Federleeeee *_*

Terence

Ich ließ enttäuscht die Schultern sinken und ging in die Küche. Toll, ich hatte jetzt dringend eine wunderbare Umarmung meiner Liebsten gebraucht und ich sollte jetzt den Tisch decken. Na ja, vielleicht war sie ja nackt im Bad und zog sich um. Hihi, der Gedanke gefiel mir sogar und mit einem verschmitzten Lächeln bereitete ich alles vor und lud das leckere Essen auf die Teller. Na immerhin das, das sah ja göttlich aus und mein Magen knurrte schon wie verrückt. Dennoch stieg ein komischer Duft in meiner Nase und ich schnupperte misstrauisch an meinem Hemd. Oh, Chantal hatte wohl Parfüm angehabt und das roch nicht gerade gut, zu süß meiner Meinung nach. Tja, das würde ich wohl ausziehen müssen und in die Wäsche schmeißen.

Zac

Lächelnd drückte ich ihre Hand als Zustimmung und zusammen fuhren wir mit dem Aufzug nach unten und steuerten auf den Fluss zu. Dieser glitzerte im hellen Sonnenschein und die vielen Pärchen, die sowieso auch hier waren, passten perfekt zum Gesamtbild. > Es ist wirklich schön, hab schon vergessen, wie wunderbar diese Stadt eigentlich ist! <

Terence

Ich lächelte Gwyn warm an und sah kurz auf das Hemd und dann das Essen. > Warte hier, ich geh mich kurz umziehen. Hab dir wirklich viel zu erzählen!< Aufgeregt verließ ich schnell die Küche, ging ins Schlafzimmer um mich umzuziehen und schmiss das stinkende Hemd in die Wäsche. Anschließend erfrischte ich mich etwas im Bad und mit einem breiten Lächeln kehrte ich zu meiner Liebsten zurück. Ich setzte mich an den Tisch hin und mit funkelnden Augen sah ich sie an. > Ok, aber zuallererst will ich dich fragen, wie deine Arbeit gelaufen ist!<

Zac

> Naja, im Auge des Betrachters liegt die Schönheit. Andere würden diese Stadt als abstoßend betrachten! < Sanft schaute ich sie an und küsste sie auf den Handrücken, ehe wir weiter die Seine entlang gingen und die ruhige Atmosphäre genossen. Natürlich steuerten wir auf die Notre-Dame zu, denn wenn wir schon hier waren, dann könnten wir so viel wie möglich besuchen.

Terence

Fragend legte ich den Kopf schief und musterte sie eingehend. > Du lügst, das sehe ich doch... Irgendwas bedrückt dich, darfst du mir wirklich nicht erzählen, was du arbeitest? Ich mach mir Sorgen!< Ehrlich blickte ich sie an und legte eine Hand auf ihre, die unbewegt auf dem Tisch lag. Liebevoll strich darüber.

Zac

Ich lachte leise. > Du scheinst mir aber eine Paris-Fanatikerin zu sein! Und ja, ich kenne den Film auch, ein wirklich toller Film!< Grinsend gingen wir dem Gebäude näher und dann betraten wir das Gebäude, nachdem wir Eintritt gezahlt hatten. Nicht sehr teuer zum Glück, war ja eigentlich auch nur eine Kirche. Eine schöne Kirche, wunderschön.

Terence

Enttäuscht sah ich auf ihre Hand und fragte mich ernsthaft, warum sie so komisch drauf war. Aber die Neuigkeit, dass ich endlich erfahren durfte, was sie machte, erfreute mich zutiefst und so begann ich zu erzählen. > Also, ich habe mir schon vor längerer Zeit überlegt, ob ich nicht endlich einen Job suchen soll, weil ich endlich mal was beisteuern will. Du musst wissen, es ist entmännlichend wenn die Frau alles zahlen muss! Tja, also habe ich mich umgesehen und habe eine Stelle in einem Café gefunden... Dort arbeite ich als Kellner und das bei einer wirklich netten Frau namens Anna, sie ist total der Familientyp. Joah, und sonst teile ich meine Arbeit mit Chantal, die schon eine ganze Weile dort arbeitet, das wars. Ha, ich hab so schnell einen Job bekommen, ist das nicht toll? < Ein Lächeln umspielte meine Lippen und freudig klatschte ich in die Hände.

Zac

Ich nickte neben ihr und ließ meinen Blick umherschweifen, während ich jedes Detail in mich einsog. Das war wirklich ein prächtiges Bauwerk, das musste man den Leuten damals lassen. Faszinierend, dass sie das ohne einen Kran geschafft hatten.

Terence

Ihre Reaktion war nicht gerade die beste... Ich hatte mir ernsthaft mehr erhofft. > Gwyn, was ist los? Warum freust du dich nicht richtig für mich? < murmelte ich leicht verletzt und sah ihr dabei tief in die Augen. Außerdem hatte sie mir immer noch nicht von ihrer Arbeit erzählt, obwohl sie wusste, dass ich darauf brannte zu erfahren, in was sie sich da rumtrieb.

Zac

Schweigend gesellte ich mich zu Deb und schloss seufzend die Augen. Die Schritte der Touristen hallten leise in meinem Kopf und selbst das Murmeln sauste in meinen Ohren. Dennoch nahm ich ein anderes Geräusch wahr, ein beruhigendes und gleichzeitig warnendes. > Hier ist es schön, nicht wahr? < flüsterte ich leise.

Terence

Gwyn war eifersüchtig, das war alles? Und sie hatte sich wieder übergeben? Verwirrt sah ich ihr hinterher und seufzend ging ich ihr hinterher. > Liebste, warte doch!< Ich packte ihr Handgelenk und drehte sie zu mir um, direkt in meine Arme. Mein Gesicht vergrub ich sofort in ihr Haar und tief atmete ich ihren vertrauten Duft ein. > Gwyn, glaubst du wirklich, dass ich etwas mit dieser Chantal gemacht habe? Vertraust du mir eigentlich nicht? < flüsterte ich leise an ihrem Nacken und drückte sie leicht enger an mich.

Zac

Sanft legte ich einen Arm um sie und streichelte leicht ihren Oberarm. Es war eine sehr angenehme Stille und schon bald nahm ich nichts mehr wahr, außer uns beide und den Altar, den ich von Weitem mit Respekt betrachtete. Wunderschöne Architektur! > Willst du etwas malen? <

Terence

Leise lachend hob ich ihr Kinn an und sah in ihre glänzenden Augen. > Gwyn, das braucht dich doch nicht fertig zu machen. Das ist süß, wenn du eifersüchtig bist, ob mit oder ohne Hormone!< Liebevoll streichelte ich ihre Wange und fing eine Träne auf. > Außerdem lass ich es nicht zu, dass eine Träne von dir den Boden berührt!< Mein Lächeln wurde breiter und schon lagen meine Lippen sanft auf ihren.

Zac

Ich hob fragend eine Augenbraue. Es war ihr zu heilig, um das zu zeichnen? Wow, so etwas hätte ich nun wirklich nicht gedacht, aber wenn sie daran glaubte, dann durfte sie das ruhig. Das machte sie umso interessanter. > Sollen wir langsam gehen? Ich würde nämlich als Nächstes zum Louvre gehen!<

Terence

Auch ich legte die Hände auf ihre Hüften und küsste sie leidenschaftlicher, bis ich mich dann atemlos von ihr löste. Mein Blick lag ruhig auf ihrem und verträumt strich ich eine Strähne hinter ihr Ohr. > Ok, da das nun geklärt ist... Erzähl mir endlich von deiner Arbeit!< Begeistert leuchteten meine Augen auf und neugierig musterte ich sie.

Zac

> Ja, das war ein früherer französischer Königspalast gewesen und heute ist es größtenteils ein Museum, das drittgrößte der Welt! < Breit lächelnd sah ich sie an und zusammen verließen wir diesen heiligen Ort.

Terence

Ich hörte ihr währenddessen aufmerksam zu und machte große Augen. Eine geheime gute Organisation und sie hatten es sogar geschafft geheim zu bleiben, selbst vor den Zeros? Doch wusste die IK davon? Diese war nämlich viel schlimmer und komischerweise wusste sie mehr als andere Organisationen... Dennoch fand ich es irgendwie sehr interessant mit was für Leuten Gwyn zu tun hatte und das kranke Mädchen von den Zeros? > Ähm, es wäre bestimmt zu viel verlangt, wenn ich mitkommen würde, um dir zu helfen, oder? Immerhin war ich bei solchen Problemkindern schon mal dabei und vielleicht finde ich etwas heraus, was ihr noch nicht bedacht habt! <

Zac

> Wenn du damit die Mona Lisa meinst, dann ja!< grinste ich breit und freudiger Laune gingen wir zum Louvre, der zum Glück nicht allzu überfüllt war, auch wenn dieser sehr viel besucht war. Zwar waren die Eintrittspreise stark erhöht als beim letzten Mal, wo ich hier war, doch das wars wert.

Terence

Ich seufzte leicht enttäuscht, aber richtig schade war es nicht. Immerhin wusste ich nun, was sie genau arbeitete und dass sie mit einem labilen Monster zu tun hatte, welches von den Zeros terrorisiert worden war. Eigentlich müsste Zac sogar mehr davon wissen, als ich. Ob sie immer noch flogen? > Na ja, ich bin froh, dass du nichts richtig Lebensgefährliches machen musst, denn sonst hätte ich Jack aufgesucht und ihm die Meinung gesagt!< Ich grinste breit und küsste sie sanft auf die Nasenspitze.

Zac

Ihre Reaktion war wirklich süß und lächelnd sah ich ihr zu, wie sie auf Zehenspitzen ging und sich umsah. So schnell, wie ihr Auge nicht realisieren konnte, hatte ich sie schon Huckepack genommen und grinste vor mich hin. > Kannst du jetzt was sehen? <

Gute Nacht Federle *_*