Name: Logan
Alter: 27
Charakter: Logan ist ein absoluter Draufgänger und Anarchist. Er scheißt auf das Gesetz, auf die Regeln und macht sein Ding. Er schlägt erst zu und denkt dann nach und hat auch kein Problem damit zu töten um zu bekommen was er will.
Besondere Informationen: ---
Aussehen:





Name: Nelda
Alter: 24
Charakter: Nelda war von Anfang an auf sich alleine gestellt. Früher war sie sehr sanft, liebevoll und mädchenhaft, aber die Situation hat sie abgehärtet.
Besondere Informationen: Sie ist auf der Suche nach jemand ganz besonderen.
Aussehen:

Nelda
Die Zombie-Apokalypse. Das war so ziemlich das letzte womit ich gerechnet hatte. Die Ostküste hat es zuerst getroffen. Hier geht der Shit schon seit zwei Monaten ab. Keiner weiß wie es angefangen hat, aber die Zahl der infizierten ging über Nacht durch die Decke und am nächsten Morgen war ganz New York voll mit diesen widerlichen Monstern. Ich bin vor mehr als einem halben Jahr von meiner Heimatstadt an der Westküste nach New York gezogen um dort zu studieren. Ich habe natürlich sofort versucht meine Eltern zu erreichen, oder irgendwen, aber niemand ging ran. Dann ist alles eskaliert. Die Überlebenden haben eine Massenpanik ausgelöst, das Militär hat Bomben geworfen und ich bin aus der Stadt geflohen. Jetzt bin ich mit einem alten Auto, welches ich stehlen konnte auf dem Weg in Richtung Westküste. Ich bin jetzt schon seit Wochen hier draußen. Lebe von dem was ich unterwegs finden kann. Die Zombies sind überall. Das erste mal, als ich eine verdammt enge Situation geraten bin, wäre ich beinahe gebissen worden. Aus einem Reflex heraus habe ich einfach auf das Ding eingestochen. Aber erst als ich sein Gehirn getroffen hatte, war es wirklich tot. Da wusste ich, wie man diese Dinger töten kann. Ein großer Vorteil. Gerade befinde ich mich in einer verlassenen Kleinstadt... wobei verlassen vermutlich das falsche Wort ist. Die Zombies sind überall auf den Straßen. Aber ich habe es geschafft mich in der Nacht in eines der höheren Gebäude zu bringen und habe jetzt dort mein Lager aufgeschlagen.


Logan
Der Weltuntergang. Das ist es also. Eine Zombie-Epidemie. Das absolute Chaos ist quasi über Nacht ausgebrochen. Das Militär hat wahllos in Menschenmengen geschossen, Bomben geworfen, nichts hat die Epidemie eingedämmt. Zum Glück habe ich noch meine alte Hütte draußen im Wald. Ich lebe sowieso seit Jahren nicht mehr innerhalb der Zivilisation. Ich meine, die Situation ist total abgefucked, aber ich habe immer irgendwie überlebt. Ich war immer auf mich alleine gestellt. So kann ich jetzt wenigstens mit Waffen umgehen. Das ist Nummer 1: Mit Waffen umgehen können, direkt gefolgt von Nummer 2: Finde Nahrung und Wasser. Nummer 3: Nicht beißen lassen!

No shit Ich habs au schon ausgebessert Das passiert mir ungefähr jedes mal Ich verwechsle immer Ost mit West Genauso wie links und rechts

Nelda
Jetzt liege ich auf dem Boden in einem alten, verwüsteten Büro, mit einer notdürftigen Decke und leeren Konservendosen neben mir und starre an die Decke. Als das alles anfing. Als quasi über Nacht die Anarchie Einzug in unser Leben erhalten hat, dachte ich, das hier sei nur ein blöder Alptraum. Ich dachte, ich hätte den Verstand verloren, würde halluzinieren. Und als es dann nicht aufhörte und ich aus der Stadt fliehen musste, wusste ich, dass das hier Real ist. Dass das hier alles wirklich passiert. Und da galt mein erster Gedanke den Menschen, die ich in meiner Heimatstadt zurück gelassen hatte. War es bei ihnen auch so? Waren sie in Sicherheit? Meine Mum, mein Dad, meine Großeltern, meine Geschwister... und Nick... vor allem Nick. Nick war meine erste große Liebe. Er wird immer der Eine für mich sein. Und obwohl ich weiß wie gering die Chance ist, dass es ihm gut geht. Und wie unglaublich dumm es ist, mein Leben zu riskieren um ihn zu finden, ist das genau das was ich tun muss. Auch wenn das heißt, dass ich diese halb verwesten Menschen umbringen muss. Auch wenn das heißt, dass ich alleine Wochenlang durch die Wildnis spazieren muss, hungernd, halb erfrierend.
Aber der Gedanke daran, dass es ihm gut gehen könnte, dass ich ihn tatsächlich irgendwann wieder sehen könnte, hält mich am Laufen.
Ich seufze und setze mich auf. Ich werde heute Nacht sowieso keinen Schlaf mehr finden. Ich schnappe mir die Machete, die ich in einem verlassenen Waffenladen gefunden habe, meinen Rucksack und die Knarre und mache mich auf den Weg aus dem Bürokomplex. Das Auto, welches ich noch zuvor benutzt habe, verlor ich bei einem Überfall mehrerer Walker. Ich bin nur gerade so noch mit dem Leben davon gekommen. Deswegen muss ich jetzt wieder zu Fuß gehen.


Logan
Gerade sitze ich in meinem Pick-Up und fahre über die fast leere Straße raus aus der Stadt. Ich hab mir Essen und anderes Zeug besorgt, das ich unbedingt brauche und bin jetzt auf dem Weg zurück zu meiner Hütte. Ich sehe keinen Grund mich von hier weg zu bewegen. Ich hab meine Hütte, hab mein Auto und meine Waffen. Wenn die Beißer kommen, erledige ich sie. Ich hab zwar Familie, aber mit keinem von ihnen bin ich wirklich dicke und die sind vermutlich sowieso schon alle tot. Also tue ich weiterhin das was ich am besten kann: Überleben und auf alles und jeden anderen Scheißen. Ich drehe das Radio etwas lauter und gebe noch etwas mehr Gas. Mir doch egal ob Beißer davon angezogen werden. Sie sind nicht schnell genug. Und wenn doch, bringe ich sie halt um. Ich habe keine Angst vor ihnen. Weit weniger als vor anderen Menschen, jedenfalls.

Ja Ist echt nervig Stell dir mal die Fahrstunden vor Mein armer Fahrlehrer ist verzweifelt Ich schreib dir gleich noch ne PN

Nelda
Ich schleiche durch das Gebäude, welches ich zuvor schon gesäubert hatte und steige über die stinkenden Körper der toten Zombies. Dann endlich erreiche ich das Erdgeschoss und werfe einen Blick aus dem Schaufenster. Die Straße ist voll mit Walkern. Aber es gibt ja noch den Hinterausgang. Den habe ich auch schon zuvor genutzt. Ich reiße mich von dem Anblick der Zombies los und gehe leise und zielsicher durch das Gebäude auf den Hintereingang zu. Ich sollte mir vermutlich ein Auto besorgen, aber ich bin schon verdammt nahe an Chicago dran. Jetzt will ich kein Risiko mehr eingehen.


Logan
Als ich meiner Hütte immer näher komme, schalte ich die Musik aus und drossle das Tempo. Dann biege ich auf den Waldweg ab, der in ein paar hundert Metern ein Ende an meiner Hütte hat. Allerdings parke ich schon ein paar Meter von der Straße entfernt und schnappe meine Knarre und mein Messer. Dann steige ich aus und erledige die zwei Beißer, die mir von der Straße gefolgt sind mit dem Messer. Anschließend schnappe ich meinen Rucksack mit dem Zeug und mache mich auf den Weg zu meiner Hütte. Um die Hütte herum habe ich speerartige Baumstämme in den Boden gerammt. Abwehr gegen die Beißer.

Logan
Ich bin gerade dabei die Vorräte in den Schränken zu verstauen, als ich ein Geräusch von draußen wahrnehme. Sofort greife ich nach meiner Knarre, die ich noch zuvor auf den Tisch abgelegt habe und gehe langsam zur Türe. Vermutlich nur wieder Walker. Aber sicher ist sicher. Mein Messer habe ich sowieso immer an meinem Gürtel verstaut. Ich spähe durchs Fenster um etwas zu erkennen und stelle fest, dass es sich nicht um Walker handelt. Da sind zwei Menschen in meinem Garten. Ich verziehe genervt das Gesicht und entsichere meine Waffe, ehe ich die Türe aufmache und die Waffe auf die beiden richte. "Kein Schritt weiter." sage ich kalt und mustere die beiden.


Nelda
Ich öffne die Türe einen Spalt weit und sehe in den Hinterhof. Die Leichen der Walker liegen noch auf dem Boden. Es sind zum Glück keine neuen dazu gekommen. Ich atme tief durch und schlüpfe dann leise durch die Türe. Ich sehe mich um und entscheide mich dann nach links zu gehen. Das ist auch der Weg in dem ich reingekommen bin. Meine Machete permanent bereit in der Hand, laufe ich die Gasse entlang, immer im Schatten der Wand.

Logan
Ich ziehe eine Augenbraue hoch als die beiden die Waffen sinken lässt, lasse meine aber da wo sie ist. Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe, dann niemandem zu vertrauen. Menschen sind scheiße. Waren sie schon immer. Werden sie immer sein. "Logan." sage ich dennoch und deute mit meiner Waffe auf den Weg zurück zur Straße. "Ihr solltet lieber wieder verschwinden." sage ich immer noch kühl. Die Kleine sieht natürlich schon gut aus. Kate... Und ihr Kerl wirkt auch nicht gerade unfreundlich, aber ich bin verdammt misstrauisch. Und ich habe keine Lust auf irgendwelchen Team-Work oder so.


Nelda
Ich komme ohne weitere Zwischenfälle aus der Stadt raus und mache mich sofort durch den Wald auf den Weg in Richtung Chicago. Ich bin vielleicht noch ein bis zwei Tagestouren davon entfernt. Ich hoffe so sehr, dass ich Nick dort finden werde. Und meine Mum und meinen Dad. Meine Familie...

Logan
"Wie viele seid ihr in eurer Gruppe?" frage ich und mustere diese Kate noch immer misstrauisch und noch immer mit gezückter Waffe. "Wo genau campiert ihr?" füge ich noch hinzu. Ich bin absolut nicht davon überzeugt mir das überhaupt anzusehen, aber falls ich es doch tun sollte, sollte ich vorher so viele Informationen sammeln wie möglich. Dann kann ich besser abwägen ob ich dem Ganzen nicht vielleicht doch eine Chance geben sollte.

Logan
Sie versucht an den Gentleman in mir zu appellieren. Ich sehe sie einen Moment nachdenklich an, ehe ich seufze und nachgebe. Um ehrlich zu sein ist das Leben außerhalb jeglicher Zivilisation bei Zeiten wirklich langweilig und einsam. Und obwohl ich immer froh war die totale Freiheit zu genießen, so kann es angesichts der jetzigen Situation nicht schaden ein wenig Gesellschaft zu haben. Könnte immerhin der letzte Tag auf Erden sein. Ich lasse meine Waffe sinken und zucke mit den Schultern. "Ich werds mir ansehen." gebe ich nach und mustere die beiden nochmal kurz. Sie sehen schon so aus, als würden sie Hilfe gebrauchen. "Aber wenn ihr versucht mich in eine Falle zu locken, puste ich euch den Schädel weg." grummle ich noch warnend, ehe ich zurück in meine Hütte gehe und meine Sachen zusammen packe.

Logan
Die Kleine wirkt taff. Aber ich vertraue dem Ganzen hier noch nicht. Nicht weil sie eine Frau ist. Der Kerl mit dem sie da ist, wirkt auch nicht gerade stärker. Sondern einfach, weil ich an extreme Situationen gewöhnt bin. Nicht viele Menschen schaffen es mit diesem Scheiß hier klar zu kommen. Mal sehen ob das nicht ein verdammt großer Fehler ist. Ich werfe meinen Rucksack auf meinen Beifahrersitz, steige in meinen Pick-Up und starte den Motor, bereit den beiden zu folgen.