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1 321

22.08.2018, 21:07

Oh, das ist anstrengend:/ Hoffentlich kannst du dich jetzt erholen

Aurora

Ich blickte kurz der Frau nach, die nicht solchem Besuch gewöhnt war und ich hätte ihr gerne zur Beruhigung gesagt, dass wir kein schönstes Gemach brauchten. Besonders ich hatte gelernt, dass allein ein einfaches Bett ein Segen konnte. Zen nahm seinen Sohn entgegen und Lucjan war mittlerweile aufgewacht, freudig nahm er seinen Vater war und fühlte sich bei ihm sichtlich wohl. Wir gingen hinein und der Tisch für das Abendmahl war bereits gedeckt. Es herrschte bei den Bediensteten und Wirt reges Treiben. Wir wurden herzlich begrüßt und zu unserem Platz geführt. "Für Euch haben wir unsere köstlichste Gerichte ausgewählt und hoffen sehr, dass sie Euch auch mundet werden", sprach der Wirt uns an und hielt einen Krug: "Verzeiht, wenn wir euch keinen edlen Wein anbieten können. Doch hoffen wir, dass der Wein euch dennoch zugetan ist." "Habt vielen Dank. Eure Mühe berührt mich und wir nehmen gerne von diesem Wein. Außer Prinzessin Aurora", lächelte Mutter warmherzig. Als Mutter, dessen Kind noch stillte, sollte man keinen Alkohol trinken.


1 322

22.08.2018, 21:16

Ja, jetzt erstmal chillen :)


Zen:

Als wir am Tisch saßen, lief mir das Wasser im Mund zusammen, beim Anblick von den köstlichen Gerichten. Das Personal war sehr um unser Wohl bemüht und unsere Becher war schon bald mit Wein gefüllt.
"Gebt mir, Lucjan, dann könnte Ihr ungestört essen." - bot Prinzessin Kyla an und streckte bereits ihre Arme aus, um Lucjan in Empfang zu nehmen. "Ich habe keinen Hunger." - fügte sie hinzu, als ihre Mutter sie darauf aufmerksam machte, dass sie ebenfalls was zu sich nehmen sollte. Eher ich antworten konnte, hatte sie ihn mir bereits aus den Armen gezogen und schnitt Grimassen, um ihn zum Lachen zu bringen.
Ich hatte nichts dagegen und griff nach dem Hühnchen und Erbsenpüre.
***Urlaub**** 8)

1 323

22.08.2018, 21:20

Hehe :)

Aurora

Meine Schwester würde in der Zukunft eine gute Mutter werden. Sie hatte schon immer ein Händchen für Kinder gehabt und mochte sie gerne. Ich begann langsam zu essen. Es schmeckte wirklich gut. Doch einen großen Hunger hatte ich nicht, aber aus Höflichkeit versuchte ich dennoch den Teller leer essen. Ich wollte nicht, dass der Wirt besorgt war, dass das Gericht mir nicht schmeckte.


1 324

22.08.2018, 21:35

^^

Zen:

Das Essen war hervorragend und auch der Hauswein schmeckte köstlich, nur stieg er mir zu schnell in den Kopf, so dass ich es bei einem Becher beließ und lieber Wasser trank. Mein Blick fiel auf Aurora, die mir schräg gegenüber saß. Sie stocherte in Essen auf ihrem Teller rum und schien nicht besonders großen Hunger zu haben. Doch ich wollte sie nicht vor ihrer Mutter darauf ansprechen, diese würde sich sicherlich nur Sorgen machen, um ihre Tochter.
"Die Zimmer sind bereit." - die Wirtin kam an den Tisch und verbeugte sich. "Ich habe mir die Freiheit genommen, Euch eine Wanne mit Wasser aufzustellen." - fuhr sie fort.
***Urlaub**** 8)

1 325

22.08.2018, 21:41

Gehe jetzt offline, gute Nacht :)

Aurora

"Danke", wandte ich mich der Wirtin und erhob mich: "Ihr entschuldigt mich, bitte. Ich werde das Zimmer aufsuchen, die Reise hat mich erschöpft. Kyla? Passt du noch auf Lucjan auf?" "Natürlich", antwortete sie. Ich drehte mich zu der Wirtin um und fragte sie freundlich: "Würdet ihr mir das Zimmer zeigen?" "Natürlich Prinzessin Aurora", verneigte sie sich leicht und führte mich aus dem Speisesaal. Wir gingen eine knarzende Treppe hoch, doch sie war sauber und wirkte freundlich. Nette Landschaftsbilder hingen an den Wände. Wir gingen einem langen Flur entlang bis zur nächste Tür und dahinter befanden sich weitere Räume, die wohl zu den teureren Zimmern angehörten. Man sah es an den Gemälden, an den Teppich und wie es hier sorgfältig gepflegt wurde. Insgesamt schien es nur vier Zimmern zu geben. Die Wirtin öffnete mir eine Tür und reichte mir den Schlüssel: "Wenn Ihr wünscht, schicke ich ein Dienstmagd hinauf." "Das ist freundlich von Ihnen, aber ich lehne das Angebot ab", lächelte ich. Sie nickte und verließ den abgeschnittener Bereich. Ich trat in das Zimmer hinein und ging sogleich in den Baderaum.


1 326

22.08.2018, 21:55

Gute Nacht :)


Zen:

Ich beobachtete Aurora, als sie der Wirtin folgte und beendete mein Mahl. Der Wein ließ meinen Kopf etwas schwierren und ich fühlte die Wärme des Alkohols in meinem Bauch.
"Ich werde nach Aurora sehen." - sagte ich dann zu Königin Muriel. Prinzessin Kyla schien ihre Umwelt gar nicht mehr wahrzunehmen, so sehr war sie mit Lucjan beschäftigt.
Ich erhob mich und hatte mühe nicht zu schwanken. Ich folgte dem Weg, den Aurora und die Wirtin genommen hatten. Die Treppe knarzte unter meinem Gewicht, als ich emporstieg. Ratlos blieb ich im langen Flur mit zahlreichen Türen stehen.
"Prinz Zen?" - die Wirtin kam aus einer Tür und sah mich fragend an. "Kann ich Euch behilflich sein?" - fragte sie, nachdem sie nicht verneigt hatte.
"Ich suche nach meiner Ehefrau." - sagte ich.
"Das Zimmer der Prinzessin ist die rechte vorletzte Tür." - antwortete sie mit einem Lächeln und nach einem weiteren Knicks eilte sie an mir vorbei die Treppe runter.
Ich setzte meinen Weg fort und klopfte an die Tür.
***Urlaub**** 8)

1 327

23.08.2018, 17:05

Aurora

Als ich vor der gefüllte Wanne stand, die leicht vom warmen Wasser dampfte und nach Rosenöl duftete, ergriff mich plötzlich eine tiefe Angst. Meine Kehle schien mir wie zugeschnürt und keuchend sank ich auf die Knien. Mein Körper bebte unbeherrscht und meine Augen waren weit geöffnet. Bilder, die ich zu verdrängen versuchte, tauchten an der Oberfläche auf und ich sah abermals das Gesicht des Heilers, der mich quälte und gegen meinem Willen handelte. Ich spürte wieder die grobe Griffe der Wachen, in deren Gesicht kein einziger Muskel von Mitgefühl zuckte. Ich spürte wieder das Stechen in meinem Arm. Das Brennen in meiner Kehle, weil man gewaltsam einen Trichter in meine Kehle geführt hatte, damit ich die Flüssigkeiten trank. Mein Magen drehte sich und ich musste mich in einer Schüssel übergeben. Kalt klebte der Schweiß in meinem Nacken, während ich verzweifelt nach Luft keuchte und trockener Schluchzern entwichen mir. Ein Klopfen, was wie aus der Ferne klang, ließ mich erschrocken zusammenzucken und langsam kam ich wieder zur Besinnung. Ich war nicht mehr dort. Nicht mehr in den Fängen von den krankhaften Heiler. Hastig säuberte ich die Schale, wischte mir den klebrigen Schweiß weg und reinigte meinen Mund. Tief atmete ich ein, zwang mich zur Ruhe und energisch verdrängte ich die beängstigende Erinnerungen. Man sollte mich nicht so sehen, sonst würde man sich noch mehr um mich sorgen. Als ich mir sicher war, dass meine Beine mich tragen konnten, ging ich zur Tür und öffnete Diese. Zen stand vor mir.


1 328

23.08.2018, 19:48

Zen:

Als Aurora nach wenigen Augenblicke immer noch nicht die Tür geöffnet hatte, legte ich mein Ohr an die Tür und lauschte. Leider drang kein einziges Geräusch aus dem Zimmer zu mir durch. Vielleicht nahm sie ein Bad, was die Wirtin für sie hätte vorbereiten lassen, schoss es mir durch den Kopf. Ich wartete etwas und klopfte dann erneut und dieses Mal ging die Tür einen Spalt weit auf und Auroras Gesicht erschien. Sie sah blass aus, noch mehr als gewöhnlich und ihre Augen waren gerötet. Ihr Zustand bereitete mir Sorgen, vorallem in Verbindung mit der Tatsache, dass sie das Abendessen nur mühsam runtergewürgt hatte.
"Geht es dir gut?" - wollte ich wissen und versuchte die Sorge, die ich empfand in meiner Stimme nicht überschwingen zu lassen. Ich betrachtete genau ihr Gesicht und mir entgingen die Ringe nicht, die sich unter ihre Augen gelegt hatten und sie sah sehr mitgenommen aus.
***Urlaub**** 8)

1 329

23.08.2018, 20:18

Guten Abend :)

Aurora

"Ja, ich bin nur etwas müde", leicht senkte ich den Blick, als ich diese Antwort gab. Auch wenn es nur eine kleine Abweichung war, fiel es mir dennoch nicht gänzlich leicht nicht vollkommen ehrlich zu antworten. Aber ich wollte ihm keine Sorgen bereiten. Ich wollte....keine Last sein. Zen hatte genug mit Schwierigkeiten zu tun und da half ich ihm nicht, wenn ich nicht selber mit meinem Seelenleid zurecht kam. "Ich würde gerne jetzt baden gehen", fuhr ich fort und lächelte verlegen: "Ich glaube, ich rieche von der Reise nicht ganz angenehm."


1 330

23.08.2018, 20:37

Guten Abend :)


Zen:

Sie log mich an und das sah ich an ihren Augen, die sich abwandt. Doch warum sollte sie das tun?
"In Ordnung." - sagte ich, vor den Kopf gestoßen. Ich wusste nicht so recht, ob mich ihre Lüge verletzte, doch sie hinterließ einen schallen Nachgeschmack. "Dann solltest du dich ausruhen." - fügte ich hinzu und lächelte sie leicht an. "Ich denke, dass deine Schwester und deine Mutter sich gerne in der Nacht um Lucjan kümmern, damit du etwas Schlaf bekommst." - ich zuckte unbestimmt mit den Schultern. "Ich gehe dann." - mit diesen Worten wandt ich mich an und ging den Korridor entlang zur Treppe.
***Urlaub**** 8)

1 331

23.08.2018, 20:45

Wie geht es dir?:)

Aurora

"Hm", murmelte ich leise und sah ihm betrübt hinterher. Es schien, als wollte er in ein anderes Zimmer beziehen. Meine Schultern sanken in die Tiefe und ich kehrte in den Baderaum zurück. Mit einem schwerem Seufzer ging ich in die Wanne und verlor mich in den Gedanken bis ich merkte, dass das Wasser längst ihre Wärme verloren hatte. Meine Haut wirkte sehr schrumpelig und somit stieg ich wieder aus der Wanne. Ich entdeckte einen Nachtkleid, die die Wirtin zur Leihgabe auf dem Hocker gelegt hatte. Sehr aufmerksam von ihr. Im Zimmer bemerkte ich die Dunkelheit, es müsste mittlerweile spät Abends sein. Bestimmt schlief Lucjan schon und ich begann ihn zu vermissen. Doch wollte ich dem kleinen Wesen nicht aus seinem Schlaf reißen, denn Schlaf waren in den jungen Jahren sehr wichtig.


1 332

23.08.2018, 21:01

Ganz gut, fühlte mich nur etwas matt :(


Zen:

Während ich die Treppe abwärtsging, fragte ich mich, warum Aurora mir gegenüber so abweisende war und mir nicht die Wahrheit sagen wollte. Ich versuchte mich zu beruhigen, indem ich mir einredete, dass sie einfach nur zu müde von der langen Reise war und sich Sorgen um unseren Sohn machte. Doch diese Sorgen konnte sie doch mit mir teilen, denn ich nahm ihr diese gerne ab.
Ich seufzte schwer.
"Ist meine Tochter wohl auf?" - wurde ich von Königin Muriel aus meinen Gedanken gerissen.
"Ja, sie wollte ein Bad nehmen und sich dann ins Bett legen." - erklärte ich ihr. "Könnt Ihr euch um Lucjan kümmern, damit Aurora etwas schlafen kann?" - bat ich sie und sie nickte. Müde fuhr ich mir mit der rechten Hand über das Gesicht.
"Ihr solltet ebenfalls etwas schlafen." - bemerkte sie. "Kyla und ich werden uns um den kleinen Prinzen kümmern und ihn zu Aurora bringen, wenn er Hunger bekommt." - fuhr sie fort.
Ich nickte nur und ging erstmal nach draußen, um nach den Pferden zu sehen. Die Tiere waren gut versorgt, jedoch verweilte ich einen Augenblick draußen an der frischen Luft.
Auroras Worte gingen mir einfach nicht aus dem Kopf und ich fand keine Ruhe.
Ich betrat wieder die Tawerne und ging mit gezielten Schritten zu Auroras Zimmer. Ohne zu klopfen ging ich rein.
"Warum sagst du mir nicht die Wahrheit?" - fragte ich ohne Umschweife.
***Urlaub**** 8)

1 333

23.08.2018, 21:09

Ohje, zum Glück ist morgen schon Freitag und dann kann man wieder neue Energie tanken

Aurora

Ich lag im Bett und starrte angstvoll die Decke an, während mein Herz unruhig in dem Brustkorb schlug. Die Bettdecke zog ich bis zum Kinn und versuchte ruhig zu atmen. Die furchtbare Erinnerungen flüsterten in meinem Kopf und wollten mir wieder ihre Bilder zeigen. Fest kniff ich meine Augen zu und murmelte verzweifelt: "Geh weg. Geh doch endlich weg." Plötzlich ging die Tür auf, wie damals, wenn der Heiler mir wieder etwas antun wollte. "Nein!", schrie ich erschrocken auf und presste mich an die Wand. Meine Arme schellten in die Höhe, um mein Gesicht zu beschützen und ich zitterte am ganzen Körper. "Nein. Hör auf. Tue mir nichts", wimmerte ich leise, während ich seine unbarmherzige Stimme ganz nah an meinem Ohr zu hören glaubte. Wieder glaubte ich die grobe Griffe zu spüren und atmete schwerer: "Lass mich los!" Blind schlug in die Luft.


1 334

23.08.2018, 21:19

Ja, allerdings muss ih am WE meinen Eltern beim Umzug helfen :/ Also wird es nicht mit ausruhen
wie geht es dir so?


Zen:

Ihre Reakion brachte mich dazu, mich für mein Verhalten zu schämen und erschrak mich sogleich. Aurora schien immer noch unter einem Schockzustand zu leiden. Ich ging auf das Bett und setzte mich darauf.
"Aurora, ich bin es Zen."- sagte ich dann und griff nach ihren Armen, um diese runterzuziehen, um in ihr Gesicht zu sehen und damit auch sie mich ansehen konnte und verstand, dass von mir keine Gefahr ausging. "Aurora, keiner wird dir etwas antun." - versprach ich ihr mit ruhiger Stimme.
***Urlaub**** 8)

1 335

23.08.2018, 21:24

Oh, das klingt wirklich nicht nach Erholung...Mir geht es gut :)

Aurora

"Lass mich los!", meine Stimme wurde ganz heiser, als ich wieder Griffe spürte und mich übermannte eine Kraftlosigkeit, wodurch ich mich nicht mehr wehren konnte. Meine Augen waren feucht von den salzigen Tränen und benommen blinzelte ich, als eine vertrauere Stimme zu mir drang. Die Schatten meiner Albträume wichen von mir und gaben Zen Platz. "Z-Zen?", verwirrt blickte ich mich umher. Ich war in dem Mietzimmer. Nicht in der Gefangenschaft. Ich erinnerte mich wieder. "E-es tut mir leid", ich biss bedrückt auf meine Unterlippe: "Ich wollte nicht, dass du mich so siehst."


1 336

23.08.2018, 21:44

Nicht wirklich, besonders bei der katastrophalen Planung :(


Zen:

Tränen rannten über ihr Gesicht und ich ließ ihre Arme los. Ich wusste nicht, wie ich ihr in diesem Augenblick helfen konnte. Ich wusste nicht, was ihr wiederfahren war, doch es schien sehr schlimm gewesen sein, wenn die Erinnerung sie so sehr aus der Fassung brachte.
"Nein, es ist alles in Ordnung." - ich schüttelte mit dem Kopf und griff nach ihren Händen, die stark zitterten und eiskalt waren. "Aurora, ich möchte, dass du mir alles sagt. Alles war dich bedrückt." - nahm ich ihr das Versprechen ab. "Ich bin dein Mann und ich möchte dir helfen können."
***Urlaub**** 8)

1 337

23.08.2018, 21:50

Oha....ich hoffe, dass du vielleicht trotzdem eine kleine Verschnaufpause finden kannst
Gehe offline, gute Nacht und erhole dich gut :)

Aurora

Leise schniefte ich und sah ihn mit feuchte Augen an: "In dieser schwierige Zeit kannst du keine hysterische Gemahlin gebrauchen, darum sprach ich kaum über meinem Seelenleid. Ich möchte dir nicht zu Last fallen, du hast doch schon genügend Sorgen und zu viele Sorgen würde dir nicht guttun. Ich wünschte, ich wäre dir eine bessere Unterstützung." Kummervoll senkte ich den Blick und die Augen füllten sich neu mit Tränen.


1 338

23.08.2018, 21:59

Das denke ich aber auch :)
Gute Nacht :)


Zen:

"Aurora, das Wichtigste in meinem Leben bist du und es soll kommen was solle, das wird so bleiben. Dein Leid ist mein Leid." - versicherte ich ihr und küsste ihre Handrücken nacheinander. "Ich möchte, dass du mit mir deinen Kummer teilst und mir immer die Wahrheit sagst." - fuhr ich fort und rückte an ihre Seite. "Es ist gleich wie du dich fühlst, ich möchte es wissen. Dir ist etwas schreckliches zugestoßen und ich war so ... blind, dass ich es gar nicht bemerkt hatte." - ich senkte beschämt meinen Kopf. "Verzeih mir, dass ich so rücksichtslos war." - sagte ich dann und sah sie an.
***Urlaub**** 8)

1 339

24.08.2018, 07:26

Aurora

Ich war für ihn das Wichtigste in seinem Leben, schönere Worte hätte Zen nicht sagen können. Seine Lippen waren warm, als er auf meinem Handrücken küsste und zaghaft schaute ich wieder auf, als er sich mir näherte. "Sag sowas nicht, du bist der rücksichtsvollste Mensch, den ich kenne", erwiderte ich darauf und lehnte mich an ihn ran. "Ich verspreche dir, dass ich mein Innenleben nicht mehr vor dir versperre", kamen die nächsten Worte von mir. "Du bleibst doch heute Nacht bei mir, oder? Ich kann besser schlafen, wenn ich dich in meiner Nähe weiß", flüsterte ich und schmiegte mich enger an seinem warmen Körper. Sein vertrauter Duft stieg in meine Nase und meine Augen schlossen sich müde.


1 340

03.09.2018, 19:08

Zen:

Es war ein Erleichterung für mich zu wissen, dass meine Gemahlin mir doch vertraute. Ich wollte nicht, dass sie ihre inneren Kämpfe selbst austragen musste und eventuell daran zerbrach. Auch wenn ich das von Aurora erlebte nicht nachvollziehen konnte, doch ich konnte trotzdem ihr Leid mit ihr teilen, ihre Bürge mit ihr tragen.
"Natürlich bleibe ich in dieser Nacht bei dir, meine Liebste." - sagte ich dann und legte meinen Arm um sie. Sie zitterte noch immer, auch wenn nicht mehr so stark. "Und für die restlichen Nächte unseres Lebens." - sagte ich leise und gab ihr einen Kuss auf den Kopf, während sie ihren auf meiner Brust bettete. "Und jetzt erhole dich, ich werde auf dich achten." -versprach ich ihr und runteschte im Bett etwas runter, um ebenfalls liegen zu können. Noch fester drückte ich sie an mich. Sie sollte nicht nur meine Worte hören, sondern auch die Taten sehen.
***Urlaub**** 8)