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Ich sehe Nic an und ich merke, wie all die Gefühle wie ein Regenschauer auf mich einprasseln. In diesem Moment fühle ich mich wieder wie 17 und Hals über Kopf in ihn verliebt. Und dann schalte ich einfach meinen Kopf aus und lehne mich zu ihm herüber, damit ich ihn küssen kann. All die Vernunft und die Probleme fühlen sich so irrelevant an und ich will einfach Nic. Ich werde Nic immer wollen.
Charlie "Oscar macht mir keine Angst mehr, Junior.", schüttle eich den Kopf und kuschele mich enger an ihn ran damit ich ihn ein wenig ablenken kann. Er muss nicht wissen, was los ist und wie der Plan ist, er würde ihm nicht gefallen.
Charlie "Ich denke nicht, vielleicht hat sie Stress mit Mason.", schüttele ich den Kopf und lasse mich neben ihn aufs Krankenhaus Bett fallen. "Oder sie war verkatert, da gibts gefühlt 1938474 Gründe.", lehne ich mich zurück und nehme seine Hand, damit ich seine Finger mit den meinen verschränken kann.
Ich wusste, dass er mir diese Frage stellen wird, wie kann er auch nicht? Aber ich versuche immer noch alles zu verarbeiten und die Tatsache, dass er auf einmal ein Teil von Claires Leben ist zu akzeptieren. Woher soll ich wissen, was aus ihm und mir wird? Seufzend sehe ich ihn an und streiche mir die Haare aus dem Gesicht. "Ich weiß es nicht Nic, was ist erstmal mit Freunden?"
Charlie "Ach, sie haben einen gewissen Charm, findest du nicht.", grinse ich leicht und gehe zu ihm herüber damit ich ihn sanft küssen kann. Ich habe verdammtr Angst, dass er irgendwas merkt, dass ich nicht erklären kann.
"Nein, das weiß sie nicht. Du warst nie ein Faktor in ihrem Leben. Sie kennt Onkel Kyle und Tante Becks. Und Opa. Aber du warst nicht da, also haben wir auch nicht über dich geredet." Jetzt bin ich diejenige, die seinem Blick ausweicht, weil ich mich für meine Worte schäme. Auch, wenn es keine Grund dafür gibt. "Aber ja, du kannst sie kennenlernen als ein Freund von Mama.."
Charlie Grinsend verlasse ich das Hauptquartier bevor ich zurück ins Krankenhaus fahre und mich auf den Weg zu Juniors Zimmer mache. Ich hasse es, ihn anlügen zu müssen aber ich weiß auch, dass ich das Richtige mache. Oscar muss aus dem Weg geschafft werden und das geht nur, wenn ich ihn töte.
"Nic, es geht nicht mehr nur um Liebe. Denn wenn es das wäre, dann sehe diese Situation bereits ganz anders aus.", seufze ich und streiche mir die Haare hinters Ohr. Denn Fakt ist, ich werde ihn immer lieben. Nichts kann etwas dagegen tun aber das Leben ist einfach so scheiße kompliziert.
Charlie Ich schnappe mit den Zettel mit der Adresse und halte ihn dankend hoch bevor ich aufstehe und mir meine Tasche schnappe. "Jay, niemand darf hiervon erfahren. Nicht Junior, nicht Irene und schon gar nicht mein Vater.", sehe ich ihn ernst an und lehne mich noch einmal auf den Tresen. "Ansonsten sorge ich darfür, dass Junior und Irene dich auf ewig hassen werden."
"Er hat uns nur gesagt, dass es dir gut geht. Ich schätze er wusste, dass ich direkt auf die Suche gehen, um dich zu finden.", nicke ich und sehe Nic ebenfalls an, während ich nachdenklich die Flasche zwischen meinen Händen hin- und her drehe. Ich kann verstehen, dass es für ihn schwierig war und ich möchte auch nicht sauer sein. Es sind einfach...eine Menge Gefühle.
Charlie Ich sehe das Glas an schiebe es zu ihm zurück. "Ich darf keinen Alkohol wegen der Niere. Aber ja, ich habe bereits geschossen. Aber noch nie auf einen Menschen. Und genau das ist der Grund, wieso du mir zeigen musst wie es geht.", nicke ich und lasse mich auf einen der Barhocker fallen.
Ich sehe Nic an und ich habe zum ersten Mal das Gefühl, ich weiß wie es ihn ihm aussieht. Nicht, weil ich das gleiche durchgemacht habe aber weil ich das Gefühl kenne, mich für meine Entscheidungen zu schämen. Seufzend streiche mir die Haare aus dem Gesicht und nicke nach einem Moment, während meine Hände noch immer die Bierflasche umklammern. "Ich verstehe es Nic, wirklich. Aber du hättest mir wenigstens sagen können, dass es dir gut geht. Ich bin hier durchgedreht weil ich dachte du wärst tot....
"Nic du bist gegangen, weil du keine Wahl hattest. Wir wissen beide, wie beschissen es dir ging.", seufze ich und sehe ihn endlich an. Und verdammt, er hat noch immer die gleiche Wirkung auf mich, wie damals. "Ich wünschte einfach, du hättest dich mal gemeldet, verdammt wir dachten alle du wärst tot.", schüttele ich den Kopf.
"Mehrmals. Ich war sogar schon so weit und war in der Klinik aber ich konnte es nicht.", schüttele ich den Kopf und trinke einen weiteren Schluck Bier während ich versuche, seinem Blick auszuweichen. Irgendwie fühle ich mich schuldig und beinahe schon irgendwie peinlich berührt, dass es überhaupt eine Option war. "Aber irgendwas in mir, wusste dass sie etwas besonderes ist. Sie war irgendwie meine Möglichkeit einen Teil von dir zu behalten. Jeder in dieser versifften Stadt wusste dass du der Vat...
Charlie Ich sehe Jay mit einem zufriedenem Grinsen an und streiche mir die Haare aus dem Gesicht. "Ich habe einen Plan, ich muss lediglich lernen den Überraschungsmoment zu nutzen und ihn zu erschießen.", nicke ich und lehne mich gegen die Wand neben mir.
"Ich habe es an dem Morgen herausgefunden, nachdem du weg bist.", sehe ich ihn an und streiche mir die Haare hinters Ohr. 7 Stunden länger hätten den Unterschied gemacht, alles wäre anders gewesen. "Kurz nachdem ich getestet habe, bin ich wieder durch das Fenster rein und dein Zimmer war leer. Also nicht leer leer aber ich wusste sofort dass du weg warst.", nicke ich und nehme ebenfalls einen Schluck Bier. Den Moment werde ich niemals vergessen, es war als wenn mein gesamtes Leben auf einen Schl...
Charlie "Jay, ich will ihn tot sehen. Und ich will diejenige sein, die ihn umbringt. Also hilfst du mir oder muss ich bei den Ninern oder Russen nachfragen?", sehe ich ihn an und hebe fragend eine Augenbraue. Fakt ist, ich habe genug Möglichkeiten aber sie würden mich mehr kosten als Jay. Und das kann ich mir nicht leisten.
Ich gehe schweigend zum Kühlschrank und drücke ihm ein Bier in die Hand bevor ich mir selbst auch eins nehme und seufzend zurück auf die Couch gehe, wo ich mich in die Ecke verkrümele und ihn ansehe, wie er da steht. Attraktiv wie eh und je und wäre das jetzt nicht Claire, würden wir ganze andere Dinge miteinander tun aber es ist wie es ist und irgendwie muss ich das hinkriegen. "Willst du anfangen?"
Charlie Ich kann nichts gegen das amüsierte Grinsen auf meinen Lippen tun und ich zucke mit den Schultern. "Ja Jay, ich Charlotte Stryder möchte jemanden umbringen. Nicht auf irgendeine sadistische Art und Weise aber schnell und effektiv. Und du bist der Einzige der mir zeigen kann wie.", nicke ich und fahre mir mit der Hand durch meine Haare. Ich weiß selbst, wie absurd das Ganze klingt, immerhin hat Jay meine Mutter gefoltert aber ich muss Oscar ein für alle Mal loswerden. Koste es was es woll...
Charlie Ich sehe Junior an und weiß sofort, dass er mindestens genau überrascht über meinen Besuch ist, wie ich es bin. Um ehrlich zu sein hätte ich das vor einem halben Jahr selbst kaum geglaubt aber jetzt bin ich hier und ich weiß, es gibt kein zurück. "Du musst mir zeigen wie ich jemanden umbringen kann."
