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1 601

14.01.2016, 19:49

Hinata


Der süßliche Duft der Blumen vernebelte meine Sinnen und ich setzte mich auf das weiche Gras, während die Musen anfingen meinen Haar kichernd zu frisieren und lächelnd ließ ich es zu. Meine Hand legte sich auf dem Bauch, die Hitze in mir war stärker geworden und mit meinem Schatten kühlte ich ein wenig das Nest, damit ich nicht innerlich verbrannte und es schadete auch nicht dem Baby. Mein Blick wurde verträumt, als ich an die Zukunft dachte. Sehr bald würde ich Apollo heiraten und unser Baby in die Arme halten. Mehr brauchte ich nicht für meinen Glück.

Vidar


"Na gut, dann bis später", nickte ich und hätte gerne dabei zugeschaut, es war bestimmt ein kleines Abenteuer. Yasu erschien wieder, ich klopfte auf seinem Hals: "Dann machen wir einen Ausritt. Was?" Er schnaubte freudig, ich sprang auf seinem Rücken und schon rannte der Hirsch los, die Energie summte in seinem Körper und ich spürte die Magie in meinem Inneren knisternd.


1 602

14.01.2016, 20:01

Apollo

Auch wenn es sich wie Minuten anfühlte, so war ich mir sicher, dass ein paar Stunden vergangen waren. Ich hoffte, dass sich Hinata nicht allzu viele Sorgen gemacht hatte. Zumindest war sie bei den Musen, sie waren eine sehr gute Ablenkung. Kaum kehrte ich in meinen Garten zurück, entdeckte ich sie auf dem Gras, während die kleinen Lichtwesen sie kichernd umgaben. Sie hatten ihr wunderschönes Haar geflochten, was ihre Schönheit nur noch mehr betonte. Lächelnd ging ich auf sie zu. > Agapi mou, ich bin fertig. Sollen wir langsam aufbrechen?< Ich ließ mich neben sie nieder, betrachtete sie weiterhin von der Seite.

Artemis

Es war kein leichter Abschied für mich, da ich seit meiner Geburt hier lebte, dennoch war ich bereit, einen Neuanfang zu wagen. Die Zeit war gekommen, diese Welt zu verlassen, damit sie die Möglichkeit hatte, sich selbst zu entfalten. Sollte es dann zu Schwierigkeiten kommen, würden wir zurückkehren und für Ordnung sorgen. So hatten wir das ja abgemacht. Ich schloss die Augen, um mich mit der gesamten Natur zu verbinden und bereitete mich auf die Trennung vor, die nun stattfinden würde.
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1 603

14.01.2016, 20:11

Hinata


Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich seine Aura spüren konnte und unterdrückte ein schwärmerisches Seufzer, als ich erneuert seine Schönheit bewunderte. "Ja", hauchte ich versonnen, erwiderte verliebt seinen Blick und beugte mich zu ihm, damit ich ihn einen Kuss schenken konnten. Die Musen piepsten begeistern und tanzten um unsere Köpfe herum, während ihr Licht munter funkelte.

Vidar


Der Wald war mir mittlerweile vertraut und ich lauschte seine Stimme, der von viele Stimmen beherrscht wurde. Doch als es dämmerig wurde, lenkte ich Yasu zum Waldrand und stieg ab, damit er wieder in den Talisman verschwunden konnte. Ich fuhr mit der Hand durch das windzerzauste Haar und ging selbstbewusst auf das Haus zu, das für eine kurze Zeit ein Art Heim gewesen war.


1 604

14.01.2016, 20:23

Apollo

Auch mir entwich ein entzückter ein Laut, als sich unsere Lippen berührten. Es war immer wieder ein schönes Erlebnis, ihr derart nahe sein zu können. Lächelnd legte ich meine Hände an ihren Rücken, zog sie enger an mich und blendete unsere Umgebung vollkommen aus. Auch das nervige Plappern der Musen. Nichts würde mich von dieser Frau trennen können. Dafür war ich ihr zu sehr verbunden.

Artemis

Erschöpft ließ ich die Schultern sinken und machte mich auf den Rückweg. Die Natur hatte verstanden, dass sie von nun an auf sich allein gestellt war. Das war kein Problem, da jedes Wesen sein vorgeschriebenes Schicksal besaß. Dennoch verspürte ich ein sanftes Ziehen in der Brust, ein Zeichen des Abschiedes, der endgültigen Trennung. Ich machte mich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt, wo Vidar bereits wartete. Schnellen Schrittes ging ich auf ihn zu.
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1 605

14.01.2016, 20:38

Hinata


Mein Herz begann hilflos zu stolpern, mein Atem wurde gleichzeitig zittrig und warme Schaudern wanderte meinem Rücken hinab. Mit glühende Wangen schmiegte ich mich eng an seinem Brustkorb und sein wundervoller Geschmack betörte mich. In meinem Kopf rauschte es angenehm und ich vergass vollkommen die Welt.

Vidar


Ich entdeckte eine bekannte Gestalt und zog sofort meine Ehefrau in meine Arme, als sie bei mir war. Sie brauchte nichts zu sagen, ich verstand sie auch so und wusste, dass es für sie nicht ganz einfach gewesen war, da sie die Natur liebte und mit ihr eng verbunden war. Aber ich wusste auch, dass sie diesen Abschied überwinden würde.


1 606

14.01.2016, 20:46

Apollo

Diese Frau war so vollkommen. Es gab nicht genug Worte, um zu beschreiben, wie wundervoll sie war. Eine Weile lang lagen wir da, küssten und streichelten uns, ehe ich mich schwer atmend von ihr löste. Ihre geröteten Wangen entlockten mir ein zufriedenes Lächeln. > Wir müssen langsam zu den anderen. Der Abend bricht herein!< murmelte ich gut gelaunt, während ich weiterhin ihren Rücken streichelte. Ich wusste, dass sie das mochte.

Artemis

Als er mich in die Arme zog, war die Welt schon viel besser. Ich schmiegte mein Gesicht an seine Brust, atmete seinen vertrauten Duft ein und schloss die Augen. Es erdete mich, bei ihm zu sein. Keine Ahnung, wann er diese Fähigkeit entwickelt hatte, jedoch war ich froh, dass er diese Wirkung auf mich hatte.
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1 607

14.01.2016, 21:01

Hinata


Seine Nähe machte mich auf angenehme Weise benommen und mein Herz konnte nicht aufhören schnell zu schlagen, während Wärme sich in meinem Inneren ausbreitete. Ich war seine zärtliche Gesten verfallen und spürte wie ich zu geschmolzenes Wachs wurde. "Hm?", ich blinzelte ihn verständnislos an und genoss das Streicheln seiner Händen. "Oh, ja, stimmt", fügte ich hinzu, als mein Verstand wieder klarer wurde.

Vidar


Ich küsste auf ihrem Kopf, während ich sie weiterhin hielt und es gefiel mir so mit ihr einfach zu stehen in meine Arme. Dann löste ich mich von ihr, als es dunkler wurde und meinte: "Na dann, lass uns reingehen. Die Anderen kommen auch schon bald."


1 608

14.01.2016, 21:13

Apollo

Es gefiel mir, welch Reaktion ich in ihr auslöste. Sie schien benommen zu sein, was wirklich süß war. > Dann lass uns losgehen!< Mein Blick suchte nach dem Verbleib der Musen, die sich gerade bei Pegasus befanden. Ich richtete mich auf, nahm dabei Hinata auf meine Arme und pfiff das geflügelte Pferd zu mir. > Na los mein Junge, dein letzter Ritt in dieser Welt!< Ich setzte Hinata auf seinen Rücken, schwang mich ebenfalls darauf und wies meinen Musen an, uns zu folgen. Auch für sie war es das erste Mal, dass sie den Garten verließen.

Artemis

Ich folgte ihm nach drinnen, wo mich sofort die Erinnerungen durchfluteten. Obwohl es drei Monate insgesamt waren, so kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Hier hatten wir oft genug gesessen, uns miteinander unterhalten und auch ganz andere Dinge getan. Sofort kroch Röte in meine Wangen. An was ich schon wieder denken musste, unglaublich.
Ich schüttelte den Kopf über mich selbst und setzte mich an den Tisch.
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1 609

14.01.2016, 21:22

Hinata


Erneuert unterdrückte ich ein schwärmerischer Seufzer, als er mich auf seine starke Arme hochhob und mich anschließend auf seinem geflügeltes Pferd absetzte. Ich blickte dem Garten nach und fragte ihn zaghaft: "Wirst du diesen Ort sehr vermissen, Apollo?" Ich wollte nicht, dass ihm was fehlte und dass er vielleicht unglücklich werden könnte, ließ mein Herz zusammenziehen.

Vidar


Ich bemerkte ihre Röte und zog ein Augenbraue hoch: "Schade, dass ich nicht deine Gedanken lesen kann, dann wüsste ich jetzt, was dich zum erröten gebracht hat." Neckisch küsste ich auf ihre Nase und meine Augen funkelten frech, während ich auch mich hinsetzte.


1 610

14.01.2016, 21:48

Apollo

Ich blickte über meine Schulter zu meinem Garten und dachte kurz nach. > Ich weiß nicht, ich denke nicht. Dadurch, dass ich ewig lebe, habe ich gelernt, Veränderungen hinzunehmen und damit klarzukommen. Es wird also kein schmerzhafter Abschied. Es ist nur reine Gewöhnungssache!< gab ich ehrlich zu und schlang die Arme um ihre Taille, damit ich sie sicher halten konnte, als Pegasus die Flügel ausbreitete, um sich vom Boden abzudrücken.

Artemis

> Gut, dass du das nicht kannst!< lachte ich leise und fasste mir an die Nase, die sanft von seinem Kuss prickelte. Ich schenkte ihm ein Lächeln und lehnte mich an ihn, lauschte der Ruhe. Da spürte ich die nahenden Auren der anderen, auch die von Hermes. Er würde uns wieder gemeinsam mit den anderen in die Welt der beiden schicken.
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1 611

15.01.2016, 06:48

Hinata

Ich dachte über seine Worte nach und nickte, doch dann schwebte ein Wort aufdringlich in meinem Kopf herum. Apollo lebte ewig und ich nicht, ich würde irgendwann altern und die Welt verlassen, während er für immer jung blieb und durch die Zeiten reiste. Plötzlich fröstelte es mich, ich schmiegte meinen Rücken an seinem Brustkorb und die Falte wollte nicht von meiner Stirn verlassen. Ich wollte nicht, dass Apollo sich vereinsamt und Kummer in seinem Herz trug, wenn ich nicht mehr da sein sollte. Er sollte auch nicht auf dumme Gedanken kommen, denn ich erinnerte mich an den Satz, dass er nicht mehr ohne mich leben könnte.

Vidar

"Schade, schade. Aber ich finde immer etwas heraus", grinste ich sie an und legte den Arm um ihre Schulter. Verheiratet sein war gar nicht schlecht, denn wir waren wie immer, nur dass wir jetzt nur uns gehörten und das war gut so. Ungeduldig wartete ich, dann vernahm ich draußen Auren, die sich näherten, da ich mein Bewusstsein erweitert hatte, um mich ein bisschen zu beschäftigen.


1 612

15.01.2016, 12:36

Apollo

Ich bemerkte ihren Stimmungsumschwung, denn ihr Licht ließ ein wenig nach. Besorgt strich ich ihr über die Seite und gab ihr einen Kuss auf die Wange. > Was ist denn los? An was denkst du? < fragte ich sie interessiert, als Pegasus lautlos landete. Ich stieg ab, nahm Hinata auf den Arm und setzte sie behutsam ab. Nun konnte ich ihr direkt ins Gesicht sehen, damit ich besser beurteilen konnte, was ihr auf der Seele lag. Diese Furche auf der Stirn störte mich.

Artemis

> Da hast du recht!< lachte ich leise und konnte nicht anders, als mich auf seinen Schoß zu setzen. Ich schlang die Arme um seinen Nacken, schmiegte mich an ihn und vergrub meine Nase an seinem Hals. Dort stieg sein vertrauter Duft in meine Nase, intensiv und verführerisch. Mir entfuhr ein entzückter Seufzer.
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1 613

15.01.2016, 14:42

Hinata


Ich bekam einen Kloß in den Hals, als er fürsorglich wurde und sofort sehen konnte, dass mit mir was nicht stimmte. Dieser Mann war einfach wundervoll. Ich räusperte mich, meine Augen schimmerten verdächtigt: "Ich habe daran gedacht, dass ich nicht an die Ewigkeit gebunden bist….ich will nicht, dass du wegen mir leidest, wenn für mich die Zeit gekommen ist und ich will auch nicht, dass du mir dann folgst….meine Seele wird immer wieder zu dir zurückkehren, das spüre ich. Und sollte ich zu altern beginnen, ist es in Ordnung, wenn du mich nicht mehr anziehend finden solltest, ich weiß, dass deine Liebe zu mir dennoch nicht erlisch und ich würde wollen, dass du glücklich bleibst, selbst wenn es heißt, dass ich vielleicht dich loslassen muss. Aber bis dahin möchte ich jede Sekunde meines Lebens mit dir genießen."

Vidar


"Ich habe immer Recht", bemerkte ich augenzwinkernd und schlang die Arme sogleich um ihren wohlgeformten Körper. Ich mochte es irgendwie, dass sie immer nach meine Nähe suchte, wo sie doch am Anfang sich dagegen wie eine Katze gesträubt hatte. "Meine wilde Mondprinzessin", schmunzelte ich und hauchte auf ihrem Kopf einen liebevollen Kuss.


1 614

15.01.2016, 14:50

Apollo

Das war also das Problem. Die Frage der Unsterblichkeit. Ich senkte den Blick, lauschte ihren Worten und musste über die Wärme ihrer Worte lächeln. Ich war mir unserer tiefen Bindung ebenfalls sicher, daran bestand kein Zweifel. > Ich werde dich immer anziehend finden, ob gealtert oder nicht. Natürlich besteht die Möglichkeit, dich mit Unsterblichkeit zu beschenken, aber diese Entscheidung überlasse ich dir. Ich bin ein Gott, also werde ich diesen Wunsch jederzeit erfüllen können. Du musst es nur wirklich wollen.< gab ich zurück und schlang einen Arm um ihre Taille. > Lass uns aber nicht daran denken, denn jetzt ist die Geburt unseres Kindes am wichtigsten. Alles andere kann warten!<

Artemis

Mondprinzessin, das hörte ich sehr gerne. Früher hatte es mich etwas stutzig gemacht, aber jetzt hörte sich diese Bezeichnung wie eine Liebkosung für meine Sinne an. Lächelnd streichelte ich seine Brust. > Du bist mein frecher Jäger!< erwiderte ich grinsend und sah ihn an, überbrückte die Distanz unserer Lippen und küsste ihn innig.
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1 615

15.01.2016, 18:47

Hinata


Solche Fähigkeit besaß er auch? "Ja, alles Anderes kann warten", stimmte ich ihm zufrieden zu und war froh, jetzt noch keine Entscheidung treffen zu müssen, über sowas musste man mit bedacht überlegen. Ich kuschelte mich an ihn und entspannte mich, mein inneres Gleichgewicht war wieder da. "Lass uns reingehen, sie warten bestimmt auf uns", meinte ich lächelnd und küsste ihn sanft.

Vidar


Leise lachte ich und erwiderte sofort den innigen Kuss, die Umarmung wurde fester und ihr Duft betörte mich. Die Händen wanderten über ihrem Rücken und zu gerne wollte ich dieses schönes Kleid von ihrem wunderschönen Körper abschälen. Aber das hatte noch Zeit, wenn ich sie in unsere neues Haus über die Schwelle ins Schlafzimmer trug.


1 616

15.01.2016, 18:53

Apollo

Sofort erwiderte ich den Kuss, genoss den Geschmack ihrer Lippen auf meinen und ließ nur ungern los. Ich konnte die Jägerinnen spüren, aber auch Hermes. Damit Hinata ja nicht umgerannt wurde, stellte ich mich vor sie und war bereit, Hermes aufzufangen, sollte er wieder mal tollpatschig landen. Doch diesmal blieb ein Unfall aus. > Na, seid ihr bereit? < grinste er breit. Ich nickte lächelnd und rief Artemis und Vidar nach draußen. Nun war jeder da, der mit uns reisen wollte.

Artemis

Die aufkommende Hitze war nur schwer zu unterdrücken, aber als ich Apollos Stimme vernahm, blieb mir nichts anderes übrig. Ich unterbrach den Kuss und sah Vidar liebevoll an, ehe ich seine Hand nahm und mit ihm nach draußen ging. Meine Jägerinnen waren da, auch die Musen, Pegasus und Hermes. > Fehlt noch jemand?< fragte Hermes und ich schüttelte den Kopf. Von meiner Seite aus fehlte niemand.
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1 617

15.01.2016, 19:02

Hinata


Der Kuss war leider kurz, dennoch wunderschön und dann stellte er sich aufeinmal vor mir hin. Hermes erschien und ich erinnerte mich, dass er beim Landen tollpatschig war. "Mein Beschützer", murmelte ich leise und sah ihn schwärmend an, ehe ich mich an Hermes wandte. "Wir sind bereit", nickte ich vergnügt und die Musen begannen aufgeregt um uns herum zu schwirren.

Vidar


Ich erwiderte ihren Blick und ging mit ihr gemeinsam nach draußen, wo die Anderen auch da waren. Es war wieder soweit, wir würden in die Welt zurückkehren und auffordernd sah ich Hermes an: "Wir sind alle da, wir können loslegen."


1 618

15.01.2016, 19:09

Apollo

Sofort nahm ich Hinatas Hand, die ich auf keinen Fall loslassen würde und dann stellte ich mich mit den anderen in einen Kreis. Auch die Musen blieben ausnahmsweise brav, um die Reise in die andere Welt nicht unnötig zu erschweren. Hermes hingegen stellte sich in die Mitte, hob seinen Stab aus ineinander verschlungenen Schlangen und rief den Zauber, den er letztens angewendet hatte, zu sich. Wieder einmal umgab uns ein helles Licht. Nun war es an der Zeit endgültig Abschied zu nehmen.

Artemis

Meine Hand drückte die seine, als die Kraft uns durchfloss und ich nickte meinen Jägerinnen zu, die ebenfalls bereit waren. Ich schloss die Augen, um den Sprung nicht zu sehen und konzentrierte mich bloß auf das Schlagen der Herzen. Die der Musen schlugen dabei am schnellsten, weil sie so klein waren. Es freute mich, dass sie Apollo begleiten wollten. Er liebte seine entzückenden Wesen, wie seine eigenen Kinder.
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1 619

15.01.2016, 19:17

Hinata


Ich spürte seine warme Hand und fühlte mich sogleich sicher,tief atmete ich ein und hatte auch die Augen geschlossen. Wir waren bereit für den Heimkehr und ich freute mich auf das Wiedersehen, auch wenn wir diesmal nicht lange fort gewesen waren. Die Umgebung veränderte sich, für einen Moment fühlte ich mich schwerelos und dann spürte ich wieder den Boden unter mir. Ich öffnete vorsichtig Augen, wir waren auf dem Dach, wo wir gefeiert hatten und von dort aus auch den Ort verlassen hatten. Es wurde scheinbar schon aufgeräumt, aber kein Wunder, es herrschte hier schon tiefste Nacht.

Vidar


Kaum hatten wir die Augen geschlossen, begann bereits die Welt sich zu drehen und ich merkte, dass wir wieder in unsere Welt waren. Ich öffnete die Augen, wir befanden auf dem Dach. Ich hörte ein leises Schnauben und Drachenaugen sahen uns träge an. "Wir sind wieder da", grinste ich die Drachen an, sie nickten langsam und schlossen die Augen.


1 620

16.01.2016, 22:00

Epilog

Nachdem die Götter und die Helden die Welt wieder betreten hatten, kehrten sie in die neue und alte Heime zurück. Gleich am nächsten Tag fanden Artemis und Vidar heraus, wo ihr neues Zuhause sich versteckt hatte und es war die Gegend, wo Vidar es vermutet hatte. Es war ein schönes Haus, groß genug für eine Familie und dem Wald nicht fern, sodass sie ihre Freiheiten weiterhin genießen konnten und zwar gemeinsam. Für Apollo und Hinata gingen die Hochzeitsvorbereitungen los, so waren in den nächsten Tagen große Aufregungen bei der Familie und auch Freunde, während der Bauch der Schwangere beachtlich wuchs und Apollo ein Heim für seine kleine Familie suchte. Er fand das Haus, was wie für sie geschaffen war mit einem schönen Garten, wo er seine Blumen pflegen konnte und die Musen leben konnten, aber auch Pegasus. Es war ein kleiner Ort der Inspiration und Ruhe, perfekt für das baldige Ehepaar. Doch auch Artemis hatte eine Überraschung, ihr lang ersehnter Wunsch war in die Erfüllung gegangen und unter ihrem Herz hatte sich ein kleines Wesen genistet. Da wurde Vidar bewusst, warum sein Vater zu seiner Kindheit manchmal fast übersorglich wurde, denn diese Gefühle erlebte er selbst und man sah, wie sehr er sich auf sein Kind freute.
Endlich war die Hochzeit von Apollo und Hinata nah, der Tempel war gefüllt von den aufgeregte Gäste und Apollo schien kaum abzuwarten, seine Braut in die Arme ziehen zu können und den Bund mit den Kuss zu versiegeln, da sein Licht aufgeregt auf seinem Körper tanzte. Die Musik hallte in den Raum, die Tür öffnete sich und Cathal führte stolz seine Tochter durch den Raum. Ihre Augen strahlten vor lauter Glück und Liebe, das Licht ließ sie hell schimmern und trotz schon runden Bauch schmeichelte das weißes Kleid ihr und für Apollo war sie die schönste Frau, das würde sie für ihn immer sein. Und für Hinata war er der anziehendste Mann.Die Worte wurden von Saeda zeremoniell gesprochen, das Versprechen wurde abgeben, die Ringe zittrig ausgetauscht und dann kam der ersehnte Kuss, der den Bund der Ehe schloss. Sie waren nun ein glückliches Ehepaar.
Für Apollo und Hinata, Artemis und Vidar begann jetzt das gemeinsames Leben.
Ihre Herzen wurden berührt und zum Leben erweckt, ihre Seelen hatten sich vereint und nichts konnte sie mehr voneinander trennen, weder die Zeit, noch Raum. Sie waren die Gegenstücke und waren durch den Anderen vollkommen. Sie hatten die größten Abenteuern erlebt und den wertvollste Schatz gefunden:

Die Liebe ihres Lebens


~Ende~