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21

11.02.2016, 12:52

Ryder:

Nach der Dusche zog ich mir eine Jogginghose und ein weites T-Shirt an und lief barfuss in die Küche. Zuerst schaltete ich die Musik ein und dann machte ich mich ans Kochen.
Es war eine Leidenschaft von mir, aus einfachen Produkten leckere Gerichte zuzubereiten und die meisten Frauen, für die ich gekochte hatte, lobten mich dafür. Heute war mir nach Gemüse und so schnitt ich Zuccini und Paprika in Streifen, bevor ich alles in eine Pfanne warf.
Leise summte ich mit dem Radio mit, während ich noch weitere Gemüsearten in die Pfanne warf.
***Urlaub**** 8)

22

13.02.2016, 07:56

Claire

Mein Schlaf war ziemlich unruhig, weshalb ich des Öfteren mitten in der Nacht wach wurde. Um 4 Uhr konnte ich dann nicht mehr einschlafen. Frustriert stand ich auf, zog mir Kuschelsocken und setzte mich vor den Fernseher. Jedoch nicht ohne mir vorher einen Kaffee gemacht zu haben. Im Fernsehn lief nichts Gutes, was ziemlich normal war um diese Uhrzeit, weshalb ich mich entschied eine Serie einzulegen und diese zu schauen.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

23

13.02.2016, 12:30

Ryder:

Nachdem ich gegessen und das Geschirr wieder weggeräumt hatte, machte ich es mir vor dem Fernsehen bequem. Sofort kuschelte sich Toby, meine Katze, in meinen Schoss und sah mich fragend an.
"Hey Amigo." - sagte ich mit einem Lächeln und streichelte ihm über den Kopf. Er schmiegte sich sofort an meine Handfläche. Toby war wohl das einzige Wesen in meinem Leben was beständig blieb. Frauen kamen und gingen und Freunde hatte ich nicht wirklich viele oder enge, also blieb noch der getigerte Kater, der mir mal nach Hause nachgelaufen war. Drei Jahre war es schon her, dass er sich bei mir eingenistet hatte. Zuerst stellte ich ihm nur etwas Wasser vor die Tür, doch irgendwann ließ ich ihn in meine Wohnung und auch in mein Leben. Und ich hatte es nie bereut. Es war doch etwas schönes, wenn immer jemand auf dich Zuhause wartete und auch deinen Schutz benötigte. Doch Toby gab mir auch so viel und vor allem nahm er mir dieses schlechte Gefühl der Einsamkeit.
Einige Minuten sahen wir gemeinsam fern und als ich gähnte, sprang der Kater auf und streckte sich, bevor er mich ansah und miaute.
"Ja, du hast Recht." - bemerkte ich nur und schaltete den Fernseher aus. "Zeit für das Bett." - sagte ich, erhob mich und schaltete den Fernseher aus.
Im Badezimmer machte ich mich noch bettfertig und als ich ins Zimmer kam, lag er schon zusammengerollt auf seiner Seite des Bettes.
"Guter Junge." - bemerkte ich nur lächelnd. Bei dem Bett hatten wir uns auch schnell geeinigt und Toby verstand sehr schnell, dass er sich mit einer Seite des Bettes zufrieden geben musste.
Ich kletterte in das Bett und schlug die Decke über meinen Kopf, während ich mich auf die Seite drehte.
"Gute Nacht." -sagte ich noch mal leise und schlief auch ganz schnell ein.
***Urlaub**** 8)

24

21.02.2016, 18:43

Argh, sorry, dass ich immer so unregelmäßig on bin .__.

Claire

Die Stunden vergingen, bis ich mich dann hochraffte, mir einen Kaffee kochte und mich so langsam für die Uni fertig machte. Ich schmiss meine Bücher in die Tasche, packte meinen Laptop ein und füllte den Kaffee kurz in eine Mitnehm-Tasse bevor ich dann die Wohnung verließ. Auf dem Weg zur Universität holte ich mir einen Donut. Das brauchte ich jetzt, schließlich hatte ich noch eine dreistündige Vorlesung vor mir. Während ich die dichtbelaufenden Straßen entlang lief, hörte ich Musik und beobachtete die Menschen. Dabei fragte ich mich mal wieder woher sie kamen und überlegte mir Geschichten für manche von ihnen. Kurz machte ich einen Halt beim Zeitungsstand um mir die Schlagzeilen durchzulesen. Es ging hauptsächlich um die Wahlen, doch eine Zeitschrift berichtete über einen sogenannten 'Meisterdieb', der scheinbar mal wieder zugeschlagen hatte. Ich beschloss kurzerhand mir die Zeitung zu kaufen, da ich wusste, dass mein Vater heute Abend wohl darüber reden würde. Er war schon seit mehreren Wochen an diesem Fall dran und da interessierte es ihn bestimmt, was die Zeitungen sagten. Ich stopfte die Zeitung in meine Tasche und lief weiter.
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25

21.02.2016, 20:27

Ist kein Problem :)


Ryder:

Neben meinem "Business" betrieb ich eine Tuningwerkstatt, die sich direkt unter meiner Wohnung befand. Natürlich hätte ich auch durch den Verkauf der Autos genug Geld gemacht. Doch das "Business" war mein Leben und es ging nicht um das Geld. Es ging um das Adrenalin, was dir in den Minuten, in denen du im Haus nach kostbaren Schätzen suchtest, durch die Adern schießt.
Als ich vor 10 Jahren damit angefangen hatte, brauchte ich wirklich nur das Geld, doch jetzt machte es mir Spaß und vor allem war ich sowas wie eine berüchtigte Berühmtheit. Die Zeitungen schrieben über mich und mit klopfendem Herzen las ich jeden Artikel über meine Person durch und lachte über die Polizei, die nicht mal in meiner Nähe war. Entweder waren sie zu dumm, oder ich war einfach zu genial. Ich tippte ja auf das zweite.
Am nächsten Morgen stand ich auf, weil die Sonne durch das Dachfenster reinschien. Ich stieg aus dem Bett und zog mir meine Joggingsachen an. Jeden Morgen ging ich laufen. Das gehörte zu meinem Ritual. Auf dem Weg zurück zu meinem Loft kaufte ich mir Brötchen oder Donuts und die Morgenzeitung, weil dort bestimmt über mich etwas stand.
Ich steckte mir die Stöpsel in die Ohren und lief los.
***Urlaub**** 8)

26

12.04.2016, 21:14

Claire

Die Straßen waren bereits ziemlich voll, obwohl es eigentlich noch relativ früh war. Daher hatte die Stadt wohl den Spruch: Die Stadt, die niemals schlief. Ich war froh, durch die Musik die komplette Unruhe um mich herum auszublenden und mich allein auf die Bilder der Stadt zu konzentrieren. Die gelben Taxis, die hohen Gebäude, der Hotdogstand und der Park links. Dabei die Sonne, die auf meine blasse Haut fiel. Ich dachte an die letzten Semesterferien, die ich auf dem Bauernhof meines Onkels und seiner Frau verbracht hatte und erinnerte mich an die frische und reine Luft, ohne jegliche Abgase. Das fehlte mir hier tatsächlich. Ich nahm die Abkürzung durch den Park, der um einiges leerer war als die Hauptstraße.
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27

12.04.2016, 21:24

Ryder:

Zu dieser Uhrzeit mied ich die Hauptstraßen und lief stattdessen durch den Park. In meinem Kopf ging ich bereits meinen Tagesablauf durch. Heute gegen Mittag wollten die beiden Holzköpfe bei mir auftauchen, die mir gestern mehr im Weg standen als mir zu helfen. Wir wollten noch die Beute aufteilen und darüber abstimmen, wie wir die Beute zu Geld machen wollten. Da war ein guter Plan sehr wichtig, weil man die gestohlenen Gegenstände nicht einfach so bei ebay reinsetzen konnte, was ich diesen beiden Idioten zumuten würde. Ich verdrehte die Augen.
Ich kannte die richtigen Leute, doch das gehörte alles zu meinem System, also behielt ich solche sensibelen Information auch für mich.
Die Musik in meinem Ohr wurde durch das Klingeln meines Handys unterbrochen.
"Hallo Honey." - begrüßte ich Gina und ein Lächeln verzog meine Mundwinkel nach oben.
"Süßer, du wird sehr unvorsichtig." - sie klang besorgt. "Warum ziehst du nicht alleine los? Diese Idioten." - bemerkte sie nur verärgert.
"Ganz ruhig." - sagte ich. "War nur ein Deal und nie wieder."
***Urlaub**** 8)

28

12.04.2016, 21:40

Claire

Went man im Park lief, konnte man sogar kurz vergessen, dass man in der Großstadt lebte. Der Lärm der Autos war kaum noch zu hören, nur eine Sireme eines Polizeiwagens konnte man aus der Ferne hören. Ich blickte kurz auf mein Handy, um die Uhrzeit zu checken, lag aber noch gut in der Zeit. Schnell schrieb ich meiner guten Freundin Eliza beziehungsweise Elizabeth zurück die ich während des Studiums kennengelernt hatte.
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29

12.04.2016, 21:43

Ryder:

"Wegen diesem Deal könntest du auch eingebuchtete werden." - ermahnte sie mich. "Ich habe das Video gesehen. Was sind das für Dummköpfe." - sagte Gina weiter.
"Du hast keine Vorstellung." - ich verdrehte die Augen und lächelte eine Blondine an, die mir entgegengejoggt kam. Auch sie lächelte zurück und lief an mir vorbei. Ich drehte mich kurz um, um ihr nachzusehen und stieß da prompt mit jemandem zusammen.
***Urlaub**** 8)

30

12.04.2016, 21:53

Claire

Gerade als ich wieder aufschaute, spürte ich, wie ich gegen jemanden Stoß. Ich verlor mein Gleichgewicht, so dass mein Po unsanft auf dem Boden landete. Noch leicht irritiert, schaute ich nach oben, stöhnte leise auf, als ich spürte wie meine Knochen vom Aufprall noch ein wenig weh taten. Die Sonne blendete meine Sich, weshalb ich die Person vor mir nicht wirklich erkennen konnte. Langsam versucht ich mich hinzustellen. "Sorry", murmelte ich leise zu der Person. Ich kniff die Augen zusammen um mehr erkennen zu können. Es war ein junger Mann, der mir komischerweise bekannt vorkam. "Ich hab nicht aufgepasst", fügte ich hinzu und klopfte mir dem Dreck von der Hose.
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31

12.04.2016, 21:57

Ryder:

Ich glaubte nicht an Zufälle, eher an das Schicksal. Ich lächelte die junge Frau an, die von dem Zusammenstoß zu Boden ging.
"Gina, ich melde mich." - sagte ich und legte auf. "Tut mir leid, Claire." - lächelte ich die Geschädigte an und zog die Stöpsel aus meinen Ohren. Mein Lächeln wurde noch breiter, weil sie mich anscheinend nicht zu erkennen schien.
***Urlaub**** 8)

32

12.04.2016, 22:13

Claire

"Ryder?", fragte ich überrascht. Ich zog meine Augenbrauen über diese zufällige Begegnung zusammen, bevor ich dann schief Grinste. In einer Stadt wie New York sich 2 Mal über den Weg zu laufen war doch eher ungewöhnlich. Ich nahm ebenfalls die Kopfhörer raus und verstaute diese in meiner Jackentasche, bevor ich mich zu ihm wandte. "Verfolgst du mich irgendwie?", scherzte ich sarkastisch.
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33

13.04.2016, 07:27

Ryder:

Ich lachte amüsiert.
"Das wollte ich dich gerade fragen."- entgegnete ich und musterte sie. Gestern war es zu dunkel, doch heute im morgentlichen Sonnenlicht kam ich nicht umher, um zu bemerken, dass sie nicht nur hübsch, sondern wunderschön war. Und mit wunderschönen Frauen kannte ich mich aus. Besonders faszinierten mich ihre Augen, die mandelförmig wie gemalt aus ihrem Gesicht hervorstachen. Auch ihre Hat war makellos und so weiß, dass sie in der Sonne schimmerte. "Tut mir leid, sind die Knochen ganz?"- erkundigte ich mich.
***Urlaub**** 8)

34

13.04.2016, 07:36

Claire

Ich bemerkte, wie er mich musterte und Strich mir eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. "Alles heil, denk ich", schmunzelte ich, Strich meinen Rock ein wenig glatt, bevor ich ihn wieder ansah. Er sah mehr als nur gut aus, aber er schien das auch sehr gut zu wissen. "Bei dir?", fragte ich ihn mit einem schiefen Grinsen, schulterte meine Tasche kurz.
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35

13.04.2016, 08:01

Ryder:

Merklich gefiehl ihr, was sie sah und das war für mein Ego eine Streicheleinheit.
"Unkraut vergeht nicht."- sagte ich nur und irgendwie hatte Claire bei mir eine Saite zu erklingen lassen. "Als Entschuldigung, dass ich dich bereits zum zweiten Mal umgerannt habe, würde ich dich gerne zum Abendessen einladen."- schlug ich vor. Wie gesagt, an Zufälle glaubte ich nicht, doch auch die Wege des Schicksal blieben mir verborgen.
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36

13.04.2016, 08:09

Claire

"Klingt nach einer guten Entschädigung", sagte ich mit einem frechen Grinsen. "Wann denn?", fragte ich nach, mein Blick fiel kurz auf ein Eichhörnchen, was neben uns saß und sich eine Haselnuss in den Mund stopfte. "Ich persönlich mag Pizza immer sehr gerne", fügte ich beiläufig hinzu und vergrub meine Hände in der Jackentasche. Ich warf einen kurzen Blick auf meine Armbanduhr und verzog mein Gesicht. So langsam musste ich weiter, obwohl ich gar keine Lust auf Uni hatte gerade.
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37

13.04.2016, 08:20

Ryder:

Anscheinend war sie in Eile, wie sie auf ihre Uhr sah.
"Dann gehen wir zum Italiener."- schlug ich vor. "Gegen 19 Uhr?"- ich sah sie fragend an. "Gib mir deine Adresse dann hole ich dich ab."- fuhr ich fort und erneut hörte ich mein Handy klingeln. Anscheinend hatte Gina mir etwas sehr wichtiges zu berichten. Sie war die einzige, die mich anrief. Aber auch so wichtige Sachen hatten Zeit, und so ignorierte ich das Klingeln und widmete meine Aufmerksamkeit ganz Claire.
***Urlaub**** 8)

38

13.04.2016, 08:26

Claire

"Brauchst du nicht, wir treffen uns beim Restaurant", sagte ich abwinkend. Ich kannte ihn nicht und wollte nicht unbedingt, dass er bereits wusste wo ich wohnte. New York war unsicher und man sollte nicht jeden sofort vertrauen. Sein Hamdy klingelte, weshalb ich meine Augenbrauen hob, schaute ihn fragend an, ob er nicht dran gehen wollte. Scheinbar nicht. "Wo ist das Restaurant denn?",'fragte ich ihn stattdessen.
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39

13.04.2016, 08:31

Ryder:

Sie war vorsichtig, aber wer konnte es ihr verdenken? New York war eine gefährliche Stadt.
"Dolche vita ist ein kleines Lokal ganz hier in der Nähe. Lass uns einfach davor treffen?"- sagte ich dann und stellte erleichtert fest, dass das Handy verstummte, doch nur wenige Minuten später klingelte es wieder. Es war wohl sehr wichtig, doch nach wie vor behielt ich Claire im Auge und versuchte mich von dem Klingeln nicht stören zu lassen, obwohl es mir in den Fingern juckte und die Alarmglocken in meinem Kopf aufgebracht schrillten.
***Urlaub**** 8)

40

13.04.2016, 08:47

Claire

"Ja, das kenn ich", sagte ich. Als das Handy erneut klingelte, schmunzelte ich:" geh ruhig dran. Ich muss jetzt eh los. Wir sehen uns heute Abend", sagte ich, bevor ich mich dann zum Gehen wandte und mich auf den Weg zur Uni machte. Ich war mehr als nur gespannt auf heute Abend und hoffte, dass die die Vorlesung nicht so ziehen würde wie sonst. Für den restlichen Weg verzichtete ich auf die Musik und lauschte den Vögeln im Park.
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