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1 201

08.10.2015, 21:31

Nero

Hör auf pessimistisch zu denken, wir müssen jetzt stark sein!, ich musste meinen Bruder zurechtweisen und war Giselle lautlos gefolgt. Wir krochen in diese Heuballen und meine Nase kitzelte verdächtigt. Ich reagierte nämlich ein wenig auf Heu, meine Augen begannen sich bereits gereizt zu fühlen.


1 202

08.10.2015, 21:36

Giselle:

Verstohlen sah ich zu Cole, der ein genauso schwarzer Wolf war, wie Nero. Er wimmelte leise und ich spürte seinen Schmerz. Natürlich wollte er sofort in das Innere des Silos reinstürmen und alle reißen, die seiner Gefährtin leid zugetan hatten. Doch diese Handlung wäre sein sicherer Tod gewesen.
Du musst dich zusammenreißen und wie Nero bereits gesagt hat, stark sein
Ich sah zu ihm rüber und versuchte so etwas wie ein Ausdruck eines Lächelns in meine Augen zu übertragen. Die Mimik des Wolfs war wirklich nicht zu durchschauen, aber unserere Augen blieben immer menschlich.
***Urlaub**** 8)

1 203

08.10.2015, 21:47

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Ich merkte deutlich Coles Unruhe und ich sah ihn warnend an, wir durften noch nicht auffliegen, zuerst musste unsere kleine Truppe kommen, damit wir die Bloodmoons angreifen konnte und Fiona retten konnten. Auch Quentin, wenn das bestimmt schwer sein würde. Meine Ohren stellten sich auf und ich roch die Anderen. Meine Muskeln spannten sich an, ich war kampfbereit. Ein großer Wolf erschien, es war mein Vater.


1 204

09.10.2015, 12:31

Giselle:

Neros Vater erschien leise hinter uns und ich ließ demütigen den Kopf nieder. Auch wenn ich wusste, dass er mir überhaupt keinen Respekt entgegenbrachte, so hatte ich gelernt, dass man vor den älteren und besonders auch den Alphas Achtung zeigen musste.
Ich habe eure Mutter geschickt, damit sie den anderen Clans Bescheid geben kann.
Neros Vater warf einen schnellen Blickzudem Silo.
Ist deine Frau dort drinnen?
Er wardt seinen Blick Cole zu.
Ich weiß es nicht.
Cole ließ seinen Kopf hängen und ich konnte seine Angst spüren. Ich stellte mir, wie es mir wohl gehen würde, wenn ich wissen würde, dass Nero in Gefahr war und dagegen rein gar nichts machen konnte.
***Urlaub**** 8)

1 205

09.10.2015, 13:53

Nero

Also würden wir noch auf die anderen Clans warten müssen, allein die Idee die Anderen zu rufen, war ein gewaltiger Fortschritt für meinen Vater. Aber hier ging es um seine Lieblingssöhne. Ich richtete meine Augen auf den Schuppen,rümpfte erneuert die juckende Nase.


1 206

13.10.2015, 20:16

Giselle:

Die Spannung war nicht zu verkennen. Cole sah ohne zu die Augen nur einmal abzuwenden oder zu blinzeln zu dem Tor der Scheune und seine Gedanken, die er unfreiwillig an uns weitergab machten mich nervös. Ich versuchte währenddesen meinen eigenen Gedanken nachzuhängen, doch ständig kehrten sie zu Fiona zurück, die irgendwo verletzt oder vielleicht schon tot in diesem Schuppen war. Ich hofften nur inständig, dass die Mitglieder der anderen Clans sich beeilten.
***Urlaub**** 8)

1 207

13.10.2015, 20:22

Nero

Ich stellte meine Ohrenspitzen auf, denn ich konnte die Anderen in beachtliche Größe wittern und war erleichtert, dass wir gleich zur Tat schreiten konnte, denn die Unruhe des Wartens hatte mich nun auch gepackt. Es war ansteckend. Ich sah zu meinem Vater rüber, denn leider hatte er den Kommando.


1 208

13.10.2015, 20:27

Giselle:

Wenn ich jetzt in meiner menschlichen Hülle stecken würde, hätte ich sicherlich nervös an meinen Fingernägeln gekaut, doch als Wolf winselte ich nur und versuchte mein Herz, was schnell in meiner Brust schlug, etwas zu beruhigen.
Ich hörte die anderen immer näher kommen, doch sie waren noch etwas weiter entfernt und so mussten wir uns noch in Geduld üben, obwohl es Cole mit jeder Minute immer schwerer fiel.
***Urlaub**** 8)

1 209

13.10.2015, 20:30

Nero

Jetzt konnte ich sie sehen, leise schlichen sie der Schuppe näher und suchten ihre Verstecke. Ich entdeckte darunter auch Giselles Vater, es wunderte mich, dass er mitmachte. Denn wirklich Vaterliebe hatte er nicht viel gezeigt. Ich sah zu Giselle, stieß meine Schnauze sanft gegen sie. Es geht gleich los…In der Luft hing plötzlich eine Spannung und plötzlich öffnete sich das Tor, knurrend rannten viele Werwölfe heraus. Wir wurden bemerkt.


1 210

13.10.2015, 20:49

Giselle:

Die Anwesenheit meines Vater weckte zweierlei Gefühle in mir. Einerseits war ich sehr froh, ihn hier zu sehen, das zeigte mir und auch den anderen Anwesenden, dass er mit den anderen Clans an einem Strang ziehen wollte, doch andererseits machte ich mir Sorgen. Immerhin war er noch schwer verletzt gewesen. Natürlich heilte unser animalischer Körper schneller, als der menschliche, aber trotzdem hatte er viel Blut verloren.
Mir geht es gut
Ich vernahm die Stimme meines Vaters, die an mich gerichtet war.
Doch bevor ich etwas erwidern konnte, spürte ich Neros Schnauze an meiner und dann sah ich schon die dutzende Bloodmoons, die aus der Scheune auf uns zurannten.
***Urlaub**** 8)

1 211

13.10.2015, 20:54

Nero

Natürlich merkte ich ihre Gefühle, immerhin waren wir miteinander verbunden und so konnte sie mir nichts verheimlichen. Sie machte sich scheinbar um ihren Vater Sorgen, auch wenn er gegenüber ihr sich schlecht verhalten hatte und er konnte dankbar sein, dass sie so ein großes Herz besaß. Meine Muskeln spannten sich an, verstecken brachte nicht mehr viel und wir mussten jetzt einen Frontalangriff starten, bevor sie uns bekamen. Ich rannte knurrend los und fixierte den ersten Gegner, der in meine Nähe kam.


1 212

13.10.2015, 20:59

Giselle:

Vor dem Kampf war ich doch etwas ängstlich und auch nervös, denn wie bereits erwähnt, hatte ich nicht so viel Kampferfahrung und die Bloodmoons waren nicht gerade für ihre Rücksichtsnahme bekannt.
Giselle, suche nach Fiona
Coles Stimme donnerte in meinen Kopf und ich sah zu ihm rüber. Er nickte mir zu. Ich warf noch einen Blick zu Nero und lief dann zu der Scheune, jetzt noch unbemerkt von den Bloodmoons.
***Urlaub**** 8)

1 213

13.10.2015, 21:02

Nero

Ich bekam am Rande mit, dass Giselle Fiona suchen sollte, es war genauso gefährlich, aber sie war nicht nicht mittendrin in diesem blutigen Kampf, der nun stattfand. Ich bohrte meine Zähnen in den Nacken meines Angreifers, mit seine Krallen trat er gegen meinem Bauch und schnappte sich nach meinem Bein. Knurrend warf ich mich volle Wucht gegen ihn, sodass wir auf der Erde landete und ich rollte mich auf ihn, um erneuert in den Nacken fest zu beißen. Ich konnte das Blut schmecken. Es war widerlich.


1 214

13.10.2015, 21:08

Giselle:

Als ich das Innere des Silos betrat, entgingen mir immer noch nicht die Kampfgeräusche von außen und ich versuchte zwischen den ganzen Gedanken, die zu mir durchdrangen, Neros auszumachen, doch das war schier unmöglich.
Doch jetzt musste ich nach meiner Cousine suchen und lange dauerte es nicht. in der hintersten Ecke des Silos konnte ich leises Wimmern vernehmen. Schnell war ich bei ihr. Sie lag blutüberströmt und gefesselt auf den Boden.
"Geht es dir gut?" - fragte ich sie, als ich mich in einen Menschen verwandelt hatte.
"Nein." - sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen, als ich sie befreit hatte. "Meine Fruchtblase ist geplatzt. Ich muss schnell ins Krankenhaus." - fügte sie hinzu und schrie auf. "Scheiße." - fluchte sie. "Das Baby kommt." - verkündete sie und ich sah sie der Verzeiflung ganz nah an.
***Urlaub**** 8)

1 215

13.10.2015, 21:14

Nero

Ein hässliches Knacken war zu hören und der Wolf erschlaffte in meinem Maul, ich ließ ihn auf den Boden fallen. Ich leckte über meine Schnauze, erschauderte wegen dem ekeligen Geschmack und sofort drehte ich mich um, als Jemand knurrend mich ansprang. Geschickt sprang ich schnell zur Seite, biss in die Seite und er selber schnappte sich meinen Ohr, um daran schmerzhaft zu ziehen.


1 216

13.10.2015, 21:20

Giselle:

"Giselle, wir müssen schnell in ein Krankenhaus." - meinte sie zu mir.
"Verwandle dich, dann geht es schneller." - riet ich ihr und half ihr, sich zu erheben.
"Das geht nicht." - bemerkte sie. "Während der Schwangerschaft benötigt das Kind die ganze Energie, die für die Aufwallung benötigt wird." - erklärte sie mir. "Coles Bruder hat mich mit einem Auto hierhin gebracht. Es müsste auf der anderen Seite stehen." - fügte sie hinzu und ich griff ihr um die Taille, um mit ihr zusammen das Silo durch eine kleine Tür auf der anderen Seite zu verlassen. Und dort stand tatsächlich ein roter Wagen, der sicherlich Quentin behörte, ich vernahm den Geruch der MacKays, als wir ihm näherkamen.
Zum Glück steckte der Schlüssel. Fiona quetschte sich auf den Beifahrertür und als ich mich ans Steuer setzte, drückte ich schon auf das Gaspedal und mit quitschenden Reifen fuhren wir los.
***Urlaub**** 8)

1 217

13.10.2015, 21:23

Nero

Die quietschende Reifen lenkten mich ab und der Gegner nutzte es aus, um seine Zähne in meinem Nacken zu vergraben. Ich jaulte kurz auf, dann wurde er von mir gestoßen und ich erblickte Cole. Stumm nickte ich ihm zu, wir Beide wussten, dass unsere Frauen gerade in Sicherheit fuhren und das war auch gut so. Ich sprang auf den nächsten Gegner, dabei versuchte ich gleichzeitig Quentin auszumachen. Er würde von mir ordentlich den Kopf gewaschen bekommen.


1 218

13.10.2015, 21:28

Giselle:

Mit hoher Geschwindigkeit fuhr ich auf der Landstraße und schon bald konnte ich die ersten Hochgebäude von London sehen.
"Wir sind gleich da." - sagte ich immer wieder, während ich aus dem Augenwinkel sehen konnte, wie Fiona sich in den SItz krallte und sich auf die Unterlippe biss, um vor Schmerz nicht aufzuschreien. "Wir sind gleich da." - widerholte ich und fuhr auf den Parkplatz des Krankenhauses. Schnell stieg ich aus und half ihr.
"Giselle." - sagte sie, doch ich reagierte nicht, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, mir Gedanken um Nero zu machen. "Giselle, ziehe dir was an." - meinte sie nur und ich sah zu ihr und dann auf mir runter. Nach meiner Verwandlung hatte ich keine Kleider am Körper.
"Oh." - bemerkte ich nur und sah in den Wagen. Auf dem Rücksitz lag noch eine Jacke. Schnell zog ich sie mir über und dann brachte ich Fiona in das Krankenhausgebäude.
***Urlaub**** 8)

1 219

13.10.2015, 21:37

Gehe offline, gute Nacht:)

Nero

Ich schaffte es den Gegner in die Bewusstlosigkeit zu treiben und dann erkannte ich einen bekannten Wolf. Quentin. Ich fletschte knurrend die Zähne und nahm die Verfolgung auf, als er mich bemerkte und vor mir flüchten wurde. Vielleicht wurde es seinem dummen Hirn doch klar, was er angerichtet hatte oder er war schlichtweg jetzt feige.


1 220

13.10.2015, 22:19

Giselle:

An der Rezeption meldete ich uns an und bekam einen misstrauischen Blick von den Krankenschwester hinter dem Tresen. Immerhin trug ich nur eine Jacke, die gerade so mein Allerwertestes bedeckte.
"Das Baby wollte so schnell raus, dass ich meine Cousine aus der Badewanne holen musste." - kam Fiona mir zur Hilfe und erneut musste sie einen Schrei unterdrücken.
Es war sehr schwer abzuschätzen, ob sie uns tatsächlich glaubte oder nicht, aber sie nickte und holte für Fiona einen Rollstuhl. Dann wurde sie in den Kreissaal gefahren und dort aufgenommen.
"Versprich mir, dich um das Baby zu kümmern, wenn mir etwas passiert." - verlangte Fiona von mir.
"Ich ..."
"Versprich es mir." - sie drückte meine Hand so fest, dass ich Angst bekam, sie würde brechen. Ich nickte nur leicht und im nächsten Augenblick schrie Fiona vor Schmerz.
***Urlaub**** 8)

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