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161

13.10.2012, 20:49

Melodie:
Seine Ruhe machte ihr ein wenig Angst, doch sie sah ihn mit einem kühlen Blick an.
"Sag du es mir... Soll ich ihr glauben...?"

yuna151

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162

13.10.2012, 20:55

Nathaniel:
Nathaniel konnte es wirklich nicht fassen. Anscheinend hatte sie kein Vertrauen zu ihm. Und das nach allem, was er für sie getan hatte. Nicht jeder würde sich mit Max anlegen ohne das was bei raus springen würde. Nicht jeder würde auch noch die Mutter mit aufnehmen und seine eigenen Eltern raus schmeißen.
„Verdammt. Das kannst du doch nicht Ernst meinen.“ Er stand abrupt auf und ging aus dem Wohnzimmer.
„Vielen Dank für dein Vertrauen. Ich hätte dir mehr Menschenkenntnis zugetraut.“ Danach verschwand er mit großen Schritten nach oben. Das es ihm nicht nur körperlich weh tat, verriet nichts in seinem Gesicht.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

163

13.10.2012, 21:02

Melodie:
"Nathaniel!", rief sie ihm hinterher.
Wie war sie bloß auf Pamelas Spiel reingefallen? Sie seufzte, fuhr sich durch das Haar und konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten. Manchmal konnte sie so dumm sein...
"Ich wollte dich nicht verletzten!", rief sie.

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13.10.2012, 21:07

„Lass gut sein. Als wenn du mich damit verletzt hättest. Das würde nur passieren, wenn mir etwas an dir liegen würde“, meinte er total kalt und verzog keine Miene.
Und wie verletzt er war. Sollte sie doch weiterhin glauben was sie wollte. Er würde ganz sicher nicht mehr ankommen. Er hatte doch genug bewiesen, das er sie liebte. Nun gut, er hatte es nie gesagt, aber verstand sie denn nicht auch so?
Bisher hatte er diese Worte noch zu keinem gesagt.
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13.10.2012, 21:11

Melodie:
Binnen weniger Sekunden schluchzte sie heftig, rannte an ihm vorbei in ihr Zimmer, stopfte ihre Sachen in die große Tasche, weckte ihre Mutter, diese packte verwirrt ebenfalls ihre Sachen, als Melodie einfach nur "ich möchte wieder nach Hause" sagte und schon standen sie vor der Haustür.
"Mir lag was wirklich an dir, du Dummkopf! Und es tut mir leid, dass du so viel wegen mir durchgemacht hast! Einfach alles!", rief sie, knallte di eTür zu und ging mit ihrer Mutter nach Hause.

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166

13.10.2012, 21:32

Nathaniel:
Mehr als nach unten zu sinken, konnte er nicht. So sollte es auf keinen Fall enden, doch es war nun zu spät. Gewiss wollte sie ihn nun nie wieder sehen.
In der Küche stand noch eine Flasche Whiskey wie er wusste. Diese holte er nun und das Spiel begann von neuem.
Kurz nach Mitternacht, war er total blau und holte sein Handy aus der Tasche. Irgendwie schaffte er es, sich hoch zu stemmen und in sein Zimmer zu gehen. Dort packte er das Handy kurz auf den Schreibtisch, stopfte einige Sachen in eine kleine Reisetasche und schnappte sie das Gerät erneut.
„Glaub ruhig weiter deiner netten Freundin. Auch wenn du das gar nicht erfahren solltest: Du hast mich sehr damit verletzt, da ich mich in dich verliebt habe. Doch anscheinend interessiert es euch Weiber einfach nicht. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, dein Nathaniel.“ Ohne noch mal zu überlegen, schickte er die Nachricht ab, nahm Demon und dessen Leine, ging zu den Nachbarn um Demon dort abzugeben und fuhr dann auch schon los. Wohin war ihm eigentlich egal. Kurz hielt er noch vor Melodies Haus an. Traurig sah er hin und stellte auch kurz den Motor ab.
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13.10.2012, 21:41

Melodie:
Sie wich den Fragen ihrer Mutter aus und weinte nur noch. Irgendwann konnte sie es dort drinnen nicht aushalten und schnappte sich den Müll und schmiss ihn in einen großen Container. Nachdem sie sich ein paar Schritte entfernt hatte, setzte sie sich an den Straßenrand und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen und weinte weiter. Es tat so weh ihn jetzt zu verlieren.

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168

13.10.2012, 21:44

Nathaniel:
Zuerst glaubte er sich versehen zu haben, doch auch nachdem er die Augen kurz geschlossen hatte, saß sie noch immer dort. Sein erster Impuls war es, zu ihr zu gehen, die Arme um ihre bebenden Schultern zu legen und ihr zu versichern, das alles gut gehen würde.
Jedoch ließ er das lieber bleiben. Stattdessen startete er den Motor und fuhr zu ihr hin. Direkt vor ihren Füßen hielt er seitlich. Er öffnete das Fenster und sah sie an.
„Wir sehen uns sicher irgendwann wieder“, meinte er laut genug, das sie ihn hören konnte.
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13.10.2012, 21:52

Melodie:
Als sie seine Stimme hörte, schaute sie hoch und wollte ihm am liebsten umarmen und nie nie wieder loslassen. Doch sie beherrschte sich und schwieg. Bedrückt schaute sie ihn an, wollte ihm sagen "geh bitte nicht", doch etwas loderte in ihr auf und sie beschloss wegzulaufen. Ihre ganze Kraft verschwinden zu lassen.
"Wenn wir zusammen sind, werden wir nie glücklich... Wir sollten voneinander fern bleiben", antwortete sie deshalb, ging ein paar Schritte von ihm weg und rief dann:
"Aber ohne dich will ich auch nicht sein! Vielleicht sollte ich auch nirgendwo mehr sein!" und rannte los, weg von ihrem Haus, weg von Nathaniel.
Falls er sie verstanden hatte, musste sie schneller werden, sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie steuerte direkt die Autobahnbrücke an. Denn es gab Dinge, die er nicht wusste. Und alles war eine große Last für sie.

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13.10.2012, 22:29

Nathaniel:
Er brauchte nicht lange überlegen und stieg sofort aus dem Auto. Schnell rannte er hinter ihr her und holte sie auch zügig ein. An der Brücke legte er die Arme um sie und brachte sie beide zu Fall. Schwer atmend lag er über ihr und drehte sie zu sich rum.
„Bist du völlig wahnsinnig, Weib?“ herrschte er sie an und presste seine Lippen auf ihre. Der Kuss war nicht brutal wie sie angenommen hatte, er war zärtlich und spielerisch. Nach wenigen Sekunden löste er seine Lippen von ihr und sah sie streng an.
„Hast du meine SMS nicht bekommen?
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171

13.10.2012, 22:36

Melodie:
"Nein, habe ich nicht... Lass mich, bitte... Ich will einfach nicht mehr...", schluchzte sie und atmete ebenfalls schwer.
Schluchzend schloss sie die Augen.
"Also die Jugend von heute, jetzt auch noch auf der Autobahn, was? Als wir in eurem Alter waren, haben wir schön brav Zuhause gesessen und unseren Eltern gehorcht!", hörte sie plötzlich einen alten Mann rufen und schaute Nathaniel erschrocken und beschämt an.

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13.10.2012, 22:42

Nathaniel:
„Verziehen sie sich einfach. Ich kann ziemlich ungemütlich werden, wenn man mich stört“, knurrte er den Mann an und zog sein Shirt hoch. Der Alte bekam den blutigen Verband zu sehen und verzog sich sofort.
Dann drehte er den Kopf wieder zu Melodie.
„Wenn du die Nachricht nicht gelesen hast, dann tut es mir Leid, das ich dich belästige. Doch wieso sollte ich die Frau, die ich so sehr mag, das ich nicht einmal einen einzige Tag ohne sie auskomme, jetzt in Ruhe lassen?“ er grinste sie schelmisch an und küsste sie abermals.
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173

13.10.2012, 22:49

Melodie:
Sie glaubte zu träumen. Irgendetwas in ihr schrie, sie solle zur Vernunft kommen und von dieser verdammten Brücke weggehen, mit Nathaniel Hand in Hand, der andereTeil schrie, sie würde sowieso doch nur wieder enttäuscht werden. Sie ließ einfach ihr Herz gewinnen und erwiderte den Kuss.

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13.10.2012, 22:53

Nathaniel:
Überglücklich strich er mit den Fingern durch ihr Haar. Nach ein paar Minuten jedoch beendete schwer atmend den Kuss und richtete sich auf.
„Komm mit mir. Ich brauch nach den Lauf, wohl doch ärztliche Hilfe“, meinte er grinsend und zeigte auf seine Seite.
„Aber keine Sorge, es ist ja nicht schlimm.“ Er wartete nicht ab was sie sagen würde und zog sie einfach hoch. Keine Sekunde ließ er ihre Hand los, bis sie beim Krankenhaus waren. Dort wurde die Wunde genährt und schon konnte sie wieder gehen.
„Zu dir oder zu mir?“, fragte er anzüglich.
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175

13.10.2012, 23:00

Melodie:
"Ich würde jetzt gerne zu dir, aber meine Mutter kommt bestimmt um vor Sorge..."
Als sie sein enttäuschtes Gesicht sah, sagte sie:
"Morgen komm ich zu dir, versprochen."
Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.

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13.10.2012, 23:05

Nathaniel:
Sah sie immer noch grinsend an und fragte sich wirklich, was hier eigentlich vor sich ging. Dann brachte er sie nach hause und küsste sie leidenschaftlich zum Abschied.
„Morgen bin ich nicht da. Und auch die ganze nächste Woche nicht.“ Gab er zu und drehte sich um.
„Wenn ich wieder da bin, meld ich mich. Kannst gerne was mit Demon machen. Er ist bei der Nachbarin.“ Dann warf er ihr den Hausschlüssel zu.
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177

13.10.2012, 23:19

Melodie:
Sie fing den Schlüssel auf und winkte ihm zum Abschied. Dann klingelte und ihre Mutter öffnete ihr mit einem ärgerlichen Blick die Tür. Bevor sie etwas erwidern konnte, versicherte sie ihr alles zu erzählen und tat es auch. Nachdem sie ihre Mutter beruhigt hatte, ging sie schnell in ihr Zimmer und schlief ein. Am nächsten Morgen schrieb sie ihrer Mutter einen kleinen Zettel und ging zu Nathaniels Nachbarin, um Demon abzuholen. Diese übergab ihn ihr lächelnd, dann sagte sie plötzlich:
"Dich hat er also gesucht?"
Überrascht drehte sich Melodie, die sich eigentlich zum Gehen gewandt hatte zu ihr um und sah sie mit einem unsicheren Lächeln an.
"Eines Abends war ich in der Küche und machte mir gerade einen Kaffe, als ich seine Stimme hörte. Er redete mit einem Mädchen, in deinem Alter. Das Mädchen nannten ihn Nath."
Sie schluckte und hörte der Frau weiterhin geduldig zu.
"Sie sagte, dass Mädchen das er suchen würde wäre hässlich, doch er rief wütend das würde gar nicht stimmen und beschrieb ihr Aussehen und verglich es mit wunderschönen Dingen. Die Beschreibung passt zu dir."
Melodie schluckte abermalls, nickte jedoch mit einem halbherzigen verschmitzten Lächeln und ging mit Demon eine große Runde spazieren. Nein, nochmal würde sie ihn nicht verletzten. Sie vertraute Nathaniel vollkommen... Oder?... Ja, dass tat sie.

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13.10.2012, 23:31

Nathaniel:
Beim Flughafen angekommen, stieg er eilig aus und rannte schon fast, um seinen Flieger noch zu bekommen.
Bei seiner Ankunft, wartete schon eine hübsche junge Frau auf ihn.
„Hallo, Nath. Schön das du so schnell kommen konntest.“ Sie begrüßten sich mit einer Umarmung und gingen dann gemeinsam zu ihrem Auto. Auf den Weg zu deren haus, erzählte er ihr alles, wa sin der letzte Zeit passiert war.
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179

13.10.2012, 23:36

Melodie:
Die Nachbarin ließ sie einfach nicht locker und fing immer mit Melodie Gespräche an und ließ das Gespräch immer wieder am Ende auf dasselbe, nämlich Nathaniels geheimnisvolle Besucherin, enden. Irgendwann versuchte sie freundlich und unauffäällig ihr aus dem Weg zu gehen. Mit Demon spielte sie viel und kümmerte sich führsorglich um ihn und fand sogar eine Spielpatnerin für ihn, deren Besitzer ein Junge in ihrem Alter war. Der Besitzer war jedoch blind und erzählte ihr, dass seine Hündin ihm immer half.

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180

13.10.2012, 23:51

Nathaniel:
Nach einer Woche flog er wieder zurück und konnte es kaum erwarten nach hause zu kommen.
Bevor er sein Haus betreten konnte, passte seine Nachbarin ihn ab. Sie redete wie ein Wasserfall und schon bald hatte er die Schnauze voll.
Er ging rein und sah nirgends eine Melodie. Sofort machte er sich wieder Sorgen und versuchte sie insgesamt 5 mal anzurufen, ohne das sie ran ging.
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