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821

28.06.2017, 20:28

Urania

Ich atmete erleichtert auf. Ihm ging es gut. Das freute mich, das freute mich wirklich sehr. > Du bist in einem Anwesen in einem dichten Waldgebiet. In der sterblichen Welt. Man brachte uns Musen hierher, weil...< Ich senkte traurig den Blick. > Der Olymp wird angegriffen. Mein Zuhause ist in Gefahr. Und da meine Schwestern und ich nicht fürs Kämpfen gemacht wurden, brachte man uns zur Sicherheit hierher.< Das war die Kurzversion der letzten Geschehnisse.
> Aber wie kommst du hierher? Was ist passiert?<
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822

30.06.2017, 11:52

Daniel:

Mitfühlend sah ich sie an und drückte sanft ihre Hand, die sich immer noch in meiner befand. Anscheinend wollten die verstoßenen Götter nicht nur die Erde für sich beanspruchen, sondern sich auch für die Verbannung rächen und den Olymp stürzen.
"Der Krieg scheint nicht nur den Olymp zu betreffen. Die verstoßenen Götter sind auch unter uns und wie es scheint könnte in jedem menschlichen Körper sich einer von ihnen versteckt halten." - vermutete ich schwermütig und schluckte. Langsam setzte ich mich auf und fuhr mir durch das Haar. Ich rief die Erinnerungen an den letzten Tag in meinem Kopf auf. "Mein Bruder ..." - ich erzählte ihr, dass mein Vater von höchstwahrscheinlich von meinem Bruder angegriffen worden war und wie ich ihn geortete hatte um ihn nachzufahren.
Mit einem Seufzter beendete ich die Wiedergabe der Geschehnisse und vergrub mein Gesicht machtlos in meinen Handflächen.
***Urlaub**** 8)

823

30.06.2017, 17:23

Urania

Ich zog die Brauen zusammen, als er mir von seinem Bruder erzählte, der anscheinend in sehr großen Schwierigkeiten steckte. Ich wollte Daniel nicht sagen, dass es manchmal auch sein konnte, dass der Wirt starb, wenn ein mächtiger Titan in ihm steckte und seinen Körper für seine Machenschaften ausnutzte. Menschliche Hüllen waren auf Dauer nicht stark genug für solch große Mächte.
Ich senkte den Blick und versuchte all das erstmal zu verdauen. Daniel machte einen sehr niedergeschlagenen Eindruck, was die Enge in meiner Brust verstärkte. Sanft schlang ich die Arme um ihn. > Es gibt für jedes Problem eine Lösung, Daniel. Wir finden eine für deinen Bruder und auch für den bedrohten Frieden in dieser und in meiner Welt.<
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824

01.07.2017, 07:40

Daniel:

Heiße Tränen brannten in meinen Augen. Ich war physisch und noch mehr psychisch am Ende. Die körperlichen Blessuren würden heilen, dank Urania schneller als üblich. Jedoch ging ich nicht davon aus, dass sie mir bei den wirren und erschreckenden Gedanken helfen konnte, die mich quälten.
Noch bevor das alkes mit dem Wächter, den Göttern, den Titanen und dem Ganzen anfing, fand ich mein Leben schwer und durch meinen Vater ungerecht, doch jetzt verstand ich es nicht mehr und hatte sogar Angst es zu verlieren. Zu viel entglitt mir, ohne dass ich etwas machen konnte. Meine Mutter starb, mein Bruder war kurz davor und auch mein Vater lag im Krankenhaus.
Und als der Mensch, der mir blieb, mich umarmte, konnte ich nichts gegen die Tränen ausrichten, die stumm über meine Wangen sollten. Ich vergrub das Gesicht in ihrer Schulter und suchte Trost in ihrer Nähe.
***Urlaub**** 8)

825

02.07.2017, 18:59

Urania

Daniel weinen zu sehen, brach mir das Herz entzwei. Ich drückte ihn noch fester an mich, gab ihm Halt und streichelte sanft seinen Rücken auf und ab. Dabei schenkte ich ihm ein wenig von meinem göttlichen Licht. Eine Wärme, die ihn von innen erfüllen würde. Es war als Trost gedacht und ich hoffte, dass es ihm dabei half, nicht die Hoffnung zu verlieren. Ich vertraute darauf, dass die Götter alles taten, um den Frieden zu sichern. Und was Daniels Bruder betraf... Auch dafür würde uns eine Lösung einfallen. Ich wollte ihm helfen.
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826

02.07.2017, 21:16

Daniel:

Ihre Wärme schien aus dem tiefsten Inneren zu kommen und sie gab mir Trost und Kraft, an meinen Gedanken und Machtlosigkeit zu verzweifeln. In ihren Armen kam mit die Situation nicht mehr so verloren vor.
Ich schniefte und fuhr mir über die nassen Augen.
"Es tut mir leid, dass du mich so sehen musst." - entschuldigte ich mich und räusperte mich. "Nur hat sich mein Leben in letzter Zeit um 180 Grad gedreht und nichts ist mehr wie noch vor einigen Wochen. Es ist so ... viel und manches schwer zu verstehen."
***Urlaub**** 8)

827

02.07.2017, 21:24

Urania

Ich sah ihm verständnisvoll in die Augen und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. > Es braucht dir doch nicht leid zu tun, dich schwach zu fühlen. Das ist in Ordnung, Daniel. Schwäche gehört zum Leben dazu. Dein Leben hat sich in der Tat ziemlich schnell verändert. Zu schnell. Und ich bin nicht ganz unschuldig daran.<
Seufzend senkte ich den Blick. Wäre ich nicht von Anfang an so schrecklich vernarrt in ihn gewesen, hätte ich mich gar nicht erst in sein Büro begeben. Denn dadurch war alles erst ins Rollen gebracht worden. Dieses Gefühl hatte ich jedenfalls. > Ich müsste mich eher entschuldigen, weil ich dich mit meiner wahren Natur durcheinandergebracht habe.< fügte ich schuldbewusst hinzu.
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828

03.07.2017, 20:04

Daniel:

Dafür, dass sie mir so viel Verständnis entgegenbrachte, liebte ich sie noch mehr. Es gab mir Sicherheit, dass sie mir auch beistehen würde, wenn ich nicht so stark war und Schwäche zuließ.
"Das muss dir wiederrum nicht leidtun." - sagte ich nur und streichelte über ihre Wangen. "Du hast mir die Wahrheit gezeigt und mir geholfen, herauszufinden, wer ich tatsächlich bin." - meinte ich. "Auch den Verlauf hätte wohl niemand ändern können. Aber ich bin froh, dass du da bist und mir hilfst zu begreifen, wie ich mit dem Wächter klarkomme."
***Urlaub**** 8)

829

03.07.2017, 20:13

Urania

Ich atmete erleichtert auf. Also gab er mir nicht die Schuld an dem Ganzen, das war gut zu wissen. Dann hatte ich nämlich kein schlechtes Gewissen mehr. Mit einem leichten Lächeln setzte ich mich neben ihn. Ich griff nach seinen Händen, denn ich mochte es, wie klein meine neben seinen aussahen. > Nun gut, brauchst du jetzt irgendwas? Essen? Vielleicht noch mehr Schlaf? Hast du irgendwo noch Schmerzen?<
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830

03.07.2017, 20:44

Daniel:

Ich drückte ihre Hand fest, denn das gab mir die Sicherheit, dass sie wirklich da war und nicht nur in meinen Träumen oder die Ausgeburt meiner Gedanken und Wünsche.
Ich schüttelte den Kopf, als sie mich fragte, ob ich etwas brauchte.
"Ich möchte einfach hier bei dir sitzen und mich erholen." - ich lächelte sie schwach an und beugte mich zu ihr rüber, um ihr einen Kuss auf die Schläfe zu drücken.
***Urlaub**** 8)

831

03.07.2017, 21:02

Urania

Die Stelle brannte angenehm, als er dort einen Kuss hauchte. Meine Lippen verlangten sofort nach Aufmerksamkeit, doch ich rang dieses Bedürfnis nieder und schmiegte mich stattdessen an seine Seite, genoss seine Nähe, atmete seinen vertrauten Duft ein. Dabei schloss ich die Augen, um den Moment besser auskosten zu können, auch wenn mir sehr wohl bewusst war, dass da draußen Krieg geführt wurde.
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832

03.07.2017, 21:39

Daniel:

Ich spürte ihren warmen Körper an meinem und fühlte die Wärme und die Ruhe, die von ihr ausging. Ein schlechtes Gefühl beschlich mich, denn dieser Moment der Ruhe war trügerisch. Um uns herum tobte ein Krieg und meine Welt und auch Uranias waren in Gefahr. Doch ich verjagte dieses Gefühl, den jeder hatte das Recht darauf eine Minute für sich zu beanspruchen, um sich zu beruhigen und wieder zu Kräften zu kommen.
Ich legte meine Hand um sie und drückte meine Wange gegen ihren Kopf. Für einen Augenblick wollte ich alles ausblenden und unser Zusammensein genießen.
***Urlaub**** 8)

833

03.07.2017, 21:46

Urania

Auch Daniel suchte nach Nähe und die gab ich ihm. Ich würde ihm alles geben, er brauchte nur danach zu fragen. Meine Liebe überwand jede Grenze, dessen war ich mir absolut sicher. Deshalb blieb ich bei ihm, die ganze Zeit über. Meine Schwestern ließen uns in Ruhe, weil sie wussten, dass diese Zweisamkeit heilsam für uns beide war und ich war ihnen sehr dankbar dafür. Auf sie war stets Verlass.
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834

04.07.2017, 21:09

Daniel:

Ihre Nähe heilte meine Narben und Wunden mehr, als jeder Arzt es könnte. Sanft fuhr ich mit dem Daumen über ihren Handrücken.
"Ich liebe dich so sehr." - gestand ich ihr leise. Natürlich wusste sie es, auch ohne das ich es ihr sagen musste, und trotzdem wollte ich, dass sie das hörte.
***Urlaub**** 8)

835

04.07.2017, 21:22

Urania

Mein Herz machte einen Satz, stockte, schlug zehnfach schneller als zuvor und zersprang in kleine Lichtstrahlen. Diese Worte zu hören, machte mich so unfassbar glücklich. Ich strahlte ihn regelrecht von der Seite an. > Ich liebe dich auch, Daniel. So sehr.<
Mit einem versonnenen Lächeln schmiegte ich mich enger an ihn, sehnte mich nach seiner Nähe, seinem unverwechselbaren Duft. Er war alles, was ich brauchte, um mich besonders zu fühlen. Noch besonderer als eine Muse zu sein.
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836

04.07.2017, 22:18

Daniel:

Ich lächelte breit und zog sie noch näher an mich. Sie sollten für immer an meiner Seite sein. Denn sie bewies mir, dass sie sich von meiner zweiten Gestalt als Wächter nicht abschrecken ließ und auch in dieser für mich besonders schwerer Zeit für mich da war.
"Das ist schön." - bemerkte ich nur. Ich sah sie an und beugte mich zu ihr runter, um sie zu küssen. Sie schmeckte wunderbar und nie würde ich genug von ihr bekommen.
***Urlaub**** 8)

837

04.07.2017, 22:26

Urania

Meine Pupillen weiteten sich, als sich seine Lippen auf meinen Mund legten. Ich schloss wohlig seufzend die Augen. Von ihm geküsst zu werden, war so schön. Es erfüllte mich mit dem schönsten aller Gefühle. Diese Nähe war genau das, was wir beide brauchten in dieser schweren Zeit. Es war Halt, Sicherheit und Geborgenheit zugleich. Wir gaben uns gegenseitig Mut. Ich fühlte mich schwerelos, besonders.
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838

04.07.2017, 23:01

Gehe offline, gute Nacht


Daniel:

Mehr als diesen Kuss brauchte ich nicht. Sie war hier und sie liebte mich genauso wie ich sie. Nichts konnte mich glücklicher machen als diese Tatsache.ich seufzte leise und zog sie noch näher an mich, legte die Hand in ihr Kreuz. Sicherlich war es nicht der richtige Zeitpunkt für Intimität, doch ich brauchte es jetzt. Trotz des Krieges und der Gefahr und vielleicht genau deswegen wollte ich ihr jetzt näher sein als zuvor.
Doch im nächsten Moment flog die Tür auf und eine schöne Frau, die Urania sehr ähnlich sah, stand mit vor Furcht aufgerissenen Augen vor uns.
"Es nährt sich jemand dem Haus. Ich spüre göttliche Präsenz."- sagte sie außes Atem.
***Urlaub**** 8)

839

06.07.2017, 17:10

Urania

Gerade als ich dabei unsere Zweisamkeit richtig zu genießen, wurde dieser wundervolle Moment kaputt gemacht. Nicht von meiner Schwester Erato, sondern von wem auch immer, der sich unserem Zufluchtsort näherte. Auf einmal tauchte der Rest meiner Schwestern auf. Sie hatten die göttliche Präsenz ebenfalls gespürt.
Ich sah Daniel nervös an, stand auf und eilte ans Fenster, um nach draußen zu spähen. Noch war niemand zu sehen. > Vielleicht... vielleicht ist es einer von uns.<
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840

06.07.2017, 21:31

Daniel:

Die Musen waren wunderschöne Geschöpfe und man konnte erahnen, dass sie keine einfache Frauen waren, so wie sie zu leuchten schienen. Und doch fand ich, dass Urania aus ihrer Mitte herausstach. Sie schienen aufgeregt und verängstigt, was ich durchaus nachvollziehen konnte. Sie wurden nicht erschaffen, um zu kämpfen und waren so gut wie schutzlos.
"Vielleicht." - stimmte ich Urania zu und stellte mich ebenfalls zum Fenster. Es war Dunkel und ich konnte keine Person draußen erkennen. Allerding s spürte ich eine Aufregung in meinem Bauch und einen Schmerz in meinem Kopf, der mir bekannt vorkam. Der Wächter wollte meinen Körper für sich einnehmen und das hieß nur, dass Gefahr in Verzug war.
"Es ist keiner von euch." - sagte ich und sah besorgt zu Urania, während mein Kopf immer stärker zu pochen anfing. "Es ist ein Gott oder eine Titan. Ein Feind." - sagte ich und die letzten Worte fielen mir sehr schwer. Vor Schmerz konnte ich kaum denken und schon brach ich zusammen.
***Urlaub**** 8)