Ich denke definitiv, dass dem nicht so sein muss. Ich lese nämlich auch gern Geschichten, die mich zum Heulen bringen ;D Man nehme nur mal Nicholas Sparks! In den älteren Romanen gab es eigentlich nie ein Happy End! Die neueren kenn ich nicht so, aber ich meine, da geht es immer teils-teils aus.
Was ich zum Beispiel echt unrealistisch finde, sind Dramen, die gut ausgehen. Ich hab neulich eine Geschichte gelesen, wo der Kerl seinen Typen an den Krebs verloren hat und er ist am Ende eben nicht glücklich geworden und das hat auch so gepasst. Vor allem denke ich, dass schlechte Enden einen zum Nachdenken anregen, im Gegensatz zu Frieden, Freude, Eierkuchen.
Natürlich mag ich auch Happy Ends, aber nur wenn es zu der Geschichte passt