Ella
Während des Abendessens herrschte eine entspannte, aber gleichzeitig auch nachdenkliche Stimmung. Mrs. Ò Farell schien etwas sagen zu wollen, doch sie brach zwei Mal ihre Versuche dazu ab. Kurz bevor ich nachfragen wollte, entschied sie sich doch dazu, ihre Gedanken zu äußern. "Ist Blake am Arbeiten? Ich mache mir Sorgen um ihn. Kurz schien es so, als würde er sich von der Arbeit loslösen wollen... Aber nun, da die Firma in einer kritischen Situation ist, wird er sich nur noch damit befassen." Getroffen kaute ich an dem Brokkoli und schluckte es langsam herunter. "Der morgige Abend wird ihn sicher etwas ablenken", versuchte ich sie zu beruhigen, doch sie schien noch immer Zweifel zu haben. "Möchten Sie, dass ich mit ihm nach dem Abendessen rede?", fragte ich Mrs. Ò Farell verständnisvoll, welche besorgt die Stirn gerunzelt hatte. "Ach, Ella. Das ist lieb von dir. Aber er wird sich nicht davon abbringen lassen, er..." "Mrs. Ò Farell, entschuldigen Sie bitte meine Unhöflichkeit. Ich möchte nicht, dass Sie sich Gedanken machen. Ich werde mit Blake sprechen und das nicht nur, weil sie dies für geeignet halten, sondern, weil ich auch möchte, dass er entspannter ist." Das sagte ich, damit sie sich nicht darüber sorgte, ob ich zu schnell nachgeben würde. Ein leichtes Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht und sie wirkte etwas beruhigter. "Danke, Ella." Ich winkte freundlich ab. "Dafür nicht, Mrs. Ò Farell."