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861

02.08.2017, 22:00

Urania

Wie es aussah, verstand sein Bruder die Welt nicht mehr. Das erinnerte mich stark an Daniel, als er selbst herausgefunden hatte, was wirklich mit ihm los war und welche Bürde auf seinen Schultern lag. Ich trat etwas näher, unsicher, ob ich mich einmischen sollte oder nicht. Doch Daniel brachte kein Wort heraus, deswegen wollte ich ihm eine Stütze sein.
Meine Hand berührte sanft seinen Oberarm. Ich gab mich zu erkennen. > Es ist nicht leicht, dir zu erklären, was zurzeit passiert und warum du hier bist. Das ist eine lange Geschichte. Kommt zur Veranda, dort können wir uns unterhalten.<
Ich würde ihn bestimmt nicht ins Haus lassen, denn da schlummerte weiterhin ein Titan in ihm. Ein dunkler Gott.
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862

02.08.2017, 22:12

Daniel:

Ich nahm Urania erst wahr, als sie bereits nah bei mir stand und ihre Hand auf meinem Oberarm landete. Mir fehlten die Worte und so war ich dankbar, dass sie die richtigen fand. Konstantin sah sie konfus an und dann wanderte sein Blick wieder zu mir.
"Es ist tatsächlich sehr schwer zu erklären." - sagte ich dazu und nahm Uranias Hand, weil ich einfach ihre Unterstützung brauchte. Es war sehr schwer zu akzeptieren, dass ich ohne mein Wissen einem göttlichen Wesen in meinem Körper Asyl gewährte, doch es war noch schwerer zu akzeptieren, dass mein Bruder von einem feindsellig Gott eingenommen worden war.
"Ich möchte einfach nur wissen, warum ich nicht im Flieger sitze." - sagte er und sah erneut zu Urania.
Gemeinsam gingen wir zum Haus, auch Konstantin folgte uns, auch wenn mit gewissen Abstand.
***Urlaub**** 8)

863

02.08.2017, 22:36

Urania

Ich konnte verstehen, dass er verwirrt war. Dass er wissen wollte, was los war. Ich drückte Daniels Hand sanft, weil seine Gefühle deutlich zu spüren waren. Ihm schienen immer noch die Worte zu fehlen, deshalb sprach ich weiter: > Du bist nicht im Flieger, weil du eine Zeit lang besessen warst. Von einer dunklen Gottheit.<
Mir war klar, dass er das als Witz abtun würde, aber es war nötig, dass man ihn gleich mit der Wahrheit konfrontierte. Als Muse blieb es mir verwehrt, anderen Lügen aufzutischen. Das war nicht Teil meines reinen Wesens. > Du wurdest benutzt, um Schlechtes zu tun. Deswegen hast du auch gegen Daniel gekämpft. Nicht du, doch der Gott in dir.<
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864

03.08.2017, 20:03

Daniel:

"Was?" - natürlich glaubte Konstantin das nicht. Es war auch verständlich, selbst für meine Ohren hörte es sich nach einer unglaublichen Geschichte an. Konstantin lächelte einseitig, hämisch und doch zu tiefst verunsichert. "Ich war besessen?" - er sah von Urania zu mir und schien bei mir nach einer plausibelen Antwort zu stoßen. Doch ich nickte nur.
"So ist es." - bestätigte ich ihre Worte. "Ein göttliches Wesen hat deinen Körper für sich beansprucht, um gegen die Götter vom Olymp und auch gegen die Menschen vorzugehen." - fuhr ich fort.
"In Ordnung, dass ist wirklich ... lächerlich." - bemerkte Konstantin. "Olymp? Götter?" - er lachte mit zittriger Stimme auf und fuhr sich erneut durch das Haar. "Das ist irre." - sagte er leise.
***Urlaub**** 8)

865

03.08.2017, 20:20

Urania

Es überraschte mich nicht, dass er uns kein Wort glaubte. Würde ich an seiner Stelle auch nicht. Aber in dieser gefährlichen Lage wäre es besser, wenn er uns glaubte. Andernfalls könnte er wieder in Gefahr geraten. Durch den Titan in ihm. Er hörte sowieso alles, was wir sagten, daher war ich vorsichtig mit dem, was wir preisgaben. Er durfte nicht zu viel wissen. Schlimm genug, dass ihm nun unser Standort bekannt war.
> Es ist aber wahr.< Ich streckte meine Hand aus und ließ goldenes Licht über meine Haut tanzen. Nur so könnte er uns Glauben schenken.
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866

03.08.2017, 20:37

Daniel:

Konstantin lachte nervös in sich hinein und schneubte.
"Es ist ..." - murmelte er und dann erzeugte Urania das goldene Licht und seine Augen wurden groß. Er machte einige Schritte nach hinten und sah vom Licht zu ihr und wieder zurück. "Was ist das für ein Trick?" - fragte er verblüfft.
"Es ist kein Trick. Konstantin, es ist natürlich sehr schwer zu glauben, aber es ist wirklich war." - sagte ich, ließ Uranias Hand los und ging auf ihn zu, ganz langsam, als wäre er ein scheues Tier. "Dieses Wesen in dir wird immer wieder versuchen die Kontrolle über deinen Körper zu erlangen und du musst dagegen ankämpfen." - meinte ich zu ihm.
Konstantin leckte sich über die Lippen.
"Ich kann es immer noch nicht glauben."
***Urlaub**** 8)

867

03.08.2017, 21:04

Urania

Ich ließ die beiden Brüder, die Sache klären, denn sie kannten sich viel besser. Daniel würde einen Weg wissen, um Konstantin zu beruhigen. Es war kein Leichtes, ihn von alldem zu überzeugen und ich wollte ihn nach wie vor nicht ins Haus lassen, weil er eine Gefahr darstellte. Für meine Schwestern und mich.
Bis jetzt war keine von ihnen rausgekommen. Sicherlich spürten sie meine Ruhe und machten sich keine Sorgen um mein Wohlbefinden. Gut so.
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868

03.08.2017, 21:22

Daniel:

"Ich kann es verstehen." - sagte ich nur und legte meine Hand auf seine Schulter.
"Wie .. werde ich dieses Wesen in mir los?" - wollte er wissen und ich sah bedrückt zu Boden.
"Das kann ich dir nicht sagen, genauso wenig, wie er es geschafft hat, sich in dir einzunisten." - musste ich ihn enttäuschen.
"Verdammt." - sagte er leise. "Und was soll ich jetzt tun?" - fragte er und ich zuckte mit den Schultern. "Ich vermute mal, dass ich nicht mehr zurück nach Hause gehen kann." - sagte er dann und schnaubte. "Mom wird sich sicherlich Sorgen machen, kann ich sie anrufen?" - er sah mich an und ich schluckte schwer.
"Mom ... sie ist ..." - ich sah ihn an und im nächsten Augenblick schien er es zu verstehen. Seine Augen füllten sich mit Tränen.
***Urlaub**** 8)

869

03.08.2017, 21:42

Urania

Oh, daran hatte ich gar nicht gedacht. Konstantin wusste gar nicht mehr, was in der Zeit passiert war, in der der Titan in ihm geherrscht hatte. Somit war der Tod ihrer Mutter etwas absolut Neues und Schockierendes für ihn. Dieser Moment der Trauer...
Ich blieb weiterhin im Hintergrund und ließ die beiden für sich allein. Zwei Brüder, die ihre Mutter verloren hatten. Nur sie beide konnten sich gegenseitig am besten trösten. Ich selbst hatte keine Mutter gehabt, sondern war durch Apollos reines Licht geboren worden. So wie meine Schwestern.
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870

04.08.2017, 22:44

Daniel:

Mit großen Augen sah er mich an und wich von mir, als würde ich ihm nach dem Leben trachten.
"Nein, nein." - murmelte er und ich sah Tränen über seine Wangen rennen. "Sie ist ..." - er legte sich eine Hand über den Mund, als wolle er nicht zulassen, dieses Wort auszusprechen.
"Es tut mir leid." - sagte ich und musste selbst die aufkommende Trauer über den Verlust unserer Mutter runterschlucken.
Er setzte sich auf die kalten Fliesen der Veranda und vergrub sein Gesicht in den Händen. Seine Schultern zuckten unaufhörlich.
"Konstantin." - ich nahm neben ihm Platz und legte meine Hand auf seine Schulter.
***Urlaub**** 8)

871

08.08.2017, 12:17

Oje, tut mir leid, dass ich gar nicht gesehen habe, dass du online warst :O War die ganze Zeit über in Feders und meins drin, oje oje, sorry :O

Urania

Traurig betrachtete ich die beiden Brüder, die einen wichtigen Teil ihres Lebens verloren hatten. Es tat mir unfassbar leid, dass sie das nun wieder durchmachen mussten, nun ja, Daniel musste das, denn Konstantin erfuhr erst jetzt davon. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie es ihm jetzt ging. All das neue Wissen, das auf ihn eingeprasselte, überforderte ihn. Das war ihm deutlich anzusehen.
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872

08.08.2017, 13:27

Hey, ist kein Problem ^^ Ich bin auch öfters in eueren RPG drin, weil ich immer fleißig mitlese :thumbsup:


Daniel:

Meinen Bruder so gebrochen zu sehen, trieb mir selbst Tränen in die Augen. Seine Schultern zuckten unaufhörlich, doch von ihm selbst kam kein laut. Das war so etwas, was unser Vater uns beigebracht hatte. Weinen war für Mädchen und für Weicheier. Schon als Kinder unterdrückten wir unsere Tränen, wenn wir uns weh getan hatten oder wir von anderen Kindern gehänselt wurden.
Als er wieder aufschaute, waren seine Augen blutunterlaufen. Er wischte sich mit der Hand über die Nase und holte tief Lust, die er dann durch den Mund wieder ausblies.
"Stan ..." - sagte ich, doch er unterbach mich.
"Ich habe ein ganzes Jahr verpasst." - meinte er dann und sein Blick war verloren in die Dunkelheit gerichtet. "Seit dem Vorfall mit T ...." - vorsichtig blickte er zu mir rüber und ich musste schlucken. Das war bitter, denn meine Hoffnung, dass es der Gott war, der eine Affäre mit Tamara hatte, zerplatzte wie eine Seifenblase. "Ich habe ein ganzes Jahr meines Lebens verpasst." - sagte er schlussendlich. "Was ist geschehen die ganze Zeit über?" - wollte er wissen und ich zuckte mit den Schultern.
"Du warst in Eurora, so hatten wir es angenommen und nur vor einigen Tagen bist du wieder zurückgekommen." - meinte ich. "Ich kann dir also nicht viel erzählen, was du im letzten Jahr getan hattest."
***Urlaub**** 8)

873

08.08.2017, 13:47

Hahhaha wie süß von dir XD Das nächste Mal sag aber bescheid, wenn ich einfach nicht antworte XD

Urania

Um den beiden ihre Privatsphäre zu lassen, zog ich mich etwas zurück und öffnete die Tür, die ins Inneres des Hauses führte. Meine Schwestern kamen sofort zu mir geeilt, durchlöcherten mich mit Fragen, obwohl sie offensichtlich gelauscht hatten. Ich beruhigte sie, indem ich ihnen ganz sachlich erklärte, was da draußen vorgefallen war. Und wer der Neuankömmling war.
> Was? In ihm ist ein Titan? Urania, er darf nicht hier sein. Die anderen werden ihn aufspüren und uns dann finden. Das ist Selbstmord, wenn er weiterhin hier bleibt.< ruft Clio aus. Ihre Augen vor Schreck geweitet. Auch meine anderen Schwestern verströmten unruhige Energien. Wir alle waren zutiefst besorgt und verängstigt.
> Er wird das Haus nicht betreten. Lasst sie kurz miteinander reden und solange überlegen wir uns eine Lösung.< schlug ich vor.
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874

08.08.2017, 14:00

Ihr schreibt wahnsinnig gut zusammen :) Mache ich :thumbsup:
Muss jetzt los :)


Daniel:

"Das ist heavy." - sagte er und strich sich über das Haar. Er tat mir so unglaublich leid. Ich empfand es schon als schwierig, mich an die Minuten nicht zu erinnern, wenn der Wächter über meinen Körper verfügte, aber die Vorstellung sich an ein ganzes Jahr seines Lebens nicht zu erinnern war einfach nur schrecklich.
"Kann ich mir schon vorstellen." - antwortete ich nur und sah ihn an. Ich misstraute ihm, denn ich konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob es tatsächlich mein Bruder, mit dem ich sprach oder doch der Titan, der es geschafft hatte ein ganzes Jahr den Körper meines Bruders für sich zu beantspruchen. Vielleicht war es auch der Grund, warum er sich hat so lange nicht blicken lassen. Wir hatten gemerkt, dass Konstantin anders war.
***Urlaub**** 8)

875

08.08.2017, 19:37

Ja, bei uns beiden ist der Flow derselbe ;) Wie geht es dir?

Urania

Der Großteil stimmte dafür, den jungen Mann einfach fortzuschicken. Wir konnten dieses Risiko nicht eingehen, sondern mussten an unsere Sicherheit denken. Sehr nachvollziehbar, das dachte ich auch. Aber Daniel war mir wichtig. Ich wollte, dass es ihm gut ging. Und da sein Bruder zu seiner Familie gehörte, wollte ich natürlich, dass ihm auch nichts passierte.
Seufzend sah ich über die Schulter nach draußen, wo die beiden immer noch zusammen auf der Veranda saßen. Was sollten wir bloß tun?
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876

08.08.2017, 20:31

Ich bin echt alt, musste erstmal Flow googeln :D
Ganz gut, bin nur etwas eingespannt in letzter Zeit.
Und was macht dein Leben? ^^


Daniel:

Einige Minuten saßen wir schweigend nebeneinander und hingen jeder der eigenen Gedanken nach. Zu gerne hätte ich gewusst, ob ich tatsächlich mit meinem Bruder sprach, aber das der Wächter sich nicht meldete, war die Chance tatsächlich sehr hoch, dass Konstantin tatsächlich er selbst war. Doch für wie lange? Konnten wir diesen feindlichen Titan aus seinem Körper verbannen?
"Und was jetzt?" - unterbrach mein Bruder die Stille und spürte seinen Blick auf meinem Gesicht. Er wollte von mir eine Antwort, jedoch konnte ich ihm keine geben, die ihm zufrieden stellen würde.
"Ich weiß es nicht." - gab ich zu. "Es ist wahnsinnig schwierig und ich weiß nicht, wie viel ich dir erzählen kann." - ich hatte nicht vor ihn anzulügen. "Weil ich nicht weiß, ob du tatsächlich du bist oder ich gerade mit dem Titan spreche."
Anstatt einer Antwort, nickte Kontantin nur.
"Ich verstehe." - sagte er einige Minuten später. "Ich bin ... müde." - er erhob sich. "Ich werde nach Hause gehen." - fügte er hinzu.
Auch ich richtete mich auf, klopfte den vermeidlichen Dreck von der Hose.
"Du kannst nicht alleine gehen. Ich komme mit dir."
***Urlaub**** 8)

877

08.08.2017, 20:57

Hahhahah oje XD Ui, ich habe zurzeit Semesterferien, also genieße ich die freie Zeit *_*

Urania

Als sie sich erhoben, bat ich meine Schwestern leise zu sein und ging nach draußen. Konstantin wirkte so, als wollte er gehen. Aber wohin? Und Daniel? Er sah auch aus, als würde ihn hier nichts mehr halten, denn er kümmerte sich um seinen Bruder, was ich ihm nicht verübeln konnte. > Habt ihr euch etwas ausgesprochen?< fragte ich vorsichtig.
Ich wollte nicht wieder alte Wunden aufreißen, aber ich musste wissen, was sie nun vorhatten.
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878

08.08.2017, 21:44

Schön, etwas Freizeit :thumbsup:


Daniel:

Wie zum xten Mal an diesem Abend herrschte Schweigen zwischen und, bis das durch Urania unterbrochen wurde.
"Ja." - sagte ich und schenkte ihr ein unsicheres Lächeln. Ich wollte sie nur ungerne hier lassen, doch sie hatte noch einige Götter, die sie sicherlich beschützen konnten, mein Bruder hatte niemanden, der ihn vor sich selbst schützen würde. "Wir werden erstmal nach Hause gehen und uns ausruhen." - sagte ich zu ihr.
***Urlaub**** 8)

879

08.08.2017, 22:20

Wie geht es der family? ;)

Urania

Ein Gewicht legte sich auf mein Herz. Ich ließ ihn ungern gehen, aber ich verstand ihn. Verstand, warum er gehen wollte. Das machte es aber nicht leichter für mich. Ich wünschte, er würde hier bei mir bleiben. Dort, wo ich ihn sehen konnte. Wo er in Sicherheit war. Naja, so sicher wie es eben war.
> In Ordnung, bitte passt auf euch auf.< seufzte ich schwer und ging zu Daniel, um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken. > Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.<
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880

08.08.2017, 22:44

Gut. In der Kita sind die Ferien wieder vorbei und so habe ich morgens jetzt mehr Zeit für mich :)


Daniel:

Um mein Herz wurde es ganz schwer. Ich wollte sie nicht verlassen, denn ich wusste nicht, ob ich nochmal die Gelegenheit bekommen würde, sie wieder zu sehen.
Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich, nahm ihren Duft wahr.
"Ich möchte nicht gehen, doch es ist sicherlich das beste für uns beide." - sagte ich leise zu ihr. "Ich kann ihn nicht alleine lassen und hier kann er auch nicht bleiben, wenn der Titan in ihm wieder die Oberhand gewinnen sollte." - fuhr ich fort und sah kurz zu Konstantin, der einige Meter vorging, um uns etwas Privatsphäre zu gönnen. "Ich liebe dich, Urania." - ich küsste sie auf Haar. Ich schaffte etwas Abstand zwischen uns und sah sie an, lächelte sie an. "Wir werden uns wiedersehen." - versprach ich ihr, doch ich wusste wirklich nicht, ob ich dieses Versprechen auch halten konnte.
"Stan.." - sagte ich zu meinem Bruder, doch konnte ihn in der Dunkelheit nicht ausmachen. "Stan." - rief ich nach ihm und sah ihn auf der Erde liegen.
***Urlaub**** 8)