Joshua
"Stimmt" stimme ich ihr zu und lächle leicht. Dann werde ich ernster. "Ist alles okay?" sehe ich zu ihr rüber. Sie kommt mir schon wieder so niedergeschlagen vor.

Joshua
Ich lege den Lappen weg und drehe mich zu ihr. "Bitte sag mir was los ist." bitte ich sie leise. "Ich will dir helfen."

Joshua
Ich sehe sie überrascht an und schlucke dann. Ich weiß, dass ich nicht der Richtige bin das folgende zu sagen, wo ich doch als Slytherin, und Reinblüter einer stolzen Familie stets gelernt habe, dass das Blut verdammt wichtig ist. Aber dennoch sage ich es. "Nein. Und wenn ich könnte, würde ich es auch nicht machen. Du bist wie du bist Stella. Das Blut ist scheiß egal. Ignorier doch einfach die Leute, die etwas anderes behaupten."

Joshua
Ihre Wut überrascht mich und sogleich verschließt sich meine Miene. Unwillkürlich streiche ich mir mit der Hand über den linken Unterarm, der von meinem Ärmel bedeckt ist. Als ich realisiere, was ich da tue, lasse ich die Hand wieder sinken und schüttle den Kopf. "Du bist nicht die einzige mit Problemen, Stella. Ich will dir helfen, wirklich. Aber wenn du meinst, du kommst alleine zurecht." ich drehe mich um und verlasse ohne ein weiteres Wort das Pokalzimmer.

Joshua
Ich bin zu aufgebracht um jetzt in den Gemeinschaftsraum zu gehen und deswegen gehe ich in eines der leeren Klassenzimmer um mich dort mit dem Zauberstab an den Tischen ab zu reagieren. Ich zerlege sie in kleine Stücke.

Gute Nacht

Joshua
Anschließend bleibe ich dort stehen und starre auf das Chaos welches ich angerichtet habe. Ich habe schon immer den Hang dazu gehabt über zu reagieren. Dieses Temperament liegt in der Familie. Und die Wut ist immer heftig. Ich stehe ein paar Augenblicke dort und denke über Stella Worte nach. Aus ihrer Sicht der Dinge muss das wohl wirklich so aussehen als wäre mein Leben perfekt. Als hätte ich keine Probleme. Aber sie hat keine Ahnung was diesen Sommer passiert ist. Wer meine Familie eigentlich wirklich ist. Was ich für Dinge tun muss....
Ich schüttle den Kopf und atme tief durch. Darüber zu verzweifeln bringt nichts. Außerdem, was kümmern mich schon die Worte einer Halbblüterin?
Ich hebe meinen Zauberstab und murmle: "Reparo." Ich sehe wie das Holz dich langsam Faser für Faser wieder zusammen setzt und schließlich steht das Klassenzimmer wieder so da wie zuvor. Ich drehe mich um und mache mich auf den weg zu den kerkern. Ab jetzt werde ich Stella nicht mehr so nah an mich dran lassen.

Ruby
Ich war nicht beim Abendessen. Ich hab Nachsitzen aufgebrummt bekommen weil ich Snape im Unterricht kontra gegeben habe und muss jetzt seinen Vorratschrank aufräumen. Während er mit Argusaugen über noch wacht sind meine Gedanken bei Charlie und unserem Plan malfoy als todesser zu entblösen. Aber vor allem denke ich an Charlie an sich und trotz der Arbeit die ich verrichten muss grinse ich breit.
Als Snape einmal kurz das Büro verlässt um etwas zu holen,lasse ich heimlich was von seinen Zutaten mitgehen.

Joshua
Ich gehe noch duschen, ehe ich mich um meine Hausaufgaben kümmere. Ich rede mir ein, dass es mir egal ist was Stella gesagt hat und dass meine Emotionen vollkommen unter Kontrolle sind. Dass mich der Gedanke an das was diesen Sommer passiert ist nicht aus der Fassung bringt. Aber es hält mich dennoch fast den Rest der Nacht auf, weil meine Konzentration dahin ist.

Ruby
Als ich endlich entlassen werde, mache ich mich sofort auf den Weg in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Ich habe noch extrem viel Hausaufgaben zu erledigen und ich bin eh schon hinterher. Mein Magen knurrt zwar, aber ich beschließe das zu ignorieren.

Joshua
Irgendwann in den frühen Morgenstunden will ich mich gerade auf den Weg ins Bett machen, als auf einmal die Türe zum Gemeinschaftsraum aufgeht und Stella hereinkommt. Ich runzle die Stirn, weil ich mich frage, wo sie bitteschön war... Ich dachte sie sei schon ins Bett gegangen in ihren Schlafsaal. Aber sie muss die ganze Nacht draußen gewesen sein.
"Hey." sage ich und sehe sie an. "Wo kommst du her?"


Ruby
Im ersten Moment will ich schon nach meinem Zauberstab greifen, aber dann erkenne ich Charlies Stimme und entspanne mich augenblicklich wieder. Mit einem breiten Grinsen befreie ich mich aus seinem Griff und drehe mich zu ihm um. "Hey." erwidere ich. "Was machst du hier?"

Joshua
Ich sehe sie an und seufze schwer, ehe ich mit den Schultern zucke. "Ist schon okay. Ich hab auch überreagiert." lenke ich ein und lächle dann leicht. "Ist alles okay bei dir?" frage ich sie, denn sie wirkt ziemlich durcheinander.

Ruby
Ich muss unwillkürlich noch breiter Grinsen. Er hat mich also vermisst? Ich komme nicht umhin mich darüber zu freuen.
"Ich musste Nachsitzen." seufze ich und zucke mit den Schultern, ehe ich ein kleines Fläschchen aus meiner Tasche ziehe. "Hat sich aber gelohnt." sage ich verschwörerisch.

Joshua
Ich deute auf meine Tasche, in der meine Schulsachen verstaut sind und seufze. "Hausaufgaben nachholen." erwidere ich und sehe sie dann an. "Aber um ganz ehrlich zu sein, musste ich auch die ganze Zeit an unseren Streit denken. Tut mir leid, dass ich einfach so gegangen bin, Stella."


Ruby
Ich grinse breit und halte das Fläschen gegen das Licht einer Fackel an der Wand. Die dunkle Flüssigkeit schimmert auf einmal ganz durchsichtig und ich erläutere "Das ist Veritaserum. Ich dachte mir... wir müssen Malfoy nicht dazu bringen seinen Arm zu entblößen. Nur seine dunkelsten Geheimnisse aus zu plaudern." ein Grinsen tritt auf mein Gesicht.