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1

12.10.2014, 15:36

3. RPG von Regen und mir *_*

Name: Nele Hunnington
Alter: 18
Hobbys: lesen, fotografieren, reiten
Familie: lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder zusammen in einem Einfamilienhaus
Beruf: Schülerin
Aussehen:

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2

12.10.2014, 15:46

Name: Josh Camiel
Alter: 25
Hobbys: Zocken, Frauen abschleppen, trinken, feiern
Familie: wohnt mit seinem Vater und dessen neuen Freundin, seine Mutter ist abgehauen
Beruf: studiert im letzten Semester Jura, hat gerade Semesterferien
Aussehen:
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

3

12.10.2014, 15:56

Nele

Kaum, dass ich in meinem Zimmer bin, ziehe ich die Jeans aus, die ich trage, und schlüpfe in kurze Hotpants. Der Sommer ist da und ich habe endlich Ferien bekommen!
Mit einem Buch, einer Decke, Snacks und einer Flasche Wasser bepackt, gehe ich in den Garten, wo ich die Decke ausbreite und mich darauf lege.
Meine Eltern sind noch an der Arbeit und mein Bruder ist mit seiner Freundin an den See gefahren, da wollte ich nicht mit. Lieber entspanne ich mich mit dem dicken Fantasy-Roman, den ich momentan lese.
ich versinke in den Zeilen, fiebere mit der Protagonistin mit und vergesse meine Umgebung.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

4

12.10.2014, 16:12

Josh

"Josh! Junge, du siehst gut aus.", genervt schiebe ich die 1.80 Tussi mit den falschen Titten und ihrem nervenden weißem Lächeln von mir.
"Danke. Aber das weiß ich.", Dad kneift die Augen zusammen und wirft mir einen warnenden Blick zu, aber ich ignoriere ihn.
Ich schiebe mich an den beiden vorbei, ins Haus. Dort schmeiße ich meine große Tasche hin, dann gehe ich zum Auto und hole meinen Koffer.
"Willkommen Zuhause.", fluche ich und knalle den Kofferraum zu.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

5

12.10.2014, 16:17

Nele

Ein lautes Geräusch lässt mich zusammenzucken und ich richte mich ruckartig auf. Was war das?
Kurz darauf höre ich die schnatternde Stimme meiner liebreizenden Nachbarin, die irgendeinen Josh... oh Gott, Josh ist wieder da?
Mein Herz schlägt sofort schneller und ich muss mich zwingen nicht aufzuspringen und ins Haus zu rennen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

6

12.10.2014, 16:24

Josh

Gelangweilt lasse ich den Blick über die Gegend schweifen. Ich freue mich jetzt schon darauf mir richtig schön die Kante zu geben. Da entdecke ich die Nachbarstochter, die mich anstarrt, als wäre ich ein Filmstar. Weil ich leider viel zu höflich bin für diese Welt schaue ich sie kurz an.
"Hi.", ich nicke ihr kurz zu und gehe dann einfach wieder ins Haus, ohne ihre Antwort abzuwarten. Freak.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

7

12.10.2014, 16:31

Nele

Wie immer nur eine kurze Begrüßung und ich seufze leise.
Wann versteht mein dummes Herz endlich, dass ich keine Chance bei ihm habe? Dass er mich nur als Freak sieht? So wie jeder...
Kopfschüttelnd versuche ich mich wieder auf mein Buch zu konzentrieren und beginne meinen Apfel zu essen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

8

12.10.2014, 17:50

Josh

Ich gehe sofort in mein Zimmer, ohne noch weiter auf Pamela Anderson zu achten, die sich das Geld von meinem Vater unter den Nagel reißen will. Dabei habe ich nur für ihn Jura studiert. Ich finde es ätzend.
Endlich angekommen werfe ich mich schlecht gelaunt aufs Bett und drehe die Musik auf volle Lautstärke.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

9

12.10.2014, 18:09

Nele

Laute Musik erklingt und ich verdrehe genervt die Augen. Super. Das war es jetzt mit der Konzentration.
Leise einen Fluch murmelnd, packe ich meinen Kram zusammen und bringe alles in mein Zimmer. Das Fenster dort reiße ich sperrangelweit auf, damit ein wenig frische Luft hereinkommt. Dabei fällt mir wieder ein, dass Joshs Zimmer ja direkt gegenüber von meinem liegt. Wir können uns gegenseitig in die Fenster schauen. Dann muss ich mir also wieder angewöhnen, mich nur bei heruntergelassener Jalousie umzuziehen.
Nachdem ich alles verstaut habe, gehe ich in die Küche, um ein paar Salate vorzubereiten. Meine Eltern haben heute sämtliche Nachbarn zum Grillen eingeladen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

10

12.10.2014, 18:16

Josh

Mein Handy vibriert und Sam fängt an mir den Nachrichteneingang vollzuspamen. Wunderbar. Ich griff danach und schließlich las ich mir alle durch. Er will heute noch vorbeischauen und ich sage einfach zu. Ich habe keinen Bock darauf die ganze Zeit Pamela in der Küche schlecht singen zu hören. Außerdem bekomme ich sonst einen Hörschaden.
Ich reiße das Fenster auf, drehe die Musik leiser und stecke mir eine Zigarette an. In 15 Minuten ist er da.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

11

12.10.2014, 18:19

Nele

Schließlich kommen meine Eltern nach Hause. Mein Vater beginnt im Garten aufzubauen und ich helfe ihm, da mein Bruder immer noch nicht da ist, während meine Mutter zum Metzger radelt und das Fleisch einkauft.
Mein Blick schweift wieder zum Haus nebenan. Seine Eltern kommen auf jeden Fall. Ob sie ihn dazu zwingen mitzukommen? Alleine würde er das ja eh nicht.
Aber vielleicht kommt er ja wegen meinem Bruder. Die beiden waren immer ziemlich gut befreundet, haben zusammen Fußball oder so gespielt und sich öfter getroffen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

12

12.10.2014, 18:25

Josh

Pamela kommt ohne zu klopfen in mein Zimmer.
"Was?", blaffe ich genervt und töte sie fast mit meinem Blick.
"Unsere Nachbarn grillen und haben uns eingeladen. Dein Dad sagt, dass du mitkommen sollst.", informiert sie mich.
"Vergesst es.", erwidere ich knapp und wende mich auch schon wieder ab. Ich kann diese Frau nicht ausstehen.
"Aber!", sie reißt ihren Mund auf.
"Verpiss dich.", knurre ich und setze sie vor die Tür. Seit Mom weg ist, ist es schrecklich. Aber sie sind alle schrecklich. Frauen machen nur alles kaputt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

13

12.10.2014, 18:28

Nele

Kurz darauf gehe ich in mein Zimmer und suche mir Klamotten aus dem Kleiderschrank, die ich heute Abend tragen möchte. Ich entscheide mich für mein Lieblingssommerkleid. Mit passender Unterwäsche dazu gehe ich ins Bad und stelle mich unter die Dusche.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

14

12.10.2014, 18:31

Josh

Als es endlich klingelt gehe ich hinunter und schlage mit meinem besten Kumpel ein. Doch dann kommt schon mein Vater.
"Hey. Du wirst mitkommen, Dann nehme eben Sam mit, aber du kommst mit.", er ist wirklich wütend auf mich. Deshalb zucke ich unbeeindruckt mit den Schultern.
"Meinetwegen.", sagt Sam.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

15

12.10.2014, 18:34

Nele

Ich schminke mich ein klein wenig, sodass man meine Sommersprossen nicht sieht und ziehe mich dann an. Schuhe sind unnötig, wir sind ja im heimischen Garten. Außerdem liebe ich es, das Gras unter meinen Füßen zu spüren.
Ich föhne meine Haare trocken, bis sie in sanften WEllen auf meinen Rücken fallen und gehe zurück in mein Zimmer, um meine Spiegelreflexkamera zu nehmen, so wie ein zerlesenes Taschenbuch. Nur für den Fall, dass sich mal wieder niemand mit mir unterhält.
Die ersten kommen schon und ich eile hinunter, um meiner Mutter beim Raustragen der Salate zu helfen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

16

12.10.2014, 18:41

Josh

In einer einfachen Jeans und einem schwarzen Shirt gehe ich mit meiner "Familie" zu unseren Nachbarn. Dort begrüßen sich unsere Eltern und Sam rammt mir seinen Ellbogen in die Seite.
"Im Kleid ist sie sogar ganz okay.", lacht er und ich grinse breit.
"Du hast einen schlechten Frauengeschmack.", lache ich und er grinst anzüglich.
"Vielleicht weil du die Tussi niemals ins Bett bekommst.", jetzt reizt er mich. Ich ziehe eine Augenbraue hoch.
"Ist das eine Herausforderung?!", frage ich spöttisch.
"Und wie das eine ist.",sagt er ernst.
"Angenommen. Gib mir die Semesterferien und die Kleine ist keine Jungfrau mehr."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

17

12.10.2014, 18:45

Nele

Endlich schafft es auch mein Bruder anzukommen und er nimmt mich in den Arm.
"Na, Kleine. Hübsch siehst du aus."
"Hör auf zu schleimen", erwidere ich grinsend. "Du kannst jetzt erstmal drei Wochen lang dafür sorgen, dass ich keinen Finger zu viel krümmen muss."
"Es tut mir leid. Jenny war so..."
Sofort hebe ich die Hand.
"Woa, ich will nicht hören, was ihr getrieben hat!"
Doch natürlich spielt sich da sofort ein Film in meinem Kopf ab und ich spüre, wie ich rot werde. Verdammt.
Hastig wende ich mich ab, schnappe meine Kamera und beginne ein paar Fotos zu machen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

18

12.10.2014, 18:55

Josh

Wir schlagen ein und ich gehe mit einem trägen grinsen zu Nele.
"Spiegelreflexkamera?", ich deute auf die Kamera. Ich ziehe interessiert eine Augenbraue nach oben und grinse. Ich rücke ihr sogar, wenn auch etwas nachlässig den Stuhl zurecht. Romantik liegt mir eben nicht. Trotzdem kann ich ja mal so tun als ob.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

19

12.10.2014, 19:27

Nele

Er spricht mich an. Ich bin vollkommen perplex, werde nur noch roter und lächle verlegen.
"Ja", erwidere ich leise und setze mich langsam hin.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

20

12.10.2014, 19:31

Josh

Ich unterdrücke ein Augenverdrehen. Himmel, ist sie verklemmt! Ich setze mich neben sie und gleich neben Sam.
"Sorry für die laute Musik vorhin.", brumme ich dann und mache mich übers Essen her.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~