Name: Avery ('Ava') Eltringham
Alter: 20
Charakter: Ava ist eine sehr willensstarke Persönlichkeit. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, wird das auch durchgezogen. Sie kann mitunter sehr taff sein, allerdings hat sie eigentlich ein gutes Herz und würde niemals etwas machen um andere Menschen zu verletzten.
Stärken/Schwächen: ihre Magie, ihr Mut / ihre Schwester
Infos: Sie muss mit ihrer Schwester um den 'Thron' des Zirkels kämpfen sobald die beiden 21 werden.
Aussehen:









Name: Victoria ('Vickie') Malarkey
Alter: 22
Charakter: Vickie wurde von ihrem großen Bruder großgezogen, weil ihre beiden Eltern als sie klein war gestorben sind. Dadurch wurde sie früh abgehärtet. Sie ist sehr mutig und taff und lässt sich von niemandem etwas sagen. Sie kann teilweise sehr grausam werden, allerdings kann sie auch anders.
Stärken/Schwächen: Umgang mit Waffen, das Wissen welches ihre Eltern ihnen in Büchern hinterlassen haben, sportlich, mutig, entschlossen / ihr Bruder, ihre Eltern
Infos: Sie kommt aus einer Familie von Hexenjägern und als ihre Eltern bei einer Jagd ums Leben kamen, haben die beiden Geschwister sich geschworen die Arbeit der Eltern fortzusetzen.
Aussehen:







Name: Aiden
Alter: 22
Charakter: Aiden ist ein eher verschlossener, mysteriöser Kerl, der allerdings ziemlich viel Humor besitzt und ein guter Freund ist, wenn man seine harte Schale knackt. Allerdings ist er auch knallhart und brutal wenn es um seine Feinde geht und stellt Fragen meist hinterher.
Stärken/Schwächen: seine Magie / seine Familie
Infos: Er stammt aus einem Zirkel aus Portland. Allerdings wurde er aus unbekannten Gründen von dort vertrieben und jetzt kommt er neu in die Stadt.
Aussehen:

Ava
"Alex!" rufe ich laut hinter mich, während ich meinen Lidstrich im Spiegel überprüfe und dann noch etwas Mascara auftrage. "Wir müssen los!" füge ich noch hinzu und lehne mich dann zufrieden mit meinem Spiegelbild zurück. Ich und meine Zwillingsschwester Alex wollten heute auf eine große Shoppingtour in die Innenstadt gehen und wir sind schon zu spät dran. Ich schnappe mir meine Tasche und verlasse mein Badezimmer um mich auf die Suche nach ihr zu machen.


Aiden
"Ruf an sobald du angekommen bist!" meine Mutter zieht mich in eine knochenbrecherische Umarmung und ich tätschle ihr den Rücken, etwas peinlich berührt. "Schon okay, Mum. Ich bin nur etwa zwei Stunden von euch weg." "Wir müssen los, Darling." ertönt die Stimme meines Vater hinter mir und meine Mutter sieht zu ihm, ehe sie sich endlich von mir löst und verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel wischt. Ich lächle sie noch einmal kurz an, ehe ich mich umdrehe, meine Tasche schultere und meinem Vater nach draußen folge. Er wird mich zum Flughafen fahren. Und dann geht es ab in ein neues Leben. Ich kann nicht sagen, dass ich mich sonderlich darauf freue. Aber wenn das heißt, dass ich keine Zeit mehr mit meinem Vater verbringen muss, ist das eigentlich nur ein Gewinn.

Vickie
Ich sehe aus dem Autofenster auf die vorbeiziehende Landschaft und lege meinen Kopf an die kühle Scheibe. Mein Bruder Jackson und ich sind auf dem Weg in eine neue Stadt. Wir haben keinen richtigen festen Wohnsitz mehr, da wir permanent unterwegs sind um möglichst viele Hexen zu töten. Wir fahren mit Dads altem Wagen quer durchs Land, von Stadt zu Stadt und finden und töten diese Mistbiester die unsere Eltern auf dem Gewissen haben. Und vor ein paar Wochen hat die Stadt in die wir unterwegs sind Schlagzeilen wegen eines mysteriösen Todesfalls gemacht. Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind losgezogen um uns die Sache mal anzusehen.

Ava
Ich kenne das Gesicht meiner Schwester. Das kann nur eins heißen. Sie hatte wohl männlichen Besuch da. Ich grinse leicht, sehe ihr nach wie sie ins Badezimmer flitzt und gehe dann die Treppe runter um in der Küche auf sie zu warten. Auf den Kerl werde ich sie später ansprechen. Nicht in einem Haus voller Ohren. Als ich in die Küche komme, sehe ich dort Kai, unseren älteren Brüder sitzen und nicke ihm zu. "Morgen." sage ich, ehe ich mir einen Kaffee aus der Maschine rauslasse und mich an die Theke zu lehnen.


Aiden
Die Fahrt dauert nicht lange und wir beide starren schweigend aus dem Fenster. Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Als er schließlich am Flughafeneingang hält, steige ich einfach aus, schnappe meine Tasche und gehe ohne ein weiteres Wort über den Bürgersteig durch die Glastüren davon. Ich höre noch wie mein Dad mit quietschenden Reifen wegfährt, sehe mich aber nicht mehr um. Der Flughafen ist nicht sonderlich überfüllt um die frühe Uhrzeit und so komme ich ziemlich ungehindert an meinen Schalter um mein Gepäck aufzugeben und schon bald darauf sitze ich in dem kleinen Flieger der mich weg von hier bringen wird. Mal sehen was mich dort erwartet. Wohnen werde ich bei einer Freundin von Mum, die versprochen hat mich aufzunehmen, bis ich einen Job gefunden habe um meine eigene Wohnung zu finanzieren. Das ist ziemlich scheiße, aber ich sollte wohl froh sein. Immerhin ist sie auch eine Hexe und weiß was ich getan habe und nimmt mich trotzdem noch bei sich auf.


Vickie
Ich sehe zu meinem Bruder rüber und zucke mit den Schultern ehe ich nicke. "Ja, alles okay. Ich frag mich nur..." ich breche ab. Er weiß, dass ich mich frage ob wir endlich die Hexen finden werden, die Mum und Dad umgebracht haben, oder ob es wieder eine Sackgasse sein wird. Wir haben schon ewig gesucht und doch lassen sie sich einfach nicht finden. Es ist frustrierend und mühsam und verdammt kräftezehrend. Aber das weiß mein Bruder selbst am besten. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn, weil er immer verbissener mit jedem Mal.

Ava
Ich muss lachen, als Kai Alex direkt auf den Typen anspricht. Dann trinke ich meinen Kaffee leer und stelle die Tasse in die Spüle. "Kai, wir gehen in die Stadt." sehe ich unseren älteren Bruder an und grinse immer noch über seinen Kommentar. "Wenn du willst, kannst du mitkommen und unsere Tüten tragen." zwinkere ich schelmisch.

Aiden
Es dauert nicht lange und schon befinden wir uns in der Luft. Ich stöpsle mir meinen I-pod in die Ohren und lehne mich zurück um ein wenig zu entspannen und die Gedanken abzustellen die in meinem Kopf herumkreisen. Ich musste meine komplette Familie, meinen Zirkel zurücklassen um woanders neu anzufangen. Und das gegen meinen Willen. Natürlich bin ich nicht ganz unschuldig daran, dass das passiert ist, aber mich gleich rauszuschmeißen... Das war Dads Idee und da Dad der Anführer unseres Zirkels ist, war das beschlossene Sache. Er hat bestimmt nur auf einen Moment gewartet in dem ich was falsch mache und er mich rauswerfen kann.


Vickie
Ich sehe ihn noch einen Moment an, ehe ich sage: "Ich weiß." und ebenfalls wieder auf die Straße sehe. Ich war 10 als unsere Eltern getötet wurden und so musste mein damals 17 Jähriger Bruder sich um mich kümmern, obwohl er selbst noch nicht einmal erwachsen war. Ich werde ihm das nie vergessen. Er ist jetzt die einzige Familie die ich noch habe.

Ava
"Hey." beschwere ich mich ebenfalls grinsend, als Kai uns durch die Haare wuschelt und bin froh, dass ich sie heute nur offen trage, denn so ist es mir ein leichtes sie wieder mit meinen Fingern zu glätten. Dann nicke ich und seufze. "Ja, der aus Portland." kommentiere ich das ganze und zucke mit den Schultern. "Mal sehen wie der so drauf ist. Um aus seinem Zirkel zu fliegen, muss er schon was schlimmes gemacht haben." ich runzle leicht die Stirn, ehe ich Kai anschaue und sage: "Ich erwarte sofortigen Lagebericht." grinse ich ihn an und boxe ihm dann freundschaftlich gegen die Schulter. "Aber pass gut auf dich auf. Keine Duelle in der Öffentlichkeit mehr."


Aiden
Ich habe zum Glück einen Platz am Fenster und so kann ich die unglaubliche Aussicht von oben genießen, während ich von Rise Against zugeschallt werde und meine Gedanken schweifen lasse. Irgendwann brummt mein Handy und ich sehe dass ich eine Nachricht von Chelsey habe, meiner Ex. Nachdem sie erfahren hat, dass ich wegziehen werde, hat sie sich getrennt. Danke, Dad! Ich öffne die SMS und lese den kurzen Text, ehe ich das Handy frustriert wieder ausschalte und noch mieser gelaunt bin, als ich es eh schon war.


Vickie
Auch ich schweige, während aus dem Radio eine alte Mix-CD von Dad läuft - er war Fan von den ganzen Klassik-Rock-Legenden - und die Landschaft um uns herum vorbeischießt. Irgendwann kommen wir an einem Schild vorbei auf dem steht: 'Great Falls' noch 24 Meilen. Gut, dann sind wir also bald da.

Ava
Lachend verlasse ich mit meiner Schwester das Haus, die Tasche geschultert und sehe zu ihr rüber als sie das fragt. Ich zucke mit den Schultern. "Irgendein Hexen-Business in oder außerhalb der Stadt, nehme ich an." seufze ich und schiebe mir meine Sonnenbrille auf die Nase.

Aiden
Schließlich landet mein Flieger nach etwa 3 Stunden Flugzeit. Ich verlasse den Flieger, hole mein Gepäck ab und verlasse das deutlich kleinere Flughafengebäude um nach dem Sohn von Mums Freundin Ausschau zu halten, der mich abholen soll. Ich weiß von Mum nicht viel über die Familie von Mums Freundin, nur die Namen. Da wäre der Vater Michael, die Mutter Charlene, der älteste Sohn Kai und die Zwillinge Alex und Avery. Ich werde hoffentlich bald einen Job finden um eine eigene Wohnung beziehen zu können, damit ich nicht länger als nötig einen auf hilfsbereiten Gast machen muss. Das liegt mir nicht sonderlich.

Vickie
Ich schüttle den Kopf. "Gehen wir lieber in Great Falls dann Essen." schlage ich vor und öffne trotzdem die Autotüre um ein klein wenig meine Füße zu vertreten. Wir sind schon eine Weile unterwegs und ich hasse es so lange still zu sitzen und nichts zu tun.

Ava
Ich sehe zu meiner Schwester rüber und ein spitzbübisches Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen. "Manchmal mach ich das auch... Hier, warte.." Ich halte sie am Arm fest, sodass sie stehen bleibt und sage: "Grandma hat mir den Zauber gezeigt. Ich mache das die ganze Zeit." erkläre ich, sehe mich schnell um ob uns irgendwer Beachtung schenkt und schließe die Augen. Ich murmle ganz leise die Worte für den Zauberspruch und spüre dann zufrieden wie es auf einmal anfängt zu winden um uns herum. Zuvor noch war es warm und beinahe stickig. Jetzt ist es erfrischend kühl durch die Brise die durch die Bäume zieht. Ich öffne meine Augen und sehe meine Schwester an, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Aiden
Schließlich spüre ich eine magische Präsenz in meiner Nähe und drehe den Kopf. Weiter hinten steht ein Kerl so ca. Mitte zwanzig und ich merke sofort, dass er dieser Kai sein muss, der Sohn von Charlene und ich gehe auf ihn zu, die Tasche geschultert. "Kai?" frage ich und mustere ihn kurz.

Vickie
Ich sehe meinem Bruder nach und mache die Autotüre dann hinter mir zu, ehe ich einfach in die Tankstelle reingehe um mich dort ein wenig um zu sehen, während ich warte. Meine Füße sind schon ganz taub vom vielen sitzen. Ich gehe zum Regal mit den ganzen Zeitungen und ziehe die Tageszeitung heraus um mir die Schlagzeile anzusehen. Schon wieder ein Mord. Ich runzle die Stirn und beginne den Artikel darunter zu lesen.

Ava
Der Kerl ist vollkommen überrascht und versucht zu verstehen was gerade passiert ist und ich kann nicht anders als zu lachen und meine Schwester beeindruckt anzusehen. "Nicht schlecht."
Dann gehen wir weiter und ich sehe zu ihr rüber, während sie mir erklärt was sie eigentlich gemeint hat. "Oh. Sowas. Ja, irgendwie ist das schon ziemlich reizvoll. Ich meine, in manchen Situationen wäre das so verdammt praktisch. Aber du weißt, das ist gegen die Regeln." ich verdrehe die Augen und zucke mit den Schultern.


Aiden
"Ja, Portland." seufze ich und sehe mich draußen angekommen erstmal um. Der Flughafen befindet sich ein wenig außerhalb der eigentlichen Stadt auf einer kleinen Anhöhe, sodass die Stadt sich vor einem ausbreitet so weit das Auge reicht. Hässlich ist was anderes, allerdings bin ich noch immer etwas skeptisch. Die Stadt ist kleiner als Portland und das um einiges, aber sie ist trotzdem noch groß genug um einen eigenen Flughafen zu haben, was für sie spricht. Ich sehe zu Kai rüber. "Was hast du verbrochen , dass du mich hier abholen musst?" frage ich.


Vickie
Ich drehe die Zeitung so, dass er sie auch sehen kann und sehe über meine Schulter zu ihm hoch. "Noch ein Mord. Das selbe wie vor drei Wochen. Wenn das keine Hexen waren, fress ich meine rechte Hand." sage ich und sehe wieder auf das Bild, welches über der Schlagzeile zu sehen ist. Kein Bild des Mordopfers obviously, aber eines vom Tatort. Ich deute auf ein Symbol am linken Bildrand, welches fast nicht zu erkennen ist auf der Zeitung. "Das ist eindeutig ein magisches Symbol."

Ava
"Wem sagst du das?" stimme ich ihr zu und deute auf ein Schaufenster unserer Lieblingsboutique. Die Besitzerin ist eine Freundin der Familie - ebenfalls eine Hexe, ja die sind sehr verbreitet in Great Falls - und gibt uns immer viel Rabatt und besondere Stylingberatungen. "Lass uns zu Ivy schauen. Die haben eine neue Kollektion rein bekommen!" schlage ich vor und sehe zu ihr rüber. Das mit den Regeln des Zirkels ist bei uns eine heikle Angelegenheit. Immerhin sollen wir beide uns in weniger als einem halben Jahr bis auf den Tod bekämpfen.


Aiden
"Die heiligen Regeln des Zirkels gebrochen." zucke ich mit den Schultern. "Du weißt schon, von wegen Magie niemals gegen andere Menschen einsetzen und so." ich komme nicht umhin bei er Erinnerung daran wie Chelseys Ex-Freund aussah, nachdem ich meine kleine Racheaktion an ihm gestartet habe, zu grinsen.

Vickie
"Allerdings." stimme ich meinem Bruder zu und wir verlassen die Tankstelle wieder um ins Auto zu steigen.

Ava
Ich habe schon eine Handvoll Klamotten über meinen Arm gehängt um sie in der Umkleide später anzuprobieren und sehe meine Schwester überrascht an. "Ja?" frage ich ein wenig verwundert darüber, dass sie noch nichts hat. "Komm schon, Alex. Die sind doch echt süß, die neuen Klamotten." hebe ich eines der Oberteile hoch, welches ich anprobieren will. "Ich wette, das würde dir auch stehen."


Aiden
"Meine Rede." lache ich über seine Aussage zu den Regeln und zucke dann mit den Schultern. "Der Ex Freund meiner Freundin ist ihr bei einer Party ziemlich auf die Pelle gerückt, da habe ich ihn möglicherweise in ein Schwein verwandelt." grinse ich breit und erinnere mich noch genau daran wie geschockt alle waren. "Natürlich fand Dad das nicht so witzig wie ich... Also bin ich jetzt offiziell kein Teil des Gemini-Covens mehr.


Vickie
"Ich tippe auf Plan." sage ich und zucke mit den Schultern. "Aber das wird nichts was wir nicht schon hundertmal gemacht haben, Jax." sage ich und sehe aus dem Fenster. "Uns wird nichts passieren. Wir erledigen den Job wie immer."