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221

04.01.2014, 13:52

Aaron:
"Ach, die habe ich jetzt auch so", erwiderte ich leichthin, obwohl es mich doch ziemlich störte, "Weil ich sie nicht dabei haben will. Das versteht sie nicht."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

222

04.01.2014, 13:58

Charlie:

Er will nicht gar nicht dabei haben, wenn das keine guten Neuigkeiten waren. Ich unterdrückte mir ein zufriedenes Quicken.
"Okay." - sagte ich dann. Ich würde so gerne wissen, warum er sie nicht dabei haben wollte, doch eigentlich war es mir egal. Ich wollte sie erst recht nicht dabei haben.
Ich konnte mir schon lebhaft vorstellen: Aaron und ich laufen neben einander Hand in Hand. Herrlich!
***Urlaub**** 8)

223

04.01.2014, 14:00

Aaron:
Schließlich stand ich auf.
"Na komm, lass uns noch die letzten Sachen wegarbeiten, damit wir ins Wochenende können."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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04.01.2014, 14:10

Ich muss gleich wieder, schreibe dir heute abend noch :love:
***Urlaub**** 8)

225

04.01.2014, 14:12

okay :)
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

226

04.01.2014, 16:00

Charlie:

Als ob ich mich jetzt noch auf die Arbeit konzentrieren könnte?

"So Feierabend." - rief ich und lehnte mich zurück, als ich das letzte Blatt nach Durchsicht in die richtige Mappe geheftet hatte.
***Urlaub**** 8)

227

04.01.2014, 16:53

Aaron:
"Danke!", rief ich und lächelte sie an. "Dann sehen wir uns morgen früh!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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04.01.2014, 21:03

Charlie:

Ich war so wahnsinnig aufgeregt, als ich nach Hause fuhr. Die ganze Zeit rätselte ich, wohin Aaron mich "entführen" wollte. Eigenlich war es ja auch egal, hauptsache ich war mit ihm zusammen, aber neugierig war ich trotzdem.
Ich parkte in der Garage und lief fröhlich vor mich hersingend ins Haus.
"Hallo zusammen." - rief ich, als ich in die Küche kam und meine Familie am Tisch vorfand. Wie immer hatten sie das Abendessen ohne mich gegonnen, doch heute störte es mich nicht. Ich nahm meinen gewohnten Platz ein und lud mir eine großzügige Portion Kartoffelbrei auf einen Teller. "Na wie geht es?" Doch als Antwort bekam ich nur stille ratlose Gesichter.
"Gut." - meinte meine Mutter, die als erste ihre Stimme wiederkam. "Wie läuft dein Praktikum?" - wollte sie wissen.
"Gut. Sehr gut." - meinte ich und warf Beth einen vielsagenden Blick zu. "Aaron ist echt super zu mir und die Arbeit gefällt mir. Ich habe beschlossen Journalismus als Hauptfach zu belegen." - meinte ich und erneut erstauntes Schweigen.
"Ich habe keinen Hunger mehr." - meinte Beth mit einem zerknirschten Gesicht und erhob sich. "Lass die Finger von ihm." - flüssterte sie mir zu, als sie an meinem Platz vorbei ging. Ich grinste nur.
"Wie geht es bei der Arbeit?" - wollte ich von meinem Vater wissen.
Nach dem Abendessen ging ich in mein Zimmer und redete noch mit Fee per Skype.
"Gut, ich muss jetzt Schluss machen, meine Mama ruft und wenn sie erfährt, dass ich noch Kontakt zu dir habe..." - sie schwieg.
"Ich verstehe schon. Bis dann." - meinte ich und schaltete ab.
Ich wusste nur zu gut, dass Fees Mutter von mir nichts hielt und mich als einen schlechten Ungang für sie hielt. Ich seufzte.
***Urlaub**** 8)

229

04.01.2014, 21:07

Aaron:
Nachdem ich zuhause war, aß ich ausgiebig zu Abend und legte mich entspannt in die Wanne. Klang zwar schwul, aber ich liebte es einfach im warmen Wasser zu liegen.
Nach etwa einer halben Stunde rief ich Beth an. Ich wollte ihre Stimme hören und hoffte, dass sie mir nicht mehr böse war.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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04.01.2014, 21:11

Charlie:

Als ich mir bequemere Klamotten angezogen hatte und meine Facebook-Seite durchgesehen hatte, bekam ich etwas Hunger und lief runter in die Küche. Als ich am Wohnzimmer vorbeilief, hörte ich Beth mit jemanden telefonieren. Aaron!


Beth:

Wenn er der Meinung war, dass ich ihm verziehen hätte, da täuschte er sich aber.
"Was ist?" - meinte ich verärgert, als ich seine Nummer auf dem Display meines Handys sah. "Hast dich wieder daran erinnert, dass du mit mir und nicht mit meiner Schwester zusammen bist?" - fragte ich schnippisch. So schnell wollte ich ihm nicht verziehen.
***Urlaub**** 8)

231

04.01.2014, 21:14

Aaron:
"Schatz", sagte ich leise in einem beruhigenden Ton, "Ich möchte ihr doch nur was Gutes tun. Sie fühlt sich so einsam... und weil Luca sie ja auch verlassen hat!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

232

04.01.2014, 21:22

Charlie:

Ich musste lächeln, langsam ging mein Plan auf. Beth war fuchsteufelswild.


Beth:

"Was hat dich das zu interessieren? Sie hat tausende Freunde. Soll sie sich doch bei ihnen ausheulen."
***Urlaub**** 8)

233

04.01.2014, 21:24

Aaron:
"Sicher, dass sie das hat?", fragte ich scharf und setzte mich auf. "Wann hast du das letzte Mal mit ihr von Schwester zu Schwester gesprochen?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

234

04.01.2014, 21:30

Charlie:

Als sie die Sache mit den tausenden Freunden erwähnte, fühlte ich mich mehr als einsam. Ich fühlte mich klein, alleine und sehr bedeutungslos. Ich schluckte meine Tränen runter und ging zurück in mein Zimmer. Der Hunger war mit sowieso vergangen.

Beth:

"Sei nicht albern. Charlie ist eine kleine, ungezogene Göre, mit der man nicht vernünftig reden kann. Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie viele Freunde hat."
***Urlaub**** 8)

235

04.01.2014, 21:32

Aaron:
"Schatz, ich glaube, dass du wirklich mal mit ihr reden solltest!", sagte ich barsch. "Ich kann nicht verstehen, weshalb sie dir so egal ist!!!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

236

04.01.2014, 21:37

Charlie:

Nachdem ich Beth gehört hatte, verzog ich mich in mein Bett. Ich zog mir die Decke über den Kopf und nun heulte ich los.

Beth:

"Weil sie nichts weiter ist, als ein Störenfried. Seit ihrer Geburt macht sie nichts anderes, als mir das Leben schwer zu machen. Meine Eltern bevorzugen immer sie und ich werde wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen, nur wenn Charlie ruft." - meinte ich wütend.
***Urlaub**** 8)

237

04.01.2014, 21:38

Aaron:
"Echt? Beim Essen hatte ich einen anderen Eindruck und auch Charlie erzählt es genau andersrum!"
Ich seufzte, stieg aus der Wanne und trocknete mich ab.
"Geh doch am Sonntag mal mit ihr einen Kaffee trinken und sprecht euch aus."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

238

04.01.2014, 21:40

Charlie:

Irgenwann war ich so müde, das ich in einen unruhigen Schlaf fiel.


Beth:

Ich seufzte.
"Du hättest Psychodoktor werden sollen." - meinte ich und rieb mir die Stirn. "Aaron, du kannst nicht etwas richten, was 18 Jahre falsch gelaufen ist."
***Urlaub**** 8)

239

04.01.2014, 21:44

Aaron:
"Das war mein Plan B. Aber ich liebe nun mal das Schreiben." Wieder seufzte ich. "Schatz, das will ich auch gar nicht. Ich möchte nur, dass ihr es versucht.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

240

04.01.2014, 21:47

Beth:

Ich konnte ihm wirklich nichts abschlagen.
"Gut, überredet." - meinte ich dann. "Ich werde mich mit ihr aussprechen."
***Urlaub**** 8)