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Zen Die Kälte des Wasser wusch den Rest Müdigkeit fort und brachte meine Gedanken zum Stillstand. Ich konnte klarer denken. Es war mir immer noch ein Rätsel, wie Willow es geschafft hatte Kontakt zu einer Person zu schaffen, die in einer völlig anderen Welt lebte. Im ersten Moment hatte das unmöglich geklungen, aber wenn man mit besonderen Persönlichkeiten aufwuchs, glaubte man auch an die unwahrscheinlichsten Wunder. Manchmal war ich froh darüber. Jetzt wusste ich, dass sowohl Ryu als auch Cael...
Zen Noch eine Prophezeiung? Und in der tauchten wir vier auf? Da musste ein Fehler vorliegen. Bei Willow, Jahwe und Kersia konnte ich mir gut vorstellen, dass sie zu großen Taten fähig waren, aber ich ganz sicherlich nicht. Ich besaß keine Magie. Ich arbeitete wie jede andere Person auch. Ein gewöhnlicher Prinz. Wie sollte ich meinem Bruder und den anderen eine Hilfe sein? Ich fuhr mir fahrig durchs Haar, seufzte schwer. Meine Gedanken kreisten. >Ich brauche eine kalte Dusche. Gerade weiß ich ni...
Zen Ich starrte sie an. Blinzelte. Versuchte ihre Worte zu verstehen. Der erste Teil erschien mir so unwirklich, dass ich kurz an meinem Verstand zweifelte. Vielleicht schlief ich noch und das hier war ein Traum, doch dann erwähnte sie meinen Bruder Ryu. Cael. Dass sie bei dieser Frau waren. Dass sie lebten und Großes bewirkten. Genau das war das Stichwort für das plötzliche Brennen in meinen Augen. So lange hatte ich auf ein Lebenszeichen gehofft und nun wusste ich, dass die beiden weiterhin ih...
Zen Die Worte drangen nur langsam in meinen verschlafenen Verstand. Ich ließ die Hand sinken, musterte ihr ernstes Gesicht. >Krieg? Warum... warum sagst du das?< Sie würde nie über so etwas scherzen. Am frühen morgen Krieg anzusprechen, musste einen Grund haben und ich bekam ein ungutes Gefühl. Schneller hätte die Müdigkeit aus meinen schweren Gliedern nicht weichen können. Ich setzte mich auf, war auf Augenhöhe mit Willow und sah sie besorgt an. Kersia Mir missfiel die Situation. Ich merkte es ...
Zen Sobald es im Zimmer begann heller zu werden, regte ich mich aus meinem tiefen Schlaf und öffnete langsam die Augen. Blinzelte, gähnte. Würde ich mich auf die Seite drehen, die Decke über den Kopf ziehen und die Augen wieder schließen, würde ich direkt weiterschlafen. Irgendwie war ich noch müde von der langen Feier gestern. Ich war es einfach nicht mehr gewohnt bis spät in die Nacht aufzubleiben. Seufzend sah ich zur Seite, wo Willow liegen sollte, doch sie saß bereits aufrecht im Bett. >Gut...
Kersia Instinktiv wusste ich, dass ich nicht in meinem Bett lag. Mich umgab weder Meerwasser noch das leise Rauschen von Strömungen. Stattdessen weckten mich gequälte Laute, als wäre jemand schwer verletzt worden. Blinzelnd öffnete ich die Augen, kurz schockiert, weil ich tatsächlich eingeschlafen war und schon längst in meinem Zimmer sein sollte, nicht in Jahwes. Ich richtete mich auf, spürte die ungewohnte Schwerkraft nach einem Schläfchen und richtete meinen Blick auf den Mann neben mir. Sein...
Imesha Ich umfasste sein Gesicht sanft und drückte einen kleinen Kuss auf seine Lippen. >Du und Cael habt vielen Menschen Hoffnung auf ein besseres Morgen geschenkt. Das ist Grund genug für Dankbarkeit und Ehre.< Nicht zuletzt hatten sie mir das Leben gerettet und mich aus meinen eigenen dunklen Schatten befreit. Ich hatte Freunde gefunden. Meine Herkunft. Familie. Und ganz besonders weltbewegende Liebe, die mich in manchen Momenten immer noch in ihrer Intensität überwältigte, aber die ich um ni...
Kersia Zutiefst befriedigt lag ich wie zerflossenes Eis da, blinzelte an die Decke und gluckste leise, als er mir einen königlichen Höhepunkt versprach. Sein warmer Atem streifte meinen Hals und ich spürte seinen Arm quer über meinem Bauch. Ich bezweifelte, dass uns eine weitere Runde bevorstand, denn wir beide waren erschöpft. Was für meine Verhältnisse eine Meisterleistung war. In mir sprudelte es angenehm. Obwohl ich mir diese neue Empfindung kaum erklären konnte, fand ich Gefallen daran. Ich...
Kersia Ein wohliges Schaudern durchlief mich, als ich ihn endlich spürte. Meine Lippen kribbelten und brannten von unseren leidenschaftlichen Küssen, von denen ich einfach nicht genug bekam. Alles rückte in den Hintergrund, während ich ihn mit all meinen Sinnen erlebte und mich mehr und mehr in einem wilden Strom verlor. Keiner von uns beiden hielt sich zurück. Nur kurz überkam mich der gierige Trieb meinen Mund auf seinen Hals zu pressen, aber nicht, um eine kleine Erinnerung zu hinterlassen, s...
Kersia Ich wand mich leicht auf den seidenen Laken, während er Spuren aus Küssen und fahrigen Berührungen auf meiner Haut hinterließ. Inzwischen konnte ich mit geschlossenen Augen seine Hände oder Lippen erkennen. Das war eine neue Erfahrung für mich, denn wenn man nur ein- oder zweimal mit einer fremden Person schlief, fiel einem das gar nicht so auf. Aber mit Jahwe war das alles anders. Erfrischend. Spannend. Heiß. Eine Weile genoss ich seine Aufmerksamkeiten, ehe ich selbst meine Hände auf Wa...
Kersia Der Kuss auf meinem Bauch schlug Wellen. Ich spürte jede Berührung, jeden Atemhauch und zerfloss innerlich. Seine gehauchten Worte an meinem Ohr berauschten mich, besonders die unmittelbare Nähe zu seinem warmen Körper und der sehr deutlichen Botschaft, wonach er sich sehnte. Mir ging es genauso. Nur einen Atemzug später wühlten sich meine Finger durch sein Haar und meine Lippen tanzten auf seinen. Es war beinahe erschreckend, wie sehr ich diesen innigen Küssen entgegengefiebert hatte. In...
Kersia Bevor ich mich in Bewegung setzte, bemerkte ich aus dem Augenwinkel ein Flimmern in der Luft. Magie. Ein wachsendes Portal. Wäre mir die Magie des Beschwörers inzwischen nicht so vertraut, hätte ich das als hinterlistigen Angriff eingestuft. In diesem Fall handelte es sich um eine besondere Einladung direkt in das Zimmer eines Königs. Freudige Erregung brandete in mir auf. Ich durchschritt das Portal und entdeckte sogleich den Grund meines nächtlichen Ausflugs. Den fast nackten Grund für ...
Gute Nacht *_* Zen Ich befand mich bereits im Halbschlaf, als sich Willow zu mir legte. Warme, weiche Haut schmiegte sich an meine. Ihre Brust drückte sich an meine und ein leichtes Kribbeln machte sich in meinem Bauch bemerkbar. Unwillkürlich schlang ich einen Arm um ihre Mitte, zog sie näher an mich, während ich ein Bein zwischen ihre schob. In dieser Position verharrte ich entspannt. >Gute Nacht, Willow.< flüsterte ich mit einem kleinen Lächeln, nachdem ich einen Kuss auf ihre Stirn gehaucht ...
Zen >Ruh dich gut aus, das hast du dir verdient.< sagte ich noch zu Jahwe, ehe ich mich von meiner Familie verabschiedete und Willow folgte. Den magischen Steinen sei Dank dauerte es keine Minute, bis wir uns im Heimatgebiet wiederfanden und die ersten Umrisse unseres Hauses sich im Licht des Mondes und der Sterne abzeichneten. Willow sorgte dafür, dass Eve ins Bett kam, was mir irgendwie das Gefühl gab, als wäre sie unser erstgeborenes Kind und wir frischgebackene Eltern. Keine Ahnung, warum mi...
Zen Hatte Cue also doch ein gutes Versteck gefunden. Ich hatte ihr Kommen fast nicht bemerkt. Als Willow die verstummte Musik erwähnte, horchte ich auf, lauschte und nickte. Stimmt. Das war mir gar nicht aufgefallen. >Es war ein langer Tag.< sagte ich, dicht gefolgt von einem kurzen Gähnen. Ich war es schon lange nicht mehr gewohnt bis in die frühen Morgenstunden wachzubleiben. Da lag ich bereits im Bett und schlummerte friedlich. Eve kehrte zurück auf Willows Schulter, als ich ihre Hand nahm un...
Zen Mein Blick wurde weich. >In jedem von uns existieren Schatten. Manchmal mehr, manchmal weniger. Das gehört zum Leben dazu.<. Ich war nicht naiv zu glauben, dass kein Blut an ihren Händen haftete. Oder dass ihre tödliche Gabe frei von Qualen war. Für mich zählte nur, wie sie mit diesen Waffen umging. Sie setzte sie nicht zum Spaß ein. Nicht zu ihrem Vergnügen, wie andere kranke Leute es taten. Sie beschützte. >Du beschützt uns und ich beschütze euch. Das klingt gerecht.< sagte ich sanft, nahm...
Zen Mir wurde wirklich schlecht bei ihren Worten. Ein Vater, der sein Kind aussetzte und das andere eigenhändig umbringen wollte. Dass Boyd dazu getrieben worden war, seinem eigenen Vater das Leben zu nehmen, das… das erinnerte mich an meinen Vater. Er hatte dieselbe Entscheidung treffen müssen, um sich damit eine friedvollere Zukunft für sich und sein Volk zu erkämpfen. Wenn ich solche Erlebnisse hörte, spürte ich tiefe Dankbarkeit für das Geschenk, von ihm aufgenommen worden zu sein. Ich schlu...
Zen Sofort schloss ich meine Arme um sie und drückte einen Kuss auf ihren Kopf. >Nein, mir tut es leid. Ich wollte keine unschönen Erinnerungen wecken.< Es schmerzte mich, dass es so wenig Schönes in ihrer Vergangenheit zu finden gab. Nur Schmerz und Kummer. Sie hatte Besseres verdient. Spaß, Freude, innige Momente mit ihren Liebsten und Freiheit. Hoffentlich empfand sie all das, seit sie bei mir auf Ignulae lebte. Fernab von der Welt, in der sie zuvor viele Jahre gelebt hatte. Ich drückte sie e...
Zen Überrascht sah ich sie an. >Die Überreste deines Vaters sind… dort?< Bislang hatten wir nie über ihre Eltern gesprochen. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass sie sich an nichts mehr erinnerte. Nur an ihre einsame Zeit und die grausamen Taten, die an ihr verübt worden waren. Daran zu denken, löste ein schweres Gefühl in meinem Bauch aus. Ich ging zu ihr, stellte mich neben sie und betrachtete aufmerksam ihr Gesicht. Wollte jede Gefühlsregung sehen. >Wenn es dein Wunsch ist, sorge ich daf...
Zen Ich war nur sehr wenige Male in dieser Bibliothek gewesen. Thales hatte hervorragende Arbeit geleistet, als er all das Wissen in seinen vielen Jahren als König gesammelt und sich angeeignet hatte. Ein Mann mit großem Wissensdurst. Ich fuhr mit den Fingern bedächtig über ein paar veraltete Buchrücken, die einige Gebrauchsspuren aufwiesen und sah mich weiter interessiert um. Cue konnte ich bislang nicht ausmachen. Ob sie ein gutes Versteck gefunden hatte? Mit einem spannenden Buch im Schoß? Vo...