Gerade wollte ich Anna antworten, da stand Frieda auf. Jake? Das war doch nicht ihr Ernst! Den würde ich noch köpfen, oh ja, die Zeit würde noch kommen. Kurz sah ich ihr grimmig hinterher, wandte mich aber wieder Anna.
Es war wirklich verdammt lange her, seitdem ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie hatte sich äußerlich kaum verändert, doch wie sie nun im Inneren war, davon hatte ich keinen blassen Schimmer.
Jake munterte mich etwas auf, als ich ihm erzählte, warum ich zu ihm gekommen war.
"Mensch, Linos liebt dich abgöttisch, der würde doch wohl niemals was mit der Kuh anfangen!", versicherte mir Sam, die zu uns gestoßen war.
"Wahrscheinlich benehme ich mich total kindisch. Aber sie ist sich so sicher, dass er wieder zu ihr zurück kommt. Das macht mich total nervös..", merkte ich an und lief prompt rot an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ich unterhielt mich noch ein Weilchen mit Anna, da richtete ich mich auf und streckte meine Hand nach ihr aus. > Es war wirklich schön dich wieder zu sehen Anna.< gab ich ehrlich zu und mit einem entzückten Lächeln nahm sie ebenfalls meine Hand und schüttelte diese. > Ich freue mich auch sehr, dass sich unsere Wege doch gekreuzt haben!< erwiderte sie daraufhin und ich nickte lächelnd.
> Aber ich will, dass du weißt, dass ich Frieda nie verlassen werde, Anna. Nie!< Mit diesen Worten ließ ich ihre Hand los und dann machte ich mich auf den Weg in die nächste Vorlesung,.
Der restliche Tag verlief unglaublich Ereignislos. Weil ich nichts zu lernen hatte, beschloss ich Linos anzurufen und zu fragen, ob er Zeit hätte.
Also kramte ich in der WG mein Handy raus und wählte seine Nummer.
"Linos? Hast du.. vielleicht Lust mit mir etwas zu unternehmen, oder musst du lernen?!", fragte ich ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Mit dem Handy in einer Hand las ich gerade einige Infoblätter durch und dachte kurz nach. > Naja, lernen muss ich eigentlich immer, aber meine Süße sehe ich immer wieder gerne! Soll ich dich gleich abholen? < fragte ich sie vor mich hinlächelnd und richtete mich auf.
Albern kicherte ich ins Telefon.
"Ich hole dich ab.", sagte ich und machte mich sofort auf den Weg. Ich hatte beschlossen Linos die geheime Stelle zu zeigen. Natürlich hatte ich die beiden vorher gefragt, ob es für sie in Ordnung wäre.
"Solange ihr keine Kondome liegen lasst.", hatte Jake gelacht und dafür einen ordentlichen Schlag auf den Hinterkopf von Sam bekommen.
Mittlerweile war ich bei Linos angekommen und klingelte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Als es klingelte, war ich bereits fertig angezogen und verabschiedete mich von meinen Mitbewohnern. Ich öffnete die Tür und bevor Frieda was sagen konnte, legte ich meine Lippen auf ihre und lächelte sie breit an. > Na, wie geht es meiner Süßen?< fragte ich sie und schloss die Tür hinter mir zu.
"Du weißt doch, wenn du so süß zu mir bist, dann bin ich am Schmelzen ziemlich nah dran.", lachte ich und küsste ihn sofort zurück.
"Ich habe vor dir einen versteckten Ort zu zeigen, aber du musst mir hoch und heilig versprechen niemandem davon zu erzählen,ihm davon zu schreiben, flüstern, wispern, den Ort aufzumalen oder sonstige Sachen zu machen, wovon er oder sie von dem Ort wüsste.", zählte ich Jakes Ermahnungen auf.
"Anweisung von ganz oben.", grinste ich und umarmte ihn, um ihn dann zu küssen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Zuerst war ich ganz verwirrt, aber dann nickte ich lachend. > Keine Sorge, das Geheimnis ist bei mir sicher. Aber du hast es schonmal geschafft mich neugierig zu machen. Das ist immer gut!< zwinkerte ich ihr lächelnd zu, erwiderte den Kuss sanft und dann machten wir und auf dem Weg ins Auto.
Als wir da waren hielt ich ihm die Augen zu, damit er noch mehr überrascht war.
"Tadadada!", flüsterte ich, legte meinen Kopf auf seine Schulter, sodass ich seinen Hals küssen konnte, als ich meine Hände sinken ließ. Vor ihm lag jetzt das Schönste, das ich jemals gesehen hatte. Abgesehen von ihm. Nachdem ich das Bild etwas auf ihn hatte wirken lassen, flüsterte ich:
"Ich dachte, dass du auch mal etwas so Schönes gesehen haben musst. Obwohl du dich jeden Tag im Spiegel bewundern darfst, und nicht ich."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ich war wirklich perplex. Das war wirklich schön und das hatte ich echt nicht erwartet. > Also die Überraschung ist dir vollkommen gelungen!< hauchte ich und zog sie in meine Arme, nur um sie leidenschaftlich zu küssen. Oh, und wie ich diese Frau vergötterte. Das konnte selbst ich noch kaum glauben.
Mein gehirn schaltete ab und ich konnte nichts anderes tun, als meine Arme um seinen Nacken zu schlingen und ihn mit einer genauso hemmungslosen Leidenschaft zurück zu küssen. Ich konnte mein Glück noch gar nicht wirklich fassen. Ich liebte diesen Mann und ich wollte ihn niemals verlieren. Mein Körper kribbelte aufregend und ich stöhnte leise in seinen Mund, als sich mein Unterleib genüsslich zusammenzog. Meine Fingerspitzen kribbelten und ich wollte mehr.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
In dieser langen Zeit, in der ich sie sehr gut kennengelernt hatte, hatte ich eins am besten gelernt. Wann sie Lust auf Bettspielchen hatte! Und die Art, wie sie sich an mich schmiegte und ausatmete, sagte mir alles, was ich zu wissen brauchte. Wie ein eingespieltes Team presste ich sie leidenschaftlich an die Wand und eroberte heiß ihren Mund. Ich liebte es einfach sie um den Verstand zu bringen.
Ungeduldig zerrte ich ihn aus dem T Shirt und ließ meine Hände bewundernd über seine Muskeln gleiten, bis zu seinem Hosenbund, in dem eine dünne Spur von Härchen verschwand. Und genau der folgten meine Hände. Ich zerrte ihm also auch noch ungeduldig die Hose herunter und verwöhnte ihn mit meinen Mund. Er schmeckte so gut, dass ich mich mächtig zusammenreißen musste, um aufzuhören.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ich legte den Kopf in den Nacken und sog harsch Luft ein. > Oh Mann Frieda..< hauchte ich atemlos und spürte, wie warm es in meinen Lenden wurde. > Bitte mach weiter!< flüsterte ich heiser und schloss die Augen. Wie gut sich das anfühlte...
"Nur allzu gerne.", grinste ich und brachte ihn innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt. Mhh! Ich liebte es, wenn er in meinem Mund kam! Zufrieden sah ich ihm dabei zu, wie er den Rest seines Höhepunktes genoss. Die ganze Zeit über lächelte ich zufrieden.
"War das gut?", fragte ich ihn mit einem dreckigen Grinsen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Mit halb geöffneten Lidern sah ich sie an und ein ebenso dreckiges Lächeln umspielte meine Lippen. > Du bist mir aber eine!< lachte ich rau und zog sie auf die Beine, nur um sie wieder an die Wand zu pressen und ein Bein von ihr anzuheben. Heiß begann ich sie zu küssen, wanderte mit den Lippen zu ihrem Hals und drang tief in sie ein. > Mmh..< seufzte ich wohlig und sah sie lüstern an.
"Oh Gott, ist das gut!", seufzte ich und drängte mich näher an ihn. Mein Bein schlang sich enger um seine Hüfte und ich konnte nichts anderes tun, als meinen Nacken in den Kopf zu werfen. Und zu stöhnen. Er fühlte sich so gut und richtig an, wie er mich ausfüllte..
Ich gehe off, bis bald :**
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ihr Stöhnen, ihre Wärme, einfach alles machte mich nur noch mehr an. Ich wurde etwas schneller, spürte wie sie mir entgegenkam und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Mein Atem beschleunigte sich mit jeder Sekunde und allmählich begannen sich meine Lenden lustvoll zusammenzuziehen.
Und schließlich kam ein wirklich unglaublich guter Höhepunkt. Ich brauchte eine geschlagene Ewigkeit um wieder normal atmen zu können.
"Das war mal...", ich ließ den letzten Satz in der Luft schweben. Ich versuchte mein völlig durchwühltes Haar halbwegs zu ordnen, aber irgendwie funktionierte das nicht ganz.
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fire and sword
(01.06.2013, 17:05)
