Hector
Ich hörte ihr aufmerksam zu und sah weiterhin auf die Stadt hinab. Seufzte tief. Es wunderte mich etwas, dass sie sich entschuldigte, wenn es vor einigen Tagen noch ganz anders geklungen hatte, aber mich stimmte das munter, dass sie einsah, dass sie Hilfe brauchte. Und die würde ich ihr auch geben, egal ob sie wusste, wie oder nicht. > Lass dich nicht vom ihm runter machen. Die meisten, die den Mund so voll nehmen, haben selbst keine Ahnung, was sie als Nächstes machen sollen. Sie planen spontan. Doch leider ist Bryan skrupellos, das weiß ich!< meinte ich ehrlich und kurz sah ich sie von der Seite an.
> Polizei ist schlecht, ich weiß... Aber Bryan muss hinter Gitter, irgendwie müssen wir eine Schwachstelle in seinem Leben finden. Man muss immer an das Trojanische Pferd denken, verstehst du?< fügte ich hinzu und verschränkte gedankenverloren die Arme vor die Brust.