Hinata
Sein Knurren ließ die feine Härchen in meinem Nacken aufrichten und mein Herz sprang mir beinahe aus dem Brustkorb, es erstaunte mich immer noch, wie sehr ich auf ihn reagierte. Leise schnappte ich überrascht nach Luft, als er mich plötzlich hochhob und mein Gesicht glühte vor Aufregung. Doch dann lösten sich seine Lippen von mir, aber sein Blick lenkte mich sofort ab und ließ mich erschaudern. Seine Worte brachte mich dazu mich schön zu fühlen. Meine Augen schlossen sich genussvoll als er meine Wange streifte und das Atem stockte, als er die Stelle berührte. Die Augen rissen sich weit auf, die Pupillen erweiterten sich und mein Körper schien von eine kribbelnde Energie erfasst zu werden, als hätte mich der Blitz getroffen. Gleichzeitig schmolz ich dahin, da die Hitze anstieg und benommen konnte ich mich nicht rühren, war völlig berauscht, als hätte ich literweise Wein getrunken. Gleichzeitig entwich mir ein verführerisches Schnurren. Doch dann packte mich die unkontrollierte Leidenschaft, unruhig griff ich nach seinem Gewand und löste sie von seinem Körper. Leise seufzte ich auf, als ich seinen nackten Brustkorb berührte und drehte mein Gesicht um, damit ich ihn stürmisch küssen konnte.
Vidar
Hm, mir gefiel es, wie sie mit meinem Haar spielte und dabei zufällig den Nacken streifte, diese zärtliche Berührung ließ die Stelle dort angenehm kribbeln. Ihre funkelnde Augen wurde von den Mond widerspiegelt und ich musste mich zusammenreißen, sie nicht wieder zu überfallen. Wie konnte eine Frau so schön sein? Sie war wahrlich wie eine Sirene für mich. "Dann wird dir das wilde Land noch mehr gefallen", grinste ich breit und dachte an das Urland, das wieder seinen Ursprung hatte, nachdem Rue ihm etwas zurückgegeben hatte, als Baktrien fiel. Ich ließ uns auf der Wiese nieder, wo es nach süßen Blumen und würzigen Kräutern rochen. So wie Artemis. Ich ließ mich auf dem Rücken sinken, die Arme unter meinem Kopf verschränkt: "Dort ist die Magie so stark, dass man nachts sie sehen kann. Dann erscheint regenbogenhafter Streifen, die in den Himmel tanzen und man glaubt dort die Sterne singen hören zu können, die Stimmen der Ahnen."