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921

28.11.2014, 11:57

Dan:

Ich zog mich in mein Wohnzimmer zurück und setzte mich auf das Sofa. Was sollte ich jetzt bitte machen?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

922

28.11.2014, 12:09

Stella:

Als ich Zuhause ankam, streifte ich mir nur die Kleider vom Körper und legte mich ins Bett. Ich war so müde, dass es nur einige Minuten dauerte und ich glitt bereits ins Land der Träume.
Am nächsten Morgen wurde ich wach, als es an der Tür klingelte. Und er klingelte nicht nur, die Klingel wurde durchgedrückt und festgehalten. Schlaftrunken warf ich die Decke bei Seite und zag meinen Morgenmantel an. Ich öffnete die Tür und sah in Lewis verärgertes Gesicht.
"Was ist passiet?"- wollte ich noch ziemlich verwirrt wissen, doch er schob mich einfach in das Wohnunginnere.
"Wo warst du gesten?"- fragte er und sah mich an. Sein Blick machte mit etwas Angst, so dass ich einige Schritte zurücktrat. "Du wolltest mich gestern nach der Arbeit anrufen?"- erinnerte er mich.
"Es tut mir leid."- sagte ich nur dazu. "Es hat etwas länger gedauert."- erklärte ich ihm, doch er schnaubte nur wütend. "Chase brauchte noch Hilfe bei den Hausaufgaben."
"Und sein Vater war auch da?"- fragte er und sein Blick gab mir zu verstehen dass ich besser nicht lügen sollte, so nickte ich nur. "hat er dich gefickt?"- fragte er und ich sah ihn an.
"Nein."- sagte ich dazu und er fasste mich grob am Oberarm.
"Das will ich ihm auch geraten haben. Du gehörst zu mir."- sagte er und drückte seine Lippen gegen meine. Ich war so starr vor Angst, dass ich kein Wort und keine Bewegung zu Stande brachte.
***Urlaub**** 8)

923

28.11.2014, 12:27

Dan

Morgens brachte ich Chase in die Schule und überlegte mir dann, dass ich Stella eigentlich zur Uni fahren könnte. Ihre Wohnung lag genau zwischen Schule und meiner Arbeit, daher würde es mir keine Umstände bereiten. Immerhin regnete es ja, sie sollte sich nicht erkälten.
Also fuhr ich in die Richtung und hielt vor dem Haus, dann klingelte ich kurz und wartete.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

924

28.11.2014, 12:34

Stella:

"ich bin der Einzige, der dich anfassen darf."- sagte er und seine Hände glitten in meinen Mantel, den er schnell zur Seite schob. Mein Verstand weigerte an das zu glauben,was gerade hier geschah. Lewis, der so ett und lieb war hatte jetzt die Maske eines wütenden Schlägertypen aufgesetzt. Wie aus Stein stand ich da und bewegte mich nicht. So etwas war mir noch ne passiert und so wusste ich nicht, was die angebrachte Reaktion darauf war.
Lewis küsste mich am Hals und streichelte über meinen Bauch, eine Brüste. Etwas an seinen Berührungen und Küssen gab mir zu verstehen, dass es für mich gesser wäre keinen Widerstand zu leistn. Es klingelte an der Tür und ich zuckte zusammen.
"jetzt bin ich dran."- sagte Lewis nur und shob mich in mein Zimmer auf mein Bett.
***Urlaub**** 8)

925

28.11.2014, 12:35

Dan

Ich runzelte die Stirn. Stand sie gerade unter der Dusche? Überall brannte Licht.
Deshalb klingelte ich nochmal, diesmal länger. Nicht, dass ihr was passiert war. Dass ich es war, der hier draußen stand, konnte sie ja nicht wissen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

926

28.11.2014, 12:53

Stella:

Ich hörte die Klingel und sie drömmte in meinen Ohrend, während Lewis mich auszog und sich auch. Seine Hände glitten über meinen Körper und ich fühlte nichts. Ich war wie betäubt. Lewis war kein unbekannter böser Mann von dem ich mich wehren musste, doch er war auch nicht mehr der liebe Lewis. Ich versuchte diese beiden Eindrücke mit dem Menschen zu verknüpfen, der hier mich küsste und streichelte. Mein Körper wollte nicht auf meinen Verstand hören, weil dieser zu verwirrt war, um Entscheidungen zu treffen. Heiße Tränen liefen mir aus den Augenwinkeln, doch Lewis reagierte nicht auf dieses stumme Flehen ich spürte einen stechenden Schmerze und schloss meine Augen. Ich war gar niht hier, nur mein Körper, der Lewis ausgeliefert war.
***Urlaub**** 8)

927

28.11.2014, 12:55

Bin dann wieder weg ;D

Dan

Kopfschüttelnd drehte ich mich um und ging wieder zum Auto. Die ganze Sache war seltsam.
Ich nahm mein Handy und rief bei Stella an. Vielleicht war die Klingel ja nur abgestellt.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

928

28.11.2014, 13:12

Muss auch weg, bis später :D


Stella:

Endlich war die Qual vorbei und Lewis rollte sich von mir runter.
"Ich werde dich anzeigen."- warnte ich ihn mit leiser gebrochener Stimme. Daraufhin hörte ich nur sein Lachen, was mich noch mehr demütigte.
"Ach ja."- sein Gesicht erschien in meinem Blickfeld. "an deiner Stelle würde ich es mir sehr gut überleben. Wäre echt schade, wenn deiner Schwester, Dan oder... Chase etwas passieren würde."- sagte er und lächelte.
"Das wagst du nicht."- sagte ich nur.
"du weiß gar nicht, was ich wagen könnte."- sagte er und zog sich wieder an. Das hatte ich gerade an eigenem Leib erfahren dürfen. "du stehst mir zur Verfügung, wann ich will und so oft, wie ich will und alles ist in Ordnung."- sagte er nur. Dann ging er und ich blieb alleine zurück. Leer und dreckig.
***Urlaub**** 8)

929

28.11.2014, 21:45

Dan

Plötzlich kam Lewis heraus und hatte ein dreckiges Grinsen auf seinem dämlichen Gesicht.
"Ist Stella oben?", fragte ich ihn harsch und ließ mein Handy sinken.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

930

29.11.2014, 19:17

Stella:

Als ich es endlich geschafft hatte, den Eckel vor mir selbst zu überwinden, stand ich auf und lief ins Badezimmer. Ich sah in den Spiegel und das Gesicht, das mir entgegensah, widerte mich nur an. Mir wurde richtig schlecht und ich übergab mich nur Sekunden später in die Kloschüssel. Tränen schossen mir in die Augen und ich konnte mir kein Schluchtzen mehr verkneifen. Ich fiel auf die Knie und weinte aut und ungehämmt. Wie konnte mir so etwas passieren? So etwas passiert nur anderen.
***Urlaub**** 8)

931

30.11.2014, 00:45

Dan

Er grinste mich nur an. Absolut kalt. Dann stieg er in sein Auto und fuhr davon.
Ich ging zur Tür, die noch ein Stück offen war, und lief hinein.
"Stella?!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

932

30.11.2014, 09:34

Stella:

Ich war es nicht, die von ihrem Freund missbraucht wurde. Es war eine Bekannte, vielleicht eine Feundin, aber nich ich. Ich wuschte mir mit dem Handrücken über den Mund. Ich rappelte mich auf, meine Knie fühlten sich wie Wackelpudding an.
Ich sah nichts und hörte nichts. Es war ein Gefühl der Ohnmacht. Ich stellte die Dusche an und setzte mich in die Wadewanne.
***Urlaub**** 8)

933

30.11.2014, 11:56

Dan

Selbst die Wohnungstür war noch offen und so ging ich einfach hinein. Ich schloss sie hinter mir und durchsuchte dann die Räume. Schließlich fand ich sie im Bad.
Sie sah total durch den Wind aus. Unter Schock.
Mir blieb kurz das Herz stehen.
Vorsichtig ging ich zu ihr und kniete mich vor sie.
"Stella?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

934

30.11.2014, 12:41

Stella:

Ich zog die Knie an und starrte gegen die geflieste Wand. Meine Tränen ollten nicht versiegeln und so keuchte ich und schluchtzte.
Erst als ich seine Stimme, zuerst ganz fern und dann immer näher. Dann sah ich ihn oberhalb des Wannenrands und seine Anweßenheit tröstete mich.
"Dan."- sagte ich ganz leise.
***Urlaub**** 8)

935

30.11.2014, 12:48

Dan

Ich nahm vorsichtig ihre Hände und sah ihr ins Gesicht.
"Was hat er dir angetan?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

936

30.11.2014, 12:51

Stella:

Ich öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Dann schüttelte ich nur den Kopf. Ich konnte es ihm nicht sagen. Ich konnte es niemanden sagen.
***Urlaub**** 8)

937

30.11.2014, 12:54

Dan:

"Hey", flüsterte ich und rutschte näher zu ihr, versuchte sie aber nicht mehr zu berühren, denn ich hatte schon einen Verdacht, was er getan hatte. "Bitte, Stella. Du kannst mir vertrauen, so wie ich dir vertraue, okay?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

938

30.11.2014, 12:57

Stella:

"Du wirst nass."- bemerkte ich nur. Kalte Wasser rieselte auf uns beide.
***Urlaub**** 8)

939

30.11.2014, 13:02

Dan

"Das ist nicht schlimm", wehre ich ab und ziehe sie jetzt doch leicht in eine Umarmung. "Stella, du musst ihn anzeigen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

940

30.11.2014, 13:05

Stella:

Meine Augen wurdn groß. Lewis anzeigen, über alles reden. Dann kamen mir Lewis' Wörter in die Erinnerung und ich bekam Angst.
"Wir haben uns nur gestritten."- sagte ich nur emitionslos und versuchte es selbst zu gauben.
***Urlaub**** 8)