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25.08.2013, 13:13

Wohin dich dein Herz führt (Lave & Feder)

Steckbrief


Name:
Murie Falkenberg

Alter:
18

Charakter:
Hilfsbereite junge Frau, die am Anfang noch naiv ist und sie ist gebildet, benimmt sich nicht wie eine eitle Dame

Sonstiges:
Zurzeit lebt sie noch im Amsterstadt, dort hat sie einen charmanten Mann kennengelernt und wurde mit ihm vermählt, bald wird sie mit ihn in seinem Land mit einem Schiff fahren






Name: Neal Becker

Alter:
23

Charakter:
Ein arbeitstüchtiger, kluger Mann, der das Durchhaltevermögen hat und kein Herz aus Stein besitzt

Sonstiges:
Er arbeitet auf einer Plantage als eine von den fünf Aufsehern und hofft eines Tages selbst eine Plantage wirtschaften zu können



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25.08.2013, 13:22

Steckbrief

Name: Melinda Sight

Alter: 18

Charakter: Sie ist mutig und schüchtern zugleich. Eigentlich ist sie auch liebvoll,, aber nur zu denen die sie kennt.

Sonstiges: Sie arbeitet mit ihrer Familie auf der Plantage.

Aussehen:


[b]Name:
Alex Boldwyn

Alter: 20

Charakter: Er ist ziemlich charmant und hilfsbereit, klug ist er auch noch.

Sonstiges: Seine Familie (seine Eltern und sein kleiner Bruder) ist bei einem Hausbrand gestorben und da er nun nichts besitzt, zieht er seinem Cousin.

Aussehen:

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25.08.2013, 13:31

Steckbrief ( "Nebenrolle")

Name:
Shane Falkenberg

Alter:
25

Charakter:
Auf dem ersten Blick erscheint er Einem charmant und zuvorkommend, vor allem weltgewandt, doch hinter seine Fassade steckt ein herrischer Mann, der eine grobe Hand besitzt

Sonstiges:
Ist im Amsterdam, um eine reiche junge Frau zu finden und wurde auch fündig, jetzt ist er mit seine Ehefrau auf dem Reiseweg nach Suriname, wo er ein eigenes Plantage besitzt



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25.08.2013, 13:40

Das Jahr 1850

Murie

Die Droschke schaukelte sanft hin und her, als sie über die gepflasterte Straße fuhr und ich schaute rüber zu meinem frischvermählten Ehemann rüber, er zauberte mir sein Lächeln, dass kurz mein Herz freudig schlagen lässt. Plötzlich hielt die Droschke an und der Kutscher öffnete die Tür: "Wir sind da Mijn Herr."
Shane stieg aus und hielt mir seine Hand, ich nahm sie dankbar an und stieg aus der Kutsche. Kalter Wind blies in meinem Gesicht und entdeckte das großes Schiff. Das graue Meer schlug sanft die Wellen.
"Ist das unser Schiff?", fragend sah ich ihn an. Shane zahlte kurz und nickte knapp: "Ja, meine Schöne. Dieses Schiff bringt uns nach Suriname." Suriname, wie exotisch und abenteuerlustig das Land klang.
Wir gingen auf das Schiff und ich wurde von leichter Übelkeit überfallen, noch nie war ich auf einem Schiff gewesen und ein letztes Mal blickte ich auf meine Heimatstadt, das ich sicherlich vermissen würde.


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25.08.2013, 13:44

Alex
Noch ein letztes Mal sah ich die Schutt und Asche an, die früher unser Haus war. Nicht nur unser Haus war abgebrannt, sondern auch die Plantage die mein Vater geführt hatte. Ich hätte sie erben sollen, doch nun war alles weg. Ich hatte überhaupt nichts mehr. Deswegen musste ich jetzt auch zu meinem Cousin. Shane Falkenberg. Und zu seiner neuen Frau...
Ich hob den Koffer vom Boden, bevor ich mich umdrehte und in die Kutsche stieg.

6

25.08.2013, 13:55

Murie

Wir fanden recht schnell unsere Kabinett, Shane erzählte mit, wenn die Störmung gut lag, würden wir in sieben Tagen das niederländische Koninal erreichen. Ich unterdrückte ein Seufzen, denn mein Magen war nicht wohl dabei.

Neal

Schweiß rann meinem Stirn entlang, die Hitze ließ die Luft erstarren und die Moskitos surrten um meinem Kopf herum. Ich wanderte durch die Feldern, meine Augen blieben an die farbigen Sklaven hängen. Weiter hinten sah ich einen weiteren Aufseher, in der Hand hielt er seine Peitsche, mit der er die Slaven bestrafte. Ich dagegen neigte nicht zu solche Handlungen, denn ich konnte die Qualen in die Augen nicht ertragen.


7

25.08.2013, 13:58

Alex
Lange sah ich aus dem Fenster. DIese Reise würde lange dauern und ich fragte mich wie sie wohl enden würde...

Melinda
Ich sah auf keinen Fall nach oben. Zu groß war die Gefahr, der Aufseher könne denken ich würde ihn wie eine Frau es eben tat, betrachten. Doch uns war es nicht gestattet. Blicke wie diese waren verboten.

8

25.08.2013, 14:04

Murie

Ich beschloss an den Deck zu gehen, der enge Raum gab mir das Gefühl nicht atmen zu können. Shane bedachte mich mit einem argwöhnischen Blick, was mich dazu verleitete innerlich mich zu fragen, was dieser Blick deuten sollte. Ich zog meinen warmen Mantel über die Schulter, raffte das Kleid und ging nach oben. Am Gelände hielt ich mich fest und starrte auf das Meer, vom Niederlande sah ich nichts mehr und mein Herz wurde erfüllt von Wehmut. Ich würde meine Familie schrecklich vermissen, doch ich musste ja meinem Mann folgen. Ich hoffte, eines Tages würden sie uns besuchen können oder umgekehrt.

Neal

Ich schlug eine lästige Insekt auf meinem Arm tot, schaute in die Sonne und sagte laut: "Pause, geht zurück in eurem Dorf." Auf dem Land Falkenberg gab es einen Sklavendorf, wie bei jeder Plantage. Das Betreten in dem Haus von Masra Falkenberg war ihnen untersagt, es sei denn sie waren Dienstmägde. Die anderen Aufseher trieben mit ihre Peitsche die Slaven ins Dorf, es bereitete ihnen ein Vergnügen, sie wie die Ochsen zu behandeln, was ich sehr missachtete, aber ich konnte nichts dagegen tun.


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25.08.2013, 14:09

Shane
Als sie das Kleid raffte, schüttelte ich den Kopf. Das wird sie nie wieder machen. Leise folgte ich ihr. Sie war noch ziemlich jung, aber dafür sehr hübsch...

Melinda
Ich ging, den Blick starr auf den Boden gerichtet ins Haus. Leider war es etwas schwerer in niemanden ein zu prallen weil ich auf den Boden sah. Möge Gott mir helfen.. Uns allen.

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25.08.2013, 14:16

Murie

Einige Strähnen lösten sich aus meinem Hochsteckfriseur, ich entschloss mich es zu öffnen und zu einem einfachen Pferdeschwanz zu binden, ich konnte noch nie diese Hocksteckfrisuren leiden. Es fühlte sich immer an, als würde meine Haut stramm gestraft werden, was aber auch an meine Zofe liegen konnte. Sie war nicht mitgekommen, weil Shane in der Meinung war, er habe genügend Angestellten auf seinem Land. Ich war wirklich gespannt darauf, soweit ich es verstanden hatte, bewirtschaftete er Zuckerrohe und genoss dadurch gutes Ansehen bei den Händlern und anderen Besitzern von Plantagen.

Neal

Keiner der Sklaven wagte es uns zu wiedersetzen, zu groß war ihre Angst und ich versuchte nicht allzu viel Mitleid mit ihnen zu empfinden, doch das war nicht leicht. Denn für mich waren sie keine Tiere, nur weil sie anders farbig waren oder aus einem fremden Herkunft, desse Kultur uns seltsam erscheint, stammten. Wir Aufseher gingen in unsere Hütten, dass aus Holz errichtet wurde, während die Sklaven eher mehr Lehmhäuser besaßen und dazu noch sie teilen mussten, obwohl es bereits klein war.


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25.08.2013, 14:21

Melinda
Ich setzte mich auf einen Stuhl, kurz, um verschnaufen zu können. Die Arbeit war echt anstrengend. Immernoch fragte ich mich wieso meine Eltern hierher gekommen waren. Mir erzählen wollten sie es nicht. Aber gut. Was hatte jemand wie ich auch shcon zu sagen?

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25.08.2013, 14:22

Shane
Ich trat hinter sie. ''Du siehst hübscher aus, wenn deine Haare rauf sind.'', hauchte ich ihr ins Ohr und legte einen Arm um sie, da ich die Blicke spürte. NAtürlich liebte ich sie nicht, aber wenn ich es erlauben würde, dass man sie so ansah... Was würde man dann von mir denken?

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25.08.2013, 14:30

Murie


Ich lächelte ihn an, sein Kompliment ließ mich erröten und ich ich fühlte mich wohl in seinem Arm: "Danke." Eine Weile unterhielten wir uns und er schenkte mir seine Aufmerksam, wie charmant und intelligent er war. Ich bewunderte ihn im Stillen und konnte mich glücklich schätzen einen solchen Mann gefunden zu haben, nicht viele Frauen fanden ein solch guten Los.

Die sieben Tagen verstrichen schnell, ich beschäftigte mit meine Zeit mich mit den anderen Passagieren zu unterhalten und Spaziergänge mit Shane auf dem Deck, doch er wirkte mehr abweisend und seine Antworten wurden ungedulgiger, doch ich nahm an, dass er sich nur um sein Land sorgte. Denn sowas ist eine große Verantwortung. Die Hitze kam unerwartet, auch wenn Shane bereits mir sagte, es würde warm werden. Ich entkleidtete mich aus meinem Mantel und fächerte mit der Hand mein Gesicht, um mir eine Abkühlung zu verschaffen. Das graue Meer verwandelte sich in einem klaren Blau, beinahe Türkis und bunte seltsame Fische schwammen im Wasser. "Meine Schöne, da hinten ist Suriname", Sahne deutete in der Ferne auf einem Land. Mein Herz klopfte aufgeregt.

Neal

Die Pausen waren immer kurz und Abends waren die Sklaven so erschöpft, dass sie sofort schliefen und früh morgens, bevor die Sonne aufging mussten sie wieder auf die Feldern. So ging es von Tag zu Tag bis plötzlich Harry, der oberste Aufseher, zu mir kam: "Neal, sucht dir ein paar Sklaven aus und hole Masra Falkenberg mit seine Ehefrau vom Hafen ab." Ich nickte und wiedersprach nicht, ich ging auf eine kleine Gruppe zu und entdeckte das Mädchen, das vor Kurzem gekommen war: "Hey Du, folg mir." Dann nahm ich zwei weitere Männer, die sich um das Gepäck von dem Ehepaar kümmern sollten.


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25.08.2013, 14:34

Alex
Endlich kam ich an. Die Reise war anstrengend und oft konnte ich nicht schlafen. Doch jetzt war es soweit. Nur noch ein kleines Stück mussten wir fahren.

Melinda
Überrascht sah ich dem Aufseher kurz in die Augen, doch schnell wandte ich erschrocken meinen Blick auf den Boden und folgte ihm. ICh hoffte, er würde nichts sagen!

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25.08.2013, 14:39

Murie

Wir legten an der Haupstadt von Suriname an, der Name lautete Paramaribo. Neugierig lief ich mit Shane über dem Steg, die Häusern sahen wie im Niederlande aus, doch die bunte Farben und die seltsame Pflanzen passten nicht in dem Bild. Und ich hatte noch nie Menschen mit andere Hautfarben gesehen. Ich war ein wenig verunsichert und die Hitze machte mir zu schaffen.

Neal

Ich merkte ihren Blick und wie erschrocken sie für einen Moment wirkte, als hätte sie etwas Verbotenes getan. Ich rügte sie nicht zurecht, dass sie mir einen Blick gewürdigt hatte und lief mit der kleine Gruppe zum Fluss, wo wir auf unseren Boot stiegen. Die Männer begannen zu rudern, in zwei Stunden erreichten wir die Stadt und befahl einen Mann auf das Boot aufzupassen, ehe ich mit den Anderen zu Hafen ging und nach Masra Falkenberg Ausschau hielt.


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25.08.2013, 14:43

Melinda
Ich spürte oft Blicke auf mir lasten. Es gab nicht viele Sklaven die nicht farbig waren und so gehörte ich zu den Seltensten. Leider interessierte es die Leute nicht dass sie mir so nur Unheil bereiten können. Leise seufzte ich und hob kurz den Blick zum Hafen.

Shane
Sie hakte sich bei mir unter und ich sah wie sie mehrmals die Stirn runzelte. Aber aber meine Liebe... Du wirst noch reichlich Spaß hier haben.

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25.08.2013, 14:47

Murie

Aufeinmal kamen eine kleine Gruppe auf uns zu, ein junger Mann verneigte sich kurz vor uns: "Masra Falkenberg, wie schön dass Ihr mit eure Frau wohbehaltet wieder zurück seid. Ich habe bereits für Euch eine Droschke gemietet, dass zu Eurem Boot führt." Ich schaute kurz zu Shane rüber und dann wieder zu den Dreien. Wir mussten mit einem Boot fahren? Mir begann es zu schwindeln, oh, diese Hitze.

Neal

Ich mietete am Hafen vorher eine Droschke damit die Ehepaar Falkenberg einen bequemen Weg zum Boot hatten und danach fand ich sie nahe bei dem Schiff aus dem Niederlande, ich begrüßte sie und mied die Augen von Masra Falkenberg. Seine Ehefrau war überraschend jung und hübsch obendrein, doch innerlich tat sie mir leid, denn Masra Falkenberg war bestimmt nicht der Mensch für sie den hält. Kurz wandete ich mich an den beiden Sklaven: "Holt das Gepäck und verfrachtet es auf der Droschke!"


18

25.08.2013, 14:51

Melinda
ICh schluckte und wagte einen Blick auf die Frau. Sie war aber ziemlich jung... und sehr hübsch. Allerdings senkte ich den Blick schnell wieder und tat wie mir gehießen. ICh fragte mich wieso dieser Aufseher nicht schon etwas unternommen hatte. Immerhin hatte ich ihn angesehen...

Shane
Ich nickte nur und nahm Murie fester um den Arm als sie zu schwindeln begann. Sie sollte sich gefälligst zusammenreißen.

19

25.08.2013, 15:06

Murie

Sein Griff war ungewohnt grober und ich unterdrückte einen Schmerzenslaut, in seinem Gesicht waren die weiche Zügen verschwunden, doch ich hielt an den Glaube fest, dass die Reise ihn erschöpft hatte. Wir gingen in die Droschke und fuhren zum Boot, die Fahrt war ein wenig unbequemer, da es mehr Schlaglöcher gab.

Neal

Ich wandte mich an das Mädchen, nachdem das Gepäck auf der Droschke war: "Du wirst dich um Misi Falkenberg kümmern und erfülle ihr alle Wünsche." Die Misi besaß noch keinen Leibsklavin, die sich um ihrem Wohlbefinden kümmerte und dieses Sklavenmädchen erschien mir ideal dafür zu sein. Wir erreichten das Boot, ich half der Misi auf das Boot zu bringen und versicherte mir, dass die Gepäcke sicher gelagert wurde. Dann fiel mir etwas ein: "Masra Falkenberg, Sie haben einen Brief bekommen." Ich überreichte ihm den Brief, auf dem Absender stand der Name, seiner anderer Familie.


20

25.08.2013, 15:10

Melinda
Ich nickte gehorsam und wartete auf den nächsten Befehl, während mein Blick verstohlen der Misi galt.

Shane
Ich nahm den Brief an und öffnete ihn. Schnell las ich alles durch. Also war mein Onkel gestorben und mein Cousin würde kommen...