Felicia
Ich muss lachen und verzieh gespielt das Gesicht. "uahh.." mache ich und bleibe liegen. Esist gerade einfach zu bequem auf dem Waldboden zu liegen. Ich mustere ihn und ein kleiner Teil von mir wünscht sich, er würde sich zurückverwandeln und ... nein. Solche Gedanken kann ich jetzt nicht gebrauchen. Nicht mit Mariah und Nathaniel auf dem Vormarsch und der Stadt im Chaos.


Miranda
Ich nicke und nehme seine Hand wie einen Rettungsanker. Vielleicht etwas zu fest, weil ich mir meiner neuen Kraft einfach nicht bewusst bin und renne so schnell ich kann mit ihm zusammen los. Die Gerüche, die auf mich einwirken, sind prompt und wie ein Schlag ins Gesicht. Ich halte die Luft an und renne noch schneller, weg von diesen umwerfend guten Gerüchen, die nur Menschen gehören können. Jetzt bereue ich es, dass ich mich nicht von Kieran habe tragen lassen. Ich bin am Rande meiner Selbstbeherrschung. Die Sonne sticht in meinen Augen und sofort bekomme ich stechende Kopfschmerzen. Dunkle und helle Punkte tanzen vor meinem Auge und ich hab das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Wie hält Kieran das nur immer aus? Vor allem diese Hitze ist schlimm. Es brennt auf meiner Haut, wie als würde ich in Flammen stehen. Es ist fast unerträglich. Zusammen mit dem brennen in meiner Kehle und dieser Wut im Bauch ist es so ziemlich das schlimmste was ich je gefühlt habe. Dieses Bild kann ich nicht mit meiner Vorstellung eines unbesiegbaren, düsteren, schönen Wesens in Einklang bringen. So habe ich mir nämlich das Gefühl vorgstellt, wenn man ein Vampir ist.

Felicia
Ich sehe ihn an und könnte in diesem Augenblick alles andere Ausblenden. All diese Probleme mit Mariah und Nathaniel und all den anderen Chaoten, die die Stadt ins Unheil stürzten, doch ich weiß, dass ich mir das nicht erlauben darf. Ich seufze und sage: "Ja. Aber ehrlich gesagt betrachte ich die beiden schon lange nicht mehr als meine Familie. Mein Zirkel war meine Familie." beim Gedanken an Boyd und Susan und Charlotte und Elisabeth und Chris und all die anderen, schleicht sich Trauer in meinen Blick. Das alles ist so frisch, dass es noch wehtut. Ziemlich sogar.


Miranda
Ich atme tief durch, als wir das Haus erreichen. Als er beginnt mich auszuziehen, merke ich, dass ich all meine menschliche Scheu gegenüber Nacktsein verloren habe. Es macht mir garnichts aus. Ich helfe ihm dabei mich vollständig auszuziehen und sehe ihn dann dankbar an. Dann beuge ich mich vor und gebe ihm einen schnellen Kuss auf die Wange. Wahnsinn. Innerhalb von nichtmal zwei Sekunden, ändert sich meine Stimmung. Ist das immer so schnell als Vampir. Plötzlich breitet sich eine Kühle auf meiner Haut aus, die die Hitze sofort vertreibt, obwohl ich noch kein kaltes Wasser berührt habe. Es scheint von innen heraus zu kommen, ich weiß nicht wie, aber es ist angenehm und beruhigt mich sofort. Auch meine stechenden Kopfschmerzen sind schlagartig weg. "Wow." murmle ich und schaue an mir runter. Es hat sich eigentlich nichts verändert. Garnichts. Aber das Gefühl bleibt da. "Was ist das?" frage ich ihn und sehe ihn dann wieder an. "Es fühlt sich... unglaublich gut an.. Wie Wasser.." ich weiß nicht, ob er weiß, was ich meine oder ob alle Vampire sowas fühlen.

Felicia
Ich sehe ihn an und ein bisschen Hoffnung glimmt in mir auf. Ich bin nicht allein. Ich muss mich Nathaniel und Mariah nicht alleine stellen. Ich habe Hilfe. Das allein ist schon ein ziemlich gutes Gefühl. Ich lächle und sage: "Danke.." dann halte ich inne, denn seine rauen Hände streifen meine Haut, als er meine Strähne nach hinten schiebt. Mein Blick trifft auf seinen.


Miranda
Das Wasser gibt mir den Rest. Das ist wirklich schön. Ich seufze und sehe ihn dann an. "Gut. Sehr gut. So stark und ... unbesiegbar. Komisch.. vor ein paar Minuten war noch alles schlimm. Ist das immer so bei Vampiren? Diese schnellen Stimmungswechsel?"

Peter
Ihre Berührung weckt mich und ich öffne verschlafen die Augen. Am liebsten würde ich gleich wieder einschlafen. Aber ihr Anblick hält mich wach. "Morgen." murmle ich und ziehe sie gleich mal enger an mich.

Felicia
Als er sich mir so nähert, ist mein erster Reflex es nicht zuzulassen und zurückzuzucken. Es würde doch sowieso nur unnötig kompliziert sein. Doch irgendwas hält mich davon ab. Und auch ich komme ihm nun entgegen. Meine Augen schließen sich beinahe automatisch. Moment.. warum zum Teufel schließen sich meine Augen?


Miranda
Diese kurze Berührung seinerseits bringt mich sofort wieder in eine andere Stimmung. Ich sehe ihn an. Dann beuge ich mich vor und küsse ihn direkt auf den Mund. PLötzlich wird mir wieder warm. Trotz des kalten Wassers. Moment... nein.. Das Wasser ist nihct mehr kalt. Es ist warm.. kann es sein.. ist es möglich, dass ich dafür verantwortlich bin?


Peter
Ich ziehe sie halb auf mich, als ich den Kuss erwidere. Dann löse ich mich von ihr und grinse sie leicht an. "Ja, ich bin noch ganz erledigt." dann seufze ich. "Alles gut bei dir?"

Felicia
Überwältigt von den verschiedenen Gefühlen, die jetzt durch meinen Körper rasen, erwidere ich den Kuss sofort und knabbere leicht an seiner Unterlippe. Natürlich nicht zu fest, aber doch so, dass ich sein Blut schmecken kann. Ich weiß, dass es innerhalb von Sekunden wieder heilen wird. Und er schmeckt atemberaubend. Ich habe noch nie von einem Werwolf getrunken und bin davon ausgegangen, dass sie so schmecken wie sie riechen, doch es ist anders. Es ist besser als Menschenblut und die Macht die durch meine Adern fließt wird sogleich von seinem Blut verstärkt. Ich spüre ein dunkles, unüberbrückbares Verlangen und intensiviere den Kuss.


Miranda
Ja, es ist wirklich so. Meine Haut scheint Hitze zu absorbieren und das Wasser heizt sich immer mehr auf, bis es beinahe kocht. Doch davon merke ich nicht viel. Ich bin ganz in meinem Verlangen und küsse ihn jetzt stürmischer.


Peter
Ich kann ihr kaum widerstehen, setze mich dann aber dennoch auf. "Dann sollten wir jagen gehen." sage ich und grinse sie an. "Am besten, nehmen wir Kieran auch gleich mit. Zu dritt, wird sie es nicht wagen sich uns zu nähern.."

Miranda
Ich sehe in die Wanne und das Wasser kochen, doch ich merke nichts davon. Oder nein, ich merke es schon, aber meine Haut scheint die gleiche Temperatur zu besitzen. Was ist denn los?
"Kieran?" frage ich und versuche eine Panik Attacke zu unterdrücken. Jetzt wo wir uns nicht mehr küssen, hat die Angst wieder meinen Verstand benebelt. "Was passiert hier?"


Peter
Ich nicke. "Ja. Gut." und stehe mit ihr auf. Dann ziehe ich mir frische Sachen an und warte auf sie.


Felicia
Der Kuss ist so intensiv auf seine eigene Art und Weiße, dass ich eine Gänsehaut bekomme, was teils auch an der Energie liegen, die durch mich durchpocht. Ich drehe uns so herum, dass ich auf ihm liege und mit beiden Knien, links und rechts neben seiner Hüfte knie.

Miranda
Sofort ändert sich meine Stimmung. Ich bin aufgeregt. "Wirklich? Und ... was ist es..?"
Ich sehe ihn aufgeregt und fragend an und spiele mit dem Wasser. Es fühlt sich toll an. Aber dann kühlt es sich sofort wieder ab und damit auch meine Haut.. "Was ist passiert?" frage ich erneut. "Ich hab doch garnichts gemacht.."


Peter
"Kieran?" rufe ich jetzt auch. "Miranda?!" ich nehme Avens Hand, denn ich will sie nah bei mir wissen, jetzt wo wir endlich zusammen sind. "Komm, wir suchen sie mal."

Felicia
Seine Hände verstärken das alles noch mehr. Es fühlt sich an, als würde die Energie sich immer mehr anspannen, zum platzen bereit. Ich fahre mit meiner Hand über seine Muskeln und spüre die Energie und Magie in seinen Venen pumpen. Es ist einfach.. unvergleichlich.

Felicia
Es gefällt mir, dass er mir zu verstehen gibt, dass ich damit fortfahren darf. Und so höre ich nicht auf. Fahre über Arme und Brust und Bauch. Seine Nähe kombiniert mit meiner ergibt etwas völlig anderes... etwas mächtiges.. etwas unglaublich heftiges, energiegeladenes. Und ich genieße es so richtig.

Miranda
Ich sehe auf, als er aufsteht und steige dann aus der Wanne. Meine Haut ist wunderschön kühl und ich bin auch wieder entspannt. Gerade finde ich es ziemlich toll eine Vampirin zu sein. Es fühlt sich einfach unglaublich gut an, so mächtig zu sein. Ich kann das Wasser beherrschen, oder zumindest kochen lassen. Ist doch ganz praktisch. Kann ich mir das Spaghetti kochen erleichtern. Dann fällt mir ein, dass ich ab jetzt ja keine Spaghetti mehr essen kann.. nur Blut. Menschenblut. Ich schaudere. Ich schlinge ein Handtuch um meinen Körper und gehe zu Kieran an die Türe.

Peter
Ich sehe ihn erschrocken an und sage dann mit zusammengebissenen Zähnen. "Mariah..." ich sehe zu Miranda und muss mich zusammenreissen nicht vor Wut aufzuschreien. Sie runiert mein Leben, das kann ich hinnehmen. Aber einer unschuldigen, soetwas grausames antun? Das... ist es, was ich nicht akzeptieren kann. "Diese Schlampe.."

Felicia
Ich schließe die Augen wieder automatisch und lege meinen Kopf so zurück, dass er leichter heran kommt. Dabei wandern meine Hände von seiner Brust, bis runter zu seinen Oberschenkeln.


Miranda
Diese Geste rührt mich und ich muss leise lächeln, während ich mich an ihn kuschle. Dann sehe ich zu Aven und sage: "Es ist jetzt eh nicht mehr zu ändern.. machen wir einfach das beste draus.."

Peter
Ich sehe zu Aven und will aufeinmal, dass wir Mariah heute begegnen, denn ich würde ihr nur zu gerne die Kehle rausreissen.

Felicia
Sofort erwidere ich wieder den Kuss, der wie eine Droge zu wirken scheint. Unserer Energien prickeln noch immer durch die Luft und durch unsere Körper. Ich bin in diesem Moment froh ein Vampir zu sein. So intensiv erlebt man das nur als magisches Wesen. Und es ist sogar noch intensiver, als je zuvor.

Miranda
Ich sehe etwas unsicher von Peter, zu Kieran und zu Aven. "Ähm... ich... glaub ich bleib lieber hier.." sage ich und kaue auf meiner Lippe. Ich hab vergessen, wie scharf meine Zähne sind und meine Lippe reisst auf. Sofort höre ich auf darauf herumzukauen und schlucke das Blut schnell runter, weil es komisch schmeckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschenblut so köstlich ist.


Peter
Ich sehe zu Miranda, und komme nicht umhin ihr zuzustimmen. "Ja, vielleicht ist das wirklich besser. Mariah wartet sicher nur auf eine Gelegenheit.. Besser wir bieten ihr keine. Und außerdem.." ich sehe Miranda entschuldigend an. "Glaube ich nicht, dass du dich schon so unter Kontrollen hast."