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1 961

09.11.2014, 20:53

Schön:)

Quirin

Überrascht weiteten sich meine Augen bei diesem Satz und ungläubig sah ich zu Fiorella rüber. Wir erwarteten einen Kind? Natürlich war der Zeitpunkt nicht ideal bei den ganzen Gefahren, aber trotzdem erfüllte diese Nachricht mein Herz mit Glück. Für uns Elfen waren Kinder heilig und bei den Elfen waren sie auch selten. Und Feen wurden normalerweise auf einem anderen Weg geboren. Aber scheinbar schien es hier möglich zu sein, das Kind unter dem Herzen zu tragen. Ich griff nach Fiorellas Hand und lächelte sie leicht an, aber meine Augen blickten eher unsicher, weil ich nicht wusste, wie sie es das aufnehmen würde.

Ariel

Für einen Moment klappte mir der Mund auf und ich schloss ihn wieder hastig. Fiorella war schwanger? Das war mal eine große Überraschung. "Glückwunsch", lächelte ich sie an. Ob diese Neuigkeit sie jetzt überforderte? Bei Quirin sah man die stumme Freude an, auch wenn er vorher überrascht ausgesehen hatte.


1 962

09.11.2014, 21:11

Fiorella

Ungläubig sah ich meinen Bauch an und legte meine Hände darauf. Darin wuchs ein Kind? War das das Licht, das ich jeden Tag spürte? Und diese böse Eden hatte es mir fast genommen. Ich schluckte die Tränen hinunter und nahm Quirins Hand. Ich war unendlich glücklich, aber ich hatte auch Angst. Angst unser Kind nicht beschützen zu können. > Ich werde Mutter..< hauchte ich immer noch ganz ungläubig und mein Blick huschte zu Quirin. Dass er sich freute, beruhigte mich und ich lächelte ihn leicht an. > Wir werden Eltern!<

Kieran

Ich starrte alle drei an und und war wie ersteinert. Die beiden wurden Eltern. Fiorella trug ein Kind in sich. Und Edens Schwester wollte es haben. Das Kind aus Elfe und Fee... Das war ein Jahrtausendspektakel. Das geschah nicht oft. Welche Kräfte würde in diesem Kind schlummern? Ich fuhr mir durchs Haar und setzte mich wieder hin. Also jetzt konnte ich alle Pläne über Bord werfen. Jetzt musste ich die Pläne so gestalten, dass Fiorella geschützt wurde.
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1 963

09.11.2014, 21:18

Quirin

"Ja", hauchte ich immer noch ein wenig ungläubig und sah sie voller Zärtlichkeit an, dann konnte ich den Drang nicht widerstehen und legte sanft eine Hand auf ihrem Bauch, wo unser Kind ruhte. Das war vermutlich das Licht gewesen in ihrem Bauch. Dieses warmes Licht. Liebe zu diesem Kind überwältigte mich plötzlich und meine Augen schimmerten verdächtigt. Ein schöneres Geschenk hätte man uns nicht geben können.

Ariel

Kieran wirkte überhaupt nicht erfreut, okay, in dieser Zeit ein Kind zu erwarten war nicht unbedingt eine gute Vorraussetzung und man musste mehr aufpassen, aber trotzdem gönnte ich den Beiden dieses kleines Glück. "Darauf müssen wir anstoßen! Ich mache einen leckeren Schokoladendrink mit Sahne", meinte ich und stand auf. Ich holte einen Topf, die Schokolade und begann sie zu schmelzen, rührte noch Milch rein. Dann goss ich sie in die Tassen, fügte Sahne dazu und über ihr streute ich noch Kakaopulver. Ich stellte die Tassen auf dem Tisch ab, hielt Meine in die Hand und hob es in die Luft: "Auf Euch und euer Kind!"


1 964

09.11.2014, 21:27

Fiorella

Ich konnte die Liebe in seinen Augen lesen und lächelnd küsste ich ihn auf den Mund. > Wir werden unser Bestes geben, damit es behütet aufwächst!< meinte ich ehrlich und streichelte den Bauch. Würde es ein Mädchen oder ein Junge werden? Ich konnte es kaum erwarten unser Kind in den Armen zu halten. Dieses wundervolle Licht, das mir in dieser dunklen Zeit Licht gespendet hatte. Und ab heute würde ich es mit all meiner Kraft beschützen.
Dankbar nahm ich die warme Tasse in die Hand und hob sie lächelnd in die Höhe. > Ja, auf unsere Nachwuchs!< strahlte ich und nahm ein paar Schlücke.

Kieran

Auch ich nahm eine Tasse und schenkte den beiden ein Lächeln. Natürlich freute ich mich für die beiden. Immerhin waren sie bereits so glücklich, dass nur ein Kind gefehlt hatte. Aber ich war jemand, der die zweite Seite der Medaille betrachtete. Und ich wusste, dass dieses Kind jeden Tag in Gefahr sein würde. Es war zwar nicht meins, aber ich fühlte mich dennoch verpflichtet dafür zu sorgen, dass ihm nichts passierte. In meinem ganzen Leben waren Kinder Lebewesen, die ich immer beschützt hatte. Wahrscheinlich aus dem Grund, weil mich in dieser Zeit meine eigene Mutter verlassen hatte.
> Entschuldigt mich!< murmelte ich, ließ die Tasse auf dem Tisch stehen und verließ die Küche, um ins Schlafzimmer zu gehen. Ich setzte mich aufs Bett und stieß frustriert Luft aus.
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1 965

09.11.2014, 21:31

Quirin

Glücklich nahm ich auch die Tasse in die Hand: "Ja, ich werde unseren Kind mit all meine Kräfte beschützen, wie genauso dich!" Dann hob ich die Tasse an, wie Ariel und Fiorella. Ich nahm anschließend einen Schluck von dem süßlichen Getränk und seufzte wohlig auf, doch dann zog sich Kieran von uns zurück und ich sah ihm nachdenklich nach.

Ariel

"Ihr entschuldigt mich", ich stellte die Tasse ab, schenkte den Beiden noch ein weiteres Lächeln und besorgt lief ich Kieran in sein Zimmer nach, wo ich ihn sitzend auf dem Bett sah. "Kieran?", fragte ich zaghaft nach seinem Namen und blieb am Türrahmen stehen.


1 966

09.11.2014, 21:46

Fiorella

Kurz huschte mein Blick zu Kieran, aber der war gleich wieder weg. War er nicht froh darüber, dass wir ein Kind bekamen? Ich drehte den Kopf wieder zu Quirin und lächelte ihn warm an. > Das ist also die ganze Zeit dieses warme Licht in mir gewesen. Damals im Wald... Dieses Licht hat mich davor bewahrt vollkommen den Verstand zu verlieren. Jetzt müssen wir uns revanchieren!< teilte ich ihm mit und lehnte mich an ihn.

Kieran

Mein Herz pochte schmerzhaft in der Brust und ich strich darüber. Dann hörte ich Ariel, sah sie aber nicht an. > Denk nicht, dass ich nicht froh bin, dass die beiden ein Kind erwarten... Aber ich hab zu viel schlimme Dinge erlebt, um das zu feiern... Diese Frau in der Bank. Sie, sie arbeitet für dieses Mädchen. Und als man mich entführt hat, hat sie mir täglich einen Besuch abgestattet. Sie haben auch mit mir Experimente durchgeführt und sie war stets dabei gewesen. Mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand. Diese hohen Schuhe... Als ich sie gehört habe, da wusste ich es einfach. Sie hat mir immer wieder eingetrichtert, ich hätte genug Kräfte in mir, um eine ganze Gruppe besonderer Kinder zu schaffen. So wie das von Fiorella und Quirin... Sie... < ich brach ab und starrte meine Hände an.
Man hatte mich manipuliert. Mir teils komplette Erinnerungen an meine Gefangenschaft genommen, aber jetzt erinnerte mich einfach an alles. Und ich wünschte, ich hätte das nicht getan.
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1 967

09.11.2014, 21:57

Gehe off, gute Nacht :)

Quirin

"Ja", nickte ich und zog sie liebevoll in meine Arme: "Wir schaffen es und wie gesagt, ich beschütze unser Baby. Ich liebe euch Zwei über Alles!" Wie schnell die Liebe zu einem Kind wachsen konnte, war erstaunlich. Aber das Kind war ein Teil von uns und ein wunderbares Geschenk, sodass es wiederum nicht wunderlich war.

Ariel

Ich setzte mich neben ihn hin, als er begann zu erzählen und meine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Was hatten sie bloß Kieran angetan?! Am Liebsten wollte ich in das Auto steigen, zu der Frau fahren und meine vorherige Gedanken in Taten umzuwandeln, zusätzlich würde sie noch an Chilli ersticken müssen. Ich legte eine Hand auf seinem Bein: "Wir passen auf das Baby auf, sie werden nicht an das Kind kommen können und Quirin wird auch jetzt keine einzige Sekunde Fiorella aus dem Augen lassen." Dann umarmte ich ihn einfach, es musste für ihn schrecklich sein, nochmals diese Erinnerungen durchleben zu müssen.


1 968

09.11.2014, 22:05

Gute Nacht :**

Fiorella

Ich strahlte ihn regelrecht an und gab ihm einen innigen Kuss. In diesem Moment war ich einfach so glücklich. Wir erwarteten ein Kind, unser Kind. Ich konnte es immer noch kaum glauben. Was für ein Glück wir doch hatten. > Du wirst bestimmt ein wundervoller Vater werden!< meinte ich ehrlich und konnte nicht aufhören zu grinsen. In diesem Moment war ich einfach nur froh etwas Schönes erleben zu dürfen.

Kieran

Ich schloss die Augen, versuchte nicht daran zu denken, was man mit mir gemacht hatte und atmete tief durch. Dann drehte ich mich zu Ariel um und vergrub mein Gesicht an ihrem Hals. Sie war die einzige Person in meinem Leben, der ich ihr meine komplette Schwäche zeigen konnte. Ihr konnte ich am meisten vertrauen. Aber diese Sache konnte ich ihr nicht sagen. Noch nicht. Irgendwann später, aber jetzt war ich einfach nur auf ihre Fürsorge angewiesen. Nicht mehr und nicht weniger.
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1 969

10.11.2014, 14:59

Quirin

Ich genoss den innigen Kuss von ihr und ihr Strahlen übertrug auf mich, ich antwortete mit einem Lächeln: "Und du wirst eine wundervolle Mutter werden." Dann räumte ich den Tisch auf und reichte ihr meine Hand: "Lass uns ins Bett gehen, wir können ja morgen uns um das Buch kümmern." Ich deutete auf das Gegenstand, der einsam auf der Tischplatte lag.

Ariel

Ich spürte, dass noch mehr in dieser Geschichte steckte und wusste gleichzeitig instinktiv, dass er es mir noch nicht erzählen würde. Aber das war okay. Sanft strich ich über seinem Kopf, als er sein Gesicht in meinem Hals versteckte. Dann löste ich mich etwas von ihm und knöpfte vorsichtig das Hemd auf: "Du wirst dich gleich auf dem Bett hinlegen und ich werde dein Rücken massieren, das wir dir ein wenig guttun." Liebevoll blickte ich in sein Gesicht, ich wollte für ihn da sein und hoffte die Entspannung würde ein wenig die Ruhe in seinem Inneren geben.


1 970

10.11.2014, 21:26

Fiorella

Mein Blick fiel auf das Buch und am liebsten hätte ich es geöffnet, um darin zu lesen. Immerhin war ich eine sehr neugierige Person. Aber er hatte recht. Morgen war auch noch ein Tag. Und die anderen beiden schienen gerade irgendein Problem beheben zu wollen, obwohl ich nicht wusste, was für eins.
Ich legte eine Hand auf den Bauch und mit der anderen nahm ich Quirins in meine. > Dann lass uns schlafen gehen. Erholung tut immer gut!<

Kieran

Ich war froh, dass sie nicht nachhakte und als mein Hemd aufknöpfte, war das das erste Mal, dass ich nicht gleich pervers dachte. Entspannung konnte ich jetzt wirklich gebrauchen. Seufzend legte ich mich bäuchlings aufs Bett und breitete die Arme aus. > Danke...< nuschelte ich ins Kissen und schloss meine Augen. Einfach nur auf Ariel konzentrieren, dann würden diese schrecklichen Erinnerungen für einen Moment gänzlich verschwinden.
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1 971

11.11.2014, 14:32

Quirin

Ich umschloss sanft ihre Hand und führte sie in unseren Schlafzimmer, sobald wir im Bett lagen, zog ich sie in meine Arme und meine Hand strich beruhigend über ihrem Rücken. Das Lächeln war immer noch in meinem Gesicht zu sehen, das Herz schlug freudig gegen den Brustkorb und ich musste an das kleine Licht in ihrem Bauch denken. Unser Baby. Wärme der Zuneigung füllte das Herz.

Ariel

Ich krempelte meine Ärmeln hoch und kniete mich über ihn, sobald er sich hingelegt und ich erwiderte: "Dafür nicht." Bevor ich mit der Massage anfing, rieb ich meine Händen warm und dann legten ich sie auf seinem Rücken. Ich verwendete verschiedene Knettechniken an, achtete aber darauf, dass ich den Druck nur sanft ausübte und wenn ich einen Muskelknoten fand, sorgte ich dafür, dass er sich auflöste.


1 972

11.11.2014, 17:31

Fiorella

In seinen Armen fühlte ich mich wie immer unglaublich wohl. Sein warmer Atem strich über meine empfindliche Haut an meinem Hals und lächelnd kuschelte ich mich enger an ihn. Dann legte ich meine Hände auf seine. > Schlaf gut!< murmelte ich noch sanft, ehe ich die Augen schloss und recht schnell den Schlaf fand. Irgendwie war ich erschöpft gewesen, ohne davon Notiz genommen zu haben.

Kieran

Ich stöhnte leise auf und atmete tief durch. > Das tut gut...< nuschelte ich ins Kissen, entspannte mich mit jeder massierenden Bewegung und spürte innere Ruhe. Ariel hatte wirklich magische Hände. Vielleicht sollte ich mich öfter von ihr massieren lassen. > Danke!< seufzte ich wohlig und langte mit der einen Hand nach hinten, damit ich ihre Hände nehmen konnte. > Das reicht schon, ich bin jetzt viel entspannter!< lächelte ich sie über die Schulter an.
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1 973

11.11.2014, 18:45

Quirin

"Ihr auch", murmelte ich sanft und schloss ebenfalls die Augen, schnell glitt ich in den sanften Schlaf und ließ mich von der Schwärze einhüllen...

Ich wachte auf und blinzelte in der Sonne, die durch das Fenster schien. Es war geöffnet, frische Luft wehte herein und die Gardinen spielten mit den Wind. Ich richtete mich sitzend auf, fuhr mit der Hand durch das zerzauste Haar und entdeckte Fiorella direkt am Fenster. Sie saß in einem wippender Stuhl, den Rücken zu mir gekehrt und leise schien sie eine Melodie zu summen, dabei hielt sie Etwas in der Hand. "Guten Morgen", grüßte ich sie lächelnd und stand auf, in diesem Moment ertönte das Lachen eines Baby in den Raum und das Bündel, das Fiorella in ihre Arme trug, bewegte sich. Neugierig kam ich ihr näher, mein Herz begann vor Freude zu schlagen und als ich gerade über ihre Schulter schauen wollte, um einen Blick auf das Baby zu erhaschen, verschwamm die Bilder und...

Blinzelnd öffnete ich die Augen, ich rieb sie wach und Sonnenlicht durchflutete unseren Zimmer. Sofort schoss mein Kopf in Richtung Fenster, doch da saß keine Fiorella, stattdessen schlummerte sie noch in meine Arme und liebevoll blickte ich zu ihr runter. Der Traum war schön gewesen und ich wusste, warum ich keinen Blick auf das Baby erhaschen konnte: Weil ich noch nicht wusste, wie es aussehen würde.

Ariel

Auch ich begann leicht zu lächeln und war froh, dass mir das geglückt war. Müde legte ich mich neben ihn hin, kroch in seine Arme und deckte uns dabei zu. "Gute Nacht Kieran", nuschelte ich leise und küsste ihn hauchzart auf seine Lippen. Ich hoffte, dass er heute Nacht schlafen konnte.


1 974

11.11.2014, 21:15

Hollahiiiii :D

Fiorella

Tief und fest schlief ich in seinen Armen und hatte einen recht erholsamen Schlaf. Bis auf einen kleinen Traum, der mir Sorge bereitete. Dunkle, schwarze Finger aus Schatten, die versuchten das Licht in mir im Keim zu ersticken. Oder dieses Es versuchte es mir wegzunehmen. Ich wand mich leicht im Schlaf und behütete den Bauch mit den Händen, als würde allein das ausreichen, um mein Kind zu schützen. Aber das Licht wärmte mich und beruhigte mich. Es würde alles gut werden.

Kieran

> Hey, ich will gefälligst ein 'Ich liebe dich' vor dem Schlafengehen hören!< neckte ich sie und schloss sie in meine Arme. So fühlte ich mich schon besser und sanft hauchte ich einen Kuss auf ihren Nacken. > Gute Nacht!< murmelte ich noch, ehe ich die Augen schloss und vor Erschöpfung einschlief. Ich hatte nicht erwartet traumlos zu schlafen, aber ich hatte auch nicht mit solch üblen Albträumen gerechnet. Die Erinnerungen von damals strudelten regelrecht auf mich ein.
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1 975

11.11.2014, 21:19

Hallihallo:)

Quirin

Sie schien noch tief zu schlafen, vorsichtig löste ich mich von ihr und suchte mir einen Buch aus, dann schlich ich zurück in dem Bett. Behutsam bettete ich Fiorella wieder in meine Arme, damit sie gut schlafen konnte und dann begann ich stumm das Buch zu lesen.

Ariel

"Ich liebe dich", kicherte ich leise und dann war er schon eingeschlafen, zärtlich strich ich eine Haarsträhne von seiner Stirn und dann schlief ich selber an. Jedoch wurde ich in der Nacht wach, Kieran schien unruhig zu schlafen und besorgt richtete ich mich halbsitzend auf. Wie konnte ich die Albträume aus seinem Kopf vertreiben? Singen konnte ich leider nicht..."Pssch, ich bin da", versuchte ich ihn zu beruhigen und küsste auf seine Wange.


1 976

11.11.2014, 21:34

Hab dich gestern vermisst :** WIe gehts dir heute? :D

Fiorella

Der warme Körper fühlte sich sehr gut an. Unbewusst schmiegte ich mich noch enger an ihn, legte die Arme um den Bauch und lächelte leicht im Schlaf. Nun träumte ich wirklich schön. Von weiten Feldern und Wiesen, von unserem Kind und unserer gemeinsamen Zukunft. Hier in der Menschenwelt. Ganz behütet und sicher. So stellte ich mir unsere Zukunft gerne vor.

Kieran

Mein Herz begann heftiger zu pochen und Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Ich wollte mich wehren, war aber wie gelähmt. Als hätte die Begegnung mit dieser Frau einen Schalter in mir umgelegt. Diese Träume waren so real, dass ich die Hilflosigkeit umso stärker wurde. Ihre Worte hatten sich für immer in meinem Kopf eingebrannt und ihre Taten für immer in meinem Körper. In diesem Moment fand ich mich selbst widerwärtig und beschmutzt, sodass ich keinen anderen Ausweg fand, als panisch aufzuwachen.
Mit bebender Brust und schweißgebadet vergewisserte ich mich erstmal, dass ich in meinem sicheren Schlafzimmer war. Dann fiel mein Blick auf Ariel, die ebenso wach war und mich besorgt musterte. In diesem Moment spürte ich, wie sich etwas Feuchtes in meinen Augen ansammelte und ich flüchtete schnell ins Bad. Ich brauchte eine Dusche. Eine warme und dann eine kalte.
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1 977

11.11.2014, 21:40

War früher ins Bett gegangen, war anstrengend gewesen der Tag^^ Naja Erkältung nervt immer noch, aber es wird langsamXD Und dir? :)

Quirin

Ich musste lächeln, als sie so an mich kuschelte und mit diesem guten Gefühl konnte ich weiterlesen. Es handelte sich um über Menschen in verschiedene Zeitepochen und das war wirklich interessant zu lesen, auch wenn es ein wenig meine Augen anstrengte.

Ariel

Plötzlich wachte er panisch auf, Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn und ich glaubte etwas Feuchtes in seine Augen schimmern zu sehen, aber dann war er schon weg. So hatte ich Kieran noch nicht erlebt und in meinem Herz zog es sich schmerzlich zusammen. Diese Taten der Frauen sollte nicht ungeschoren kommen! Ich hörte das Rauschen der Dusche.


1 978

11.11.2014, 21:50

Ui, bin gestern auch recht früh ins Bett XD Bin die Woche echt kaputt und bissle überfordert, aber ich schaffs iwie XD

Fiorella

Irgendwann wachte ich auf und merkte, dass es noch etwas dunkel war. Mein Blick fiel auf Quirin, der nicht lag, sondern eher saß. Dann sah ich, dass er ein Buch in den Händen hielt und mit der Beleuchtung der Tischlampe las er darin. Mein Lächeln wurde nur noch breiter. > Du bist echt süß!< lachte ich leise und küsste ihn auf die Brust.

Kieran

Ich lehnte mich an die kalte Wand und ließ das Wasser auf mich prasseln. Verdammt, in meinem Leben hatte ich nur sehr selten geweint, aber dass es mich jetzt fast vor Ariel überkommen hatte, grenzte beinahe an einem Wunder. Ich atmete tief durch, stellte die Temperatur auf eiskalt und spürte, wie sich meine Haut zusammenzog. Die Kälte tat gut. Sie erinnerte mich an die dunklen Abgründe meiner Heimat, aber dann sah ich das Bild der Frau vor mir.
Sofort schüttelte ich angewidert den Kopf, stellte das Wasser ab und verließ die Dusche, um mich abzutrocknen.
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1 979

11.11.2014, 22:00

Ohje...okay, aber übernimmt dich nicht :)

Quirin

"Ich bin süß?", verwirrt sah ich sie an, weil ich nicht wusste, worauf das jetzt hinbezogen war und mit einer Hand strich ich über ihrem Kopf: "Willst du noch ein bisschen ausruhen? Es ist noch früh am Morgen." Ich wollte nicht, dass sie nicht erholt war, vor Allem da sie jetzt auch schwanger war.

Ariel

Ich kletterte aus dem Bett und stellte mich vor dem Fenster, um nach draußen in die Dunkelheit zu blicken. Ich war innerlich unruhig und machte mir große Sorgen um Kieran, die Entspannung und die einkehrende Ruhe hatten wohl nicht viel gewirkt. Also bestätigte es meinem Gefühl, dass in dieser Geschichte noch viel mehr steckte. Und viel Schrecklicheres, denn ich war mir sicher, dass es ziemlich Heftiges sein musste, dass er dem Tränen nahe war. Hilflosigkeit überkam mich, wie gerne würde ich ihn helfen! Aber wie?


1 980

11.11.2014, 22:12

Jaaa ich bleib brav :D

Fiorella

Ich grinste schief und streichelte über seine Brust. > Ich meine damit, dass du schon so früh am Morgen das Lesen übst. Das finde ich süß, weil du so fleißig bist!< meinte ich und gähnte gleich darauf hinter vorgehaltener Hand. > Ja, ich sollte noch etwas schlafen. Bin noch etwas müde!< nuschelte ich schläfrig und schloss sogleich die Augen. Einige Stunden noch.

Kieran

Mit dem Handtuch um die Hüften kehrte ich zurück ins Schlafzimmer und entdeckte Ariel am Fenster. Ich wusste, dass ich ihr Sorgen bereitete und dass sie sich hilflos fühlte. Ich hätte mich genauso gefühlt. Viel schlimmer als das. Mein Beschützerinstinkt war bei ihr extrem ausgeprägt.
Vorsichtig legte ich meine Arme um sie und bettete mein Kinn auf ihre Schulter. > Tut mir leid, dass ich dir Kummer bereite..< murmelte ich bedrückt und seufzte tief. > Das will ich nicht. Aber, aber ich kann noch nicht darüber reden...<
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