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09.02.2016, 13:09

Der gestohlene Kuss :) - Krümmelmonster&raindrop PAUSIERT

Hallo zusammen,

wir wollen einen Versuch starten mit einem neuen RPG. :) Ich hoffe, es finden sich jemand, der es lesen möchte ;) Allerdings wird nicht viel verraten, also einfach mitlesen :love: :love:
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (02.03.2017, 21:02)


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09.02.2016, 13:17

Ryder

  • Name: Logan "Ryder" Bishop
  • Alter: 25 Jahre alt
  • Beruf: Dieb
  • Charakter: lustig, nimmt das Leben wie es kommt, sehr gerissen und clever, charmant
  • Familie: Großvater in einem Altenheim
  • Mag/Mag nicht: teuere und vor allem schnelle Autos; Menschen hinters Licht führen; hübsche Frauen; Geld/Polizei, Langeweile, Armut
  • Sonstiges: Ryder weißt seine Wirklung auf die Frauen sehr wohl einzusetzen und somit gelingt es ihm fast immer, an nötige Information und auch an sein eigens Vergnügen zu kommen. Hat eine großes Tattoo auf dem Rücken.
  • Aussehen:




***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (10.02.2016, 20:13)


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10.02.2016, 19:46

Name: Claire Finicks
Alter: 21
Beruf: studiert Jura, arbeitet nebenbei bei der Zeitung
Charakter: Klug, schlagfertig, misstrauisch, charmant, neugierig, hohen Gerechtigkeitssinn
Familie: Ihr Vater arbeitet als Detektiv bei der Polizei, ihre Mutter arbeitete als Leiterin Finanzen in einer großen Firma, eröffnete aber irgendwann ein Café in der Innenstadt.
Mag: Büchereien, Kaffee, alte Musik und alte Filme,
Mag nicht: Schokolade, oberflächliche Zicken, Schnulzereien,
Sonstiges: Schnüffelt gerne mal in den Akten ihres Vaters herum
Aussehen:

All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

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10.02.2016, 20:34

Claire

"Noch einen Kaffee?", ich hob einen Blick von den Büchern und Heften vor mir, als die Stimme meiner Mutter ertönte. Ich lächelte sie ermüdet an und nickte: "Gerne". Ich fuhr mir gestresst durch die Haare und seufzte leise. "Schatz willst du nicht so langsam mal aufhören", fragte sie, als sie mir meinen Kaffee vorbei brachte und sich zu mich setzte. "Ich muss noch so viel lesen. Ich weiß gar nicht, wann ich das alles machen soll", brummte ich und zerraufte mir die Haare, "Die Prüfungen rücken immer näher und ich krieg es einfach nicht in meinen Kopf und da gibt es noch diesen Artikel, den ich zu Ende schreiben muss". Meine Mutter hörte mir mit einem sanften Lächeln zu, stützte ihren Kopf ab und legte den Kopf schief: "Es ist aber schon spät, geh nach Hause und mach morgen weiter. Ich glaub nicht, dass du dich noch konzentrieren kannst", sagte sie. "Ja, die Buchstaben schwimmen schon", schmunzelte ich und warf einen Blick zu meinen Unterlagen. "Ich trink den Kaffee noch zu Ende und schreib ein wenig den Artikel weiter und dann geh ich nach Hause", sagte ich dann um sie zu beruhigen. "Okay, ich muss weiter arbeiten", erklärte sie, als neue Gäste reinkamen. Es war nicht wirklich voll, schließlich war es auch schon zehn Uhr aber leer war es auch nicht. Ich machte den Artikel über das super-tolle-spannende-hoch-interessante Hockeyspiel zu Ende für die Zeitung, bevor ich dann meine Sachen einpackte und mich von meiner Mutter verabschiedete. "Wir sehen uns morgen. Dad wird denk ich auch da sein", verriet mir meine Mutter, als ich die Tür des Cafés öffnete. "Okay, bis morgen", ich winkte ihr zu und setzte dann den letzten Schritt nach draußen.
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10.02.2016, 20:54

Ryder:

Ich hatte das wirklich nicht verdient, schoss es mir durch den Kopf, als ich die beiden Amateure dabei beobachtete, wie sie an der Alarmanlage rumfumelten. Einer dümmer als der andere und doch hielten sich ja auch für so schlau, dass sie mich zuvor bei Seite geschoben hatten. Sie wussten es ja besser.
Genervt zog ich den Ärmel meines schwarzen Pullovers etwas höher und sah auf die Armbanduhr.
"Hey Jungs." - sagte ich, weil es schon Zeit wurde, dass wir uns den Eintritt verschafften, unsere Sache erledigten und wieder das Weite suchten. "Lasst mich mal ran." - meinte ich nur und schob die beiden bei Seite. Ich konnte ihre Gesichter wegen der Entenmaske nicht sehen und doch wusste ich, dass es beiden nicht gefiel.
Es war das erste Mal, dass wir zusammen arbeiteten und es war für mich auch das letzte. Da zog ich lieber alleine los.
Ich drückte einpaar Zahlen an, das grüne Lämpchen leuchtete auf und die Tür summte. Schnell drückte ich sie auf und schon befanden wir uns im Hintergarten. Sofort fielen mir die Kameras auf, aber sie störten mich nicht weiter. Immerhin war ich maskiert und trug Handschuhe, zwei ganz wichtige Requisite in meinem Business.
"Das hätten wir dann schon mal geschafft." - bemerkte einer von den Dummköpfen, als wäre es ihr Verdienst gewesen. Ich verdrehte die Augen.
"Ihr beide bleibt hier unten und durchsucht die Zimmer und ich gehe nach oben." - ordnete ich an.
"Wird gemacht, Ryder." - sagte einer und ich wurde wirklich wütend.
"Willst du vielleicht noch meinen Ausweis in die Kamera halten?" -zischte ich ihn an, als ich ihm an Schlawittchen hielt und auf die Kamera über der Tür deutete. Er schüttelte mit dem Kopf.
"Gut, also und beeilt euch. Wir haben 20 Minuten, dann geht die Alarmanlage wieder an." - informierte ich die beiden, zweifelte aber daran, dass die beiden die Uhr lesen konnten.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 21:04

Claire

Ich blieb kurz vor dem Café stehen um mein Handy heraus zu suchen und die Kopfhörer zu entknoten. Das war immer wieder eine Nervensache. Sobald ich die Musik ausgewählt und die Kopfhörer drinnen hatte, verstummte das laute New York um mich herum und vor meinen Augen begann sich eine andere Stadt zu formen. Es war immer wieder komisch zu sehen, wie viele Gesichter diese Stadt hatte. Ich schulterte meine Tasche bevor ich mich dann auf den Weg nach Hause machte. Heute war einer der Tage, wo ich sowohl auf ein Taxi als auch auf die U-bahn verzichtete und einfach nur laufen wollte. Ich beobachtete die Menschen, fragte mich woher sie kamen, wohin sie gingen und das alles ließ mich vergessen, was mir auf dem Herzen lag. Auf dem Weg kam ich an einem Hotdog-Stand vorbei, wo ich mir schön fettige Pizzabrötchen mit Tomate und Mozzarella holte. Schnell waren sie aufgefuttert und ich machte meine Hände an der Serviette sauber, die dabei war. Mein Blick wanderte über die Straße. Nun war ich im etwas gehobenerem Viertel, mit teuren Designer- Geschäften und tollen Wohnungen.
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7

10.02.2016, 21:18

Ryder:

Ich schlich nach oben und bevor ich mich auf der Suche nach Bargeld und Schmuck machte, holte ich mir mein Ipod aus der Tasche und steckte mir den Hörer in ein Ohr. Die Musik half mir dabei, mich zu konzentrieren. Natürlich war es auch gefährlich, weil ich nur auf einem Ohr hörte, doch ich war schon lange genug in diesem Geschäft, um zu wissen, worauf ich achten musste.
Ich nahm mir ein Zimmer nach dem anderen vor und ging sehr ordentlich vor. Ich warf keine Sachen durch die Gegend und machte auch nicht unnötig Unordnung oder zerstörte etwas. Ich wollte nur das Geld und wenn ich es hatte, ging ich ein Zimmer weiter.
Als ich nach unten kam, herrschte dort das Chaos und ich hätte mir beinahe die Hände über den Kopf zusammengeschlagen. Nie wieder diese Idioten.
"Wir sind soweit." - meinte einer von ihnen und klang dabei so selbstzufrieden, dass ich ihm am liebsten in sein Entengesicht geschlagen hätte.
"Es wird auch Zeit." - sagte ich und warf wieder einen Blick auf die Uhr. "Noch zwei Minuten." - meinte ich und zu dritte verließen wir das Haus auf dem gleichen Weg, wie wir gekommen waren.
***Urlaub**** 8)

8

10.02.2016, 21:35

Claire

Leider war das nicht mein Wohnviertel. Ich wohnte in der Mitte von Hell's Kitchen, oder mittlerweile Clinton genannt und musste noch ein ganzes Stück laufen. Ich hielt vor einem Laden mit teuren Mänteln und ließ meinen Blick wandern. Direkt neben dem Eingang des Ladens war ein gläserner, großer Eingang zu einem Hochhaus. Viele große Firmen hatten dort ihren Sitz und so auch ein sehr berüchtigtes Justiz-Unternehmen mit berühmten Anwälten. Ich wandte mich ab und setzte meinen Weg fort, lauschte der Musik, die wie Balsam für meine Seele war.
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10.02.2016, 21:41

Ryder:

Als wir wieder auf der Straße waren, liefen wir einfach los. Es war bereits dunkel und in der schwarzen Kleidung würde uns kaum einer erkennen. Wir bogen in eine Gasse ein und ich zog mir die Maske, unter der ich geschwitzt hatte vom Gesicht runter und nahm den Rucksack von den Schultern. Rasch zog ich auch den Pullover an, unter dem ich ein T-Shirt trug und zog meine Lederjacke aus dem Rucksack, die ich sofort anzog. Ich schulterte den Rucksack auf eine Schulter und fuhr mir durch das Haar, nachdem ich die Maske und den Pullover sowie die Handschuhe in den Rucksack gesteckt hatte. Die beiden Trottel machten es mir nach.
"Also Jungs, wir sehen uns morgen bei mir." - bemerkte ich nur und verließ die Gasse. Die beiden würden in die andere Richtung gehen.
Ich sah mich nach den Idioten um, um zu überprüfen, ob sie es auch tatsächlich machten und stieß mit jemanden zusammen.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 21:48

Claire

Völlig in der Musik der versunken, lief ich die Straße entlang, die so gut wie leer war, als ich auf einmal gegen jemanden stieß und gerade noch so mein Gleichgewicht halten konnte. Ich machte einen Schritt nach hinten, schwankte leicht, bevor ich wieder richtig stand. Ich war davon ausgegangen, dass der andere schon längst weiter gegangen war, so wie man es von New York eben kannte, stattdessen stand er noch vor mir. "Sorry, ich hab nicht aufgepasst wo ich hinlaufe", sagte ich und zog mir einen Kopfhörer aus dem Ohr, wo noch laut die gute alte Musik heraus dröhnte.
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10.02.2016, 22:02

Ryder:

Als ich in das Gesicht des Mädchens, das so nebenbei erwähnt sehr hübsch war, sah, lächelte ich nur und wank nur ab.
"Alles in Ordnung, die Knochen sind noch heile, denke ich, ansonsten hörst du von meinem Anwalt." - bemerkte ich nur und zwinkerte ihr zu. "Geht es dir auch gut?" - fragte ich jedoch sofort. Immerhin war ich eineinhalb Köpfe größer als sie und hätte bei ihr viel mehr Schaden anrichten können, als sie mit ihrem zierlichen Körper bei mir.
***Urlaub**** 8)

12

10.02.2016, 22:10

Claire

Ich musste schmunzeln, als er den Anwalt erwähnte. "ja, alles gut. Ansonsten sehen wir uns wohl wirklich vorm Gericht", sagte ich noch immer mit einem schmunzeln auf den Lippen, "Aber ich denke mir gehts gut". Ich musterte den jungen Mann vor mir und konnte nicht bestreiten, dass er gut aussah. Aber das ließ mich automatisch misstrauisch werden. Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, bevor ich die Kopfhörer aus dem Handy zog, sodass die Musik automatisch verstummte.
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10.02.2016, 22:13

Ryder:


Als sie mir Paroli bot, musste ich leicht schmunzeln.
"Da hätte ich bei Gericht aber schlechte Chancen." - sagte ich nur und versuchte etwas besorgt auszusehen. "Die Jury lässt sich in meisten Fällen von den Äußerlichkeiten leiten." - bemerkte ich dann und hoffte nur, dass sie das Kompliment auch als solches verstand. Ich schon den Gurt des Rucksack wieder auf meine Schulter.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 22:26

Claire

"Da musst du dir ja wohl bei mir keine Sorgen machen. Da hätte wohl eher ich schlechte Chancen", ging ich darauf ein und verschränkte meine Arme. Er war interessant, das stand außer Frage, aber er hatte diese charmant, gefährliche Aura, die mich weiterhin misstrauisch machte. Er wusste genau, was er sagen musste um so manches Herz einer Frau höher schlagen zu lassen. Es war für mich immer wieder interessant, zu beobachten, womit sich so manch einer verführen lassen würde. Ich schulterte meine Tasche und vergrub meine Hände in den Taschen meines Mantels.
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10.02.2016, 22:37

Ryder:

Wow, diese Frau war nicht nur hübsch, sondern hatte auch ein funktionierendes Gehirn. Eine Seltenheit. Mein Lächeln wurder breiter und ich leckte mir über die Lippen.
"Ich bin Ryder." - stellte ich mich vor.
Sie war sehr interessant und wie sich mich musterte, forderte mich aus. Ihr gefiehl augenscheinlich, dass ich sie umwarb und doch blieb sie auf der Hut.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 22:45

Claire

Ich grinste schief: "Ich bin Claire". Kurz ließ ich meinen Blick schweifen, bevor ich meine Hand öffnete, sodass die Handfläche zum Himmel zeigte. Ein paar Regentropfen landeten auf meiner Haut. "War schön dich kennengelernt zu haben, Ryder", sagte ich dann. So sehr ich den Regen auch liebte, ich wollte mich jetzt weder erkälten, noch klitschnass nach Hause kommen. Ich vergrub meine Hand in der Jackentasche und schaute noch einmal kurz zu ihm hoch.
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17

10.02.2016, 22:47

Ryder:

Auch mir landete ein Regentropfen auf der Wange.
"Dito." - bemerkte ich nur und zog den Reißverschluss meiner Jacke hoch. "Auf Wiedersehen." - verabschiedete ich mich und eilte davon.
Ich hasste Regen einfach.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 22:50

Claire

Ich setzte meinen Weg einfach fort, steckte mir die Kopfhörer wieder in die Ohren. Ich mochte den Regen, vor allem in New York. Ich hatte das Gefühl, dass er den ganzen Dreck hinunter wusch. Er die Bösen verjagte und am Ende für kurze Zeit alles sauber ist. Ich musste über mich schmunzeln und war dann doch ganz froh, als ich dann zu Hause angekommen war.
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10.02.2016, 23:02

So ich bin jetzt im Bett
Gute Nacht :love:


Ryder:

Bis zu meiner Wohnung dauerte es etwas, und als ich die alte Lagerhalle betrat, über der ich meine Räumlichkeiten hatte, war ich schon bis zur Unterwäsche durchnässt.
Ich lief die wackelige Treppe hoch und öffnete die Tür zu meiner Wohnung.
"Home sweet home." - bemerkte ich nur, während nur die Stille mir antwortete. Ich ließ den Rucksack einfach auf den Boden falle und streifte auch sogleich meine nassen Kleider ab, um mich unter die warme Dusche zu stellen.
***Urlaub**** 8)

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10.02.2016, 23:06

Gute Nacht :)

Claire

Obwohl ich durch den Regen eigentlich gerade erst geduscht hatte, entschied ich mich nochmal zu duschen. Ich holte mir einen frischen Pyjama aus dem Schrank und stellte das Wasser an. Es brauchte eine Weile, bis es warm war, in der Zeit schaltete ich die Musik von meinem Handy an. Nach dem Duschen schaute ich mir dann doch nochmal die Lernzettel an, die ich heute im Café geschrieben hatte, bevor ich dann wie eine Tote ins Bett fiel und einschlief.
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