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661

13.11.2017, 20:22

Hi :)


Zen:

Die Sonne ging auf und als sie im Zenit stand, machten wir Rast an einem klaren See. Die Kinder bettelten so lange, bis Lourdes ihnen erlaubte, ins Wasser zu gehen und etwas zu tobben. Sofort zogen die kleinen ihren Kleider ab und stürzten sich laut kreischend und lachend in das kühle nass.
"Geht bitte aber nicht allzu tief ins Wasser." - rief Lourdes noch vom Ufer, aber ich bezweifelte, dass sie ihr Gehör schenkten.
Während die Männer auf die Kinder Acht gaben, zündete Lourdes eine Feuerstelle an und hängte einen Kessel mit Wasser drüber. Sie wollte Kartoffelsuppe kochen.
***Urlaub**** 8)

662

13.11.2017, 20:25

Wie geht es dir?:)

Aurora

Nach eine Weile erreichten wir einen klaren See und entschieden dort Rast zu machen. Die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmel und die Bäume fingen an zu lichten, was bedeutete, dass wir bald den Wald durchritten hatten. Jauchzend liefen die Kinder in dem See und schienen einen Moment ihren Kummer und ihre Angst vergessen zu haben. Einen Moment wirkten sie wie unbeschwerte Kinder und das machte mein Herz ganz leicht. Lourdes zündete eine Feuerstelle an, um eine Suppe zu kochen. "Kann ich dir helfen?", bot ich ihr sogleich meine Hilfe an.


663

13.11.2017, 20:51

Gut und dir?


Zen:

Mit einem Lächeln beobachtete ich die Kinder und freute mich für diese Momente der Unbeschwertheit. Ich hoffte inständig, dass sie diese Empfindung jeden Tag erleben dürfen, wenn wir im Terra Imperium angekommen waren. Diese Kinder hatten einen schwierigen Start in ihr Leben, sie mussten von ihren Familien weg und sich irgendwo im Wald verstecken und jetzt waren sie auf der Flucht, um nicht wie Ratten im Labor meines Vaters zu landen. Wenn ich daran nur dachte, spürte ich die Wut in mir aufsteigen. Der nächste Schritt nach dem Terra Imperium war, meinem Vater das Handwerk legen und seiner Regenschaft ein Ende bereiten.
***Urlaub**** 8)

664

13.11.2017, 20:55

Auch^^

Aurora

Lourdes nahm meine Hilfe an und gemeinsam schälten wir die Kartoffeln, um sie dann schnippeln zu können. Schließlich landeten sie in dem Wassertopf und Lourdes kümmerte sich um die Gewürze. Ich holte die Wasserbeuteln, um sie mit frischem Wasser aufzufüllen. Dann setzte ich mich neben Zen und griff nach seiner Hand: "Wie geht es dir jetzt? Was macht die Wunde?"


665

13.11.2017, 21:05

:thumbsup:

Zen:

Als Aurora neben mir stehen blieb, fuhr meine Hand unfreiwillig zu dem Verband um meinen Kopf.
"Mir geht es gut." - sagte ich dann und versuchte den zwickenden Schmerz zu ignorieren. "Die Wunde würde in einigen Tagen verheilen." - meinte ich und lächelte sie an. Ich drückte ihre Hand fester zu.
***Urlaub**** 8)

666

13.11.2017, 21:10

Aurora

Beruhigt lächelte ich, es erleichterte mich zu hören, dass es ihm gut ging und die Wunde keine Beschwerden äußerte. Es hatte sich also nicht entzündet und das war ein gutes Zeichen. Aus dem Topf begann es appetitlich zu duften und mir knurrte der Magen. Meine Wangen wurden rosig. Früher war ich nicht gewöhnt solchen Hunger zu haben, da in dem Schloss immer regelmäßig was zu Speisen gab und ich nicht darüber nachdenken musste ob morgen auch noch was zu essen gab. Jetzt auf der Flucht erkannte ich immer mehr wie gut ich gelebt hatte und was wirklich Leid bedeutete.

gehe offline, gute Nacht:)


667

13.11.2017, 21:24

Gute Nacht ^^


Zen:

"Das Essen ist fertig!!!" - hörte ich Lourdes einige Minuten später schon rufen und nahm den köstlichen Duft der Kartoffelsuppe wahr. Im Palast wäre ich nie auf die Idee gekommen, Kartoffelsuppe zu essen, denn es war ein Gericht für das Volk und eines Prinzen nicht würdig und in diesem Moment könnte ich mir nichts anderen vorstellen, was ich lieber essen würde.
Wir setzten uns an die Feuerstelle und Lourdes teilte kleine holzerne Schälchen aus. Zuerst an die jüngeren Kinder, die nur mit Mühe aus dem Wasser geholt werden konnte, reichte sie die Suppe und dann an die anderen. Dazu gab es noch ein Stück schwarzen trockenen Brotes.
***Urlaub**** 8)

668

14.11.2017, 06:20

Aurora

Die Kinder wurden geholt, denn zuerst bekamen die Jüngsten ihre Portionen. Immerhin war für sie schwieriger den Hunger auszuhalten, da sie noch in Wachstum waren und noch zerbrechlich waren. Schließlich wurde uns das Essen verteilt und Jeder bekam ein Stück Brot, das längst hart und trocken war. Bedächtig begann ich zu speisen, nachdem ich allen einen Guten Appetit wünschte. Es tat gut etwas Warmes in den Magen zu bekommen.


669

14.11.2017, 19:56

Zen:

Die Suppe schmeckte wirklich gut, aber vielleicht nur, weil ich in letzter Zeit eher wenig gegessen hatte und meine Ansprüche, was die Nahrung anging, nicht allzu hoch stecken durfte. Schon bald waren alle fertig und die Kinder wollten zurück ins Wasser, Lourdes hielt sie jedoch davon ab. Wir wollten weiter, sagte sie in die traurigen Kindergesichter. Auch wenn wiederwillig, zogen sie sich an und wir packten zusammen. Langsam wurde es dunkel und wir wollten die Nacht durchreiten, damit wir so schnell wie es uns möglich war, die Grenze erreichten.
***Urlaub**** 8)

670

14.11.2017, 20:03

Aurora

Die Kinder fanden es schade nicht mehr baden zu können, doch wir mussten weiter und es tat mir leid, dass ihre kindliche Unbeschwertheit sein Ende hatte. Ich stieg auf Ramos, danach folgte mir Zen. Es war dämmerig geworden und ich hoffte wir würden sehr bald die Grenze erreichen. Langsam wich mir die innere Kraft. Ich sehnte mich einen Moment der Ruhe, um neue Kraft schöpfen zu können.


Hallo:)


671

14.11.2017, 20:17

Hallo :)


Zen:

Ich seufzte, während mir die Augen brannten, weil sie sich an die Dunkelheit nicht gewöhnen konnten. Es war schon lange her, dass ich eine ganze Nacht druchschlafen konnte und danach sehnte ich mich, einfach neben Aurora zu liegen und irgendwann in den Schlaf zu fallen. Ich fühlte ihren Körper an meinem und spürte auch, dass sie müde war, denn ihre Schultern sackten ein.
"Schlaf, wenn du müde bist." - sagte ich leise zu ihr.
***Urlaub**** 8)

672

14.11.2017, 20:24

Wie geht es dir?:)

Aurora

Zen schien gespürt zu haben, dass ich erschöpfte und ein kleines Lächeln schlich in meinem Gesicht. Er war ein aufmerksamer Mann. Mein Rücken schmiegte sich enger an seinem Brustkorb, er war wunderbar warm und die Nacht konnte etwas kühler sein. "In Ordnung", murmelte ich und lehnte mein Hinterkopf an seiner Schulter. Meine Augen schlossen sich und ich begann zu dösen. In den Tiefschlaf konnte ich nicht fallen, dafür fühlte ich mich nicht sicher genug hier draußen.


673

14.11.2017, 20:29

Gut, nur müde und mein Mann schaut wieder Fußball X(


Zen:

Ich küsste sie sanft auf die Schläfe und schlang einen Arm um sie, damit sie sich sicher fühlte, mit der anderen hielt ich immer noch die Zügel.
Es herschte Stille, die nur das unter den Hufen der Pferde brechende Unterholz gestört wurde. Irgendwo machte sich eine Eule bemerkbar, ansonsten war es ruhig. Die Männer war sicherlich zu müde, um zu reden und außerden wollten wir die Feinde, die vielleicht in unserer Nähe waren, nicht auf uns aufmerksam machen.
***Urlaub**** 8)

674

14.11.2017, 20:33

Müdigkeit kommt mir bekannt vor:D Oh....dabei ist Fußball so langweilig, ich verstehe diese Faszination nichtXD

Aurora

Ich spürte einen zarten Kuss an meiner Schläfe und einen Arm um meinem Körper. Sogleich fühlte ich mich viel geborgener und sicherer. Dieses wärmendes Gefühl schaffte es doch mich in den tiefen Schlaf zu ziehen, wo mein Körper und Geist sich erholen konnte.


675

14.11.2017, 20:40

:)
Ich bin auch kein Fußballschauer :)


Zen:

Ich war auch müde und ab und an verfiel ich einen Sekundenschlaf. Immer wurde ich von einer Kopfbewegung von Ramos geweckt, der mich damit wohl vom Sturz schützen wollte.
"Ich kann dort vorne etwas sehen." - hörte ich Ludwig rufen, der voranriet. "Ich sehe Lichter eines Dorfes." - sagte er weiter und man hörte so etwas wie Freude in seiner Stimme. Hatten wir das Terra Imperium endlich erreicht?
"Ich werde ins Dorf reiten und erkundschaften." - sagte Peter, als wir den Planwagen und die Pferde zum Stehen brachten. "Ihr bleibt hier." - meinte er, bevor jemand etwas erwidern konnte.
***Urlaub**** 8)

676

14.11.2017, 20:47

Hehe^^

Aurora

Schlaftrunken riss ich meine Augen weit auf, als ich die Unruhe um mich herum bemerkte und Jemand etwas rief, was freudig klang. "Was ist los?", murmelte ich mit eine verschlafene Stimme und versuchte den Nebel aus meinem Kopf zu verscheuchen, um wieder klarer denken zu können. Ich rieb mir die Augen wach und blinzelte ein paar Mal verwirrt. Dann bemerkte ich in der Ferne Licht. "Sind wir da?", fragte ich hoffnungsvoll.


677

14.11.2017, 20:57

Aber ich muss, es läuft :)


Zen:

Ernst blickte der alte Mann uns an, als wolle er uns damit sagen, dass wir hier bleiben sollten, egal was kommen möge.
"Vater." - warf sein Sohn ein, doch er schüttelte nur den Kopf.
"Ich werde in einigen Minuten wieder da sein und wenn nicht ... dann reitet los." - sagte er noch und war zwischen den Bäumen verschwunden.
Aurora wurde in meinen Armen wach.
"Wir wissen es noch nicht. Der alte Mann ist in das Dorf geritten, um in Erfahrungen zu bringen, ob wir die Grenze bereits passiert haben." - antwortete ich ihr, während ich die schmalle Gestalt des alten Mannes in der Dunkelheit ausmachen versuchte.
Es dauerte gefühlte Stunden und durch die Stille, die unter uns herrschte, wurde ich beinahe verrückt. Er war zu lange weg, dachte ich immer wieder. Ich lauschte in die Dunkelheit und hörte Hufen eines Pferdes auf uns zukommen. Die Männer hatten aus ihren Elementen eine Waffe erschaffen und wir warteten.
"Wir sind da!!!" - es war die Stimme des alten Mannes, der zwischen den Bäumen zu uns durchkam.
***Urlaub**** 8)

678

14.11.2017, 21:04

Na dann, viel Spaß :D

Aurora

Ich blickte dem älteren Mann nach, der zwischen den Bäume verschwand. "Oh", murmelte ich und nun war ich gänzlich wach. Mein Körper spannte sich an und ich starrte konzentriert in die Dunkelheit, wo er verschwunden war. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen bis der ältere Mann von sich einen Lebenszeichen gab. Es erleichterte mich, dass ihm gut ging. Und dann erreichte mich seine frohe Botschaft. Meine Augen rissen sich ungläubig weit auf und dann kamen mir die Tränen.


679

27.11.2017, 20:32

Zen:

Seine Worte brauchten einige Augenblicke um sich in meinem Gehirn zu manifistieren und dann auszubreiten. Ihre Wucht brachte mich beinah zum Schwanken, weil das Glücksgefühl, was sie auslösten, einfach schwindelerregend war.
"Dieses Dort gehört zum Terra Imperium." - verdeutlichte der alte Mann, als die Reaktion der Anwesenden anscheinend nicht so ausfiel, wie er vermutete. Ein breites Lächeln verzog seine Lippen. "Wir haben es geschafft." - sagte er weiter und als nächstes folgten Stimme und Rufe der Erleichterung, der Freude. Ich sah Lourdes, die in Tränen ausbrach und Marley an sich drückte. Die Männer jubelten und beglückwunschten sich gegenseite.
***Urlaub**** 8)

680

28.11.2017, 06:20

Aurora

Auch den Anderen erfasste die Freude, als sie nun begriff, dass wir es tatsächlich geschafft hatten. Ich musste lachen, als die Männer laut jubelten und wischte mir die Tränen des Glückes aus dem Gesicht. Um meinem Herz wurde es ganz leicht. Vergessen war der Kummer, die Ängste und die Schmerzen. Ich drehte mich halb zu Zen um, meine Augen strahlten und ich berührte seine Wange: "Wir haben es geschafft, mein Prinz!"