Sie sind nicht angemeldet.

101

02.12.2012, 13:32

"Milly, es ist schwer zu erklären, aber versprich mir, das du keineswegs wütend wirst. Es geht hier um dein Schicksal."
Ich amtmete tief durch.

102

03.12.2012, 18:36

Ich nickte leicht und wartete gespannt auf seine Antwort. Ein heftiger Windstoß sorgte dafür, dass ein Fenster heftig aufsprang und das Glas zersplitterte auf der Stelle. Ich fröstelte und zog meine Beine an und weickelte meinen Arm um meine angewinkelten Beine. Dann schloss ich kurz die Augen und spürte, wie der Wind mein Gesicht streichelte. Trotzdem konnte ich mein Frösteln nicht verhindern und ich versuchte an einen warmen Sommertag zu denken. An einen ganz besonderen Sommertag...


Flashback

Tränen kullerten an den Wangen des Mädchen herab und es wiederholte mit einer verärgerten, hohen Stimme immer wieder die selben Worte:
"Ich will Barbie! Ich will Barbie!"
Sie war kurz davor einem anderen Mädchen an den Haaren zu reißen und ich rannte schnell zu den Beiden. Da meine Tante mich mit der kleinen Kindergartengruppe allein gelassen hatte, um ein Eis, von der Eisdiele, die direkt neben dem Kindergarten stand, zu holen.
"Hey, Selly, wollen wir zu zweit spielen?", fragte ich das weinende und meckernde kleine Mädchen.
Sie schaute mich zuerst durch wütend funkelnde Augen an, dann lächelte sie leicht und fragte:
"Du willst mit mir spielen?"
"Na klar."
"Keiner fragt mich, ob ich mit ihm spielen will."
Ich ergriff ihre kleine Hand und führte sie zum großen Spielplatzes des Kindergartens. Dort spielten wir eine Weile und bekamen auch unser Eis. Später wurde sie abgeholt und sie nannte mich "Beste-Betreuerin-der-Welt", was ich lächelnd zur Kenntnis nahm. Nachmittags furh ich schließlich zum Schwimmbad und traf meine beste Freundin, die einen Jungen kennenlernte, der deutliches Interesse zeigte, was ihr nicht wenig gefiel. Dennoch musste ich öfters über die Beiden lachen, weshalb sie mich letztendlich in das Wasser schmissen. Schließlich fuhren wir mit meiner Freundin zum Grillen, welches ihre und meine Eltern veranstalteten und sie schrieb mit dem Jungen dauernd SMS und zeigte sie mir kichernd. Öfters bekam ich leider Lachkrämpfe. Den Grund wusste ich selbst nicht, aber am Ende schaffte ich es mich zusammenzureißen, mich zu entschuldigen und ihr eine hilfreiche SMS zu geben.


Flashback-Ende


Wie lange war das jetzt schon her? Zwei Jahre? Meine beste Freundin war inzwischen weggezogen und ihre Eltern hatten sich geschieden. Der Junge hatte sich als ein fieser Playboy herausgestellt, der ihr auch noch den ersten Kuss geraubt hatte. Irgendwie fühlte sich alles kalt an und zugleich unecht. Die Sache mit den Werwölfen hatte ich immer noch keineswegs verarbeiten können und das wurde mir jetzt so richtig klar.

103

03.12.2012, 19:59

Ich legte meine Hand auf ihre Schulter.
"Hey, alles in Ordnung?", fragte ich besorgt und seufzte. "Ich weiß, das gerade für dich wahnsinnig schwer ist, aber ich will dir helfen, Milly. Du bist Roys Tochter, was ich nie gedacht hätte, aber wenn du wirklich mit ihm verwandt bist, trägst du seine Gene in dir. Aus dir würde ein sehr mächtiger Wolf werden." Ich blickte zum Boden. "Ich habe eigentlich immer gedacht, das Wölfe selbst entscheiden konnte ob sie ihre Natur annahmen oder nicht. Deshalb verstehe ich nicht warum Roy alles daran setzt dich als Mensch zu behalten." Ich räusperte mich. "Klar, ein Werwolf zu sein und eine andere Bestimmung anzunehmen ist kein leichte Aufgabe, aber mich hat sie aus einer furchtbaren Zeit geholt..."

(Ich bin dann mal so frei und mach auch eine Rückblende :D)

Ich hatte furchtbare Schmerzen, schon die ganze Woche. Meine Mom wollte mir nicht helfen. Sie meinte: "Sei nicht so ein Weichei, Cailan. Das sind nur Bauchschmerzen." Dabei hatte ich mich nicht einmal getraut ihr zu sagen, was wirklich passierte. "Nur weil dir jemand in den Bauch geboxt hat, musst du doch nicht gleich rumheulen!"
Damals hatten ich wegen ihren verletzenden Worten geweint. Sie kränkten mich und ließen alles an mir in eine so harte Muschel tauchen, das niemand mich bemerkte oder zu mir durchdrang. Der Panzer tat gut. Aber nur solange bis die Bauchschmerzen schlimmer wurden und ich anfing BLut zu spucken.
"Was?" Wir hatten Halloween. "EIn schlechtes Schaupsiel, Cailan. Spuck's schon aus! Wie viel Ketchup hast du geschluckt?", schrie sie mich an jedem Abend an. Ich lief deshalb davon. Nachts um 3 Uhr. Ich war noch sehr jung. Gerade mal süße fünfzehn Jahre. Ich hatte damit gelebt allein zu sein. Meine MOm war mir keine große Hilfe. Sie hasste mich, weil ich kein Musterschüler war. Schule lag mir eben nicht, besziehungsweise strengte ich mich nicht genug dafür an.
Ich fiel. MIt dem Gesicht auf den Asphalt. Es schmerzte, aber noch immer nicht so schlimm wie mein Bauch.
"Hilfe...", ächzte ich und blickte geradeaus. Licht näherte sich. Ein Auto.
Jeder Mensch, egal in welcher Lage er sei, würde in diesem Augenblick sich wegrollen, aber ich tat es nicht, ich wollte es so...

Ich rüttelte mich und biss mir auf meine Lippe.

104

03.12.2012, 20:10

(klar doch rückblenden sind cool :D :P )



Ich starrte gerade auf meine Knie, als ich merkte, wie er erstarrte, wie er in seine eigene Gedanken abtauchte und schaute ihn schließlich unsicher an.
"Was hast du durchgemacht, Cailan?", traute ich mich schließlich ihn in einem Flüsterton zu fragen.
Ich spürte, wie sehr die Unsicherheit in meiner Stimme zu erhören war und räusperte mich deshalb ganz leise. Wieder erkannte man die Unsicherheit, auch bei dieser Geste. Seine Lippe blutete ganz leicht und ich atmete tief ein und sagte:
"Ich... weiß nicht... was ich tun soll... zuesrt hab eich erfahren das es Werwölfe gibt und jetzt... erfahre ich... das ein Mann... den ich nur einmal gesehen habe... mein leiblicher Vater sein soll... und ich verstehe auch nicht... weshalb...", sagte ich und sammelte all meine Mut zusammen, "... ich dir als einzigem traue... nicht... das du jemand wärst... dem man nicht trauen kann... aber da ist etwas anderes... etwas unbeschreibliches.. vielleicht ist deine Ausstrahlung... aber... es ist eben auch etwas anderes..."
Nach meiner langen Rede atmete ich tief ein und aus und schaute wieder auf meine Knie. Meine Wangen hatten sich rosern gefärbt.

105

03.12.2012, 20:45

Zuerst hielt ich meinen kalten Blick stand, schmunzelte dann jedoch.
"Ich kann dich absolut verstehen, Milly", meinte ich und strich ihr sanft über den Kopf. "Es ist nicht einfach ein Leben zu führen von dem man erst seit wenigen Stunden weiß. Das raubt einem die Sinne und verstehe was du gerade durchmachst."

106

04.12.2012, 19:31

"Wie hast du es erfahren? Wie bist du zum Werwolf geworden, meine ich", sagte ich und schaute in seine nichtssagenden Augen.
Der Wind kam nochmals und ich zitterte heftig und schaute wieder auf meine Knie.

107

04.12.2012, 19:39

Ich seufzte schwer. "Damals war ich beinhahe einmal überfahren worden. Ich hatte in meinem Leben keinen Sinn mehr gesehen und der Tod schien für mich eine einfache Methode zu sein. Aber, dann passierte etwas in mir. Davor hatte ich heftige Bauchschmerzen gehabt und die Verwandlung hatte dies bezweckt. Vor den Augen eines Passanten hatte ich mich verwandelt und wurde so zum Wolf. Es geschieht mit der Zeit irgendwann. Aber Roy hatte dir damals etwas gespritzt, was dich zum Mensch machte. Egal wie lange du gewartet hättest. Du wärst immer menschlich geblieben." Ich atmete auf. "Aber durch Wiliams Spritze hatte dein Blut die Wolfsgene wieder aufgenommen und eines Tages wirst du dich so oder so verwandeln. Deshalb verstehe ich nicht, warum Roy es nicht gleich zulässt, aber ich denke für ihn ist es genauso schwer."

108

04.12.2012, 20:03

Ich hätte immer und immer wieder dieselbsen Worte über meine Verzweiflung aussprechen können, dennoch würde es mir nichts bringen. Deshalb schwieg ich und versuchte die Tränen, die hochkamen, zu unterdrücken. Cailans Verwandlung hatte also wehgetan... Ob es bei mir auch so sein würde? Ich hatte eine Frage auf den Lippen und weigerte mich lange, bis ich sie schließlich leise aussprach:
"Gibt es Menschen die die Verwandlung nicht überlebt haben?"
Wenn ja, dann wusste ich diesmal wirklich nicht weiter. Stark wra ich nicht und vielleicht würde ich während meiner Verwandlung dann...

109

04.12.2012, 20:20

Eine Verwandlung die niemand überlebte...Es gab noch nie solch einen Fall und von Wolf zu WOlf war sie verschieden. Ich hatte noch nie von einem Todesfall gehört, das wäre ja gegen die eigene Natur. Man ist geboren, um ein Wolf zu werden. Wie könnte man das nicht überleben?
"Milly, ich habe noch von keiner Verwandlung gehört die man nicht überleben sollte. Aber jedes Wesen ist verschieden, das heißt es könnte wie bei Sephine passieren. Sie war wegen mir damals ausgeflippt, weil ich ihr Zimmer, das sie schon im Voraus reserviert hatte, besetzt hatte und sie hatte sich wegen eines Wutausbruchs in einen Wolf verwandelt. Ich glaube auch, die Jünglinge, die sich noch nicht verwandelt haben, haben es hier einfach, da sie sie seblbst sein können. Ich hatte diese Schmerzen, weil ich unter großem Druck und innerlichen Schmerzen litt."

110

04.12.2012, 20:35

Er tut mir so leid.... Was immer auch passiert sein mochte, es hat ihm anscheinend damals und bis heute zugesetzt...
Ich legte vorsichtig meine Hand an seine Wange und spürte, dass er glühte.
"Was ist damals passiert?", fragte ich ihn mit einer sehr sanften Stimme.
Wenn er es mir nicht sagen würde, dann würde ich keinesfalls sauer oder enttäuscht sein. Es gab Dinge, die man einem Mädchen, dass man seit erst ein paar wenigen Tagen kannte, nicht anvertrauen wollte.

111

04.12.2012, 21:06

Ich seufzte, stand auf und zog mein Shirt bis zum Nacken nach oben. ich wollte das die riesige Narbe sah, die sich vom Hals bis zur MItte, quer über der Wirbelsäule erstreckte. ich zog es wieder hinunter und blickte zu ihr.
"Ich war früher, als ich noch ein Jüngling war begeistert von Kämpfen aller Art. Boxen, Wrestling, Judo, Karate und noch viele andere. Aber damals gab es auch Werwolfkämpfe. Ich war damals in einer von ihnen dabei..."

Rückblende, die er ihr erzählt:

Ich kam in das Zelt hinein. Es lag abgelegen von der Stadt in South Virginia. Damals lebte ich mit einem schon ausgewachsenen Werwolf, der wie mein Bruder war in einem kleinen Dorf. Wir sahen und jeden Freitag die Werwolfkämpfe an. Es traten die Mächtigsten von Virginia gegeneinander an. Es war wirklich fesselnd.
"Hey, alles klar?", fragte mich mein bester Freund, Dilan. Ich durfte bei ihm wohnen, als meine Mutter mich für wenige Monate auf die STraße geschmissen hatte.
Ich nickte eifrig und er fuhr durch meine Haare. Er war mehr als nur mein bester Freund, er war mein großer Bruder den ich nie hatte und er hatte mir alles bedeutet. Er gab meinem Leben wieder einen Wert, da er mir das wahre Leben zeigte, was meine Mutter nicht tat.
"Lass uns dort vorne hinsetzen." Ich blickte ihn schockiert an. Die erste Reihe? Anschließend ballte ich erfreut die Hände und zog ihn hinunter zu unseren Sitzplätzen. Wir gaben die Karten ab und waren life dabei.
Ich sah drei, vier, fünf, sechs Kämpfe, als nur noch einer der Sieger war. ZUm Schluss dufte jemand ihn herausfordern.
"Wer wagt es sich mit dem gewaltigen "Titan" anzulgegen?", rief ein Sprecher durchs Mikrophon und hob dem Sieger die Hand nach oben.
Jubelschreie ertönten.
"Muss ich wieder einen aussuchen?"
Die Menge wurde ruhiger. Aber dann passierte es. Das Licht zeigte auf Dilan. Ich griff zu seinem Arm und schüttelte schokiert den Kopf. Er lächelte mich nur an, strich mir erneut über den Kopf und meinte: "Ich bin gleich wieder da."
Er stieg in den Ring, verwandelte sich und stand einem gleichgroßem Wolf gegenüber. Ich wusste Dilan war stark und in den Kämpfen ging es nicht um Leben oder Sterben, aber das Risiko dem Tod ins Auge zu sehen, war da. Ich fieberte mit, drückte ihm jede Sekunde die verging die Daumen, aber der Kampf dauerte länger als alle anderen. Es blieb spannend, beide waren verwundet. Besondern Dilan begann mit sich zu kämpfen. Der andere war zu stark!
Aber dann passierte das, was ich nicht zu hoffen gewagt hatte, der "Titan" sprang Dilan an, packte ihn an der Kehle und biss ihm die Halsschlagader durch.
Die Zuschauer brachen in Jubel aus. Wenn jemand bei einem Kampf sein Leben verlor, war es eine riesen Freude. All dieses Wölfe waren Unmenschen. Römer, Ritter, oder einfach nur komplett Irre Wesen. Ich sprang von meinem Sitz auf, schrie und rannte zum Käfig. Der Sprecher wollte mich aufhalten, aber die Bauchschmerzen setzten ein. Dank ihnen, hielten sie meine Verwandlung auf und ich stüzte neben Dilan ein, dessen Augen geöffnet waren. Ich weinte, berührte sein Fell und konnte nicht glauben, das er gestorben war. Es sog mich in ein schwarzes Loch aus dem ich mir schwor nie wieder herauszukommen. Mein Bruder...der einzige gutherzige Werwolf, den ich als meinen Bruder bezeichnen durfte. Er war keine Bestie, er war ein Mensch. Die Augen, die in die Leere starrten, werde ich niemals vergessen, voller Angst und Enttäuschung.
In meiner Verzweiflung und Wut erhob ich mich vom Boden und schlug wie wild auf den "Titan" ein. Er lachte kurz auf, drehte mich wie eine leichte Schachtel um und schlitzte mir den Rücken auf. Ich fiel zu Boden und schaute Dilan in die Augen. Er sah mich an. Schaute
mich mit seinen leeren Augen an! Ich konnte nicht mehr...

MIt einem betrübten Blick blickte ich sie an. "Seit jenem Tag trage ich die Narbe und es sozusagen eine Erinnerung an ihn."

112

04.12.2012, 21:21

Mit jedem weiterer seiner Worte spürte ich noch mehr Trauer und Wut. Als er zu Ende erzählt hatte, schlang ich meine Arme tröstend um ihn, ließ meinen Tränne ihren Lauf und drückte ihn feste an mich. Mein Herz klopfte schneller und ich schloss schließlich die Augen. Das war Cailan widerfahren war, machte mich zutiefst unglücklich.
"Cailan... i-ich.... es tut mir so unglaublich leid... es tut mir wirklich leid... ich wünschte... das Dialan jetzt leben würde und ihr zwei glücklich wie zwei Geschwister weiterleben könntet... Das was dir und ihm widerfahren ist tut mir schrecklich leid..."
Ein heftiger Schluchzer entwich mir und ich drückte ihn noch fester an mich. Ich wollte ihm eigen, dass ich für ihn da war. Cailan tat mir unglaublich viel leid....

113

04.12.2012, 21:33

Ich entgegenete ihre Umarmung und bereute meine Gechichte. Ich hätte es ihr nicht erzählen dürfen. Dabei waren zu viele Gefühle im Spiel.
Ich strich ihr über den Kopf und gab beruhigende Zischlaute von mir.
"Es ist nicht deine Schuld."
Ich hätte nicht darüber reden sollen. Das war ein Fehler gewesen. Ich sehe wie es Milly selbst schwer zusetzte. Ich biss verärgert auf meine Lippen und löste mich von ihrer Umarmung, um ihre Tränen aus den Augen zu wischen und sie zu beruhigen.

114

04.12.2012, 21:42

Plötzlich stieg eine gewaltige Wut über diesen "Titan" in mir auf. Wie grausam konnte man bloß sein? Wusste er denn nicht, was er Caialn und Dilan angetan hatte? Was er mit seinem Drust nach Blu angetan hatte? Meine Hände formten sich zu Fäusten und meine Tränen schienen zu Eistropfen zu erstarren, so kam es mir jedenfalls vor. Plötzlich spürte ich ein Kribbeln in meinem Bauch, aber kein positives, etwas, was stark aufloderte und immer größer wurde. Ein Knurren entglitt meinen Lippen und ich war überrascht. Was war mit mir los? Ein Schleier bildete sich um meine Augen. Doch so schnell wie der Moment gekommen war, so shcnell verschwand er auch und ich beruhigte mich. Was war mit mir passiert? Wieder fing ich an zu weinen - diesmal aus purem Entsetzten.

115

04.12.2012, 21:51

Ich war schockiert.
Beinahe wäre sie einem Wutanfall nahe gewesen.
"Milly, alles in Ordnung?", fragte ich sie und strich ihr sanft über den Rücken. Ich hatte sie mit meiner Geschichte wütend gemacht. Dann nahm ich ihre Hand und zog sie nach draußen in die frische Luft. Ich begleitete sie zum See und sorgte dafür, das wir allein waren. Dann wusch ich erneut ihre Tränen aus den Augen, nahm sie in die Arme und legte mein Kinn auf ihren Kopf.

116

05.12.2012, 13:55

Ich erwiderte seine Umarmung traurig und sagte nichts. Stattdessen versuchte ich mich endgültig zu beruhigen und lauschet dem Geräusch der Frösche, Heuschrecken und Vögel. Ich liebte die Natur einfach, ob das an dem Wolfblut, das durch meine Adern floss, lag? Ich spürte und hörte den Herzschlag von Cailan ein kleines bisschen und schloss die Augen. Nach vielen Sekunden herrschte völlige Ruhe in mir und ich lächelte beruhigt und hielt währenddessen meine Augen immer noch geschlossen.

117

05.12.2012, 19:45

Ich spürte wie sie sich endlich beruhigt hatte und mir entglitt ein leiser Seufzer.
Ich streichelte über ihren Rücken und genoss den Moment. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, das dieser noch zwarte Mensch irgendwann ein Werolf werden würde. Aber bestimmt sähe sie wunderschön aus und wäre mächtiger als ihr eigener Vater. Denn wer ihre leibliche Mutter war, wollte Roy nie verraten. Aber interessieren, täte es mich schon.

118

05.12.2012, 19:57

Ich seufzte leise und schaute ihm shcließlich in die Augen. Es dämmerte mittlerweile schon und das schwache Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich im Wasser wieder. Eine ganz leichte Windböe kam und streichelte mein Gesicht. Wieder lächelte ich und sagte:
"Danke, eigentlich müsste ich jetzt für dich da sein und nicht umgekehrt."
Er tat mir wirklich leid...

119

05.12.2012, 20:18

ICh lächelte und zog sie näher an mich. "Nein. Das Wolfsleben hat mich zu einem neuen Mensch gemacht. Klar, der Schmerz ist noch in mir, aber ich versuchte mich damit abzufinden. Dilian war damals alles was ich hatte und nun war es dieses Camp hier.
"Siehst du auch eigentlich positive Aspekte in deinem Wolfsdasein?"

(sorry wegen der komischen Formulierung XD ich hatte heute ein achtstündiges Vorstellungsprogramm hinter mir xD)

120

05.12.2012, 20:25

(ach was die Formulierung ist supi :D )



"Ich weiß nicht wirklich, wie es sich anfühlt, so schnell wie ein Wolf zu sein oder durch die Wälder zu streifen. Ich weiß nicht wie es ist... Aber ich glaube es gibt durchaus postive Aspekte", erwiderte ich und lächelte unsicher.