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18.06.2018, 21:13

Alice

"Anfassen ist nicht", stellte ich direkt klar und schüttelte bloß meinen Kopf über Lucian. Ich aß meine Pizza zu Ende, stand kurz auf um den Karton wegzuwerfen und wandte mich wieder an den Teufel höchstpersönlich. "Hast du einen Plan?", fragte ich ihn, "Oder hast du vor einfach zu den Vampiren hineinzumarschieren?". Ich setzte mich wieder zu ihm, diesmal näher als beabsichtigt, sodass sich unsere Knie berührten. Auch wenn es mich nervte, so rückte ich nicht weiter weg, da dies bloß bedeutete, dass es mich verunsicherte. Was nicht der Fall war und ich wollte nicht, dass er sich irgendwas darauf einbildete, dass er mich verunsichern könnte. Es war nur nervig, mehr nicht. Deswegen tat ich so, als würde es mir gar nicht auffallen, trank bloß einen Schluck von meinem Rotwein und betrachtete ihn ernst.
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18.06.2018, 22:11

Lucian

Soso, anfassen war nicht, aber mir auf die Pelle rücken schon? Mein Mundwinkel zuckte amüsiert, denn mir war durchaus bewusst wie nahe sie sich jetzt zu mir gesetzt hatte. Ich trank ebenfalls etwas von meinem Rotwein und antwortete: "Ja, genau das habe ich vor. Sie werden wohl kaum einen Briefkasten haben, wo man eine Anfrage für einen Besuch schicken kann. Außerdem kommen Überraschungen immer gut an. Meistens." Meine Augen funkelten belustigt. Dann legte ich eine Hand auf ihr nacktes Knien und beugte mich leicht zu ihr, um sie eingehend zu mustern: "Hm, vielleicht solltest du doch mitkommen. Zwar wirst du nicht gerade bei ihnen die Top Ten erreichen, aber es könnte doch interessant werden. Ich habe da so ein Gefühl." Dann lehnte ich mich zurück und tätschelte ihr Knien: "Ach übrigens, scheinbar verlangt die Schriftrolle vermutlich nach einem besonderes Opferritual. Die Bilder in den Tunnel haben dafür gesprochen." Schließlich wandte ich mich nach Marina und zog meine Hand wieder zurück: "Sag mal, haben wir irgendwo noch eine Decke und ein Kissen?" Sie verzog grimmig das Gesicht, aber stand auf. "Du bist ein Schatz!", säuselte ich ihr nach und sie zeigte mir bloß den Mittelfinger. Ich schüttelte den Kopf leise lachend: "Sie ist immer so charmant und witzig. Was?"


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18.06.2018, 23:22

Alice

"Grandioser Plan", sagte ich ironisch, zuckte aber mit der Schulter. Als er dann seine Hand auf mein nacktes Knie legte, kam ich nicht umher kurz etwas verwirrt zu schauen, ehe ich ihm einen Todesblick zuwarf. Es wäre gelogen, würde ich sagen es hätte mich kalt gelassen. Dennoch hatte er kein Recht mir einfach so seine Hand auf mein Knie zu legen und dabei so selbstgefällig zu grinsen und zu mustern, als sei ich die Beute für seine nächste Jagd. Er hatte Glück, dass er sie schnell genug wieder weg nahm, sonst hätte er sich auf etwas gefasst machen können. "Gut, ich hatte eh vor mitzukommen", meinte ich schlicht, zuckte mit der Schulter, bevor ich ihn dann genau so anlächelte, wie er mich. "Ja, sie ist ganz reizend", war mein Kommentar über Marina, die brummend verschwand um mir Kissen und Decke zu holen. Ich betrachtete das Sofa eingehen zur Analyse der Bequemlichkeit. Es sah nicht ungemütlich aus und würde für mich vollkommen ausreichen. Ich leerte meinen Rotwein und erinnerte mich an die Schriftrolle. Mein Augen schielten zu meiner Tasche, die neben der Kommode lag und meine Gedanken arbeiteten wie wild. Was sollte ich nun mit der Schriftrolle tun. Sie lag nun dort, von niemandem geöffnet. Und das war eigentlich auch besser so. Nur wenn wir sie lesen würden, könnten wir Lilith einen Schritt voraus sein. Ich wandte den Blick ab, würde mir die Nacht über vermutlich noch genug den Kopf darüber zerbrechen.
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19.06.2018, 10:18

Lucian

"Ich weiß", natürlich hörte ich die Ironie heraus, aber das kümmerte mich kaum. Ich hinterließ gerne einen eindrucksvollen Auftritt. Ihr verwirrter Blick und der daraufhin folgende Todblick ließ mein Mundwinkel zucken. Scheinbar gefiel ihr diese Berührung nicht. Und das machte Spaß, denn damit konnte ich sie vielleicht aus der Reserve locken. "Na, dann haben wir es ja geklärt",meinte ich bloß. Schließlich schien sie das Sofa analysieren zu wollen, aber wie gesagt mein Bett bekam sie nicht. Sollte sie doch rum jammern, sie konnte jederzeit wieder gehen. Marina kam mit den Sachen zurück, warf sie achtlos auf dem Sofa und verschwand genervt in ihrem Zimmer. "Tja, dann gehe ich auch mal", ich stand auf und ging in mein Zimmer, nachdem ich mir die Zähne im Badezimmer geputzt hatte. Ich achte schon auf ein gepflegtes Erscheinungsbild, ich war ja kein Höhlenmensch.


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19.06.2018, 10:28

Alice

Als er dann auch in sein Zimmer verschwand ließ ich mich mit dem Rücken aufs Sofa fallen und betrachtete die Wand. Ob das hier alles so eine gute Idee ist? Fragte ich mich selbst innerlich und seufzte, bevor ich erneut aufstand und zu meiner Tasche ging. Ich brauchte ein gutes Versteck für die Schriftrolle. Ich schaute mich erneut in Lucians Wohnung um, während ich noch immer vor meiner Tasche kniete. Vielleicht war es keine allzuschlechte Idee sie hier zu verstecken. Denn keiner der Schattenjäger und auch Lilith würde sie nicht hier, sondern bei mir zuhause vermuten. Gleichzeitig war es riskant, wenn Lucian sie fand. Schließlich war ich mir immer noch nicht sicher ob wir sie überhaupt lesen sollten. Ich holte sie heraus, strich über das Papier und presste meine Lippen zusammen. Ich würde mich morgen darum kümmern und vielleicht auch mit Lucian darüber reden. Er schien ja eh kein großes Interesse in alldem zu haben, sondern wollte bloß seine Flügel und das Schwert zurück. Ich legte die Tasche neben das Sofa und machte mich dann auch bettfertig, bevor ich mich unter die Decke kuschelte und meine Augen schloss.
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146

19.06.2018, 10:36

Hallo:)

Lucian

Der Wecker mit italienische Lieder weckte mich am nächsten Tag und mit verstrubbelten Haar ging ich in Boxershorts gähnend in die Küche. Marina saß nicht wie üblich hinter dem Tresen, um Cornflakes in sich zu schaufeln und die Kaffeemaschine machte auch nicht ihre Arbeit. Ich drehte mich um und erblickte die schlafende Gestalt, die vermutlich der Grund war, warum ich nicht meinen heiligen Espresso bekam. Seufzend ging ich zur Kaffeemaschine, denn scheinbar musste ich mich selbst um meinen Espresso kümmern. Die kräftige Note der Kaffeebohnen stieg in meine Nase, als ich in sie in den richtigen Inhalt schüttete, schließlich stellte ich eine Tasse unter der Maschine und stellte meinen Wunsch ein. Dann öffnete ich den Kühlschrank. Das Inneren war so gut wie leer. Irgendwo in der Ecke gab es bei einem Stück Käse eine neue Evolution. "Widerlich", murmelte ich und schmiss den verschimmelten Zeug in den Mülleimer. Ansonsten entdeckte ich noch Eier, die erstaunlicherweise noch nicht abgelaufen waren. Ich erinnerte mich gar nicht überhaupt Eier gekauft zu haben. Wobei sowas war Marinas Job. Toast hatten wir scheinbar auch noch und ein bisschen gut gereifter Schinken, der ebenfalls okay war. Und ein Stück Butter. Ich schaltete das Radio ein, suchte nach einer Pfanne und begann Spiegeleier mit Schinken zu braten, während die Toast auf ihrem Toaster lagen und die Kaffeemaschine beschäftigt summte.


147

19.06.2018, 10:46

Hallo :)

Alice

„Mh“, machte ich mürrisch, als das Radio meinen heilgen Schlaf störte. So ganz wahrhaben wollte ich es nicht, dass ich nicht noch weiter schlafen konnte, weswegen ich mich auf meinen Bauch drehte und mein Gesicht noch mehr ins Bett vergrub. Nachdem ich dann jedoch das Schicksal akzeptierte, dass mein Schlaf beendet war, setzte ich mich auf und blickte zur Küche. Lucian stand dort, machte Eier und Speck, als wäre ich gar nicht hier. Genervt zog ich meine Decke wieder über mich, die heute Nacht wohl irgendwie in die Ecke des Sofas verschwunden war. Noch immer schlaftrunken betrachtete ich ihn eingehend. Normalerweise war ich kein Morgenmuffel, aber gestern war doch Zuviel los gewesen und passiert. „Guten morgen“, nuschelte ich dann und stand auf. Ich lief zum Tresen und stellte erstaunt fest, dass es nicht nur gut roch, sondern auch sehr lecker aussah. Aus irgendeinem Grund war ich davon ausgegangen, dass Lucian nicht kochen konnte und selbst Eier anbrannte. „Das sieht lecker aus“, sagte ich ehrlich und setzte mich auf den Hocker. Ich war noch immer halb am schlafen, weswegen ich noch immer in seinem Hemd rumlief.
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148

19.06.2018, 10:57

Wie geht es dir?

Lucian

Hinter mir hörte ich schläfrige Gemurmel und ließ mich aber nicht davon ablenken. Es war immer noch meine Wohnung, daher konnte sie so viel mürrisch murmeln wie sie wollte. "Guten Morgen", erwiderte ich gut gelaunt, denn ich hatte soeben eine Tasse Espresso trinken können. Dieses Getränk ist ein wahres Wunder. Ich verteilte das fertige Gericht auf zwei Teller, dazu legte Toast hinzu und stellte ein Teller vor ihrer Nase. Die Butter ließ ich auf dem Tisch stehen, da ich nicht wusste ob sie zu den butterlosen Mädchen gehörte oder nicht. "Danke", schmunzelte ich, denn sie klang ein wenig verwundert. Ich konnte kochen, aber ich tat es so gut wie nie. Für Marina hatte ich eine Schüssel hingestellt mit der Cornflakespackung und Milchpackung. "Kaffee? Diese Maschine erfüllt dir jeden Wunsch. Von Cappuccino bis hin Latte Macchiato", ich nahm meine Tasse und stellte ihn auf meinem Platz. "Was ist das?", Marina kam herein. "Frühstück. Siehst du es nicht?", antwortete ich ihr grinsend. "Du machst nie Frühstück", misstrauisch beäugte sie mich und dann wanderte ihr Blick zum Schattenjägerin. Ihr Blick wurde feindlicher. Ich ging zu ihr und kniff in ihre Wange: "Wenn du immer grimmig guckst, bekommst du Falten, Schätzchen." "Nenn mich nicht so", knurrte sie und setzte sich hin, um ihre Cornflakes zu essen.


149

19.06.2018, 11:05

Ganz gut und dir? :)

Alice

Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete beide, wie sie sich kabelten. Noch ganz konnte ich ihre Beziehung nicht wirklich einschätzen oder was sie miteinander hatten. "Ein einfacher Kaffee ohne Zucker und Milch wäre super", sagte ich dann freundlich und stand auf. "Ich geh mich mal umziehen", sagte ich, ehe ich dann mit meiner Kleidung im Bad verschwand und die Beiden mal alleine ließ. Ich zog mich um, betrachtete mich im Spiegel. Meine Haare waren vom Bett noch ein wenig verstrubbelt. Ich fuhr mit den Fingern durch mein Haar um die Knoten zu lösen und wusch im Anschluss mein noch immer sehr verschlafen dreinschauendes Gesicht. Das Wasser war so kalt, dass ich hellwach war und meine Wangen leicht gerötet. Immerhin sah ich jetzt nicht mehr aus wie ein Zombie. Ich faltete das Hemd und legte es auf den Wäschekorb. Dann verließ ich das Bad, faltete daraufhin zuerst die Decke und legte es mit dem Kissen zusammen. Soweit war jetzt alles wieder aufgeräumt. Ich setzte mich wieder an die Theke und schaute zwischen den beiden hin und her.
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150

19.06.2018, 11:15

Ebenfalls ^^

Lucian

Ich sah ihr kurz hinterher und wäre sie keine Schattenjägerin hätte ich durchaus mit ihr geflirtet oder ihr einen Job in meiner Agentur angeboten. Besonders mit diesem Gesicht, es hatte gewisses Etwas und dann ihre schlanke Figur war ein weiterer Punkt, sowie ihre Größe. "Was für eine komische Nummer ziehst du hier ab?", Marina riss mich aus meine Gedanken und ich trank einen Schluck von meinem Espresso: "Ich weiß nicht, was du meinst." "Zuerst hilfst du ihr, dann bietest du hier eine Unterkunft an und jetzt machst du Frühstück", zählte Marina auf und ließ das Cornflakes zwischen den blendend weiße Zähne knirschen. "1. Dadurch bekomme ich endlich meine Flügeln und das Schwert, dann können wir endlich unseren Plan umsetzen. 2. durch das Versprechen im Fall Lilith ist es nun meine Aufgabe für ihre Sicherheit zu sorgen und glaube mir, dass ist nicht unbedingt mein Lieblingsjob und 3. wir hatten zuviel Eier gehabt, die hätte ich nicht alles alleine aufgegessen und bevor sie ablaufen...", zuckte ich mit der Schulter und dann wurde mein Blick streng: "Und 4. brauchst du meine Handlungen nicht hinterfragen. Verstanden?" Widerwillig nickte sie. "Gut, für dich habe ich auch gleich einen Job. Du wirst naher zu dem Vampir gehen und ihm das Blut geben, damit ich endlich dieses Geschäft erledigt habe", befahl ich es ihr. Dann schmierte ich Butter auf dem Toast und in diesem Moment kam die Schattenjägerin zurück. Perfektes Timing, denn ihr Kaffe war jetzt fertig und ich stellte die Tasse vor ihrer Nase.


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19.06.2018, 11:25

Freut mich :)

Alice

Als er mir den Kaffee vor die Nase stellte und ich den Geruch wahrnahm seufzte ich zufrieden. Ich nippte kurz an der Tasse, weil der Kaffee vermutlich noch viel zu heiß war. Ich freute mich schon enorm auf das Essen - es sah einfach zu köstlich aus. Marina währenddessen aß ihre Cornflakes und betrachtete mich mit tötenden Blicken. "Wie viel Blut braucht ihr denn?", fragte ich die Beiden. So ganz wohl war mir bei dem Gedanken einem Vampiren mein Blut zugeben nicht. Oder Lucian. Schließlich wusste ich nicht, was sie wirklich damit vorhatten. Aber Deal war Deal, da konnte ich nicht groß mehr was ändern. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee und ein warmes wohltuendes Gefühl machte sich in meinem Inneren breit.
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19.06.2018, 11:32

:) Gehe offline, wünsche dir einen schönen Tag :)

Lucian

"Nicht viel, ein paar Tropfen", antwortete ich ihr und aß mein Spiegelei: "Nur so viel, dass es gerade noch den Boden eines Schnapsglases bedeckt.also eine dünne Schicht. Es reicht, wenn du dein Finger mit einem Nadel stechen lässt. Also nicht so barbarisch wie du dir es vielleicht gedacht hast und du wirst das Ganze auch überleben können." Nachdem ich mein Essen aufgegessen hatte, trank ich meine zweite Tasse leer. "Glaubst du etwa ich habe vor dich zu töten?", fragte ich sie geradeaus, denn ihr Misstrauen war mir nicht entgangen. Naja, man sollte mir unbedingt nicht blind vertrauen. Aber ich hielt an meinem Versprechen.


153

20.06.2018, 21:22

Der hat meinen Post nicht abgeschickt ;( Musste ihn jetzt nochmal schreiben :cursing:
Alice

"Okay", nickte ich als es um das Blut ging und fing ebenfalls an etwas zu essen. "Nein, ich glaube nicht dass du mich töten wirst. Zumindest nicht, bis ich dir deine Flügel und das Schwert gebracht habe", erklärte ich und zuckte mit der Schulter. "Danach, vielleicht, schließlich weiß ich von dir und von deiner Herkunft und soweit ich es richtig gemerkt habe, wolltest du nicht, dass Schattenjäger davon erfahren". Ich aß in Ruhe weiter und lächelte ihn kurz an, nachdem ich zu Ende gegessen hatte. Ich hatte nicht wirklich Angst davor getötet zu werden, sondern viel mehr davor, dass er großen Schaden in der Welt anrichten würde. Oder den Menschen wehtun würde, wenn er die Möglichkeit hatte so viel Macht zu erlangen, wie es auch Lilith wollte. Und genau so war es mit seinen Flügeln und dem Schwert. Ich machte mir sorgen darum, was er damit anstellen wollte.
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20.06.2018, 21:36

Ah, sowas ist immer ärgerlich. Das hatte ich auch ein paar Mal gehabt. Manchmal ist die Technik doofXD

Lucian

"Ich habe meine Gründe, warum ich eure Art nicht leiden kann und misstraue", ich räumte meine Sachen weg. Die Schattenjägern wurden von meinem Bruder Raziel erschaffen, beziehungsweise hatte er den ersten Schattenjäger Jonathan Shadowhunter sein Blut zur Verfügung gestellt, damit Dieser eine Armee aus Schattenjäger durch einem besonderen Kelch mit beider Blut erschaffen konnte. Wie dem auch sei, da er von einer meiner Geschwister erschaffen wurde und ich mit ihnen nicht gut stand, mochte ich die Schattenjäger automatisch nicht. Immerhin waren sie diesen Engeln treue Ergebene. Meine Hände ballten sich zu Fäuste und mein Blick wurde finster. Welch eine bittere Ironie. Nach vielen hundert Jahren nach meiner Verbannung gingen sie an jenem Tag auf ein Bündnis mit einem Menschen ein. Aber damals war meine Verbindung zu den Menschen einer der aufgelisteten Vergehen, die mich in den Verdammnis getrieben hatten. Und was taten die erbärmliche Menschen? Sie ließen mich in Stich. Den Engeln, der ihnen Licht in der Dunkelheit schenkte.


155

20.06.2018, 21:46

Ja :( Manchmal wenn ich auf dem Handy schreibe, komm ich manchmal auch auf zurücksetzen und ärger mir dann immer zu Tode :D

Alice

"Also misstraust du mir?", fragte ich dann und musste etwas schmunzeln, stand dann ebenfalls auf und half ihm die Sachen aufzuräumen. Es wäre lustig, wenn er mir misstrauen würde, denn eigentlich war ich keine große Gefahr für ihn. Ich hatte ihm mein Versprechen gegeben, dass ich ihn nicht verraten würde und einen Deal mit dem Teufel sollte man wohl besser einhalten. Ich streckte mich kurz, merkte dabei, wie sehr mir meine morgendliche Laufrunde fehlte. Obwohl die letzten Tage schon Aufregung genug war und ich auch eher eine Pause brauchte. Aber die durfte und konnte ich mir nicht erlauben. In der Uni standen bald Klausuren an und ich musste der Sache mit Lilith nachgehen. Ich atmete tief ein und fuhr mir etwas gestresst durch die Haare. "Ich würde vorschlagen, dass wir uns heute Abend wieder hier treffen. Dann kann ich jetzt nach deinem Flügel und dem Schwert schauen", erklärte ich und nahm noch den letzten Schluck der bitteren, schwarzen Flüssigkeit und bewegte mich schonmal Richtung Ausgang.
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20.06.2018, 21:54

Beim Handy vertippt man sich oft versehentlich XD Hallo übrigens :)

Lucian

"Natürlich, ihr gibt genügend Gründe euch zu misstrauen. Du vertraust nicht mal deinem Rat", entgegnete ich ihr: "Also wie soll da ein Anderer euch vertrauen? Außerdem habe ich gelernt, dann man nur auf sich selbst verlassen kann." "Warte", ich packte nach ihrer Schulter, als sie losgehen wollte: "Ich brauche dein Blut." Aufeinmal stand Marina neben mir mit einem kleinen Schnapsglas und ein großes Messer. Sie grinste teuflisch. Ich zog ein Augenbraue hoch: "Du weiß schon, dass ich nicht die Hand abhaken werde?" "Ein Versuch war es wert", zuckte sie mit der Schulter und reichte mir ein Nadel. Ich nahm es an und gab sie der Schattenjägern: "Ich schätze, du willst es selbst machen."


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20.06.2018, 22:01

Ach ja, Hallo :D
Ja, stimmt :D Und Autokorrektur ist auch immer genial :)

Alice

Ich zögerte kurz und schaute dann zu ihm hoch. Wir waren uns sehr nahe und ich runzelte die Stirn. "Vielleicht wäre es im Sinne des Deals, wenn wir uns vertrauen würden", sagte ich dann nachdenklich, weswegen ich ihm dann den Finger hin hielt und ihm dabei in die Augen schaute. "Mach du es. Du wirst mich schon nicht mit einer Nadel ausbluten", sagte ich dann. Es war fast schon ein Zeichen, dass ich hiermit mein Misstrauen versuchen würde zu verringern. Vermutlich würde ich immer noch aufpassen und ihm nicht wirklich vertrauen, aber es wäre besser, wenn wir in diesem Fall zusammenarbeiten würden.
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158

20.06.2018, 22:20

Wie geht es dir?:) Ja, das stimmt, manchmal muss ich bei den kreative Wörter lachenXD

Lucian

"Ich halte an das Deal, ansonsten wäre ich ein sehr lausiger Geschäftsmann", meinte ich und mein Mundwinkel zuckte leicht: "Nun, ich kenne da sehr raffinierte Nadel-Methoden." Mit der andere Hand griff ich nach ihrer Hand und irgendwie irritierte mich wieder die Feststellung wie zierlich sie sich anfühlte. Aber ich schob diese komische Gedanke beiseite. Ich setzte die Nadel an die Kuppe des Zeigefingers an und führte die Nadel zum Haut. Ich machte es schnell, denn verzögertes Stechen tat mehr als ein schnelles Stechen. Schließlich drückte ich die Kuppe zusammen, damit das Blut hervorquoll und ließ sie in den Schnapsglas tröpfeln bis es reichte. Es dauerte dabei ein paar Minuten, da das Blut nicht schnell im Tropfen war. Aber das war wohl humaner als der radikale Weg, die Marina im Kopf hatte. "Warte", aus der Küche holte ich ein Stück Küchenrolle und wickelte es um ihrem Zeigefinger. Ich besaß kein Pflaster oder Ähnliches. "Du kannst gehen", mit den Schnapsglas ging ich erneuert in die Küche.


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20.06.2018, 22:29

Ganz gut, hab momentan relativ zu tun aber hab bald frei :) Und bei dir so? :)

Alice

"Na dann", sagte ich und konnte schwer meinen Blick von seinen Augen nehmen. Erst jetzt war mir wirklich aufgefallen, dass er zwei unterschiedliche Augenfarben hatte. Schnell schaute ich auf meinen Finger, in welchen er eine Nadel pikste und das Blut in das Schnapsglas tröpfeln ließ. "Bis heute Abend", sagte ich dann bloß, nachdem ich Schuhe und Jacke anhatte, drehte mich um und verließ seine Wohnung. Ich lief zu mir nach Hause, wo ich mir erstmal einen Pflaster auf meinen Finger klebte und kurz seufzte. Es stand so viel auf meiner To Do - Liste und ich wusste überhaupt nicht wo ich Anfangen sollte. Ich wusste aber, dass das Schwert und die Flügel nun vorerst Priorität hatten. Denn wenn Lucian seinen Teil des Deals einhielt, so musste ich das auch. Ich beschloss ins Institut zufahren und dort ein wenig rumzuschnüffeln.
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20.06.2018, 22:36

Freie Tage nach anstrengende Phase sind immer besonders erholsam :D Bei mir ist es eher entspannend und mir gehts ebenfalls gut :)

Lucian

"Was war das?", fragte Marina, als die Schattenjägerin die Wohnung verließ. "Was haben wir heute zum Thema Hinterfragen gesagt?", erinnerte ich sie daran. Sie verdrehte die Augen: "Ich halte schon meine Klappe. Aber ich warne dich nur einmal: Dieses Mädchen macht irgendwas mit dir und ich habe dabei ein schlechtes Gefühl. Pass auf, dass du nicht blind in eine Falle tappst." "Wie rührend, du sorgst dich um mich", spottete ich: "Aber wie du weiß lasse ich mich nie täuschen. In Täuschungen kenne ich mich Bestens aus." Ich suchte in Schränken herum und öffnete schließlich eine neue Rotwein. Davon füllte ich ein wenig den Glas, verrührte das Ganze und wandte mich an Marina: "Bring es zu diesem Vampir und verschütte bloß nichts. Sage ihm, dass er nur maximal 15 Minuten die Sonne sehen kann." "Warum zur Hölle hast du da Wein rein gekippt? Das ist selbst für dich abartig", stellte Marina fest. "Damit sie den Blutgeruch nicht folgen, wäre ziemlich doof wenn ausgerechnet die Schattenjägerin ausgesaugt wird, wo sie doch die Flügeln und das Schwert suchen soll und außerdem würde ich wohl damit ein Chaos ausbrechen lassen, der wahrscheinlich nicht da oben unbemerkt bleibt", erklärte ich ungeduldig und ging in meinem Schlafzimmer um mich anzuziehen. Immerhin hatte ich eine Agentur zu führen, Geld flog nicht vom Himmel.