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17.02.2015, 20:04

Sawyer

Ich prustete fast los. Was sollte das denn heißen?
"Na komm Arielle. Dein Verschleiß an Männern sollte nicht zu hoch werden.", grinste ich und führte sie zu einem Eisstand.
"Komm, ich lade dich ein.", bot ich an und stellte mich schon an die kurze Schlange, die sich vor der Eiswagenverkäuferin angesiedelt hatte. Es gab allerlei mögliches Eis und ich war schon ganz heiß darauf wieder Eis zu essen... Himmel war das lange her!
"Was willst du gerne haben?", fragte ich Anastacia und beäugte selbst mit strahlenden Augen, wie ein kleiner Junge zu Weihnachten die ganzen Sorten.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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17.02.2015, 20:13

Anastacia

Ich grinste ebenfalls breit und hielt an, als er das tat. Eis, ja das war eine sehr gute Idee. Mir war verdammt warm und ich brauchte dringend eine Erfrischung. Vor allem, weil er bei mir war und mein Inneres kochen ließ. > Das ist aber sehr nett von dir!< lächelte ich gut gelaunt und tippte mir nachdenklich ans Kinn. Bei solch einer leckeren Auswahl fiel es mir schwer eine Entscheidung zu treffen... Hm..
> Erdbeere und Zitrone! Süß und sauer, das habe ich am liebsten!< wählte ich schließlich und musterte ihn von der Seite. Wie konnte man nur so dermaßen attraktiv aussehen. Aus jedem Winkel. Das war wirklich nicht fair!
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17.02.2015, 20:18

Sawyer

Diese Entscheidung gefiel mir irgendwie. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie Erdbeere nehmen würde. Das mochte ich auch gerne, aber jetzt brauchte ich einfach...
"Vanille und Schokolade. Mit Sahne! Und diesen coolen Streußeln da!", ich zeigte begeistert auf ein Glas, in dem lauter bunte Streußel leuchteten.
"Willst du auch?", fragte ich, beugte mich zu ihr herunter, streifte mit der Wange dann ihre Schulter, weil ich eine Serviette nahm. Man konnte ja nie wissen! Ich musste mich aber doch stark zusammen reißen, um nicht tief ihren unwiderstehlichen Geruch in mich aufzusaugen. Sie roch nach... Früchten.. Nicht aufdringlich.. Und irgendwie... hmmm... einfach toll. Genau richtig. Und ihre Haut war wahnsinnig weich. Am liebsten würde ich meine Lippen auf ihre Schultern pressen.
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17.02.2015, 20:25

Anastacia

Ich wollte gerade etwas erwidern, da schnappte ich überrascht nach Luft, als seine Wange meine Schulter streifte. Sofort schoss ein Prickeln direkt in mein Unterleib und die Stelle begann kribbelnd zu brennen.
Meine Wangen erhitzten sich augenblicklich, aber ich tat so, als wäre absolut nichts passiert. > Nein, danke. Mir reichen meine Erdbeere und meine Zitrone!< erwiderte ich lächelnd und bedankte mich beim Verkäufer, der mir mein Eis gab. Dabei schlug mein Herz immer noch heftig, weil mich Sawyers Nähe durcheinandergebracht hatte. Meine Gedanken brauchten einen Moment, um sich zu ordnen und dann holte ich tief Luft. Genussvoll begann ich an meinem Eis zu schlecken und seufzte wohlig auf. > Das tut so gut..< stöhnte ich zufrieden und wippte gut gelaunt auf meinen Füßen vor und zurück.
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17.02.2015, 20:29

Sawyer

"Das ist das erste Mal, dass ich ein Eis sein will.", brummte ich unzufrieden und sah ihr dabei zu, wie sexy sie dieses Eis aß. Würde ihre Zunge auch so frech an meinem... Sawyer! Ich räsuperte mich, wandte mich meinem eigenen Eis zu und leckte zunächst genüsslich die Sahne weg, bis ich zum Eis kam. Das schmeckte wirklich sehr gut hier! Vielleicht sollte ich später öfter einmal hierher kommen. Wenn ich Zeit hatte und niemand da war.
"Hmm...", grollte ich zufrieden und leckte dann, ohne Vorwarnung am anderen Ende ihrers Eises. Ich konnte es nicht lassen und sah ihr dabei tief in die Augen.
"Köstlich.", ich schmunzelte und merkte, wie nahe wir uns waren. Eis essen war wahnsinnig scharf mit ihr!
"Willst du auch mal?", bot ich liebenswürdigerweise an und hielt ihr mein Eis hin.
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17.02.2015, 20:33

Anastacia

Er legte es wirklich darauf an mir meinen Kopf zu verdrehen, dieser Bösewicht. Und dann noch von meinem Eis zu schlecken, ohne mich davon zu fragen. Was für eine Frechheit! Aber dieser Blick, den er mir dabei zuwarf, war so erregend, dass ich ein Wimmern unterdrücken musste. Er war eifersüchtig auf ein Eis? Ich war doppelt neidisch auf sein Eis, das Stück für Stück in seinem sinnlichen Mund verschwand. Dieser Mann war wahrlich sehr gefährlich für mich...
> Das ist nur fair!< entgegnete ich bei dem Angebot und machte es genauso wie er zuvor. Ich leckte über sein Eis und sah ihm dabei tief in die Augen. Oh ja, er sollte leiden. Aber richtig. Wenn ich wegen ihm litt, dann sollte er das auch tun. Er sollte nur an mich denken, wenn er an diesem Eis schleckte.
Grinsend lehnte ich mich wieder zurück, leckte mir über die Unterlippe und wischte damit den letzten Rest der Vanille fort. > Mmh, deins schmeckt auch wirklich gut!< schwärmte ich und setzte mit ihm den Spaziergang fort.
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17.02.2015, 20:42

Sawyer

Ich knurrte hungrig und sah auf ihre Lippen.
"Bei Gott, ich will dich. Du machst mich wahnsinnig!", grollte ich und wandte dann wieder den Blick ab. Ich musste sie haben. Ich musste. Ich musste diese Lippen küssen, in sie beißen und sie schmecken. richtig schmecken. Alles von ihr.
"Wir sollten langsam wieder nach Hause. Sonst falle ich in der Öffentlichkeit über dich hier."
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17.02.2015, 20:47

Anastacia

Genau das hatte ich erreichen wollen und mich machte das unglaublich an, dass er mich so extrem haben wollte. Meine Augen wurden eine Spur dunkler, aber das konnte er zum Glück nicht sehen, weil ich meine Sonnenbrille aufgesetzt hatte.
> Immer schön ruhig, mein Hengst. Sonst zerquetscht du noch die Waffel in deiner Hand und dann hast du kein Eis mehr. Wäre doch schade drum!< lächelte ich kokett und stieß ihn spielerisch mit meiner Hüfte in die Seite an. > Wie hast du es gestern Abend noch einmal ausgedrückt?... Wie ein besonders kluges Raubtier. Wenn man in meine Reichweite kommt, schnappe ich zu und nehme mir das, was ich will!< ahmte ich seiner dunklen Stimme nach und wackelte mit den Augenbrauen. Ja, ich würde ihn aus der Reserve locken, so gut ich konnte.
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17.02.2015, 21:05

Sawyer

"Hmpf. Ich hoffe für dich, dass die anderen nicht zu Hause sind.", brummte ich besitzergreifend und legte eine Hand auf ihren Rücken, sodass ich sie Richtung Villa schieben konnte. Es kostete mich wirklich große Selbstbeherrschung, sie nicht einfach in eine Ecke zu drängen und zu küssen. Aber ich wusste, dass ihr Presse wichtig war, deshalb riss ich mich zusammen.
"Und du wirst auf keinen Fall allein tanzen. Ich trete die Tür ein, wenn du abschließt."
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17.02.2015, 21:08

Anastacia

Amüsiert hob ich eine Augenbraue. Das wollte er tun? > Das muss ich mit eigenen Augen erleben, um das zu glauben. Und wie du es dann Cyrill erklären willst, wenn er die eingetretene Tür sieht!< merkte ich an und genoss seine Hand auf meinem Rücken. Mich faszinierte seine eiserne Disziplin und mich machte es unheimlich an, wie stark er sich zusammenreißen musste.
Ich fühlte mich sehr begehrt, auch wenn mich tagtäglich Fans mit ihren liebevollen Worten beglückten und mir allerlei Komplimente machten. Wie er mich behandelte, gefiel mir einfach viel mehr.
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17.02.2015, 21:22

Sawyer

"Das wirst du sehen. Also lass es nicht darauf ankommen.", knurrte ich und schob sie noch energischer zu der Villa, die schon in Sichtweite war. Als wir vor der Haustür standen und sie aufschlossen, hielt ich meinen Arm fest um ihre Hüfte geschlungen, damit sie mir auch ja nicht abhaute.
"Denk gar nicht daran wegzulaufen. Ich bin eh schneller als du.", grollte ich heiser und warf die Tür mit einem Schwung hinter uns zu. Von den anderen war keine Spur zu sehen.
"Das meinte ich gestern, als ich sagte, du solltest mir nicht zu nahe kommen. Das hast du jetzt davon!", grummelte ich und drückte sie weiter an mich.

"Also entweder, du fängst jetzt vor meinen Augen an zu üben, oder wir disponieren den Sport auf etwas anderes um."
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17.02.2015, 21:28

Anastacia

Seine grobe Art und seine geknurrten Worte ließen Highschool-Anna vor Freude jubeln. Es turnte mich unglaublich an, wie sehr er mich wollte. Mein Herz war kurz davor aus der Brust zu springen, während meine Beine langsam zu Wackelpudding wurden. Wie sollte ich da anfangen zu tanzen? Das würde auf jeden Fall nicht funktionieren.
> Du hast mir auch keine Chance gegeben mich von dir fernzuhalten. Stattdessen hast du dich halb nackt entblößt und mich in jeder freien Minute um den Verstand gebracht!< warf ich ihm erregt vor und spürte den festen Griff an meiner Hüfte. Ich musste von ihm weg, sonst würde ich mich nicht wehren können. Ich würde mich ihm hingeben. Ihn leidenschaftlich nehmen und seinen Namen laut schreien.
> Lass mich jetzt los, Sawyer. Ich muss üben!< sprach ich mit heiserer Stimme aus und es klang ganz und gar nicht überzeugend. Aber sollte es.
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17.02.2015, 21:38

Sawyer

Es befriedigte mich zu wissen, dass es ihr da so ging, wie mir. Dass ich sie auch um den Verstand brachte. Aber ich wollte, dass sie wusste, dass es bei ihr irgendwie anders war, als mit den anderen Frauen. Außerdem wollte ich ihre Lust auf mich noch weiter antreiben. Ich würde sie nicht nehmen, bevor sie mir sagte, dass sie es wollte. Bevor sie von alleine zu mir kam.
Und dennoch..
"Ich küsse dich jetzt und das ist verdammt noch mal deine eigene Schuld!", presste ich hervor, drückte meine Lippen auf ihre. Nicht gerade sanft, aber auch nicht zu grob. Meine Hand fasste in ihr Haar, während mich der Kuss total umhaute. Aber ich tat nichts anderes, als meine Lippen auf ihre zu pressen. Ein wahnsinnig keuscher Kuss im Gegensatz zu dem, was ich noch mit ihr anstellen wollte. Da gab es tausend Möglichkeiten... Die wollten alle ausprobiert werden!
Mühsam löste ich mich von ihr. Mit dunklem Blick sah ich sie an, bevor ich sie, dieses Mal sehr sanft, von mir schob.
"Geh tanzen."
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17.02.2015, 21:43

Anastacia

Und wieder überraschte er mich mit der nächsten Handlung. Noch bevor ich protestieren konnte, lagen seine Lippen fest auf meinen. Meine Augen wurden groß und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefiel, wie er mich küsste. Ich fühlte die unterdrückte Lust, das indirekte Versprechen.
Nun sprang mein Herz wirklich aus der Brust und meine Augen wurden vor Verlangen glasig. Einfach, weil er mich umhaute. Mit seinen Lippen, seinem Geruch, seinen Händen und diesen fesselnden Augen. > Das sagst du zu mir nach diesem umwerfenden Kuss?< hauchte ich vollkommen neben der Spur und sammelte mich innerlich, während ich einen sicheren Abstand zwischen uns schaffte.
Meine Wangen fühlten sich ganz heiß an und ich mein Finger wanderte zu meinen Lippen. Dort konnte ich ihn nämlich deutlich schmecken. > Tret bloß nicht die Tür ein..< sagte ich noch, ehe ich schnell das Weite suchte, um nicht erneut schwach zu werden.
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18.02.2015, 13:40

Saywer

Ich hatte ihre Reaktion genaustens in mich aufgesaugt. Sie sah einfach unwiderstehlich aus. Wie ihre Wangen etwas rot wurden, ihre Augen glasig. Ich wollte wissen, wie sie aussah, wenn sie kam und wie sich dabei wohl mein Name aus ihrem Mund anhören würde.Ich erschauderte leicht und sah ihr kurz hinterher.
"Ich werde mein Bestes geben.", sagte ich laut genug, dass sie es hören konnte, bevor ich mich abwandte und ins Wohnzimmer ging. Ich brauchte unbedingt Ablenkung von ihr! Von ihr und ihren Lippen.
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18.02.2015, 16:51

Anastacia

Ich war noch schnell in mein Zimmer gegangen, um mir die richtigen Klamotten zu holen, mit denen ich tanzen würde. Mein Herz schlug immer noch ganz schnell in der Brust und meine Lippen prickelten wie verrückt. Seine Worte hallten in meinem Kopf und brachten mich dazu leise zu seufzen. Was machte er nur mit mir? Ich verstand das einfach nicht.
Plötzlich vibrierte erneut mein Handy und schon wieder erhielt ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Sollte das ein Scherz sein? Du bist wirklich wunderschön. Ich könnte mich in deinen Augen verlieren, dir vollkommen verfallen. Ich würde mich sogar von dir versklaven lassen, wenn du mich darum bitten würdest!
Was war denn das für eine komische Nachricht? Kopfschüttelnd löschte ich die Nachricht und blockierte sogleich die Nummer. Mir behagte es nicht, dass ich Nachrichten von jemandem bekam, den ich nicht kannte. Und Sawyer war es bestimmt nicht. Bei ihm würde es reichen, wenn er die Tür eintrat, um mich zu versklaven.
Um auf andere Gedanken zu kommen, ging ich die Treppen hinunter in den Keller. Dort war ein Tanzstudio eingerichtet, in dem ich ruhig üben konnte. Mit lauter Musik, vielen Spiegeln und meinen hochhakigen roten Schuhen. Die perfekte Ablenkung!
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18.02.2015, 18:11

Sawyer

Es war eine innerliche Zerreißprobe, um nicht zu ihr zu gehen. Allein die Vorstellung, was sie genau machen würde, machte ich schier irre. Ich ballte die Hände zu Fäusten, konzentrierte mich wieder auf das, was ich tat und schaltete den Fernsehr ein. Von unten kam noch ein wenig Musik, aber weil ich ja wusste, dass sie trainieren musste, störte es mich nicht.
Lediglich die Tatsache, dass es mich daran erinnerte, wie ihre Lippen auf meinen...! Ich schluckte und schaltete wieder eine Sportshow an, um wiederrunter zu kommen. Das war gar nicht so leicht, wenn sie in meinen Gedanken spukte.
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158

18.02.2015, 19:02

Anastacia

Mit jeder Minute, die verging, war ich vollkommen in dem Song und in der Choreo vertieft. Es tat gut mal auf andere Gedanken zu kommen, auch wenn ich hin und wieder an Sawyer dachte. Seine Lippen auf meinen... Da waren Feuerwerke in mir in die Höhe geschossen. Ich konnte immer noch kaum glauben, dass er zwei Tage gebraucht hatte, um mich dermaßen schwach zu machen. Das war unverständlich für mich, denn normalerweise pflegte ich lieber keinen Kontakt zu Männern, die aussahen, als wären sie aus dem Magazin 'Mens Health' entsprungen. Und er würde sogar perfekt zur Unterwäsche-Linie Calvin Kleins passen. Bei dem Knackarsch. Ha, ich tat es schon wieder. Meine Gedanken schweiften ab. Mist!
Ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich wieder vollkommen auf meinen Song. So langsam hatte ich den Dreh mit den hohen Schuhen raus und es machte wie immer großen Spaß. Aber nach einer Stunde war ich fertig mit den Nerven und ich gönnte mir eine Pause auf dem Boden. Was wohl Sawyer machte?
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18.02.2015, 23:08

Sawyer

Ich konnte mich nicht auf den Sport konzentrieren. Meine Gedanken wanderten ständig zu ihr und das ärgerte mich enorm! Wie konnte sie mir in so kurzer Zeit nur so gehörig den Kopf verdrehen? Das war ich nicht gewohnt. Ich mochte es, wenn alles seine Ordnung hatte. Wenn ich mein Training hatte, meine Schwester um mich herum, meine Zeit für mich, in der ich keine zwanghafte gute Laune vortäuschen musste, um anderen Leuten nicht vor den Kopf zu stoßen. Aber bei ihr hatte ich keine zwanghaft gute Laune. Bei ihr.. entspannte ich mich. Andauernd fragte ich mich, wie sie das nur hinbekam. Vielleicht verzauberte sie mich auch einfach mit ihrem Lächeln oder schüttete mir etwas in meinen Kaffee?!
Mist, sie musste doch irgendeine besondere Methode haben, um mich so konfus werden zu lassen. Abgesehen von ihren Lippen, ihren Augen, ihrem Körper... Mann! Das gab es doch nicht!
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19.02.2015, 10:35

Anastacia

Nach der Pause stand ich wieder auf, tanzte noch eine Weile und übte auch gleich das Singen. Denn so kam das im Musikvideo authentischer rüber, wenn ich dabei sang und mit meiner Mimik arbeitete. Letztendlich war ich bereits nach drei Stunden fertig mit der Welt. Meine Waden schmerzten, auch wenn ich Schlimmeres gewöhnt war und mein Hals fühlte sich ganz rau an. ES war also Zeit für eine warme Tasse Milch mit Honig.
Mit dem Handtuch um meine Schultern ging ich die Treppen wieder nach oben und lauschte automatisch den Geräuschen aus dem Wohnzimmer, da mein Herz wieder schnell zu schlagen begann. Hoffentlich begegnete ich ihm nicht, sonst wäre ich nicht imstande die Milch aufzuwärmen. Ich wurde erhört, als ich eilig in die Küche huschte und alles vorbereitete. Warum waren die anderen auch feiern gegangen? Ich war hierher gekommen, um meinen Bruder zu sehen und mit ihm Spaß zu haben. Wie in alten Zeiten. Aber ich wurde komplett ignoriert, wegen Claire. Ihr nahm ich es aber natürlich nicht übel, denn sie war wirklich ein Schatz. Und ich freute mich, dass Cyrill solch ein tolles Mädchen gefunden hatte.
Leise vor mich hinsummend goss ich die warme Milch in meine Tasse mit meinem Namen darauf und öffnete das Honigglas, um zwei Löffel davon zu nehmen. Da ich jedoch den süßen Geschmack von Honig liebte, nahm ich das Glas mitsamt der Tasse mit und ging damit ins Wohnzimmer. Auf direkte Konfrontation mit Sawyer. Ich würde nicht kapitulieren, nur weil er mich geküsst hatte. Nein, nein, das hier war mein Revier und nicht seines.
> Na, wa' hasch gmacht?< nuschelte ich mit dem Löffel im Mund und stellte die Tasse auf dem Couchtisch ab. Mit einem Plumpsen ließ ich mich dann auf die Couch fallen und grinste ihn schief an, während ich weiterhin an meinem Löffel lutschte.
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