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Ich reiche ihr eins der Bewerberformulare. "Wir müssen das ausfüllen und einwerfen.. Dann heißt es abwarten.", zucke ich mit den Schultern und fange an mein Formular auszufüllen. Ich bin mal gespannt, ob das alles so funktioniert wie wir es uns vorstellen.
"Von mir werden sie es sicherlich nicht erfahren.", zucke ich mit den Schultern und sehe mich vor der riesigen Reklame Wand wieder, welche fleißig Werbung für das Programm macht.
Ich sehe sie einen Augenblick an und denke über ihre Worte nach. "Na gut. Du hast recht. Komm, wir gehen uns einschreiben.", nicke ich und laufe los. Irgendwie, reizt es mich endlich auf die andere Seite zu kommen.
"Ich will sie nicht sehen. Ich will sie nicht kennenlernen.", murmle ich und bleibe stehen. "Du hattest deine Eltern immer irgendwie um dich herum. Ich nicht. Du weißt nicht, wie sich das anfühlt.. Lieber würde ich mich von Harry's rostigem Haken aufschlitzen lassen.. Ich denke das Gefühl wäre noch angenehmer.."
Er hält einen Moment inne und sieht zu mir, sein Blick ist nicht deutbar. "Das überlege ich mir noch. Dann überlegt euch mal was, wie ihr ins gelobte Land einmaschieren wollt. Jetzt verschwindet.", lacht er und ich drehe mich um, um die Höhle zu verlassen. "Was für eine dämliche Idee..", murmle ich und gehe weiter ohne mich einmal umzudrehen.
"Jetzt haltet mal kurz die Luft an. Kann ich da auch noch ein Wörtchen mitreden?!", rolle ich genervt mit den Augen. Immerhin sprechen sie über mich und ich bin anwesend. "Nein, halt die Klappe, Sohn.", hebt er die Hand und bringt mich zum Schweigen. "Was habe ich davon? Ihm geht es besser, du lernst was und ich? Das ist keine win-win Situation."
"Mit dem Stein und ein bisschen schwarzer Magie..", äfft er sie nach und rollt mit den Augen. "Schwarze Magie kann ihm nicht helfen, glaub nicht immer alles was deine Mutti in ihre Bücher schreibt. Und wo wir schon beim Thema sind, Mutter ist das Zauberwort.", lacht er und sieht mich durchdringend an. "Nur die Queen kann ihm irgendwie helfen, doch dazu musst du nach Auradon.. Und da wirst du niemals hin kommen.", zuckt er mit den Schultern und steht auf. "Aber ich mache euch ein Angebot. Ich bin...
Ich grinse und hebe ihr Gesicht mit einem Finger unter ihrem Kinn an. "Gib mir das Spielzeug..", sage ich ruhig, aber bestimmt und schaue ihr dabei tief in die Augen. Sie reagiert mechanisch und händigt mir die Fernbedienung aus. "So ist es brav, Kätzchen..", schmunzle ich und lasse von ihr ab.
"Es handelt sich hier immerhin um mein Eigentum, Prinzesschen.", rollt er mit den Augen und sieht sich dann meine Hände an. "Der Teil deiner Mutter wird stärker. Aber es verhält sich anders als bei ihr..", stellt er fest und wirft den Stein von der einen in die andere Hand. "Danke. Da wäre ich selbst nicht drauf gekommen..", murmle ich und rolle mit den Augen. "Nenn mir deinen Preis und ich zahle.", knurre ich und sehe ihm dabei zu, wie er sich in einen altmodischen Sessel fallen lässt. "Es gibt...
"Ich weiß wer das ist, ich bin ein verdammter Gott!", faucht er und sieht zu mir, ehe er ihr nach geht und den Stein prompt wieder in seiner Hand hält. "Was wollt ihr damit?", dreht er sich dann zu mir und hält mir den Stein entgegen. "Ich.. Hab da ein kleines.. Aber ziemlich kaltes.. Problem.", murmle ich und zeige ihm meine eiskalten Hände.
Ich sehe ihr hinterher und zucke mit den Schultern, ehe ich mich unter das Volk mische und anfange hier und da ein paar teuer aussehende Stücke zu zerstören und für allgemeinen Ärger zu sorgen. Immerhin ist das hier eine Feier, wieso sollte ich da nicht doch ein wenig Spaß haben?
Ich schlage mir die Hand auf die Stirn und weiß im ersten Moment nicht, wie ich reagieren soll. Nach 18 Jahren sehe ich schließlich den Mann, der zu meiner Existenz beigetragen hat, ob er es wollte, oder nicht. Und das nicht nur auf Plakaten oder in Büchern. Ich überlege noch einen Augenblick und trete dann aus dem Schatten hervor. "Hättet ihr nicht wenigstens anklopfen können? Oder vielleicht kurz anrufen? Dann hätte ich noch Staub gewischt."
"Untersteh dich..", knurre ich und will einen Schritt zurück treten, doch werde von den zwei Engeln davon abgehalten. Kurzerhand legt sie mir eine weitere Fußfessel um und ich starre auf meine Füße, die Arme vor der Brust verschränkt. Eine wird mich vermutlich nur orten und die andere? Mich in die Luft sprengen? Ich schüttle den Kopf und schaue zu ihr. "Das wirst du noch bitter bereuen, Kätzchen..", knurre ich und verlasse die Bühne.
Ich muss mir ein kleines Schmunzeln verkneifen, als ich ihre Gedanken höre und die dazugehörige Reaktion sehe. "Du kannst das hier noch abblasen.", verschränke ich die Arme vor der Brust und sehe sie durchdringend an. "Katherine, nehmen sie die Patenschaft an?", sieht die Schießbudenfigur sie ernst an und ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Ja, Kleines. Nimmst du sie an?", grinse ich jetzt bösartig und spüre die brennenden Blicke der Wachen, die mich zuvor hierher befördert haben auf mir ruhen.
Wir erreichen die Mitte der Höhle und damit den Wohnbereich. Stirnrunzelnd sehe ich mich um während ich mich in den Schatten verstecke. Ist er gar nicht hier? Vielleicht nicht verkehrt. Mein Blick schweift durch den Raum. Das ganze erinnert an ein riesiges Loft und früher wäre das ganze hier wahrscheinlich recht modern eingerichtet gewesen. Früher. Mein Blick bleibt an etwas hell leuchtendem hängen, etwas das lodert wie Feuer. Das muss der Stein sein! "Psscht..", zische ich Blair zu und deute au...
Ich seufze und schüttle den Kopf. "Nein, aber bringen wir es hinter uns..", murmle ich und betrete die Höhle. "Kerberos ist auch nicht mehr das, was er mal war..", flüstere ich und deute auf die schlafende Bestie. Wir bewegen uns auf leisen Sohlen fort, vorbei an dem Hund und weiter ins Innere der Höhle. Dies hier hätte mal mein Zuhause sein können. Ein komischer Gedanke.
Ich beobachte sie und schüttle den Kopf. "Schön wenn es dir jetzt wieder besser geht.", schmunzle ich und folge ihr. "Dein Plan ist zum scheitern verurteilt und was mich daran stört, ist dass darauf ein weiterer Plan folgen wird. Und der wird richtig riskant..", murmle ich und vergrabe meine Hände in meinen Jackentaschen.
Die Betreiber des Waisenhauses bedanken sich schließlich und einige der Kinder winken uns von den Fenstern aus zu. Ich muss lächeln und winke ihnen zurück, ehe ich mich umdrehe und zurück Richtung Stadtzentrum laufe. "Also. Du willst das jetzt wirklich durchziehen?", seufze ich und fahre mir mit einer Hand durch die Haare, ehe ich mich zu ihr umdrehe. "Was hast du denn? Du bist irgendwie ein wenig blass um die Nase, ist dir schlecht?" =
Wir gehen schließlich gemeinsam auf den Markt und haben Glück. "Vielleicht war es doch nicht so schlimm, dass du mich viel zu früh aus dem Bett geholt hast..", schmunzle ich und trage die Tüten in Richtung Waisenhaus. "Auch wenn ich immer noch nicht von deinem Plan überzeugt bin."
Ich lasse mir extra viel Zeit und denke über die ganze Nummer nach. Erst als ich höre, dass der Tennisball immer aggressiver gegen die Wand geschmissen wird, drehe ich das Wasser ab und mache mich fertig. "Ich muss vorher noch runter zum Markt. Einkäufe für das Waisenhaus erledigen.", stehe ich schließlich vor ihr und fange den Ball mit einer Hand auf.
