Kroatien. Sommer. 2 völlig verschiedene Menschen. 1 Hotel.

Das ist quasi ein Remake eines früheren RPG's von Tess & mir. Viel Spaß <3

Name: Sophia Maria Wellington
Alter: 22
Über sie: Sophia ist das, was man umgangssprachlich als 'kleines, verwöhntes Daddy Girl' abstempeln würde und das sich für etwas Besseres als die Menschen um sich herum hält.
Diesen Stempel lebt sie nur zu gerne aus und lässt keinen Moment unversucht, ihren Status deutlich zu machen.
Dennoch steckt in ihr eine herzensgute Person die alles für die Menschen, die ihr wichtig sind, tuen würde.
Knackt man erstmal ihre harte Schale und lernt man sie näher kennen merkt man schnelle, das Sophia durchaus anders kann und das auch nur zu gerne.
Aussehen:

Sophia
"Ladys and Gentlemen, in wenigen Minuten errichen wir unseren Zielort Kroatien. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt und bedanken und wir die Wahl unserer Fluggesellschaft.", ertönt die mechanische Computerstimme und ich ziehe mir meine Kopfhörer aus den Ohren bevor ich sie in meine Handtasche stopfe und zu meinen Eltern rübersehe, die sich schon wieder wegen irgendwas in den Haaren haben.
"Mom? Dad? Wir sind nicht einmal gelandet, könntet ihr als bitte aufhören?", seufze ich leise und sie werfen mir diesen entschuldigenden Blick zu den ich schon zu oft gesehen habe, unterlassen ihre Streiterein aber.
Kopfschüttelnd überprüfe ich in meinem kleinen Handspiegel mein Make-Up ehe ich nach der sanften Landung aufstehe und meinen Eltern aus der ersten Klasse Kabine folge.
Draußen angekommen ziehe ich als erstes meinen Blazer aus, denn die Hitze hier ist überwätigend.
Dann sehe ich meinem Vater dabei zu wie er unsere Koffer vom Band holt und wir uns gemeinsam zum Ausgang des Gates bewegen und Ausschau nach unserem Chauffeur halten.
"Dort.", deutet meine Mutter auf einen älteren, grauhaarigen Mann der ein Schild mit unserem Nachnamen in der Hand hält und meinem Vater sofort die Koffer abnimmt nachdem er uns erkannt hat.
"Mr. & Mrs. Wellington, wir freuen uns sehr, Sie in unserem Hotel begrüßen zu dürfen. Sie natürlich auch Sophia.", nickt er mir zu und ich nicke schulterzuckend während ich Ihnen zum Wagen folge und draußen erstmal meine Sonnenbrille auf die Nase schiebe.
Nach guten 20 Minuten Autofahrt durch die Straßen von Kroatien bleiben wir schließlich vor einem rieseigem, majestätischem Hotel stehen und ich lasse mir von unserem Chauffeuer aus dem Auto helfen ehe ich die Sonnenbrille in die Haare schiebe und meinen Eltern ins Innere folge.
Alles ist in hellen Tönen gehallten und all die Fenster geben einen freien Blick auf den Strand frei.
Zufrieden und beeindruckt sehe ich mich um während meine Eltern überschwänglich von dem Hotelchef begrüßt werden und dieser anbietet, einen Mitarbeiter zu rufen, der uns zu unseren Zimmern bringt.
"Dean ist einer unserer Besten. Er wird dafür sorgen dass es Ihnen an nichts fehlt.", lächelt er während er auf seinem Telefon rumtippt.

Sophie
Plötzlich kommt ein junger Mann mit schwarzen Haaren und unglaublichen Augen auf uns zu bevor er sich uns als Dean vorstellt.
"Sophia.", nehme ich seine Hand und schüttele sie kurz bevor ich meine Mutter ansehe und fragend eine Augenbraue hebe.
"Mom, wie lange wollen wir noch hier stehen. Ich bin müde und ich habe Hunger.", murmele ich und ENDLICH nimmt dieser Dean unsere Koffer bevor wir zum Fahrstuhl gehen und ich mich erschöpft gegen die Wand hinter mir lehne während der Fahrstuhl langsam und leise seinen Weg bis ganz nach oben findet.
Nachdem das leise Klingeln ertönt ist und die Türen sich geöffnet haben bringt Dean uns auf unsere Suite und ich sehe ihn noch einmal an bevor er verschwindet.
"Hey, kann ich einen Eistee mit Eiswürfeln bekommen? Pfirsich wenn möglich.", sehe ich ihn an und schmeiße meine Handtasche aufs Bett bevor ich mich draufsetze.
Dabei lasse ich ihn keinen Moment aus den Augen.

Sophie
"Nett dich kennenzulernen.", sehe ich diesem Dean nach bevor ich meinen Koffer auf das Bett hieve und den Reisverschluss aufziehe.
Zum Vorschein kommen die edelsten Designer Stücke und ich ziehe nachdenklich ein rotes Kleid von Chanel aus dem Koffer während ich per Facetime meine besten Freundinnen in New York anrufe und erleicht aufatme als ich ihre bekannten Gesichter sehe.
"Gott Leute, ihr habt ja keine Ahnung wie gut es tut euch zu sehen.", lächele ich erleichtert und blicke einen Moment aufs Handy ehe ich mich aufs Bett werfe und an die Decke starre.
"Ich habe keine Ahnung wie ich hier die nächsten Wochen aushalten, geschweige denn überleben soll.", seufze ich und reibe mir müde die Augen.

Sophie
"Der Page war irgendwie süß.", zucke ich mit den Schultern als meine Mädels mich nach süßen Kerlen ausfragen und drehe mich dann auf den Bauch um meinen Kopf auf meine Arme zu stützen als es plötzlich an der Tür klopft und ich schnell auflege.
Dann schwinge ich meine Beine vom Bett und ziehe mit hochgezogener Augenbraue die Tür auf bevor ich den Pagen ansehe und dann auf meinen Eistee blicke.
"Kein Pfirsich? Ist wohl nicht mein Glückstag heute.", seufze ich und nehme ihn von dem Tablett ehe ich einen 10 Dollar Schein aus meiner Tasche ziehe und ihm diesen auf das leee Tablett lege.
"Können Sie mir ein fahrbaren Untersatz in die Stadt besorgen?", nehme ich einen Schluck und blicke diesen Dean an.

Sophie
"Das waren keine Almosen sondern ein Dankeschön.", schüttele ich den Kopf und bin gerade im Begriff genervt die Tür zu schließen, als der Hotelchef auftaucht und ich einen Moment überrascht die Tür festhalte, während er mir meine Fahrtmöglichkeit in die Stadt organisiert.
"Klar, alles ist besser als rumzusitzen und vor mich hinzuleben.", zucke ich mit den Schultern und schnappe mir meine Handtasche.
"Können wir los?"

Sophia
"Kein Problem.", sehe ich diesem Dean nach ehe ich den Fahrstuhl in die Lobby nehme und mich nachdenklich auf einen der weißen Polstersessel setze und auf meinem Handy rumtippe.
20 Minuten später erscheint er umgezogen und ich mustere ihn grinsend.
"Sie sehen nett aus.", zucke ich mit den Schultern und sehe sein Motorrad einen Moment nachdenklich an.
"Darauf soll ich mich setzen?"

Sophie
Widerwillig setze ich mich hinter diesen Dean und lege meine Hände auf seine Hüften bevor er mich kühlt anmahnt, mich an ihm festzuhalten.
Nachdem er sicher gegangen ist, dass mein Helm anständig sitzt startet er sein Motorrad und wenige Sekunden später heizen wir durch die Straßen in Richtung Innenstadt.
Währenddessen sehe ich mich so gut es eben geht in meiner Umgebung um und stelle fest, dass Kroatien nicht mal so hässlich ist.

Sophie
"Danke.", setze ich meinen Helm ab und lege ihm den Helm auf das Motorrad bevor ich meine Haare aufschüttele und ihn ansehe.
"Kommen Sie mit?", sehe ich diesen Dean an und lege fragend den Kopf schief.

Sophia
"Ich habe Sie eher als nette Gesellschaft gesehen aber ok.", zucke ich mit den Schultern und nehme seine Hand um ihn hinter mir herzuziehen und die Geschäfte zu stürmen.
Zufrieden stehe ich im Laden und suche mir einige neue Kleider und Hosen aus, während Dean an der Tür steht und mich kritisch beobachtet.