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601

22.07.2014, 22:37

:**

Maxon

Während ich mich weiterhin mit meinen Freunden unterhielt, blickte ich mich um und entdeckte... Keine Jara. Verwirrt suchte ich sie im ganzen Raum, aber sie war einfach nicht zu sehen. Irgendwie bereitete mir das Sorgen, aber ich versuchte nicht gleich jedes Mal auszuticken. Schwer, wenn jederzeit die Gefahr ins Haus eintreten konnte.
> Sie ist im Holo-Raum!< informierte mich George, der gerade ins Zimmer kam. Er lächelte mich an und ich seufzte auf. Dahin war sie also verschwunden. > Sollen wir etwas spicken?< fragte mich Charles und wackelte mit den Brauen. Ich klapste ihm auf den Hinterkopf und hob die Hand. > Nur ich darf gehen! Ihr bleibt schön hier und unterhält die Wände!<
Lachend sahen sie mir hinterher und ich machte mich auf den Weg zu dem langen Flur. Erst letztes Jahr hatten wir das Ding angebracht, aber ich hatte es nicht oft genutzt. Ich mochte richtige Kämpfe. Echten Schweiß und echtes Blut. Das hier... Naja, war nicht gerade zum Kräfte aufbauen, aber man lernte Schnelligkeit und taktisches Denken. Und natürlich Reflexe.
Die Mädels schienen sie auch zu beobachten und amüsiert lehnte ich mich gegen die Wand, direkt hinter ihnen, sodass sie mich nicht bemerkten. So hatte ich freie Sicht, weil sowieso alle viel kleiner waren und es war ein toller Anblick, der sich mir bot. Jara allein reichte ja schon, um mich irgendwie aufzugeilen, seitdem wir miteinander geschlafen hatten... Sie jetzt aber noch kämpfen zu sehen, war wie ein Aphrodisiakum.
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602

22.07.2014, 22:56

*_*

Jara
Ich rollte mich auf meinen Gegner, dieser zog mich jedoch wieder unter sich und begann mich zu würgen. "Go, Jara!", hörte Selcia rufen. Konzentriert sah ich meinen Angreifer an und überlegte, mir musste schnell etwas einfallen. Als ich dann wusste, wie ich mich aus der Situation retten würde, lächelte ich meinen Gegner an und pustete. Mein Atem wurde eisig und er wurde langsam zu einer Eisstatue, nur seine Hände blieben frei und diese löste ich von mir, ehe er verschwand. Gleich drei Gegner auf einmal, dachte ich im nächsten Moment und wich einer aus, der andere kriegte mich zu fassen und der andere kam ihm zu Hilfe geeilt. Zu zweit hielten sie mich fest und die Frau wollte mit einem Messer auf mich zulaufen, doch ich ließ Eisblöcke entstehen, die die zwei Männer nach vorne schoben, so dass sie sich gegenüber standen und die Frau stoppte mitten in der Bewegung. Ich riss meine Handgelenke los und bereitete mich darauf vor, mit der Frau zu kämpfen, da die Männer sich erst einmal aus den Blöcken quetschen mussten, da entdeckte ich Maxon, der mich amüsiert ansah, während er lässig an der Wand lehnte. Das reichte der Frau schon, um mich in den Schwitzkasten zu nehmen und ich sah die Spitze des Messers gefährlich nah an meinem Gesicht vorbeirauschen. Schnell rammte ich meinen Ellbogen in ihre Seite und sie stolperte rückwärts, während sie das Messer fallen ließ und ich kickte es weg. Dann kamen meine Gegner wieder auf mich zu und ich biss mir auf die Unterlippe. Was jetzt? Ich sprang ab, half mit einer Wasserwelle noch höher zu kommen, formte eine Kristallkugel und führte sie mit einem schnellen Bewegung zum Boden. Die Splitter trafen die Gegner und ich hörte, wie meine Freundinnen jubelten. Ich lächelte ihnen zu und ging dann zu Maxon, der hinter ihnen stand. Verblüfft schauten sie ihn an, sie schienen ihn nicht bemerkt zu haben. Ich legte meine Hände an seine Brust und das Lächeln wich nicht von meinen Lippen. "Wie lange stehst du hier schon?", fragte ich, es war jedoch kein Vorwurf und das Funkeln in meinen Augen verriet es auch. Mein Gesicht näherte sich der seinem und - plötzlich schlang sich eine digitale Eisenkette um meinen Bauch und ich wurde von Maxon weggezogen. Das war anscheinend der letzte Gegner, der abgewartet hatte. Ich zuckte mit den Schultern und sah breit lächelnd zu Maxon: "Tut mir leid, aber unser Kuss wurde unterbrochen."

603

22.07.2014, 23:03

Hach, wie ich die beiden liebe *_*

Maxon

Und wie es mich amüsierte, dass sie hier kämpfte, während ihre Freundinnen ihr zujubelten. Umso lustiger war es, als sie mich so überrascht ansahen. Tja, ich hatte vielleicht die Ausstrahlung einer Sonne, aber ich konnte mich auch anschleichen.
Lächelnd sah ich Jara an und war wirklich versucht sie in meine Arme zu ziehen und wild zu küssen, aber ich hatte den Typen kommen sehen und nichts unternommen. Wär das ein echter Typ gewesen, wäre er gar nicht mal zum Zug gekommen, aber das war ja nur ein Spiel. > Nicht schlimm, dann gehe ich eben alleine runter in die Trainingshalle... Ziehe mich bis auf meine Sporthose aus. Trainiere und schwitze, lass erfrischende Flüssigkeit über meinen erhitzten Körper gleiten, oh ja... Nach dem Training kannst du mich ja besuchen kommen!< zwinkerte ich ihr zu und sah ihre Freundinnen erst gar nicht an. Ich wusste ja, was für eine Wirkung ich hatte, wenn ich mal im Flirtmodus war.
Mit einer lässigen Handbewegung kündigte ich meinen Abgang an und ließ sie dann alleine, nur um dann zu meinen Freunden zu gehen und ihnen mitzuteilen, dass ich trainieren wollte. Da sie alle auf die Rückkehr meiner Eltern warteten, kam keiner mit und so hatte ich genug Zeit und Raum für mich alle.
Heute würde ich mich dann wieder der Meditation und dem Capoeira widmen.
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604

22.07.2014, 23:21

Ich liebe beide auch <33

Jara
Der Gedanke machte mich so schwach, dass ich meinen Gegner vergaß, der dass natürlich sofort ausnutzte und mit seinem Messer in mein Bauch stieß. "Game over!" stand an der Tabelle und mein Gegner verschwand. Ich seufzte und wischte den Dreck von meiner Kleidung. Am liebsten wäre ich jetzt zu ihm gegangen, aber erstens mussten Frauen auch stark bleiben und zweitens wusste ich, dass er seine Ruhe brauchte, denn sein Training bestand auch aus viel Kraftaufwand und Konzentration. Er musste einen freien Kopf haben und ich wollte ihn nicht stören. So nagte ich leicht an meiner Unterlippe und war in Versuchung zu schmollen, weil er mich mit dem Gedanken zurückgelassen hatte. Ich schüttelte den Kopf über all diese Gedanken und musste lächeln, während Selcia mich von der Seite mit der Hüfte anstupste. Grinsend sagte sie: "Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, Jara!" "Da hat Selcia ausnahmsweise mal recht!", lächelte Moon neckisch und umarmte Selcia, die sie erneut empört anschaute, von der Seite. "Ich mache doch nur Spaß, meine BFF!" Trivia grinste und stemmte ihre Hände in die Hüften. "Du willst nicht wissen, wie Selcia geguckt hat, als er mit dir geflirtet hat. Ich dachte, sie sabbert einen Wasserfall, aber sie hatte sich nochmal im Griff!" Wir fingen an zu lachen und verließen den Raum. Wieder bei den anderen angekommen ging ich zum Getränkestand, weil ich großen Durst hatte. Anschließend setzte ich mich auf eine Bank und fragte mich, wie lange Maxon wohl trainieren würde. Schließlich schätzte ich auf eine Stunde und beschloss auch in einer Stunde bei ihm vorbeizuschauen. Nachdenklich sah ich zum Käfig, wo fünf Leute waren und Maxons Techniken spekulierten und sich selbst an diese wagten und versuchten, herauszubekommen, wie genau er das getan hatte. Dann glitt mein Blick wieder auf den Becher vor mir und ich merkte, dass ich etwas müde war. Aber ach Mensch, Maxons Worte verließen nicht meinen Kopf und frustriert stöhnend strich ich mir eine Strähne hinter das Ohr und versuchte an etwas anderes zu denken.

605

22.07.2014, 23:31

Sodele leider muss ich jetzt ins Bett ;) Morgen Ausflug bis Freitag :D Bis bald :*****

Maxon

Ich war wirklich derbe am Schwitzen. Aber so richtig. So anstrengend waren meine Trainingseinheiten vor Meister Lee nicht gewesen, aber umso besser fühlte ich mich, dass ich die neuen Aufgaben bewältigen konnte.
Erneut hatte ich diese Piranha-Flammen erschaffen und sah dabei zu, wie sie einen Stuhl innerhalb von Sekunden zerfraßen. Oh ja, das war wirklich aufregend. Ich betrachtete meine Hände, die solche Wunder bewirkten und wieder musterte ich meinen Ring nachdenklich. In letzter Zeit war dieser nämlich ziemlich unruhig... Naja nicht unruhig, sondern ziemlich energiegeladen. Und irgendwann musste diese Energie raus, nur wusste ich nicht wann. Ich hoffte zu dem Zeitpunkt, wenn wieder Gefahr drohte. So hatte ich ein verdammt gutes Ass im Ärmel.
Nach der ganzen Meditation und diesem tödlichen Feuer trainierte ich bloß meinen Körper. Der Körper war wie das Kapital für mein inneres Feuer und wenn reichlich körperliche Kraft vorhanden war, umso intensiver war die Energie.
Kurz huschten meine Gedanken zu Jara und ich fragte mich, ob sie an mich dachte. Wie ich trainierte und schwitzte. Hatte ihr der Gedanke gefallen? Ich hoffte es, aber sie war nicht erschienen. Zwei Stunden waren immerhin vergangen. Wehe sie kam nicht in den nächsten Minuten, sonst würde ich sie mir holen und wie ein Neandertaler in mein Zimmer schleppen, um sie zu bestrafen.
Indem sie sich auf mich eingelassen hatte, musste sie nun mein Ego oft genug streicheln, damit ich zufrieden war. So lief das eben bei einem Huntington-Mann wie mir, dachte ich schmunzelnd und widmete mich wieder meinem Capoeira zu.
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606

22.07.2014, 23:49

Wünsche dir viel Spaß <33 *_* Bis dann :******

Jara
Tatsächlich blieb ich statt einer Stunde zwei Stunden auf der Bank sitzen und vertrieb mir die Zeit mit irgendwelchen Gesprächen und guckte anderen zu, wie sie aus Spaß kämpften. Doch irgendwann meldete sich ein Kribbeln in meinem Bauch und ich stand auf, entschlossen, dass ich nicht länger hier bleiben konnte. Ich sagte meinen Freundinnen Bescheid, sie sollten sich keine Sorgen machen und ging dann durch den schmalen Raum in den Trainingsraum von Maxon. Dieser war nicht klein und nicht groß, aber kuschelig und die Wand bestand aus dunklem Parkett, das wie Holz aussah, auch der Boden war dunkel. Es war gemütlich eingerichtet worden, aber Maxon hatte noch genug Platz, um zu trainieren. Leise schloss ich die Tür wieder hinter mir und sah zu Maxon, der mit dem Rücken zu mir stand. Ob er mich noch nicht bemerkt hatte? Meine Wangen wurden im nächsten Moment rötlich, als ich sah, wie er das Wasser über seinen verschwitzten Körper goss und ich war froh, dass mein Kiefer nicht aufklappte und meine Knie es gerade noch schafften nicht wie Pudding zu werden. Ich trat langsam auf ihn zu und gleichzeitig fragte ich mich, ob ich jemals jemanden gesehen hatte, der so gut und heiß und atemberaubend aussah. Ich schlang von hinten die Arme um ihn und verteilte kleine, sanfte Küsse auf seiner Schulter, seinem Nacken und seinem Hals. "Wie konntest du mich mit solchen Gedanken allein lassen?", ich lächelte während meine Lippen seine Haut streiften und schloss kurz die Augen. "Du willst mich doch nicht etwa verführen?", fügte ich dann neckisch hinzu und das Lächeln wurde breiter.

607

25.07.2014, 17:56

Wieder daaaaaaa *_* Hab den Survivaltrip überlebt XD

Maxon

Eigentlich hatte ich mit keinem Besuch mehr gerechnet, aber als ich Jaras Arme um meinen erhitzten Körper spürte, musste ich unwillkürlich lächeln. War sie also doch gekommen. Und meine Flirtaktion hatte sie doch nicht so kalt gelassen, das freute natürlich meinem Ego. Grinsend drehte ich mich zu ihr um und legte den Kopf schief.
> Wie? Ich hab doch gar nichts gemacht. Ich weiß nicht, was du meinst!< tat ich auf unschuldig, während ich meine Hände auf ihren Rücken legte und auf und ab streichelte. Es gefiel mir mit ihr zu spielen, irgendwie war das genauso aufregend, wie die Energien zwischen uns. Dieses spannende Pulsieren unserer Kräfte. > Hast du mich also vermisst?< fragte ich sie ein Weilchen später und konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. Dabei beugte ich mich zu ihr vor und streifte ihre Lippen mit meinen. Die Augen ließ ich offen, damit ich ihre Reaktionen ablesen konnte und ihr Lotusduft stieg mir sofort in die Nase.
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608

25.07.2014, 18:13

Ich freue mich soooo, dass du wieder da bist <33 Uuuuuh erzählllllll *_*

Jara
Eine wohlige Gänsehaut fuhr meinen Rücken kalt und warm hinab und ich schloss kurz die Augen, während ich die kurze Berührung seiner Lippen genoss. Ein berauschtes Seufzen verließ meine Lippen und ich öffnete woeder die Augen. Ich legte meine Hände an seinen Nacken und schnalzte gespielt bedauernd mit der Zunge: "Maxon Huntington, kannst du dir denn überhaupt vorstellen, dass es nicht so wäre?" Er spielte also mit mir. Gut, das konnte ich auch! Sogleich begleitete ein aufgeregtes Kribbeln mein Bauch. Neckisch und langsam leckte ich mir über die Unterlippe und biss verführisch darauf. Mein Zeigefinger legte sich an seinen Mund und ich schmunzelte. "Du willst jetzt auch ganz sicher nicht von mir geküsst werden... oder so?", betont langsam sprach ich die Worte aus und verzog meine Lippen schmollend. "Schade, dann habe ich dich wohl falsch verstanden..." Ein Grinsen zierte meine Lippen und meine Augen funkelten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »skyscraper« (25.07.2014, 18:28)


609

27.07.2014, 17:29

Hui hui, da gibt es echt viel zu erzählen ;) Ich schreib dir nachher eine PN :D Aber freue mich auch sehr, dass ich wieder da bin :D

Maxon

Wie eine lauernde Raubkatze verfolgte ich jede ihrer Bewegungen mit meinen Augen und unterdrückte das Verlangen genau das zu tun. Sie zu küssen. Mir war nicht entgangen, dass sie auf mein Spiel einging und das machte das Ganze umso aufregender. Ich mochte es ja zu spielen, vor allem wenn es um so etwas ging.
Amüsiert hob ich eine Augenbraue und legte einen Finger unter ihr Kinn, um sie besser anschauen zu können. > Jara, du hast keine Ahnung, was gerade in meinem Kopf vorgeht und das willst du auch sicherlich nicht wissen!< raunte ich leise, beugte mich vor und küsste sie auf die Stirn. > Und jetzt lass mich mal schauen, wie weit dich das Training im Holo-Raum gebracht hat. Ich will sehen, wie sich meine Frau verbessert hat!< zwinkerte ich ihr zu und klapste ihr mit einem frechen Funkeln in den Augen auf den Hintern. Oh ja, und wie ich diesen Knackarsch liebte.
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610

27.07.2014, 20:53

Jara
Meine Frau... Das hatte er gesagt. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde richtig, bis es langsam wieder verschwand und meine Augen nicht funkelten, sondern strahlten. Diese Worte aus seinem Mund zu hören löste bei mir eine Überdosis Glücklichsein, Wärme und Zuneigung aus. Lächelnd fuhr ich langsam um ihn herum und meine Hand streifte hauchzart seine Muskeln und seine Haut. "Willst du gegen mich kämpfen?", flüsterte ich in sein Ohr, nachdem ich hinter ihm kurz stehen geblieben war. Dann löste ich mich von Maxon und ging dreo Schritte zurück. Als wäre nichts gewesen, um ihn zu necken, sagte ich: "Ich bin bereit." Als er sich umgedreht hatte, lächelte ich ihn an und überlegte gleichzeitig. Er hatte mir gesagt, dass es gut war, eine offensichtliche Attacke zu machen, damit der Gegner sich in Sicherheit wiegte. Ob ich dieses Mal gewinnen würde? Auch wenn ich es nicht gerne zugab, meine Chancen sahen schlecht aus. Vor mir stand ein enorm starker Kampfkünstler. Versuchen würde ich es trotzdem. "Wie wäre es, wenn der Gewinner einen Wunsch frei hat?", fragte ich ihn, bevor der Kampf beginnen würde und sah ihn freundlich und herausfordernd zugleich an.

611

27.07.2014, 20:59

Maxon

Die Kombination aus ihren weichen Händen und meiner erhitzten Haut war sehr schlecht für meine Selbstbeherrschung. Beinahe hätte ich sie in die Arme gezogen und einen ganz anderen Kampf mit ihr ausgefochten. Einen viel intimeren.
Um meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, sah ich sie durchdringend an und versuchte zu analysieren, was sich an ihrer Taktik geändert hatte. Haltung allein sagte schon viel über einen Kämpfenden aus. Zu schade, dass ich ihr kein Haar krümmen konnte. Irgendwie war da diese Blockade sie anzugreifen, aber ich wollte ihr fair gegenüber sein und so nickte ich. > Ein Wunsch frei klingt gut, solch einen kann ich sehr gut gebrauchen!< grinste ich schief und ging in Kampfhaltung. Mein Körper war angespannt, die Hände hatte ich zu Fäusten geballt und meine Augen hakten sich in ihren ein. Verlangen und Kampfeslust mischten sich in mir und ließen meine Energie pulsieren. > Ladies first!<
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612

27.07.2014, 21:12

Jara
"Immer ein Gentleman, mein Mann", sagte ich mit warmer Stimme und meine Augen funkelten ihn sanft an. "Meistens", neckte ich ihn dann und warf ihm einen Kuss zu. "Was würdest du dir denn wünschen, wenn du gewinnen würdest?", fragte ich ihn lächelnd, als wir begannen etwas im Kreis zu laufen. Wie sollte ich vorgehen? Ich sah mich etwas um. Der Raum wurde von Teelichtern beleuchtet und zwei Lampen in den Ecken hinten mit langem Ständer aus dunklem Holz, sehr edel und nur schwach beleuchtend, mit beigem Gehäuse um die Glühbirne. Als ich Maxon wieder sah, umgab mich der Bann seiner Augen und ich konnte nicht mehr wegschauen. Da bekam ich eine Idee und lächelte leicht. Ich ließ lange Wasserarme entstehen, die ich lenken konnte und tat so, als wäre mein Ziel, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dabei sorgte ich unauffällig dafür, dass er mir näher kam. Es war die Taktik, die er mir bei unserem ersten und letzten Kampf beigebracht hatte: Er dachte, ich wolle ihn aus dem Gleichgewicht bringen und dachte zu wissen, was er dagegen tun musste. Dabei wurde unser Kreis jedoch immer kleiner und wenn er mir nah genug war, würde ihn vorsichtig zu Fall bringen und Schachmatt sagen. Der Gedanke brachte mich zum Lächeln und ich zwinkerte ihm zu.

613

27.07.2014, 21:18

Maxon

Mmh, mir gefiel es, wenn sie mit mir so sprach. So vertraut und neckend. Da schwoll mein Herz in der Brust an und allein das reichte aus, um mich vollkommen aus der Konzentration zu bringen. Nicht gut, ganz und gar nicht gut. Und doch umkreiste ich sie und behielt sie im Auge.
Ihre Wasserarme waren wirklich beeindruckend, mich hatten ihre Wasserfähigkeiten schon immer fasziniert. Vor allem, weil sie diese anders nutzte, als die anderen Wasserbändiger. Mit einem Lächeln dachte ich über ihre Frage nach und ließ Funken an meinen Fingerspitzen sprühen. So als Test, wie viel Energie ich an den Fingern hatte. > Oh, das sage ich dir nicht. Ist mein Geheimnis, was ich mit dir vorhabe!< lachte ich leise in mich hinein und beobachtete sie. Ich hatte bereits eine Ahnung, was sie mit mir vorhatte, also ging ich meiner Neugier nach und griff sie direkt an.
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614

27.07.2014, 21:21

Ich bin afk, was essen *_*

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615

27.07.2014, 22:09

Wieder da :D

Jara
Ich lächelte wieder und spürte eine Neugier und eine Gänsehaut zugleich, als er mir verschwieg, was er sich wünschen würde. Nur mit seiner Jogginghose bekleidet, verschwitzt und heiß lenkte er mich ab und ich vergaß für einen Augenblick meine Taktik, so dass ich seinen direkten Angriff fast nicht mitbekam. Überrascht wich ich aus und blieb somit vor ihm stehen. Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich musste schmunzeln, positionierte meinen Fuß dann so, dass ich ihn zu Fall bringen konnte. Vorsichtig brachte ich ihn zum Fall, während ich sagte: "Schach." Langsam näherten sich unsere Gesichter und mein Herz schlug schneller. "Erinnerst du dich noch an deinen Tipp? Mache einen offenen Angriff, damit der Gegner sich in Sicherheit schätzt und du deinen wirklichen Plan unsetzen kannst?", erinnerte ich ihn lächelnd und blieb wenige Millimeter von seinen Lippen entfernt, denn das "Matt" wollte ich auf seine Lippen hauchen.

616

27.07.2014, 22:18

Yeeeah *_*

Maxon

Wie ich es mir bereits gedacht hatte, erinnerte sie sich an meinen Tipp. Und das erfüllte mich mit Stolz. Jemand, der meinen Rat zu schätzen wusste, war immer ein gutes Gefühl. Sie hatte mir zugehört und das auch gleich umgesetzt, in einer sehr verführerischen Art. Ihre Lippen nahe an meinen waren Schachmatt genug, aber ich verlor keinen Kampf. Selbst wenn es sich um Jara handelte. Sie war die beste Art meine Selbstbeherrschung zu trainieren, das stellte ich in diesem Moment fest.
Gerade als sie ihr 'Matt' an meinen Lippen hauchte, sagte ich es zeitgleich und zog sie in meine Arme, um sie endlich zu küssen. Meine Hand vergrub sich in ihr fülliges Haar und das ganze Verlangen nach ihrem Mund brach aus mir heraus. Ich küsste sie bis zur Besinnungslosigkeit, verlor mich im Strudel unserer Kräfte und hielt sie mit einer Hand an der Hüfte, um sie auf den Beinen zu halten.
Erst als die Luft knapp wurde, löste ich mich von ihren Lippen und betrachtete ihr Gesicht mit den geröteten Wangen. Diesen Anblick konnte ich jeden Tag stundenlang genießen. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust und ein Lächeln schlich sich auf meinen Lippen. > Und was, wenn der Gegner geküsst wird und sich nicht wehrt? Wer hat dann gewonnen?< murmelte ich mit rauer Stimme und biss ihr in die Unterlippe.
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617

27.07.2014, 22:33

*_*

Jara
Mein Herz klopfte sehr schnell und ein warmes, angenehmes Gefühl breitete sich in mir aus. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken und ich schloss glücklich die Augen. Maxon schaffte es ohne große Mühe meinen Verstand zu verabschieden und ich fühlte mich in seiner Nähe mehr als nur wohl. Es war unglaublich, was er mit mir anstellte. Würde er mich nicht festhalten, wäre ich schon lange mit dem Boden vertraut gewesen. Es prickelte auf meiner gesamten Haut. Nachdem wir Luft holten, sah ich ihn unter gesenkten Lidern an, noch immer etwas berauscht von dem Kuss und schmiegte mich an ihn. "Das kann mir aber auch nur bei einem einzigen passieren. Der Gewinner bist du, ich hätte mich beherrschen sollen", flüsterte ich ehrlich. Ich bedauerte meine Niederlage, sah sie jedoch ein und während eine Hand auf seiner Brust ruhte, wanderte die andere zu seiner Wange und streichelte ihn dort sanft. "Ich hätte von Anfang an nicht ängstlich sein sollen, damit habe ich uns viele glückliche Momente gestohlen", gab ich nachdenklich und traurig zu. Doch weil ich wusste, dass er mich fröhlich sehen wollte und seine Nähe mir sehr gut tat, lächelte ich ihn warm an und küsste ihn noch einmal, dieses Mal sehr zärtlich und die große Zuneigung zeigend.

618

27.07.2014, 22:39

Maxon

Ihre Worte ließen mich kurz innehalten und dann musste ich leise lachen. Das war mal wieder typisch, dass sie sich sowohl um die Vergangenheit als auch um die Zukunft viele Gedanken machte. Lächelnd erwiderte ich den Kuss, den sie mir mit so viel Zärtlichkeit gab und meine Hände wanderten zu ihrem Rücken.
Die Sanftheit, die von ihr ausging, war wie ein magisches Halsband, das sie mir anlegte. In einem Moment hatte ich richtig Lust auf den Putz zu hauen und sie mit wilder Leidenschaft zu erobern und dann war sie so zärtlich und sanft zu mir, dass ich wortwörtlich dahinschmolz. Keine Ahnung, ob das was Gutes war. Meinem männlichen Ego passte das natürlich nicht, aber ich wäre verdammt das nicht zu genießen. In diesem Moment interessierte es mich nicht, dass sie mich schon ziemlich fest in der Hand hatte und so genoss ich es einfach...
> Lass uns jetzt nach oben gehen. Ich bin mir sicher, dass meine Eltern zurückgekehrt sind und ich will wissen, was die Konferenz gebracht hat!< nuschelte ich an ihrem Hals, küsste sie wieder auf den Mund und nahm ihre Hand, um mit mit meiner zu verschränken. > Und dann kommst du in mein Zimmer und ich offenbare dir meinen Wunsch!< zwinkerte ich ihr zu.
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619

27.07.2014, 22:53

Jara
"Okey." Ich nickte und fuhr ihm kurz lächelnd durch das Haar. Als wir den Raum verließen, sah ich, dass der große Trainingraum mit dem Käfig leer war und wusste, dass unsere Gäste gegangen waren. Davon hatte ich nichts mitbekommen und mir wurde bewusst, dass ich gerade eben nur Maxon wahrgenommen hatte, er hatte mich vollständig im Griff gehabt und meine Gedanken hatten einzig und allein ihm geglitten. Doch das störte mich kein bisschen. Oben angekommen hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer und wir gingen deshalb in dieses. Mrs. Huntigton saß auf der Couch, während Mr. Huntington sich ei Glas Wasser einschenkte und Trivian am Fensterbrett von einem der sehr großen Fenster lehnte und nachzudenken schien. Gab es keine guten Ergebnisse? Oder war etwas anderes passiert? Hatten sie wegen den schlechten Umständen schlechte Laune? Mrs. Huntington entdeckte uns als Erste und ihr Blick wanderte zu unseren ineinander verschränkten Händen. Sie lächelte müde und rieb sich danach leicht die Augen. Freunslich begrüßte sie uns und fragte Maxon dann nach den Kämpfen und wie sie verlaufen waren. Ich strich sanfr über Maxons Arm, weil ich wusste, dass er sich über den erschöpften Anblick seiner Mutter sorgen machte und lächelte ihm aufmunternd zu.

620

27.07.2014, 23:00

Maxon

Kaum betraten wir den Raum, wurde mir die schlechte Stimmung bewusst. Mein Siegelring vermittelte mir das sofort und ich sah jeden einzelnen direkt an. Meine Mutter sah total fertig mit den Nerven aus, Trivian schien in einer ganz anderen Welt versunken zu sein und Dad... Er sah aus, als würde er auch Hochtouren arbeiten. Mir gefiel das nicht.
> Schlechte Nachrichten?< fragte ich in die Runde und man sah mich an. Ich ließ Jara nicht los, sie gab mir Ruhe und die brauchte ich jetzt. Dringend. > Es gab einige Angriffe in unseren Nachbarsstaaten. Alles Rebellen. Sie scheinen es nicht nur auf uns, sondern auf die hohen Tiere der Elemente allgemein abgesehen zu haben. Wir sind nur der Mittelpunkt des Ganzen!< offenbarte mir mein Bruder und verfiel wieder ins Schweigen. Rebellen in den andere Staaten? Warum denn das? Wollten sie weiterhin Unruhe stiften? Ich legte die Stirn in Falten und betrachtete meine Mutter. > Mom, stimmt was nicht?< hakte ich nach und knirschte angespannt mit den Zähnen. Ich wollte endlich wissen, was los war, denn das war sicherlich nicht die ganze Geschichte gewesen.
> Man versucht die Clans auszurotten... Auf unserer Rückfahrt haben wir erfahren, dass die Morgans in einer Explosion ums Leben gekommen sind. Alle sind tot, keiner hat überlebt. Die Erbändiger sind alle erschüttert!< erzählte sie mir und meine Augen wurden groß. Die Morgans waren tot? Selbst die kleine Moira? Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals und haltesuchend drückte ich Jaras Hand etwas fester, jedoch nicht zu fest. > Was noch...< flüsterte ich und mir wurde ganz kalt.
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