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07.06.2017, 20:35

Bissl schlapp, wegen Regenwetter^^ Bei dir?:)

Aurora

Ich senkte den Blick und gestand verlegen: "Ich traue mich nicht einzuschlafen, weil ich mich fürchte, dass die schreckliche Träume zurückkehren. Ich weiß, das klingt albernd. Aber ich fühle mich einfach nicht mehr sicher....wenn...." Ich brach errötend ab. Ich konnte ihm doch nicht sagen, dass ich mich besser fühlen würde, wenn er in meiner Nähe war. ich strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr: "Und ich bin auch fast schon nicht mehr müde." Ich bekam ein schlechtes Gewissen ihn angelogen zu haben, denn ich fühlte mich sehr müde. Immerhin hatte ich keinen erholsamen Schlaf gehabt, aber ich wollte ihm keine Probleme bereiten.


342

07.06.2017, 20:44

Ja, das Wetter macht mich auch ganz kirre :/ Aber ansonsten geht, heute war mal ausnahmsweise ein ruhiger Tag


Zen:

Zu gerne hätte ich erfahren, was sie von den schrecklichen Träumen abhalten könnte, doch ich fragte auch nicht nach. Zum einen würde sie es mir schon offenbaren, wenn sie es wünschte und zum zweiten wollte nicht zu aufdringlich erscheinen. Gleich wie nahe wir uns in den letzten Tagen gekommen waren, so hatte ich kein Recht ihr keine Privatsphäse zu gönnen.
"Ich bin auch hellwach." - erwiderte ich und lächelte noch breiter. "Dann lass uns uns frischmachen und dann für die Kinder etwas zum Frühstück vorzubereiten." - schlug ich ihr vor.
Eigentlich war ich nach wie vor hundemüde, doch ich wollte sie damit nicht belasten und ihr einen weiteren Grund zur Beunruhigung geben. Und auch vom Frühstück vorbereiten hatte ich keine Ahnung, denn im Palast wurde für mich alles erledigt, ohne dass ich es überhaupt mitbekam.
***Urlaub**** 8)

343

07.06.2017, 20:53

Wenigsten ein ruhiger Tag^^

Aurora

"In Ordnung", stimmte ich ihn zu und unterdrückte rechtzeitig ein Gähnen. "Bis gleich", fügte ich hinzu, da die Waschbereiche getrennt waren. Ich ging leise in den Waschraum für die Mädchen und erfrischte mich mit kaltem Wasser. Dann blickte ich an mir hinunter, ich brauchte dringend frische Kleidungen. Ich würde sogar eine Hose anziehen, auch wenn dies für eine Frau sehr unschicklich galt. Als ich den Raum verlassen wollte, wurde mir einen Augenblick schwindelig und ich stützte mich am Türrahmen. Erschöpft gähnte ich und schüttelte mich. Ich musste jetzt wachbleiben. Die Kinder würden sich bestimmt über einen Frühstück freuen. In meine jungen Jahren war ich oft in die Küche geschlichen und der Koch hatte irgendwann aufgegeben mich immer fortzuschicken, weil eine Prinzessin sich nicht in einer Küche aufhalten sollte. Stattdessen hatte er mir Küchenaufgaben aufgetragen, da er meinte in seine Küche durfte Niemand faulenzen, nicht mal eine feine Dame. Meiner Eltern wussten von den Besuchen in der Küche, aber tadelten mich nicht. Mein Vater war in der Meinung gewesen, dass ich dadurch erkannte, dass mein Leben in dem Palast nicht selbstverständlich war und zudem fand er, dass es eine gute Übung war eine Beziehung zum Volk aufzubauen. Aber als ich älter wurde, hatte ich nicht mehr die Küche besucht, da mich viele Pflichten als Prinzessin erwartet hatte. Dennoch vergaß ich nie die Grundlagen des Kochens. Ich ging in den Raum, wo wir am gestrigen Abend gespeist hatte und wartete auf Zen.


344

07.06.2017, 21:05

^^


Zen:

Ich sah ihr nach, als sie in das Haus zurückkehrte. Als sie außer Sichtweite war, legte ich meine Hand auf meine Brust und spürte das Herz dort schnell schlagen. Das starke Herzschlagen hatte ich unzählige Male gehabt, durch das Laufen oder auch, wenn ich aufgeregt oder ängstlich war, doch das fühlte sich anders an. Nicht angestrengt, sondern ... erfreut. Jedes Mal, wenn Aurora mir so nah kam wie vor wenigen Minuten, schlug das Organ voller Freude.
Dieses Gefühl war so einmalig und doch gehörte es zu den schönsten, die ich je empfunden hatte. Auch wenn ich empfand, dass es für Empfindungen dieser Art nicht der richtige Augenblick war, doch war ich froh, dass Aurora es war, die für dieses Durcheinander in meinem Inneren sorgte. Sie war eine Frau, wie keine andere. Ich belächelte mich selbst für solche für mich untypischen Gedanken.
Nachdem ich mich frisch gemachte hatte, ging in zu dem Haus, wo wir uns gestern Abend alle versammelt hatten. Aurora war bereits da und schien auf mich zu warten.
***Urlaub**** 8)

345

07.06.2017, 21:14

Aurora

Ich musste nicht lange auf Zen warten, denn er erschien nach kurzer Weile und ich lächelte ihn schüchtern an, ehe ich mich aufmerksam umschaute. "Hm, irgendwo muss eine Speisekammer geben....Ah, da hinten bestimmt", ich deutete auf eine schmale Bretttür. Es sah ganz schief aus und mit einem Quietschen ließ er sich öffnen. Ich hatte gut erraten, denn ich entdeckte ein paar Nahrungsmitteln in den Regalen. Aber ich merkte auch, dass es nicht sonderlich viel war. Mein Herz zog sich zusammen, wahrscheinlich teilten sie ihre Portionen karg ein. Die armen Kinder. Ich entdeckte einen Sack Hafer und dachte kurz nach. Haferbrei war eine sättigende Mahlzeit, wenn auch nicht immer schmackhaft. Aber man konnte ihn mit Beeren süßen, sodass er schmackhaft wurde. Haferbrei hatten wir als kranken Kinder gegessen und Suppen natürlich. "Du kannst das Feuer an der Kochstelle anzünden. Wir machen einen schmackhaften Haferbrei, das macht satt. Ich hole aus dem Wald Beeren, damit kann man den Haferbrei süßen", wandte ich mich an Zen.


346

07.06.2017, 21:35

Zen:

Anscheinend wusste Aurora mehr über das Kochen, als es für eine Prinzessin normal gewesen wäre. Und auch das bewunderte ich an ihr. Es gab nichts an ihr, was ich verurteilen oder ablehnen könnte. Sie war ... perfekt. Tatenlos beobachtete ich sie bei ihrem Tun und fühlte mich etwas fehl am Platz. Ich konnte ihr nicht helfen, auch wenn ich es gerne getan hätte.
"In Ordnung." - nickte ich und freute mich wirklich, dass ich etwas zum Frühstück beitragen konnte. Ich ging an den Ofen und warf einige Bretter rein, bevor ich ein Feuer zwischen meinen Handflächen anzündete und es dann auf den Ofen übertrug. Sofort breite sich eine wohlige Hitze in dem Raum aus. Ich wand meine Gesicht der offenen Flamme zu und genoss das warme Gefühl auf meiner Haut. Es war sicherlich das Feuer in meinem Inneren, die mich zu diesem Element hinzog.
Noch bevor ich mich umgedreht hatte, spürte ich eine fremde Anwesenheit im Rücken. Mein Instikt reagierte schneller als meine Gedanken, und ich sprang zur Seite, neben mir explodierte der Ofen.
***Urlaub**** 8)

347

07.06.2017, 21:41

Aurora

Ich verließ die Küche, nachdem er eingewilligt hatte und ging zu dem Wald, wo wir am jenen Tag hinauskam. Gedankenverloren ging ich nur bis zu dem Fluss und hielt nach Beerenbüsche Ausschau. Dann entdeckte ich tatsächlich einen Beerenbusch, der mir bekannt vorkam. Offensichtlich wuchs er auch hier und ich machte mich her sie zu pflücken. Dabei fiel mir auf, dass ich vergessen hatte einen Gefäß mitzunehmen. Also musste ich kreativ umdenken und schloss einen Stück mein Kleid anzuheben, sodass es auf Bauchhöhe eine Kuhle entstand. Dadrinnen sammelte ich die Beeren. Plötzlich hörte ich ein Knacksen und ich hielt inne. Wachsam blickte ich mich umher, ich war von dem Dorf nicht weit entfernt und konnte jederzeit um Hilfe rufen. Ein Vogel flog aus einem Baum und ich entspannte mich wieder. Ich sollte nicht hinter jeden Busch einen Gespenst sehen, natürlich war Vorsicht geboten. Denn leider hatte ich die Erfahrung sammeln müssen, dass überall Gefahren lauern konnte.


348

07.06.2017, 21:55

Zen:

Ich drehte mich auf den Rücken und sprang schnell hoch, erzeugte eine Flamme zwischen meinen Händen, um mich wehren zu können.
"Wer sind Sie?" - eine kräftiggebaute dunkelhäutige Frau stand vor mir und ich konnte ebenfalls einen Bogen aus Flammen in ihren Händen sehen. Ihre schwarzen Augen beobachteten mich aufmerksam und ich konnte keinerlei Angst in ihrem Gesicht erkennen, nur Entschlossenheit. Sie würde nicht zögern, keinen Augenblick.
"Ich ... Mein Name ist Zen." - sagte ich meinen Namen und als Friedensangebot ließ ich die Flamme erlöschen. Abwehrend hob ich meine Hände. "Ich will nichts böses und war nur auf der Durchreise." - beeilte ich zu erklären.
"Lourdes." - hörte ich Trips Stimme und sah sein Gesicht hinter der Schulter der Frau. "Leg die Waffe ab." - sagte er nur und schob sich an ihr vorbei, stellte sich zwischen mir und ihr. "Er und Aurora waren nur auf der Durchreise und wollten hier bleiben, bis du wieder da bist." - klärte er sie auf.
Sie zögerte und behielt mich weiterhin im Auge.
***Urlaub**** 8)

349

07.06.2017, 22:05

Gehe offline, gute Nacht:)

Aurora

Ich hatte ausreichend Beeren gesammelt und kehrte in die Küche zurück. Ich hielt inne, als ich eine fremde Frau mitten in Raum erblickte und Trip stand zwischen ihr und Zen. Verwirrt versuchte ich die Situation zu verstehen. Die Frau wirkte angespannt. Ob das Lourdes war? "Guten Morgen. Sie müssen Lourdes sein. Richtig? Ich bin Aurora, freut mich Sie kennenzulernen", freundlich lächelte ich sie an und sah Trip an: "Ich habe frische Beeren gesammelt, ich dachte ich könnte für euch einen gesüßten Haferbrei machen."


350

07.06.2017, 23:25

Gute Nacht :)


Zen:

Vor Anspannung zitterten die Muskeln in meinem Körper. Auch Trips Worte brachten die Frau nicht dazu, ihre Waffe zu erlöschen. An ihrem Blick konnte ich erkennen, dass sie kein Vertrauen zu mir hatte. Ich konnte diese Haltung nachvollziehen, immerhin war ich ein Fremder in einem Dorf, in dem Kinder mit zwei Kräften lebten.
Als Aurora den Raum betrat, fiel langsam die Anspannung. Zu einer Frau hatte Lourdes wohl mehr Vertrauen.
"Wir waren auf der Durchreise und sind hier gelandet." - erklärte ich noch einmal. "Wir haben nichts böses im Sinn." - fuhr ich fort.
"Und außerdem ist er selbst ein Doppler." - meinte Trip und wandt sich an Aurora. "Ein Haferbrei wäre wirklich gut, ich habe Hunger." - sagte er und schien die ganze Situation nicht so ernst zu nehmen wie ich es tat.
***Urlaub**** 8)

351

08.06.2017, 08:01

Aurora

Erst jetzt bemerkte ich die flammende Waffe in der Hand der Frau und meine Augen weiteten sich ein wenig, da die Waffe sich auf Zen gerichtet hatte. "Er hat Recht, wir sind wirklich nur Reisende und haben zufällig diesen Ort gefunden. Die Kinder haben uns aufgenommen", bestätigte ich Zen: "Wir sind friedlich gesinnt und möchten euch keine Probleme bereiten." Dann sah ich Trip an, als er mir die Antwort gab und ich nickte. Ich traute mich um die Frau herumzugehen und griff nach einem Topf. Ich entdeckte einen Eimer frischen Wasser und kippte es in den Topf. Da es hier keine Milch gab, musste ich mit den Wasser Vorlieb nehmen. Schließlich kippte ich ein paar Schüsseln Haferflocken in den Topf und hing ihn über die Feuerstelle. Mit ruhige Bewegungen wusch ich die Beeren und tat sie ebenfalls in den Topf, damit ihre Süße sich verbreiten können.


352

08.06.2017, 21:06

Zen:

Ich schien der einzige in diesem Raum zu sein, der nach wie vor von Lourdes nicht als vertrauungswürdig eingestuft wurde. Während Trip und auch Aurora sich dem Haferbrei widmeten, als würden sie die Frau mit dem dem Bogen gar nicht bemerken.
Einige Minuten sah sie mich weiterhin an, schien zu überlegen, ob meine Anwesenheit den Kindern und ihr selbst zum Verhängnis werden konnte. Doch dann verpuffte der Bogen und die Spannung fiel von mir.
"Ich bin Lourdes." - stellte sie sich vor und sah zu Aurora und dann zu mir. "Ihr seid auf der Durchreise? Wo soll euer Weg euch führen?" - fragte sie mich.
"Zum Terra Imperium." - antwortete ich wahrheitsgetreu. "Wir hoffen dort in wenigen Tagen anzutreffen."
"Dann habe ich nicht so schöne Nachrichten für euch." - sagte Lourdes und setzte sich an den Tisch. Stirnrunzelnd sah ich sie an. "Im Dorf nur wenige Stunden vor der Grenze zum Terra Imperium wird gemunkelt, dass dort heute die Wachen des Königs des Ignis Imperiums Position bezogen haben und niemanden über die Grenze lassen."
***Urlaub**** 8)

353

08.06.2017, 21:12

Hallo:)

Aurora

Der Haferbrei begann zu kochen und ich rührte ihn abermals. Dieses Gericht ließ sich schnell erwärmen und Trip half mir dabei. Aber gleichzeitig beobachtete ich aus dem Augenwinkel die Situation, meine Energie floss durch meinem Körper. Sollte sie doch Zen wehtun, so würde ich sofort eingreifen und die Kraft des Wassers einsetzen. Doch der Bogen verschwand plötzlich und die Atmosphäre schien angenehmer zu werden. Aber ihre nächste Worte ließ mich innerlich erstarrten und meine Augen weiteten sich. Was? Die Grenzen wurden überwacht? Meine Hände begannen zu zittern und ich räusperte mich: "Ich gehe einen Eimer Wasser holen." Ich verließ die Küche und am Brunnen blieb ich erschüttert stehen. Was würde es für uns bedeuten? Mussten wir uns für immer verstecken? Wurden auch andere Grenzen überwacht? Würde ich niemals heimkehren? Ich stützte mich am Brunnen und sah mein Spiegelbild in dem Wasser.


354

08.06.2017, 21:30

Hi :) Alles gut?


Zen:

Diese Nachricht war allerdings nicht so schön und sofort begannen die Gedanken in meinem Kopf zu kreisen.
"Wie ich es mitbekommen habe, sollte dort ein Rebell entkommen sein und nachdem wird jetzt gefandet."- fuhr Lourdes fort und nahm sich den Krug mit Wasser vom Tisch und schenkte sich einen Becher ein.
Als Aurora aus dem Raum stürmte, sah ich ihr nach und erahnte schon, was in ihr vorging. Auch ich fürchtete jetzt, dass wir, nachdem wir so vieles auf uns genommen hatten, unser Ziel nicht erreichen konnten.
"Gibt es einen anderen Weg?" - fragte ich und unterdrückte den Drang, Aurora zu folgen, um ihr etwas Trost zu spenden.
"Es gibt dutzende Wege, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass auch diese überwacht werden." - sagte Lourdes und wusch sich mit dem Unteramt über den Mund. "Der König scheint verängstigt, sonst würde er nicht so einen Aufwand betreiben, um einen einzelnen Mann zu suchen." - meinte sie weiter. "Und warum wolltet ihr zum Terra Imperium?" - fragte sie.
"Meine Verwandten sind dort ansäßig und ich wollte ihnen einen Besuch abstatten." - log ich.
***Urlaub**** 8)

355

08.06.2017, 21:37

Ganz okay und bei dir?:)

Aurora

Ich schluckte einen Klumpen in meiner Kehle hinunter und atmete tief durch. Ich versuchte die Angst zu beherrschen, doch ihre lange Fingern streckten sich in meinem Körper aus. Wir waren der Grenze so nahe und der Übergang wurde uns verwehrt. Der König schien immer noch nach uns zu suchen und hatte wohl nicht daran gedacht, dass ein Anderer der Angreifer war. Was für ein grausamer Vater. Ich kühlte mein Gesicht mit dem Wasser, schöpfte den Eimer voll und trug ihn schließlich in die Küche. Ich durfte mich nicht zu verdächtig verhalten, ansonsten würden sie herausfinden was unser wahrer Grund war und dies durfte ich nicht gefährden. Auch wenn sie uns freundlich gesinnt waren, so konnte das vielleicht ändern, selbst wenn ich das nicht denken mochte. "So, der Haferbrei müsste fertig sein. Die Kinder können jetzt essen", versuchte ich zu lächeln und nahm den Topf von der Feuerstelle.


356

08.06.2017, 21:49

Auch, heute war es eher entspannt, morgen wird es richtig streßig :S
Wie war dein Tag so?


Zen:

"Dann denke ich, dass ihr leider die Rückreise antreten müsst." - sagte Lourdes und zuckte mit den Schultern. Sie schien keinen Verdacht zu schöpfen und wir mussten versuchten, auch keinen auszulösen. Ich war mir mehr als sicher, dass Lourdes uns auch töten würde, um die Kinder zu schützen. "Im Dorf sind mir viele Soldaten begegnet und sie haben Wohnungen durchsucht." - fuhr sie fort und ich sah einen wütenden Ausdruck in ihren Augen. "Sie haben einige Männer bereits festgenommen, die dem Rebellen wohl ähnelten und einer davon, der Gegenwehr leistete, hatten sie an Stelle erschossen." - meine Kehle wurde ganz trocken, als ich das hörte. Schuldgefühle krochen aus den dunkelsten Ecken meines Inneren und erfüllten mich. Wegen mir musste dieser Mann sterben und sicherlich werden es noch mehr.
***Urlaub**** 8)

357

08.06.2017, 22:01

Schön:) Ohje, lass dich nicht verrückt machen. Eigentlich ganz okay, aber das Regenwetter macht einem müdeXD

Aurora

Mein Herz stockte und fast wäre mir die Schüsseln runtergefallen, als ich den Tisch decken wollte. Sie hatten einen Mann getötet, nur wegen einer vagen Verdacht? Meine Augen wanderten zu Zen hinüber. Für ihm musste diese Neuigkeit besonders schlimm sein und wie ich ihn mittlerweile kannte, würde er sich die Schuld geben. Dabei hatte einzig allein sein Vater die Schuld. Hier ging viel mit Ungerechtigkeit zu und diese harte Maßnahmen erschreckten mich zutiefst. Wenn sie uns fänden....würden sie uns dann auch töten? Trip war gegangen, um die anderen Kinder zum Frühstück zu holen.


358

08.06.2017, 22:08

Die Schwiegereltern kommen morgen und das setzte mich immer so unter Druck :)
Das Wetter macht nicht nur dir zu schaffen, ich bin auch fertig :(


Zen:

"Anscheinend hat der König sehr viel Angst davor, was dieser Mann anrichten konnte, wenn er nicht schnellstmöglich gefasst wird." - sagte Lourdes und ich bildete mir ein so etwas wie Sympathie für diesen "Rebel", für den mein eigener Vater mich ausgab, in ihrer Stimme zu hören.
Das Herz in der Brust schlug schnell und war voller Tatendrang. Ich wollte nicht, dass meinetwegen Menschen starben und ich musste so schnell wie es nur ging, dieses Dorf verlassen, um die Kinder nicht in Gefahr zu bringen und ich muss weg von ... . Erschrocken blickte ich auf und sah Aurora, die im Türrahmen stand.
***Urlaub**** 8)

359

08.06.2017, 22:19

Achso, dann will man besonders alles perfekt haben^^ Da bin ich wohl nicht alleine....Gott sei Dank, dachte schon ich übertreibe mit meiner MattigkeitXD Gehe offline, gute Nacht :)

Aurora

Ich bemerkte seinen erschrockener Blick und etwas lag in seinem Blick, was mich unruhig machte. Etwas ging in seinem Kopf vor und ich hoffte er machte keinen übereilten Entschluss. "Was wird genau über den Rebell nachgesagt? Und hat er Anhänger?", erkundigte ich und versuchte Ruhe zu bewahren. Wir mussten jetzt möglichst genau viel über diesem Gerücht wissen, vielleicht konnten wir uns dann irgendwie tarnen.


360

08.06.2017, 22:32

Ja, obwohl die beiden echt locker drauf sind :)
Nein, ich bin seit Tagen nicht richtig wach :sleeping:
Gue Nacht :)


Zen:

So wie Aurora mich anblickte, schien sie meine Gedanken erahnen zu können. Schnell wand ich den Blick ab und sah wieder zu Lourdes, die über Auroras Frage kurz nachdenken musste.
"Es ist nicht viel. Der Mann soll eine Stadt in der Nähe der Schlossmauern angegriffen haben und wurde gefasst. Allerdings konnte er mit Hilfe eines Komplizen fliehen. Den Komplizen haben sie wohl schon, aber den Anführer noch nicht." - sagte Lourdes und ich atmete erleichtert aus. Anscheinend wussten die Menschen wirklich sehr wenig und wie man es von den Gerüchten kannte, veränderten sich mit einer Weitergabe Details, bis überhaupt keine Wahrheit mehr vorhanden war. Aber vielleicht hatte mein Vater absichtlich falsche Gerüchte in die Welt gesetzt. Er konnte einfach nicht zulassen, dass die Menschen erfuhren, dass dieser angebliche Rebel sein eigener Sohn war. Ich fragte mich, warum Aurora nicht erwähnt worden war, aber sicherlich hatten ihre Eltern dafür gesorgt.
Unsere Lage war nicht so dramatisch wie angenommen und die meisten Soldaten würden sicherlich gar nicht wissen, wie ich aussah.
***Urlaub**** 8)

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