Rafail
"Doch wirklich." sage ich und lächle charmant.

Rabya
Als ich am nächsten Tag aufwach, fühlt sich mein Kopf an, als würde er jeden augenblick platzen. Ich habe Durst, großen Durst und mein Rücken bringt mich fast um. Die Stellen in meinen Armen, wo die Kette befestigt ist, sind wund gescheuert. Insegsamt gehts mir nicht so gut.

Rabya
Ich sehe ihn nicht, da ich ja mit dem Rücken zum Sofa sitze, doch ich drehe mein Kopf so weit es geht zu ihm um und schenke ihm ein vampirzähniges Lächeln.

Rafail
"WIe wäre es mit dem Geisterhaus?" schmunzle ich und deute auf das rießige Gebilde.

Rabya
Ich folge jeder seiner Bewegungen mit meinem Blick. Ich ziehe es vor auf seine Frage nicht zu antworten.

Rafail
Die Ironie daran erklärt sich wohl von selbst, oder? Das eigentliche Monster - das einzigste hier auf dem Jahrmark - bin ich. Ich muss über den Gedanken grinsen, während wir das düstere Gebäude betreten und sofort von bösen Lachern und Schreien empfangen werden.

Rabya
Ich sehe ihn an und bemerke seinen Blick. Ich grinse schief und lecke mir erneut über die Lippen. "Gefalle ich dir nun doch?"

Rafail
Ich grinse. "Ich kann dich ja beschützen!"

Rabya
Ich grinse schief. "Da hast du wohl recht."

Rafail
Ich setze mich neben sie und los geht die Fahrt.

Rafail
Vielleicht war das doch keine so gute Idee. Ihr Herzschlag klingt wie Donner in meinen Ohren und ihr Blut riecht so unglaublich gut, dass meien ähne hervortreten und mein Gesicht sich verändert. Zum glück ist es so dunkel, dass man es nicht wirklich erkennen kann. Und zudem kommt noch hinzu, dass wir uns in einem dunklen, verlassenen Haus befinden, wo ich sie ohne Probleme leertrinken könnte, ohne das jemand was merkt. Ich bin wirklich versucht es zu tun. Doch der GEdanke an Eisenkraut und Hexen, lenkt mich ab, sodass ich es schaffe zu wiederstehen.

Rabya
"Wie reizend." flöte ich und zwinkere ihm zu. Dann wende ich mich dem Fernseher zu und schaue wenig begeistert den Schwachsinn, der gerade läuft. Wirklich, die Moderne ist langweilig und niveaulos, wenn cih den direkten Vergleich mit der Romantik mache. Das war meine liebste Epoche. Danach folgt sogleich der Barock und die Zeit vor 'christi Geburt' im alten Rom. Brot und Spiele und vorallem, durchtrainierte Gladiatoren, die sich bis auf die Knochen bekämpfen. Das Blut spritzt in Fülle.. hach herrlich! Jedoch war die Mode damals wirklich schrecklich! Da war der Barock schon besser mit seinen pompösen Ballkleidern und dem Schmuck. Doch die Musik in der Romantik übertrifft einfach alles. Claude Debussy und Robert Schumann sind nur zwei von vielen großartigen Künstlern. Wenn ich daran zurückdenke, werde ich wehmütig.

Rafail
Ich bemerke den Blick auf die Uhr und weiß was sie jetzt sagen will, desswegen komme ich ihr zuvor. "Wenn du noch ein wenig Zeit hast, zeige ich dir ein ziemlich interessantes Buch meines Großvaters. Es könnte dir im Studium vielleicht behilflich sein." lächle ich charmant.

Rabya
Als ich so seinen Oberkörper sehe, muss ich zugeben, dass er ziemlich gut aussieht. Naja, für einen Menschen eben.

Rafail
Ich lächle charmant. "Keine Sorge. Ich sorge dafüt, dass du rechzeitig nachHause kommst!"


Rabya
"Ach weißt du. Noch finde ich es recht gemütlich." erwidere ich und grinse schief. Natürlich lüge ich.

Rafail
Ich nehme ihre Hand und laufe mit ihr über den Überfüllten Rummelplatz. Dann die Straßen entlang. Ihre Nähe ist ehrlich gesagt garnicht so schlecht, auch wenn mich der wunderbare Geruch ihres Blutes und das rythmische BumBum ihres Herzens daran erinnert, dass ich ein Vampir bin und ihr am liebsten die Kehle aufschlitzen würde. Aber irgendwie weiß ich, dass ich das bereuen würde. Das tue ich eigentlich immer. Ich töte zwar eigentlich nie, doch wenn ich einen meiner Ausraster habe... naja... Raya ist meistens da um das zu verhindern..


Rabya
"Du scheinst dich mit meiner Familie nicht gut auszukennen.." grinse ich ihn schief an. "Verwandelt werden ist allerdings auch relativ. Ich wurde nicht in diesem Sinne verwandelt."

Rafail
Rabya. Wo ist sie eigentlich abgeblieben? Naja, warscheinlich sturzbesoffen irgendwo in einem Club.. so kenne ich sie eigentlich nicht und so war sie auch nciht, aber seitdem James tot ist.. naja.. sie hat sich stark veändert. Ich schüttle die Gedanken beiseite und biege auf den Waldweg ein, der nach ewigen Zeiten zu unserem Haus führen wird.


Rabya
"Und was wäre das?" frage ich mehr oder weniger interessiert.