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13.01.2015, 22:08

Kaelyn

Als Saeda ging, um sich umziehen, blieb ich noch hier mit ihrer Schwester sitzend und schweigsam hörte ich das Geplauder der Familie zu. Ich war froh, dass sie mir keine Fragen stellten und trotzdem mir nicht das Gefühl gaben, ich sei fehl am Platz. Neugierig blickte ich mich in den Raum um, es war ein schöner Bereich.

Éamonn

"Meisten ist die Anzahl der Rudel von den Steindrachen bis von 5- 7 Drachen, sie halten sich eher in kleine Gruppen auf", erklärte ich es ihn rasch und zückte das Schwert aus meinem Gürtel hervor, als ich selbstbewusst lautlos in die Öffnung schlich.


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13.01.2015, 22:15

Saeda

Ich kehrte sofort zurück und stemmte die Hände in die Hüften. > So, dann lasst uns gehen!< grinste ich breit und meine kleine Schwester rannte mich fast um, als sie mich umarmte. Sie freute sich immer riesig, wenn sie mit auf den Drachenplatz gehen konnte. > Passt aber auf!< sagte meine Mutter noch, bevor sie uns dann die Tür öffnete und uns dann nach draußen gehen ließ. > Bist du schon einmal auf einem Drachen geritten? Außer gestern?< fragte ich Kaelyn neugierig und lächelte sie freundlich an.

Cathal

Fünf bis sieben Drachen. Das war schon eine Menge, aber ganz praktisch für uns. Ich folgte ihm hinein ins Dunkel und griff ebenfalls zu meinem Schwert, um jederzeit bereit zu sein. Bran blieb draußen, denn ihn brauchte ich, um zu wissen, ob auch Gefahren von draußen lauerten. Man wusste ja nie, was einen erwartete. Vor allem in der Mittelregion, die eigentlich das friedliche Gebiet zwischen Baktrien und Illyria darstellen sollte.
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13.01.2015, 22:22

Gehe offline, gute Nacht :)

Kaelyn

Ich folgte stumm Saeda und schüttelte als eine Antwort den Kopf. Gestern war ich zum ersten Mal auf einem Drachen gewesen und hatte ihn noch nie so nahe sein können, doch ich konnte nicht das wundervolle Wesen bewundern, da hatte zu sehr Angst und Schock mich beherrscht. "D-dein D-drache i-ist hü-hübsch", erinnert ich mich an das Leuchten.

Éamonn

Je tiefer wir in den Tunnel gingen, desto wärmer wurde es und auch der Geruch veränderte sich in der Luft. Es roch intensiv nach würzige Erde und Rauch. Als die Höhle erschien, blieb ich stehen und lehnte mich an den steinigen Wand ab. Dort schliefen sie, laut schnarchend und ahnungslos. Bei einem Drachen sah ich in seinem eingerollten Schwanz ein glänzendes Ei. Ich grinste stumm, das nannte ich ein guter Fang.



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13.01.2015, 22:36

Gute Nacht *_*

Saeda

Über das Kompliment musste ich breit lächeln. > Das wird Audra freuen zu hören!< meinte ich ehrlich und da kam sie auch schon auf uns zugeflogen. Ihre weißen Schnuppen funkelten bunt im Licht und mit einem sanften Lächeln ging ich auf sie zu, um ihr über den Kopf zu streicheln. > Begrüß sie, sie freut sich dich zu sehen. Und dass du wohlauf bist!< teilte ich Kaelyn mit, die natürlich nicht die Gedanken meines Drachens hören konnte. Meine Schwester rannte währenddessen auf Audra zu und ertastete ihren gigantischen Flügel, auf den sie versuchte zu klettern. Das liebte sie am meisten.

Cathal

Als ich das Ei erblickte, musste ich breit grinsen. > Das nehmen wir als Souvenir mit. Der König isst das als Nachtisch!< flüsterte ich Èamonn zu und ließ meinen Blick über die schlafenden Drachen gleiten. > Also, wie gehen wir vor?< fragte ich ihn und spannte meinen ganzen Körper an, um jederzeit reagieren zu können.
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14.01.2015, 13:40

Kaelyn

"H-hallo", schüchtern blickte ich auf den Drachen und meine Augen wurden groß, als ich mir ihrer Schönheit deutlich bewusst war. Drachen galt hier als heilige Tiere, sie standen direkt unter den Götter und galten als "Könige" der Tiere. "Sie ist groß", stellte ich fest und vergaß sogar für einen Moment meine Sprachprobleme gegenüber Fremden, wenn ich schüchtern war. Puck war dagegen begeistert die kleine Schwester gefolgt, um den Drachen aus Nähe zu betrachten.

Éamonn

Stumm nickte ich, runzelte leicht die Stirn und murmelte: "Ich schleiche mich zu den Hintersten und du bleibst in den Vorderen Bereich, wenn wir leise sind können wir schnell zwei erlegen bevor die Anderen wach werden, dann bleiben nur noch Drei übrig. Ein Kinderspiel."


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14.01.2015, 14:34

Saeda

Der Anblick Audras hatte Kaelyn wahrscheinlich für einen kurzen Moment das Sprechen ohne Stottern ermöglicht. Darüber musste ich breit lächeln und amüsiert sah ich dabei zu, wie meine Schwester und Puck mit Audra spielten. Ich freute mich immer, wenn sich alle so gut verstanden. Allmählich tauchten auch die Männer auf, die nun mit ihren neu erworbenen Freundschaften ein weiteres Training absolvieren mussten. Die zweite Flugstunde, die wesentlich schwieriger war, als die erste. Die Bindung zum eigenen Drachen zu vertiefen, darin lag die schwerste Kunst des Ganzen. Man musste sich beweisen, jedes Mal, wenn man sich auf den großen Körper schwang. Und genau das erzählte ich auch den Neulingen, damit sie wussten, auf was sie sich da eingelassen hatten. Einen Rücktritt konnte man immer noch machen, bis vor dem Ritual. Denn beim Ritual wurde man mit einem Mal tätowiert, dass den Bund zwischen Drache und Drachenreiter verband. Für immer.
> Steigt alle auf eure Drachen!< rief ich aus und stemmte die Hände in die Hüften.

Cathal

> In Ordnung!< murmelte ich leise und schlich zu einem Punkt, von dem ich am besten angreifen konnte. Dabei wartete ich darauf, dass Èamonn ebenfalls in Position ging und mir das Zeichen zum Angriff gab. Kurz huschten meine Gedanken zu Bran, um mich zu vergewissern, dass alles außerhalb der Höhle in Ordnung war. Und es war so. Gut. Ich konzentrierte mich wieder auf den schlafenden Drachen vor mir und spürte, wie mein Blut vor Tatendrang zu kochen begann. Gleich würde die Schlacht beginnen.
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87

14.01.2015, 19:06

Kaelyn

Ich trat einige Schritte nach hinten, um Niemanden bei dem Training zu stören und stumm beobachtete ich, wie die Reitern auf ihren Drachen stiegen. Jedes Drachentier sah auf seine Art anmutig, wunderschön und auch wild aus. Ich war wirklich beeindruckt von diesen vertrauten Bann zwischen Drachen und Mensch. Ich schaute zu Puck rüber und musste lächeln, einen freundschaftlichen Bann mit einem Kobold war auch was Wunderbares. Denn normalerweise blieben die Naturgeistern zurückgezogen, da sie gegenüber den Menschen misstrauisch waren und somit aus Schutz die Fähigkeit in einem Tier zu verwandeln besaßen.

Éamonn

Lautlos kroch ich tiefer in das Inneren der Höhle, die Temperaturen waren hier eindeutig gestiegen und glichen beinahe einer warme Wasserquelle, ich atmete flach und konzentrierte mich darauf nicht viel zu schwitzen. Schweiß verstärkte nur den Geruch und neuer bildender Schweiß konnte dann den Tarnkräuterpulver schwächen. Ich schlängelte mich wie eine Raubkatze durch die schlafende Biestern und zog lautlos das Schwert aus meinem Gürtel. Ich warf stumm einen Blick zu Cathal rüber. Das war mein Signal.


88

14.01.2015, 19:14

Hallöchen :D

Saeda

Ich schwang mich auf den Rücken von Audra und wartete ab, bis sich meine kleine Schwester und die anderen Zuschauer sicher entfernt hatten. Dann befahl ich allen in die Luft zu steigen und mir zu folgen. Ich zeigte ihnen, wie sie sich in den Wind wiegen mussten und wie ihr Drache in die Kurven flog. Man musste stets mit in die Bewegung fließen. Wie ein Fluss, der einen Bogen um Felsen machte.
Audra schlug einmal kräftig mit den Flügeln und wir erreichten die höhere Ebene. Je weiter höher man flog, desto schwerer wurde es frei zu atmen. Vor allem weil es kälter war. Und hier galt es die Wärme des Drachen zu spüren, flach zu atmen und sich auf die innere Energie zu konzentrieren. Hier und dort half ich dem ein oder anderen, aber bis jetzt war ich mit allen zufrieden.

Cathal

Als er mir das Zeichen gab, sprang ich aus meinem Versteck heraus und entblößte das Tattoo. Das war die einfachste Art einen Drachen zu erledigen. Naja, es kam auf den Drachen an, aber Steindrachen gehörten nicht zu den geistig starken. Aus diesem Grund war es für mich ganz einfach den ersten auszuschalten, indem sich meine Schatten um ihn wickelten und ihm das Leben entzogen. Mit dem Schwert verpasste ich ihm einen tödlichen Hieb und da wurden die anderen natürlich wach. Diese Dinger schliefen nämlich nicht sehr tief und jetzt war ein harter Kampf angesagt.
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89

14.01.2015, 19:24

Hallo nochmals:D

Kaelyn

Fasziniert blickte ich ihnen nach und setzte mich in dem Schneidersitz auf dem Boden, Puck saß auf dem Kopf des Mädchens. Die Drachen wurden in dem Himmel immer kleiner und doch wirkten ihre Auren groß. Und vor allem stark.

Éamonn

Mit eine schnelle Bewegung stach ich mit der Klinge in die Bauchseite direkt zum Herzen und bevor der Andere neben mir erwachte, riss ich die blutige Klinge aus der Leiche heraus und stieß dort ebenfalls zu. Die Drachen in der Mitte wurden jedoch wacher bei den Geruch von Blut und die unsichtbare Gefahr in der Luft. "Guten Morgen, ein guter Tag den Tod zu begrüßen", grinste ich wölfisch und meine Augen funkelten begeistert, während ich mich dem Kampfrausch hingab und mich auf den nächsten Drachen stürzte.


90

14.01.2015, 19:34

Hahhaahah, schreiben wir einfach hier XD Na, wie geht es dir? :D

Saeda

Einige Stunden verbrachten wir in der Luft und ich ließ die Drachenreiter ihre Drachen näher kennenlernen. Das war ja wichtig, dass sie zueinander fanden. Erst als ich zufrieden mit allen Leistungen war, teilte ich ihnen mit, dass wir wieder landen konnten. Audra und ich waren als erste unten und es folgten die anderen. Sofort sprang ich herunter, tätschelte ihren Hals und wartete, bis alle Füße auf dem Boden waren. > Gut, heute habt ihr euch alle gut geschlagen. Diese Woche werdet ihr unter Aufsicht anderer Drachenreiter eure Luftkünste üben. Und wenn ich zurückkomme, dann werdet ihr lernen, wie man in der Luft kämpft!< verkündete ich und entließ sie alle.
Gut gelaunt kehrte ich zu meiner Schwester, Kaelyn und Puck zurück. > So, jetzt müssen wir noch besprechen, wohin unsere Reise gehen soll!< sagte ich an Kaelyn gewandt und verwuschelte verspielt Brias Haar.

Cathal

Als sich Èamonn dem zweiten Drachen hingab, stürzte ich mich ebenfalls in die Mitte und kümmerte mich um die wachen Drachen. Sie waren sauer. Wirklich sauer. Aber das konnte ich nachvollziehen. Ich mochte es auch nicht, wenn man meinen Schlaf störte. Doch hier ging es um einen sehr wichtigen Auftrag, also konnte ich darauf keine Rücksicht nehmen. So schnell ich konnte, nutzte ich meine Schattenfähigkeit ein und zerbrach die Spiegel der Drachen, um ihnen so die Antriebskraft in ihrem langen Leben zu nehmen. Somit wurden sie schwächer und man konnte sie leichter bekämpfen.
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91

14.01.2015, 19:43

Hihi, okay, dann antworte die Frage nicht drüben, sonst machen wir es doppeltXD Mir geht es gut und dir?:)

Kaelyn

Aufmerksam verfolgte ich die Entwicklungen in der Luft, auch wenn ich nicht viel sehen konnte. Aber bestimmt waren die Aufgaben nicht so einfach, wie es hier von unten aussah. Ich stand auf, als sie landeten und Saeda zu uns kamen, stumm nickte ich. Wir mussten meinen Vater schnell finden, ich war klug genug um zu wissen, dass bei Gefahr jede Sekunde zählen konnte.

Éamonn

Blut, erloschenes Licht und Macht - ich blühte in meine blutige Aufgabe auf und zermetzelte jedes lebende Wesen, das mir im Weg stand. Ausweichen - Feuer - Stoß - Tod. Manchmal passierte es, dass die Wahrnehmung sich verschwamm und mein Körper nur durch Instinkt getrieben wurde, sodass die Bilder meiner Handlungen verzögert meinen Kopf erreichten. Aber ich vertraute meinen Instinkt.


92

14.01.2015, 19:53

Hahahha okay XD Mir geht es auch gut, heute den ganzen Tag entspannen :D

Saeda

Wir gingen wieder zurück zu mir nach Hause und dort setzten wir uns an den Tisch in der Küche hin. Meine Mutter war zu dieser Zeit im Tempel und vollführte Rituale, um diesen heiligen Ort zu wahren. Wo mein Vater war, wusste ich nicht, aber er hatte in dieser Zeit sehr viel zu tun. > Nun gut, erzähl mir, wo wir deinen Vater finden könnten. Weißt du, wo er hinwollte und was er tun wollte?< fragte ich Kaelyn interessiert und sah auch hin und wieder zu Puck. Immerhin reisten sie zusammen, wenn ich ihre Beziehung verstanden hatte.

Cathal

Dieser Kerl war die reinste Tötungsmaschine, aber das sah ich nicht zum ersten Mal. Ich fragte mich, warum man ihn nicht in den engsten Wächterkreis aufgenommen hatte... So wie mich. Aber vielleicht hielt man ihn für zu verrückt, um ihm die Geheimnisse des Königs anzuvertrauen. Wer wusste das schon. Aber er war sehr gut im Erledigen der Aufträge und man konnte reichlich verdienen, wenn man den König zufriedenstellte.
Der letzte Drache gab unter mir den Geist auf und zufrieden zog ich das Schwert aus seinem Rachen heraus. Er hatte es nicht anders gewollt. > So, jetzt müssen sie gehäutet werden, nicht wahr?<
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93

14.01.2015, 20:00

:D Na, das klingt nach einem guten Tag^^

Kaelyn

"H-Handelstour….w-wir v-verkaufen Stoffe u-und e-er wo-wollte z-zu der große Hafenstadt", antwortete ich ihr und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr, während Puck bekräftigend nickte. "E-er wollte heute wie-wiederkommen, a-aber ich weiß, ihm ist was passiert", murmelte ich gedankenverloren und spürte die Angst zurückkehren.

Éamonn

"Kluger Junge", spottete ich. "Hast du schon mal ein Tier gehäutet? Dann weiß du es wie es geht, bei Drachenhäute muss man es einfach fester abziehen und in große Stücke schneiden, um sie transpirieren zu können. Vor Allem muss das Fleisch von der Haut entfernt werden, durch den Tod wird nach eine Weile Giftstoffe austreten und zersetzt das Fleisch bis nichts mehr von ihm übrig ist. Hat mit Luft und dem Zeug zu tun, mit den sie Feuer speien können, aber das Blut ist ungiftig……", murmelte ich, sprach nicht weiter und ging auf einem toten Drachen zu.


94

14.01.2015, 20:12

Hhehe und wie ;) Wie war dein Tag :D

Saeda

Dass sie wusste, dass ihr Vater in Gefahr war, konnte ich nur auf ihre Gabe zurückführen. Traumwandler waren vielleicht selten, aber sie wurden in einigen Teilen des Landes geachtet... Oder gefürchtet. Für den König Baktriens waren sie einfach nur Schachfiguren, die er zu seinem Vorteil nutzen konnte. Aber ich würde dafür sorgen, dass sie ihren Vater wiederfand und sich nicht mehr Sorgen um ihm machen musste. > Hab keine Angst, wir werden ihn finden. Wenn es die große Hafenstadt ist, dann ist das gut. Ich habe viele Kontakte dort und ich bin mir sicher, dass es jemanden geben wird, der deinen Vater gesehen hat!< beruhigte ich sie und wies meine kleine Schwester an meine Sachen aus dem Zimmer zu holen. Ich hatte immer einen Sack voll Klamotten und anderen Dingen, die ich für ein Abenteuer brauchte, bereit. > Wir brechen dann gleich auf!<

Cathal

Das war mir bekannt, denn das erste Mal, als ich mit ihm auf Drachenjagd gegangen war, hätte mich das Gift beinahe für mehrere Monate ans Bett gefesselt. Ich fuhr mir durchs Haar, holte meinen Dolch heraus und begann das erste Tier aufzuschlitzen. So wie ich es gelernt hatte. Natürlich hatte ich kein Gefallen daran, aber das musste sein. Für meinen guten Ruf als Wächter. Bran stattdessen vermittelte mir weiterhin Informationen von draußen und ich war froh, dass wir hier unsere Ruhe hatten.
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95

14.01.2015, 20:21

Ruhig, also auch entspannendXD

Kaelyn

"Danke", erleichtert sah ich sie an und war wirklich dankbar für ihre Hilfe, immerhin hätte sie es nicht gemusst. Umso mehr schätzte ich es, dass sie mich begleiten wollte. Vielleicht…vielleicht wurden wir Freundinnen, denn bis jetzt hatte sie sich auch nicht über mich lustig gemacht und schien mich zu akzeptieren, wie ich war.


Éamonn

Mich störte es überhaupt nicht die Viecher auseinander zu nehmen und in einem Moment, wo er abgelenkt war, nahm ich einen kleinen Behälter aus meiner Tasche und tauchte es direkt in die Quelle des Blutes. Dann verstauchte ich es flink in meiner Tasche, das war mein persönliches "Andenken". Einen Drachen zu häuten dauerte es lange und trotzdem musste man es schnell machen. Aber ich war ja in der Übung.


96

14.01.2015, 20:30

Naja also, dann hatten wir also beide einen tollen Tag ;) Und? Was machst du jetzt?

Saeda

Zufrieden, dass sie kein Problem damit hatte, stand ich auf und dankte meiner kleinen Schwester, die mir meinen Sack gebracht hatte. > Und du passt solange auf Mutter und Vater auf!< grinste ich sie breit an und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. Sie war enttäuscht, dass ich wieder gehen musste, aber so war mein Leben nunmal. Ständig in Bewegung. In der Freiheit fühlte ich mich am wohlsten. > Nimmst du jemanden mit?< fragte sie mich interessiert und ich schüttelte den Kopf. Diese Aufgabe würde ich alleine bewältigen können. Ich hatte weitaus Schlimmeres überstanden. > Na los, gehen wir!< forderte ich Kaelyn auf und hielt ihr die Tür auf. Draußen wartete bereits Audra.

Cathal

Als ich fertig war, schüttelte ich mich und putzte meine Hände an einem Tuch, das ich mitgebracht hatte. Mein Dolch wurde natürlich auch gereinigt und dann sah ich zu Èamonn rüber. Er war früher fertig geworden und gemeinsam begann wir die Häute in Säcke zu verstauen. Alles zusammen wog verdammt viel, aber an solche Gewichte waren wir beide gewöhnt. > Brechen wir auf?< fragte ich ihn und schnappte mir noch das Ei. Die Krönung des Ganzen.
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14.01.2015, 20:34

Jup=D ChillenXD Und du?:)

Kaelyn

Ich wank zu der Schwester zum Abschied und folgte Saeda: "E-es ist n-nicht d-dein er-erstes Abenteuer." Sie wirkte selbstbewusst und mutig, außerdem war sie auch noch schön. Ich wussten was die Männer in unserem Alter über ihr sagten. Ich lächelte Audra an, vor ihr hatte ich überhaupt keine Angst und dazu gab es auch keinen Grund.

Éamonn

"Ja", nickte ich knapp und hatte die Säcke auf meinem Rücken geschultert, so ging es mit dem Tragen am Einfachsten und schnürte es zum Halt an meinem Bauch fest, damit die Arme sich bewegen konnten. Mit zufriedene Miene verließ ich die Höhle und trat ins Freie, diesmal hatte Niemand uns gestört. Das war befriedigend, ich mochte es überhaupt nicht, wenn meinen Rausch unterbrochen werden musste.


98

14.01.2015, 20:50

Ich schau Bachelor an XD

Saeda

> Nein, ich hab schon einige Abenteuer erlebt. Manchmal kann ich auf einige verzichten, aber als Entdeckerin ist es meine Aufgabe oft zu reisen. So kann ich meiner Mutter neue Pflanzen bringen, die sie dann untersucht!< erklärte ich ihr und half ihr auf Audra zu steigen. Anschließend schwang ich mich auf ihren Rücken, hielt mich fest und gab ihr das Zeichen loszufliegen. Als wir in der Luft waren, atmete ich tief durch und drehte den Kopf zu Kaelyn um. > Sollten wir zu schnell sein oder wenn du Pause brauchst, sag einfach bescheid!<

Cathal

Bran flog sofort zu mir, setzte sich auf meine Schulter und ich seufzte zufrieden, als er mir mitteilte, dass der ganze Rückweg ohne Probleme war. > Wir haben freie Bahn. Jetzt können wir zurück!< teilte ich Èamonn mit und atmete die frische Luft ein. Hier draußen roch es eindeutig besser, als da drinnen in den stickigen Höhlen. Drachen konnten wirklich stinken.
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14.01.2015, 20:57

Hehe, schon Zickenkrieg ausgebrochen?XD

Kaelyn

Gespannt hörte ich ihr zu, Entdeckerin zu sein, war eine verantwortungsvolle Aufgabe und ich bewunderte sie dafür, dass sie den Mut hatte diese Aufgabe zu übernehmen. Ich hielt mich an ihr fest, um nicht runterzufallen und staunend blickte ich auf die Stadt, die immer kleiner wurde. "E-es ist schön hier oben", stellte ich verblüfft fest und meine Augen wurden groß, als mir bewusst wurde, wie groß das Land war.

Éamonn

"Gut", ich stieg den Berg hinunter, meine Füße waren trittsicher und ich bemerkte aber die immer dunkler werdende Wolken. Bald würde es einen Sturm geben, die Luft schmeckte elektrisierend. "Blitzdrachen", murmelte ich und ich fasste mich an den verspannten Nacken.


100

14.01.2015, 21:12

Ne noch nicht, aber manche Mädchen sind wirklich mega witzig XD

Saeda

Ich lachte leise und ließ sie das Land unter uns beobachten. Das war sicherlich eine ganz besondere Erfahrung für sie und die wollte ich ihr nicht nehmen, indem ich sie nach ihrem Leben ausfragte. Dafür hatten wir genug Zeit. Audra war vollkommen ruhig, denn es drohten uns keine Gefahren und ich sah wie Puck zu ihrem Kopf rannte und sich dort auf ihr niederließ. Das störte sie nicht, denn sie war eine ganz Liebe. Lächelnd ließ ich den frischen Wind meine warme Haut erfrischen und genoss die Freiheit, die mich durchflutete.

Cathal

Na toll, die hatten gerade noch gefehlt. Diese Art von Drachen konnte ich nun wirklich nicht leiden. Sie bereiteten einem nur Probleme. Ich fuhr mir durchs dichte Haar und ignorierte die Strähne, die mir ins Gesicht fiel. > Bis nach Hause schaffen wir es nicht, so schnell wie sich die Wolken bilden. Suchen wir uns lieber einen Unterschlupf und warten, bis diese Nervensägen verschwunden sind!<
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