Giselle:
Alleine blieb ich im Zimmer zurück und ließ mich nochmal in die Kissen sinken. Ich war immer noch sehr müde, doch für ein Ausschlafen hatte wir so gar keine Zeit. Um einen Kampf zwischen unseren Rudeln zu verhindern, musste wir schnell handeln und eine Lösung für das Problem finden.
Müde legte ich mir die Handflächen über die Augen und überlegte, wie es weiter gehen sollte. Ich musste auf jeden Fall meinen Vater anrufen und ihn beruhigen, soweit es möglich war. Ich konnte mir schon vorstellen wie fuchsteufelswild er bereits sein müsste, als er mich in meinem Zimmer nicht entdeckt hatte. Wie auf Stichwort klingelte mein Handy in meiner Tasche und ich schrak auf. Es wäre sicherlich klug jetzt ranzugehen, doch ich hatte auch Angst davor mit meinem Vater zu sprechen. Er würde mich sicherlich auch gar nicht zu Wort kommen lassen. Der Klingelton verstummte, doch nur einige Sekunde später klingelte es wieder.