wissen und ersuchte sich zunerinnern,mob es möglich war die menschliche Hülle am Leben zu erhalten, wenn der Geist tot war.
""Sei nicht törricht, Wächter."- belächelte der Gott ihn. "Ohne ihn wird der Körper sterben."
***Urlaub**** 8)

797

04.05.2017, 22:40

Aaaah, ja die Trilogie kenne ich, ich finde sie auch super :D Ich warte darauf, dass der dritte und letzte Band in meinen Händen liegt ;) Ohje, gute Besserung :*

Urania

So wie es aussah, gab es keine gravierende Veränderung im funkelnden System. Ich suchte nach Lücken, nach irgendwelchen Schwächen, aber es waren keine erkennbar. Das beruhigte mich. Ein gutes Zeichen. Noch hatten die Titanen nicht gesiegt, sonst hätten mir die Sterne diesen Ausgang verraten. Trotzdem suchte ich weiter. Mir entging nämlich nie etwas. Vielleicht fand ich auch so heraus, wie es gerade um Daniel stand. Ich musste einfach wissen, wie es ihm ging.
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798

05.05.2017, 12:40

Ich will dich ja nicht neidisch machen, aber ich habe auch den dritten Teil hier liegen :) Wenn ich mehr Zeit hätte, hätte ich schon alle drei durch
Vielen Dank :*


Dan:

"Ich habe einen Weg gefunden, um das menschliche Bewusstsein einzuzäumen. Ab und an unternimmt er einen Versucht mich runterzudrücken, doch inzwischen ist er sehr schwach und lange werde ich ihn auch nicht mehr brauchen. Wenn ich wieder an die Macht komme, werde ich meinen eigenen Körper wieder zurückbekommen." - erklärte er beiläufigt und ließ den Wächter keine Sekunden aus den Augen.
"Wie konntest du seinen Körper besetzen?" - war die Frage des Wächters. Er hatte die Befürchtung, dass noch mehr Götter und Titanen und noch andere Kreaturen, die vom Olymph fliehen mussten, sich in die menschlichen Körper eingenießtet haben könnten.
"Es ist nicht leicht und obwohl die Menschen von außen sehr schwach erscheinen, so währt sich das Innere enorm gegen einen Wirt. Ich hatte etwas Hilfe von einer ... Freundin." - er grinste geheimnisvoll. "Aber genug von mir. Wie ist es bei dir gelaufen? Der Mensch scheint seinen Körper nicht abgeben zu wollen."
"So ist es nicht." - erwiderte der Wächter nur und richtete sein Schwert auf den Gott, dessen Namen er nicht kannte. Seine Aura war verschleiert und so konnte der Wächter ihn keiner Gattung zuordnen.
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799

08.05.2017, 18:32

Urania

Eine Stunde später ließ ich die Himmelskugel verschwinden. Nichts, einfach nichts. Die Sterne hatten mir nichts verraten können und das beunruhigte mich. In den dunkelsten Tiefen des Universums hatte ich zwar eine Schwärze gesehen, die zuvor nie dagewesen war, aber ich hatte nicht so weit vordringen können, um herauszufinden, was es genau damit auf sich hatte. Später würde ich nochmal nachschauen.
> Urania, alles ok?< riss mich meine Schwester Erato aus den Gedanken. Ich schüttelte den Kopf, lächelte schwach. > Nein, ich mache mir Sorgen um unsere Freunde, um unsere Heimat und vor allem um Daniel.<
> Du weißt, dass du das Gelände nicht verlassen darfst, oder?< Eindringlich sah sie mich an.
Ich seufzte schwer, nickte und schaute weg.
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800

08.05.2017, 19:56

Dan:

"Doch darüber brauchst du dir jetzt auch keine Gedanken zu machen." - sagte der Gott und ein selbstgefälliges Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Bald werden die Wächter eher nicht mehr exestieren können." - fügte er hinzu und im nächsten Augenblick schlug er das Schwert des Wächters bei Seite. Er war stark, sehr sogar und weil er den menschlichen Körper ständig unter Kontrolle hatte, konnte er ihr besser einsetzen.
Die Klingen prahlen aufeinander und der Wächter spürte die Vribration bis zu den Haarspitzen. Die Kraft des Gotts war nicht zu unterschätzen.
***Urlaub**** 8)

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