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1

12.09.2015, 23:08

Every scar will built my throne - talia & Magda

Huhu :)

Das hier ist ein neues PRG von talia und mir ^^

Es geht um zwei Charaktere aus einem alten RPG. Hector und Rachel. Das ganze spielt in den USA zur heutigen Zeit. Die beiden sind Jäger. Sie jagen jedoch keine Hirsche und Rehe, nein. Ihre Ziele sind die übernatürlichen Wesen die unerkannt unter den Menschen wandeln und Unheil stiften und wahllos töten.




[img]http://vignette3.wikia.nocookie.net/supernaturaltv/images/7/78/Heidnische_G%C3%B6tter.jpg/revision/latest?cb=20130120035045&path-prefix=de[/img]




Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Charakter:
Herkunft:
Familie:
Stärken/Schwächen:
Mag/Nicht:
besondere Informationen:
Aussehen:
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

12.09.2015, 23:51

Rachel

Name: Rachel McAdams

Alter: 18

Charakter: nimmt kein Blatt vor den Mund, weiß was sie will, schert sich nicht darum was andere von ihr denken, hat allerdings auch ihre Dämonen, leidet unter ihrer Vergangenheit, kann sehr schnell wütend werden, lässt sich von niemandem was sagen, aufgeweckt, intelligent, entschlossen, stur, mutig

Herkunft: ihre Familie kommt aus Kamloops (British Columbia, Kanada); mit 12 sind sie nach Vancouver gezogen. Jetzt mit 18 ist sie nach Tacoma (Washington, USA) gezogen.

Familie: Sie hatte zwei große Brüder und ihren Dad. Ihre Mum ist gestorben als sie 12 war (deswegen der Umzug). Ihre Mutter wurde von einem übernatürlichen Wesen entführt und getötet (sie haben nie herausgefunden was). Seit Generationen ist die Familie im Jagd business und sie wurde ebenfalls zu einer Jägerin erzogen. Vor einem Jahr starben ihr Bruder und ihr Dad bei der Jagd (es war ihre Schuld, wenn auch nicht absichtlich); ihr verbliebener Bruder ist danach weggezogen und hat dem Jagdbetrieb abgeschworen. Sie jedoch macht jetzt auf eigene Faust weiter. Dafür ist sie nach Tacoma gezogen.

Stärken/Schwächen: Umgang mit allerlei Waffen, Kampfsport, Sport insgesamt, Mut, Entschlossenheit, Sturheit, Umgang mit Computern / ihre Familie, ihre Vergangenheit, die Schuldgefühle

Mag/Nicht: Jagen, Rache, Monster töten, ihren Job / Monster aller Art, Lügner, Verräter, Schuld

besondere Informationen: Sie hält sich mit kleinen Nebenjobs über Wasser wenn sie nicht gerade durchs Land reist um Übernatürliche Wesen zu jagen. Sie ist ziemlich gut was das hacken betrifft was ihr bei ihren Jobs äußerst nützlich ist, da sie so schneller an Infos rankommt die sie braucht.

Aussehen:





Ihr Auto in dem sie durchs Land fährt ist ein Ford Mustang Baujahr 67 in Weinrot, Speziallack mit cremefarbenen Ledersitzen und spezial Ausstattung. Ein Geschenk von ihrem Dad zum 16.
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3

14.09.2015, 17:58

Hector Sanders


Name: auch als 'Hunter' bekannt
Alter: 25
Charakter: redet nicht viel, kommt sehr distanziert und kalt rüber, nachdenklich, sehr intelligent, kann aber auch sehr nett und fürsorglich sein
Herkunft: ursprünglich kommt er aus Oxford (Großbritannien), mit sechszehn ist er jedoch mit seiner Familie nach Alexandria (Virginia, USA) umgezogen
Familie: Er hat eine Schwester, Diane Sanders (20), die hin und wieder mit ihm auf Jagd geht. Ihre Eltern sind nach einem Überfall übernatürlicher Wesen verschwunden, weswegen die beiden schnell erwachsen werden mussten, doch sie werden von ihrem Onkel Harold (45) unterstützt, der ebenfalls ein sehr erfahrener Jäger ist.
Stärken/Schwächen: das Erbe seiner Familie schützen, Umgang mit allerlei Waffen, Nahkampf, Schauspielerei, Versorgung von Wunden / Schwester und Onkel, Gedanke an seine verschwundenen Eltern, Höllenhunde
Mag/Mag nicht: Kontrolle über sein Leben haben, wenn alles nach Plan läuft, tote Monster, einen Drink nach einer erfolgreichen Jagd, klassische Musik / Unhöflichkeit, Monster, nicht funktionierende Technik, Lügen
besondere Informationen: auf seiner Brust hat er sich einige Tattoos stechen lassen, die ihn in seiner Jagd schützen. Das Erbe seiner Familie trägt er um seinen Hals, ein Anhänger in Form eines Kreuzes mit einem blutroten Rubin in der Mitte.
Aussehen:







Sein Auto:

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4

14.09.2015, 18:21

Man kann sein Auto nicht sehen :/ Aber ansonsten guter Stecki *-* Ich koch gerade noch aber nach dem Essen komm ich dann on ^^
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5

14.09.2015, 20:15

Ich schreib jetzt einfach schon mal den ersten Beitrag ^^ Hoffe das ist okay :D


Rachel
Es regnet. Mal wieder. Hier regnet es eigentlich immer. Ich bin das von Kanada ein wenig anders gewohnt, auch wenn es dort natürlich auch öfter regnete. Aber hier in Tacoma ist es wirklich das Standart Wetter. Ich ziehe die Kapuze tiefer ins Gesicht und beschleunige meine Schritte. Mein Blick gleitet über die Grabsteine und die Inschriften. Die ganzen Namen sind unbekannt. Nicht mal die Nachnamen kommen mir bekannt vor. Doch Dad hatte es so veranlasst. Er kommt ursprünglich aus Tacoma und wollte unbedingt in seiner Heimatstadt begraben werden. Es fühlt sich falsch an, denn Mums leeres Grab ist in Kamloops und Marcus Grab in Vancouver. Nicht mal im Tod ist meine Familie vereint. Ich gehe zwischen den Reihen entlang. Den Strauß Blumen halte ich umklammert als würde mein Leben davon abhängen. Und dann endlich erreiche ich den weißen Marmorgrabstein. Er hätte Dad gefallen, das weiß ich. Ich bleibe davor stehen und starre eine kurze Zeit nur auf die Inschrift. George McAdams geb.19.12.1960 ges.02.03.2014. Es ist jetzt mehr als ein Jahr her, und noch immer fühlt es sich an, als wäre es erst gestern passiert. Es nimmt mir den Atem und hinterlässt ein stechendes Loch in meiner Brust. Es schnürt mir die Kehle zu. Ich schlucke und knie mich auf den Boden um den Strauß Blumen auf die nasse Erde zu legen. Ich hasse Friedhöfe. Ich habe sie schon immer gehasst, aber jetzt hasse ich sie noch mehr. "Es tut mir leid, Dad." flüstere ich und streiche kurz über das kalte und nasse Marmor. "Ich hätte... ich hätte euch beschützen sollen. Es war meine Schuld... ich..." ich spüre die Tränen heiß in meinen Augen brennen und wische mir über die Augen. "Ich hätte euch nicht alleine lassen dürfen... ich..." mein Hals schnürt noch weiter zu und der Schmerz ist greifbar. Ich unterdrücke ein Schluchzen und bin auf einmal froh über den Regen. So sieht man die vielen Tränen auf meiner Wange nicht. Ich atme tief durch um meine Fassung wieder zu gewinnen und richte mich auf. Ich bin in einen dicken mantel gehüllt und trotzdem fröstele ich. Das hat allerdings nichts mit der Temperatur zu tun. "Es tut mir leid." sage ich nochmal und wische erneut über mein Gesicht. "Morgen früh fahre ich los. Ein neuer Job. Ich weiß du hättest gewollt, dass ich weiter mache. Ich werde diese Schweine kriegen und ich werde sie umbringen. Ich werde jedes einzelne dieser Drecksviecher abknallen." ich sehe noch kurz auf den Grabstein. "Machs gut." sage ich dann nach einer Weile und drehe mich um. Ich ziehe den Mantel enger um mich und laufe mit schnellen entschlossenen Schritten den Kiesweg entlang. Ich habe das Gefühl keinen Moment länger hier sein zu können.
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6

14.09.2015, 20:34

Hm, das mit dem Auto versuch ich später nochmal, dabei ist es so schön *_* Hihi, kein Ding, hätte sowieso vorgeschlagen, dass du beginnst ;)

Hector

> Ich werde das erledigen, ich kenn mich mit Geistern bestens aus!< versichere ich meinem Onkel, der mir die Lage in Washington detailliert beschrieben hat. Zwei Geister, die ihr Unwesen treiben, indem sie ganze Familien außerhalb der Stadt umbringen. In einer Nacht, immer am letzten Freitag des aktuellen Monats. Ich seufze tief, höre mir noch mehr von den Berichten an und versichere ihm zum tausendsten Mal, dass ich das erledigen werde. > Hast du deine Schwester angerufen? Immerhin ist die Hochzeit in einem Monat!< Ah ja, die Hochzeit... Ich verstehe nicht, wieso Diane es riskiert, eine pompöse Feier zu planen, während eine Horde Vampire hinter ihr her sind. Aber sie liebt ihren Dan einfach, deswegen dulde ich diese Entscheidung und tue alles, um ihre Sicherheit zu gewähren. Erst gestern habe ich zwei von diesen Blutsaugern erledigt und jetzt muss ich mich mit rachedurstigen Geistern auseinandersetzen. > Ja, ich hab mit ihr gestern Abend telefoniert. Wars das?< Ich bin noch nie sehr geduldig am Telefon gewesen, also macht es mein Onkel kurz und legt sogleich auf.
Ich schiebe das Handy in meine Manteltasche, steige ins Auto und starte den Motor. Beethovens Symphonie erklingt und ich drehe die Lautstärke etwas leiser, um ja nicht auf mich aufmerksam zu machen. Menschen sind wirklich misstrauische Personen, vor allem gegenüber Leuten, die ihre Leidenschaft in klassischer Musik gefunden hatten. Naja, mich interessieren die Meinungen anderer sowieos nicht.
Vor mich hin summend fahre ich los und mache mich auf den Weg zu meinem nächsten Job.
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7

14.09.2015, 21:17

Was ist es für eins? :D

Rachel
Ich verlasse den Friedhof und sehe nicht zurück während ich die Straßen entlanglaufe durch den Regen der immer dichter wird. Tacoma ist jetzt seit einem Jahr meine Heimat und doch kann ich mich immer noch nicht daran gewöhnen. Im Herzen werde ich immer Kanadierin sein, keine Amerikanerin. Ich biege ab in die Straße in der ich wohne und krame während dem Laufen meinen Schlüssel aus der Hosentasche.
In meiner Wohnung angekommen, ziehe ich meine Schuhe aus und hänge den Mantel an die Garderobe. Dann schüttle ich den Regen aus den Haaren und binde sie zu einem unsauberen Zopf nach oben. Ich wohne alleine. Die Leere und Stille ist jedoch lauter als jeder Mitbewohner und so schalte ich schnell meine Anlage an. Irgendein altes Lied von Iron Maiden. Ich schenke dem nicht allzu viel Beachtung, sondern springe unter die Dusche. Das warme Wasser vertreibt die Kälte aus den Gliedern und ich schließe einen Moment entspannt die Augen.

Eine halbe Stunde später stehe ich vor meinem Kleiderschrank und betrachte mein Spiegelbild in dem großen Spiegel an meiner Wand. Bevor das alles passiert ist mit meiner Familie, war ich ein relativ normales Mädchen. ich hatte Freunde, bin trotz meines Jobs rausgegangen und war feiern. Dann ist das alles passiert und irgendwas in mir ist übergeschnappt. Jetzt ertrage ich es nicht mehr alleine mit mir zu sein. Ich umgebe mich mit bedeutungslosen Menschen und feiere was das Zeug hält. Alkohol, Drogen, One-Night-Stands, die Jagd. Das ist mein Leben im Moment. Und da ich erst morgen früh los muss, habe ich noch einen ganzen Abend den ich mir um die Ohren schlagen muss. Ich betrachte meine türkis-grünen Haare die mir locker über die Schulter fallen, die rot geschminkten Lippen und die schwarzumrandeten Augen. Ich trage ein enges, aufreizendes Kleid und hohe Schuhe. Doch eine Sache fehlt noch. Ich zwinge mich selbst zu Lächeln und schnappe meine Handtasche, in der sich natürlich unter anderem auch eine Waffe befindet. Meine Vergangenheit hat mich paranoid werden lassen. Außerdem befinden sich eine Flasche Weihwasser, ein kleiner Beutel Salz und ein Amulett darin. Sicherheit, versteht sich, geht vor. Ich verlasse meine Wohnung und steige in meinen geliebten Ford Mustang.
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8

14.09.2015, 21:28

Uff, keine Ahnung, kenne mich damit nicht aus XD

Hector

Die Fahrt dauert wirklich lang, aber das macht mir nichts aus. Wenn ich pinkeln muss, halte ich am Wegrand an, wenn ich hungrig bin, halte ich an irgendeinem Diner an und wenn ich schlafen muss, miete ich mir ein Zimmer in einem Motel. So geht das zwei Tage lag, bis ich endlich den Staat Washington erreiche. Das ständige Fahren ist das einzig Nervige in diesem Job, ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Der Adrenalinkick und das Kennenlernen neuer Menschen ist für mich als Jäger sehr vorteilhaft, denn so kann ich erfolgreiche Jobs hinter mich bringen.
Ich trommle mit den Fingern auf meinem Lenkrad, ehe ich in einen Parkplatz abbiege, der eine Bar umgibt. Laute Musik dröhnt in meine Ohren, kaum dass ich diesen Laden betrete und ich sehe mich erst einmal prüfend um. Meistens erkenne ich ein Monster sofort am Aussehen und an der Haltung, aber heute scheine ich meine Ruhe zu haben. Keine verdächtigen Kreaturen weit und breit, die mir das Ganze versauen könnten.
Mit einem zufriedenen Lächeln setze ich mich auf einen leeren Barhocker und bestelle mir ein Glas Scotch, auf den ich mich die ganze Fahrt lang gefreut habe. Nachdem ich die Vampire umgebracht habe, habe ich keine Zeit zum Feiern gehabt, deshalb gönne ich mir jetzt was.
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9

14.09.2015, 23:10

Sorry, ich hab noch mit meiner Mutter eine Serie weitergeschaut die wir angefangen hatten ^^ Ziemlich spannend :D


Rachel
Ich halte vor einer etwas kleineren Bar, die ich an einem der ersten Abende hier in Tacoma entdeckt habe. Die Menschen die hier herkommen sind Punks, Metalheads und Rocker. Meine Art von Menschen. Ich steige aus, laufe zu Roge, dem Türsteher und er lässt mich mit einem Nicken rein. Ich bin so oft hier, dass sie mich inzwischen vermutlich schon als Stammkundin betrachten. Laute Musik und Stimmengewirr schlägt mir entgegen als ich die schmale Treppe hinabsteige und die Türe aufmache. Die Lautstärke ist ohrenbetäubend. Ich gehe zielstrebig auf die Bar zu und begrüße den Barkeeper Lewis. Er nickt mir zu und brüllt beinahe, damit ich ihn über die Laute Musik hinweg verstehe. "Das selbe wie immer, Rachel?" ich nicke und er dreht sich um und holt ein Glas raus. Dann füllt er es mit Scotch und stellt es mir hin. Ich nicke. "Danke!" brülle ich zurück und er nickt nur kurz ehe er sich dem nächsten Kunden widmet. Ich nehme das Glas Scotch und kippe es in einem Zug weg. Mit ein wenig Alkohol intus fühle ich mich gleich viel besser. Die Gedanken schalten sich langsam ab und das ist genau das was ich will. Ich bestelle mir noch einen und auch diesen kippe ich weg wie nichts. Dann stehe ich auf. Ich bin nicht gut darin meine Gefühle auszudrücken oder zu zeigen. Das hab ich nie gelernt. Ich bin unter lauter Männern aufgewachsen. Unter Jägern. Da heißt es Zähne zusammen beißen und weiter machen. Deswegen ist es umso schlimmer, dass ich jetzt von diesen Gefühlen überrannt werde. Und weil ich nichts besseres weiß, saufe ich sie weg und tue so als sei alles in bester Ordnung. Ich beginne zu den harten Gitarrenriffs zu tanzen, auch wenn man das nicht direkt tanzen nennen kann und versuche mich selbst davon zu überzeugen, dass ich Spaß habe.
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10

15.09.2015, 19:21

Ui, was für eine Serie *_*

Hector

Ich bin in meinen Gedanken versunken, während ich das halb volle Glas in meiner Hand drehe und ich versuche mich auf die bevorstehene Jagd zu konzentrieren. Wie aber, wenn die Musik derart laut ist? Seufzend bestelle ich mir noch einen Scotch, nachdem ich den ersten ausgetrunken habe und diesen genieße ich ihn vollen Zügen. Es ist wirklich anstrengend, Jäger zu sein, aber wenn wir das nicht erledigen, wer dann? Die Menschen haben keine Ahnung, welch Monster unter ihnen weilen und das ist auch gut so. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn alle erfahren, dass es Dämonen, Geister, Vampire und so weiter tatsächlich gibt. Naja, vielleicht würden sich einige Twilight-Fans freuen, mehr aber nicht.
Desinteressiert hebe ich den Kopf und sehe mich erneut in der Bar um. Es sind noch immer die gleichen Leute hier, keine Neulinge und keine Wesen, die ich umbringen muss. Also entspanne ich mich gleich wieder, hänge meinen Gedanken nach und lausche der lauten Geräuschkulisse um mich herum. Ein warmes Bad wäre jetzt ideal, aber ich bin weit davon entfernt, in eine Badewanne zu steigen und einzuschlafen. Leider.
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11

15.09.2015, 19:48

Nichts gravierendes :D The 100 ^^ Gab jetzt ja vor ein paar Wochen so nen Mega-Hype deswegen :D Ich hab das vor ungefähr einem Jahr entdeckt und dann halt auf Englisch angeschaut und immer ab und zu mit meiner Mutter zusammen ^^ Und dann kam es auf einmal in Deutschland :D

Rachel
Ich werde von einer Gruppe von Kerlen bemerkt die am Rand stehen und zu der Musik mitnicken. Ich grinse sie herausfordernd an und winke sie zu mir. Erst scheinen sie sich noch etwas zu zieren, aber schließlich tritt einer vor und kommt auf mich zu. "Na?" brüllt er mir ins Ohr. "Geile Musik!" sage ich und er nickt. Das wars dann mit Konversation. Ich fange wieder an wie wild herumzuzappeln und headbange. Und dann kommen seine Kumpels dazu und es entsteht sogar sowas wie ein richtige Mosh pit. Für kurze Zeit vergesse ich meine Sorgen total und verliere mich im Moment. Mir ist es egal, dass das hier eine Bar ist wo niemand sonst tanzt, mir ist es egal, dass mein Kleid ultrakurz ist und ich aussehe wie eine Edelnutte. Mir ist es egal, wenn Leute mich komisch anschauen oder missbilligend den Kopf schütteln. Ich habe in diesem Moment wirklich meinen Spaß. Und ich weiß was ich will.
Nach einer Weile bekomme ich allerdings Durst und stürze zur Bar wo ich mir mit einem der Kerle aus dem improvisierten Mosh Pit ein paar Shoots bestelle. Wir kippen sie zusammen weg. Das hier ist doch ein gebührender Abschied der Stadt für eine lange Zeit. Der Job wird meine volle Aufmerksamkeit erfordern. ich werde eine Weile weg sein. Auch wenn ich mich morgen sowas von verfluchen werde, weil ich getrunken habe, liegt mir nichts ferner als jetzt aufzuhören. Jetzt wo ich endlich Spaß habe. Der Typ - sein Name, stellt sich raus ist Bryan - ist echt ein lustiger Zeitgenosse und genauso verrückt wie ich. Wir lachen laut und tanzen ab und zu wieder etwas mit seinen Kumpels. Doch ich habe immer noch im Hinterkopf, dass jederzeit etwas unvorhergesehenes passieren kann. Ich habe meine Tasche immer griffbereit und kann innerhalb von Sekunden reagieren wenn ich muss.
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12

15.09.2015, 20:00

Aaaaah ach so XD Jaja, den Hype hab ich mitbekommen, aber hm, hat mich nicht so angezogen ;)

Hector

Erst als es um mich herum noch lauter wird, seufze ich frustriert auf und trinke den letzten Rest meines Scotch. Was ist nur los mit diesen Menschen? Das ist echt nicht meine Art von Bar und vor allem nicht mein Musikgeschmack. Dennoch drehe ich mich auf dem Hocker um und entdecke eine junge Frau, die inmitten einer Männerschar wild herumtanzt. Grüne Haare? Fast hätte ich sie für ein Monster gehalten, doch etwas an ihr sagt mir, dass sie keines ist. Vielleicht irre ich mich auch, aber heute hab ich keine Lust, auf Jagd zu gehen, weswegen ich aufstehe, um für kurze Zeit im Bad zu verschwinden.
Ich prüfe, ob all meine Waffen an den richtigen Stellen stecken und nachdem ich meine Hände gewaschen habe, gehe ich wieder rein und zucke zusammen, als die Männer mitsamt der Frau laut jubeln. Irgendwas stimmt doch mit diesen Leuten nicht. Ich verdrehe die Augen, setze mich auf einen Barhocker - ganz weit weg von der verrückten Gruppe - und bestelle mir diesmal nur ein Glas Wasser. Ich muss den größten Teil des Alkohols aus meinem Körper spülen, denn Alkohol am Steuer ist für mich tabu.
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13

15.09.2015, 20:08

Rachel
Aber irgendwann bin ich dann wirklich voll und außerdem außer Atem. Wenn ich am nächsten Morgen nicht noch auf die Jagd gehen müsste, würde ich jetzt mit einem der Kerle nach Hause gehen. Vielleicht auch mit zwei oder drei. Ich sage ja: Ich bin gerade ein wenig am durchdrehen. Doch so lehne ich ihre Angebote ab und gönne mir einen letzten Scotch. Jap, ich werde morgen sowas von tot sein. Aber gerade interessiert mich das nicht sonderlich. Ich bezahle meine Drinks, verabschiede mich von der Truppe und will schon gehen, als mir ein einzelner Kerl weiter hinten auffällt. Er nippt an einem Glas Wasser und sieht fehl am Platz aus. Sein Gesichtsausdruck sagt mir, dass er sich nicht wirklich amüsiert. Außerdem scheint ihm die Musik auch nicht zu gefallen. Ich frage mich wieso er dann überhaupt in diese Bar kommt, doch zucke nur mit den Schultern. Es geht mich nichts an, und eigentlich interessiert es mich auch nicht wirklich. Ich werfe ihm einen letzten, neugierigen Blick zu, ehe ich aus der Türe trete und die schmale Treppe nach oben gehe, vorbei an Roge dem Türsteher und zu meinem Auto. Doch gerade als ich einsteigen will, spüre ich eine Hand an meinem Arm, die mich zurück hält. Ich drehe mich um und Blicke direkt in zwei blaue Augen. Bryan. "Du willst doch nicht fahren, wenn du so betrunken bist oder?" fragt er und deutet mit einem Kopfnicken auf mein Auto. "Ich bin schon in schlimmerem Zustand gefahren, glaub mir, aber danke für deine Sorge." sage ich und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, doch seine Hand liegt fest um meinen Arm. "Lass mich los." sage ich ernst und sehe ihn auch so an. "Das kann ich nicht zulassen. Du gefährdest damit nicht nur dich selbst, sondern auch andere Menschen um dich herum." er sieht ebenso ernst aus und macht keine Anstalten mich los zu lassen.
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15.09.2015, 20:18

Hector

Nach zwei Gläsern Wasser muss ich wieder aufs Klo, aber direkt danach fühle ich mich schon besser. Da ich diese laute Musik nicht mehr aushalte, beschließe ich zu gehen und bezahle dem Barkeeper ein akzeptables Sümmchen. Ich würde mich freiwillig erschießen, sollte ich je in solch einer Bar arbeiten müssen, aber das werde ich nie. Als Jäger hat man sowieso eine etwas geringere Lebensspanne, denn jederzeit kann es aus mit einem sein.
Seufzend stoße ich die Tür auf, inhaliere die frische Luft, als sei das mein erster Atemzug und halte inne. Weiter hinten befindet sich diese betrunkene Frau mit einem Typen, der sie am Arm festhält. Problem? Ja? Nein? Ich weiß es nicht so recht. Auch wenn sie einen nicht ganz so hellen Eindruck macht, so muss sie sich wehren können, wenn sie bewusst in solch einem Outfit in solch eine Bar geht. Oder sie ist lebensmüde, dann ist das nicht mein Problem.
Dennoch behalte ich sie im Auge, als ich zu meinem dunkelgrünen 70er Ford Mustang gehe und einsteige. Das Radio schalte ich noch nicht ein, aber dafür prüfe ich noch einmal, ob all meine Waffen sicher unter meinem Sitz verstaut sind. Jap, alles in bester Ordnung.
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15

15.09.2015, 22:28

Rachel
Okay, ich gebe ihm jetzt noch eine Chance das hier auf eine friedliche Art zu lösen. "Bryan." sage ich und bemühe mich meine Stimme ruhig zu halten, doch eine unterdrückte Wut schwingt darin mit. "Lass mich los. Sofort." "Nein." sagt er fest entschlossen und fügt dann mit einem seltsamen Grinsen noch hinzu: "Ich kann dich heimfahren, wenn du willst." Okay, das geht zu weit. Blitzschnell, ziehe ich mein Knie nach oben und es landet genau zwischen seinen Beinen. Sofort lockert sich sein Griff um meinen Arm und während er schmerzvoll aufheult, befreie ich mich elegant aus seiner Hand und stoße ihn von mir. "Arschloch." sage ich und steige in mein geliebtes Auto ein. Dann lasse ich den Motor aufheulen und lege einen Kavalierstart hin. Im Rückspiegel sehe ich noch, wie Bryan die Beine zusammenkneift und das Gesicht schmerzvoll verzogen hat. Geschieht ihm Recht. Ich bin ja nicht gerade eine Heilige und mir ist klar, dass so ein Outfit eine gewisse Kundschaft anlockt, die ich nicht haben will, aber ich weigere mich, nur weil gewisse Schwanzgesteuerte Bonobos sich nicht im Griff haben, auf diese Klamotten zu verzichten. Von wegen, wenn man vergewaltigt wird ist das die eigene Schuld, wenn man SO rumläuft. Alles klar. Ich schnaube ärgerlich und sehe dann wieder auf die Straße. Es ist ja nicht weit von hier bis zu meiner Wohnung also.
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16

17.09.2015, 00:08

Hector

Diese Szene hat mich nun wirklich zum Schmunzeln gebracht. Sie hat sich also doch wehren können, das hätte ich mir denken können. Mit einem Lächeln fahre ich los und fädele mich in den Verkehr ein. Hier in der Nähe muss es ein billiges Motel geben, in dem ich ein freies Zimmer bekommen kann, ansonsten muss ich mir ein Hotelzimmer nehmen. Geld spielt eigentlich keine Rolle, da mir meine Eltern einiges hinterlassen haben, doch darauf möchte ich mich nicht ausruhen.
Als mein Handy plötzlich in der Hosentasche vibriert, drossele ich das Tempo und fische es mit einer Hand heraus. Diane. Ohne lange darüber nachzudenken, nehme ich das Gespräch an und schalte den Lautsprecher ein. > Hector?< Dianes klare Stimme erfüllt das Innere des Wagens und ich lächle leicht. > Ja, ich bins. Was ist los?< Sorge keimt in mir auf, doch das ist eine instinktive Reaktion meiner Psyche, sobald mich ein Familienmitglied anruft. Ständig mache ich mir Sorgen um meine Lieben, aber in meiner Welt ist das auch verständlich. > Ich habe von deinem Job erfahren. Bist du sicher, dass du das allein packst? Geister sind nicht immer ein leichtes Ziel!< Ich verdrehe die Augen und versichere ihr, dass mir nichts passieren wird. Da bin ich mir absolut sicher.
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17

17.09.2015, 22:17

Rachel
Ich halte am Straßenrand vor meiner Wohnung und steige aus meinem Auto. Es hat wieder angefangen zu nieseln und das kalte Nass von oben lässt mich frösteln. Ich sehe mich um, eine paranoide Angewohnheit um mich zu vergewissern, dass keine übernatürlichen Wesen mich verfolgen. Bisher ist das noch nie der Fall gewesen, aber wer weiß? Ich habe außerdem das seltsame Gefühl verfolgt zu werden. Ich schüttle den Kopf über mich selbst und schließe die Wohnung auf. Nachdem ich die Türe verriegelt habe, ziehe ich meine Schuhe aus und seufze auf. Hohe Schuhe sind schön, aber bequem ist was anderes. Ich komme mir auf einmal aber wieder so klein vor. Das ist der positive Effekt von hohen Schuhen. Ich bin nicht mehr so ein Zwerg. Ich sehe auf den Fußboden, wo unter dem schwarzen Teppich versteckt Anti-Demonen-Kreise aufgemalt sind. Salz liegt vor jedem Fenster. Meine Haustüre ist nur Augenscheinlich aus Holz. Sie ist eigentlich aus Eisen, doch hat außen eine Holzverkleidung, weil eine Eisentüre doch etwas auffällt. Ich bin in dieser Wohnung ziemlich sicher. Ich gehe in die Küche, nehme mir ein Glas Wasser und trinke es durstig leer, während ich durch die Wohnung in mein Badezimmer gehe, wo ich mich abschminke, meine Haare zu einem lockeren Zopf hochbinde und mein Kleid ausziehe. Ich betrachte mich noch einen Moment im Spiegel, schalte dann die Lichter aus und gehe in mein Schlafzimmer. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon ziemlich spät ist und ich jetzt schleunigst schlafen sollte. Ich prüfe ob das Gewehr mit Salzpatronen welches auf meinem Nachttisch liegt geladen ist, ständig griffbereit um mich verteidigen zu können, auch wenn Geister hier eigentlich nicht reinkommen können. Aber sicher ist sicher. Meine Geschichte hat mich das gelehrt. Unter meinem Kopfkissen liegt ein Messer und ein Eisenschürhaken lehnt an der Wand neben dem Schrank. Meine restlichen Waffen sind in meinem Wohnzimmerschrank verstaut. Ich lasse mich in die Kissen fallen, stelle den Wecker und schalte dann auch dieses Licht aus.
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18

18.09.2015, 01:47

Hector

Ich bin wirklich froh, als ich ein Motel finde, welches nahe der Stadt und dennoch in einer ruhigen Lage liegt. Hier werde ich mich bestens auf den nächsten Fall konzentrieren können, ohne irgendwelche neugierigen Menschen, die mit einem Freundschaft schließen wollen, nur weil man ihr kurzfristiger Nachbar ist. Das mag ich so gern an Motels. Hier ist man nur für sich allein.
Es dauert nicht lange, da habe ich schon den Zimmerschlüssel in der Hand und wandere den langen Flur entlang, bis ich die richtige Tür gefunden habe. Es ist zwar kein luxuriöser Ort, aber mehr brauche ich nicht zum Überleben. Alles, was ich brauche, steckt in meinem Rucksack, den ich in der freien Hand halte. Ich schließe die Tür auf, betrete das dunkle Zimmer und schalte zuerst das Licht ein. Hm, ich hab schon Schlimmeres gesehen. Hauptsache, hier riecht es nicht nach Erbrochenem oder unentdeckter Leiche.
Nachdem ich meinen Rucksack auf das Bett gelegt habe, checke ich jede Ecke jedes Zimmers und setze mich anschließend an den Schreibtisch, um ein Schutzsymbol an einer versteckten Stelle einzuritzen. Als das erledigt ist, richte ich mich wieder auf und entkleide mich bis auf meine Unterhose, nur um mich daraufhin erschöpft aufs Bett fallen zu lassen. Ja, endlich kann ich ein bisschen schlafen.
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19

25.09.2015, 16:02

Rachel
Ich finde relativ schnell Schlaf, und als am Morgen der Wecker klingelt, stehe ich zügig auf. Ich mache mich fertig, dusche und packe dann meine Tasche voll mit Waffen, Salz, Weihwasser und meinem Laptop. Dann ziehe ich eine Jeans und ein bauchfreies Top an. Ich verlasse meine Wohnung, schalte alle Lichter aus und steige in meinen Wagen. Die Adresse hab ich auf einer Karte vermerkt und eingekreist. Dieser Job wird heftig. Es ist der erste richtig große Job alleine. Geister die ihr Unwesen treiben. Ich starte den Motor und fahre los. Dabei schalte ich den Radio ein und drehe laut, damit ich nicht auf die Idee komme nachzudenken. Ich summe mit und schiebe mir eine Sonnenbrille auf die Nase. Es scheint zur Abwechslung mal die Sonne.
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20

27.09.2015, 23:35

Hector

Mein Handywecker ist nicht das erste, was ich am nächsten Morgen höre. Es ist das Schreien eines Babys. Laut und unaufhörlich dringt das Geschrei in meinen Schädel und der Schlaf ist in Sekundenschnelle fort.
Brummend rolle ich mich auf den Bauch, vergrabe meinen Kopf unters Kissen und versuche die Geräusche zu dämpfen, erfolglos. Da es kein Ende nimmt, richte ich mich dann doch auf, tapste ins Bad und dusche erst einmal eine Weile. Ich bin zwar fit, aber dennoch hat mich die lange Fahrt einiges an Kraft gekostet. Ich brauche dringend was zu essen.
Nachdem ich mich abgetrocknet habe, schlüpfe ich in frische Klamotten, packe meine Sachen und verlasse das Motel. Ich bleibe nie länger als einen Tag am selben Ort, denn sonst ist das Risiko groß, dass mich jemand findet, der mich nicht finden sollte.
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