Sie sind nicht angemeldet.

961

02.03.2016, 17:32

Hhahaha auch bei mir, leider XD

Elara

Ein Brötchen und ein Glas Wasser später sprang ich wieder auf die Füße und stemmte die Hände in die Hüften. > Ich gehe dann in mein Zimmer, um das restliche Zeug einzupacken und dann treffen wir uns vorm Eingang. < teilte ich allen, besonders Odile, mit und ging aus der Küche, um mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Abhauen wird dir auch nicht helfen, Schätzchen. Hast du nicht gewusst, dass die Vergangenheit einen umso eher einholt, je schneller man nach vorne rennt? Das ist wie beim Hamsterrad. Je schneller du rennst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du die Kontrolle über dich selbst verlierst und nach hinten geschleudert wirst. Vergiss das nicht. Ich hielt inne, schluckte den dicken Kloß in meinem Hals hinunter und stützte mich an der Wand ab, legte eine Hand auf meine Stirn. > Lass mich in Frieden. < brummte ich genervt.
Nicht doch, sei nicht so gemein zu mir. Immerhin ist es mein Verdienst, dass sowohl du als auch deine reizende Familie am Leben sind. Mehr Dankbarkeit wäre angebracht., hörte ich den Dämon amüsiert säuseln, was mir ein Schnauben entlockte. Dankbarkeit. Wirklich? Ich musste irgendwann ein Leben beenden... Wie konnte ich da dankbar sein?

Jean

Ich sagte nichts, beobachtete nur. Meine Augen blieben an jedem einzelnen Familienmitglied hängen, während ich zu verstehen versuchte, warum ausgerechnet sie eine solch große Bürde tragen mussten. Eine Gabe, die seit Generationen bestand? Das war mehr als nur Hexerei. Das war eine Tradition, die sehr gut bewahrt worden war. Und nun galt es einen Fluch zu brechen, dessen Anfang ich nicht kannte. Celeste hatte lediglich nur gesagt, dass eine Vorfahrin ein Gesetz gebrochen hatte. Das Zurückbringen einer Seele... Hatte ich das richtig verstanden?
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962

02.03.2016, 17:41

HihiXD

Odile


"Bon, ich werde gleich das Gleiche tun", nickte ich und aß mein Frühstück auf, unterhielt mich kurz mit Pére und versuchte seine Bedrücktheit zu nehmen, aber das war schwer, immerhin waren wir seine Töchter und wir hatten David verloren. Ich umarmte ihn, flüsterte leise: "Macht dir keine Sorgen, wir schaffen es. Wir sind Lefèvres und habe doch so jeden schweren Hindernis überwältigt. Bald wird die Sonne für uns wieder scheinen." Sanft küsste ich auf seine Wange und verließ die Küche. Ich ging in mein Zimmer, überprüfte meinen Koffer und Rucksack, holte aus den Bad ein paar Utensilien und kehrte in mein Zimmer zurück.

Yves


Die Blonde schien nach oben in ihr Zimmer zu gehen und somit folgte ich ihr, glitt unangemeldet in den Raum und sah sie beim Packen zu. Dabei hörte ich sie genervt brummen und zog amüsiert ein Augenbraue hoch: "Gehst du dir selbst auf die Nerven?" Ich machte es mir breit auf ihrem Bett und auch wenn es meinem Stolz kratzte, fragte ich sie dennoch: "Was ist ein Bahnhof?"


963

02.03.2016, 17:49

Elara

Mit seinem Auftauchen hatte ich nicht gerechnet. > Manchmal schon...< erwiderte ich seufzend und suchte nach meinem Ladegerät für mein Handy. Irgendwo hatte ich es doch hingelegt. Ich versuchte ihn zu ignorieren, ihn nicht anzusehen, ihn einfach wie Luft zu behandeln, doch da beschloss der besagte Mann den Mund zu öffnen. Seit wann wollte er etwas von mir wissen? Und sei es auch nur die Frage, was ein Bahnhof sei?
Ich griff nach meinem Handy, googelte Bahnhof und entschied mich für einen kurzen Clip auf YouTube, wo man Züge sehen konnte, die in einen Bahnhof fuhren. Dieses Video zeigte ich ihm. > Die Bahn ist das Verkehrsmittel, in das wir später sitzen werden und der Bahnhof ist eben die Station. Somit ist die Bahn das Pferd und der Bahnhof das Gasthaus, an dem man anhält. < versuchte ich ihm zu erklären und nahm das Handy wieder weg, als der Clip endete.

Jean

Als Vater war es sehr schwer, seine Töchter allein losziehen zu lassen, aber Yves und ich waren ja da, um sie zu schützen. Ob er das wusste, bezweifelte ich und ich fragte mich, warum Odile es ihm nicht sagte. Möglicherweise hielt er uns immer noch für die Bösen, also war es vielleicht doch nicht so schlecht, wenn er glaubte, wir seien fort.
Kaum verließ Odile die Küche, folgte ich ihr stumm und ließ sie in Ruhe packen. Erst dann legte ich meine Hände auf ihre Schultern, drehte sie zu mir um und beugte mich vor, um sie endlich auf die weichen Lippen zu küssen. Die ganze Zeit schon lechzte mein Dasein nach ihrer Nähe, nach ihrem Duft, nach ihrem Mund, einfach nach allem.
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964

02.03.2016, 17:58

Gehe offline, komme aber später wieder;)

Odile

Ich spürte seine Anwesenheit und dann wurde ich plötzlich von ihn umgedreht, sodass ich überrascht nach der Luft japste. Hitze wallte schlagartig in mir auf, meine Arme umschlangen seinen Hals und endlich konnten meine Fingern sich in seinem lockiges Haar vergraben, entzückt seufzte ich wohlig auf. Meine Lippen prickelten aufgeregt, sein Duft betörte mich und sein Geschmack berauschte mich. Mein Körper schmiegte sich an seinem Brustkorb und ich genoss seine starke Arme um mich, während mein Bauch freudig sich zusammenzog.

Yves

Sie holte das seltsame Ding mit der man mit Menschen unterhalten konnte, statt Briefe oder persönliche Gespräche oder etwas damit schreiben konnte. Doch scheinbar besaß das Ding noch mehr Fähigkeiten, denn es zeigte mir bewegende Bilder, wie bei diesem anderen größeren Ding und gegen meinen Willen verfolgte meinen Augen etwas fasziniert den Gefährten und es schien schneller zu sein als der höllenlärmender Gefährt von diesem lächerlichen Arzt. Doch dann nahm sie das Ding wieder weg und ich meinte: "Ihr macht die Welt seltsam." Ich schüttelte missbilligend darüber den Kopf.


965

02.03.2016, 18:10

Okidoke :D

Elara

Mir war nicht entgangen, dass er fasziniert war, es aber mit seiner Grimmigkeit überspielte. Jap, er war Monsieur Grummelbär durch und durch. Kurz huschte ein Lächeln über mein Gesicht, jedoch verschwand es schnell wieder, als ich mich selbst daran erinnerte, warum er noch hier war. Nicht wegen mir.
Oh, eine Runde Mitleid für das arme Mädchen, dessen Liebe nicht erwidert wird. Hach, dein Leben ist unterhaltsamer als ein nie enden wollender Krieg. Zerknirscht ballte ich die Hände zu Fäusten, drehte Yves den Rücken zu und suchte weiter nach meinem Ladekabel, das ich endlich unter meiner Handtasche fand. Ich stopfte es in eine Seitentasche des Koffers.
> Urteile über diese Welt erst, wenn du sie gesehen hast.< entgegnete ich kurz angebunden, band mein Haar zusammen und sah auf das Mal an meinem Unterarm. > Ich gehe noch kurz in den Garten, um nach den Blumen zu sehen. < teilte ich ihm nach kurzem Schweigen mit, wartete seine Antwort nicht ab, sondern verließ das Zimmer.
Du läufst wieder davon...

Jean

Sie schmeckte köstlich, besser als jeder Wein, von dem ich in meinem ganzen Leben gekostet hatte. Außerdem... > Du siehst bezaubernd aus. < murmelte ich in den Kuss hinein, denn mir war natürlich nicht entgangen, dass sie sich ganz schön herausgeputzt hatte. Warum sie sich für dieses Auftreten entschieden hatte, war mir nicht klar, doch sie so zu sehen, steigerte die Hitze in meinem Inneren. Das Licht in meiner Brust pochte wie ein Herzschlag, wurde größer und wieder kleiner. Immer und immer wieder. Ich küsste sie innig, drückte sie enger an mich und fuhr mit den Händen über ihren schönen Rücken, nur um eine wenig später in ihr seidiges Haar zu vergraben. Es war mir nun vollkommen egal, dass sie kurze Haare hatte. Sie betörte mich mit allem, was sie hatte.
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966

02.03.2016, 19:06

Odile


Sein Kompliment führte dazu, dass die Wärme meine Wangen zartrosa malte und ließ mich schön fühlen, während warme Schaudern meinem Rücken hinab wanderten. Seine zügellose Leidenschaft weckte immer mehr das glühendes Gefühl in meinem Inneren und keuchte leise auf, als er ebenso seine Hände in mein Haar vergrub. Mir wurde schwindelig, ich vergaß immer mehr die Welt um uns herum und ließ mich zu gerne von einem verführerischen Nebel einhüllen, der meine Sinne verrückt werden ließ. Etwas in in mir wurde mutig und ich schob Jean zum Bett bis er darauf saß und ich setzte mich auf seinem Schoß, so war ich gleich auf Augenhöhe mit ihn. Meine Fingern wanderten hinunter zu seinem Nacken und ich begann hauchzarte Küsse auf seinem Gesicht zu verteilen, nachdem ich mich von seine Lippen gelöst hatte und auf diese Weise erkundigte ich jeden Winkel seines Gesichtes.

Yves


Ich rollte mit den Augen und dann war sie auch schon verschwunden, eindeutiger wurde ihr Flucht nicht und verstimmt murrte ich: "Undankbares Hexenweib!" Wenn sie mich ignorieren wollte, so sollte sie es von mir aus tun und es sollte mich auch nicht stören, dadurch würde doch einiges erträglicher sein. Ich blieb auf dem Bett, zu Jean konnte ich sicherlich nicht gehen, bestimmt schleckte er die Kurzhaarige wieder ab und meine Laune sank. Ich wollte nicht offen zugeben, dass ich eifersüchtig auf ihn war, weil er eine Frau hatte, die er jederzeit küssen oder Dergleichen konnte.


967

02.03.2016, 19:16

Da schreibt man sich wieder hehe :D

Elara

Als ich draußen an der frischen Luft ankam, atmete ich tief durch und legte eine Faust auf meine Brust. Dort, wo es schmerzhaft pochte. Ich sollte endlich aufhören, derart negativ zu denken. Das war nicht ich. Ich war wie der Wind. Mal hier, mal dort, an einem fernen Ort. Das hatte ich mir stets selbst gesagt. Ich hatte schon immer unabhängig sein wollen, einfach frei von allem - bis Maman und Sebastian gestorben waren. Seitdem war ich anhänglicher geworden, denn nun wusste ich, was es bedeutete, jemand Wichtiges zu verlieren. Das war schlimm, fast so schlimm wie der Kummer in meinem Herzen.
> Arrgh, zut!< fluchte ich ungehalten, nahm einen Stein vom Boden und warf ihn so weit ich konnte. Er landete irgendwo in einem Gebüsch, tauchte dort unter.
Mit gesenkten Schultern näherte ich mich dem Garten, kniete mich hin und betrachtete die schönen Blumen. Einige von ihnen waren leider verwelkt, aber die, die überlebt hatten, wurden nun von mir gepflegt. Die Leidenschaft zur Gärtnerei hatte ich von meiner Mutter vererbt bekommen. Das war das einzige, was mich direkt mit ihr verband.

Jean

Ich glaubte, sterben zu müssen. Vor überschwänglicher Freude. Wirklich, sowas hatte ich nur selten erlebt. Als sie mich zum Bett schob und sich auf mich setzte, dachte ich verglühen zu müssen. Ihre Leidenschaft beflügelte mich, ließ meine Hände unruhig über ihren Rücken fahren, bis sie begann, mein Gesicht mit Schmetterlingsküssen zu bedecken. Das hatte keine Frau zuvor getan. Ich war nicht jemand, dem so etwas gefiel, aber bei ihr fühlte es sich wie die Liebkosung meiner Seele an. Meiner zerschundenen Seele, die danach gierte, geheilt zu werden. > Mon Dieu, Odile..< raunte ich heiser und suchte mit meinen Lippen die ihren, weil ich mehr von ihr brauchte.
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968

02.03.2016, 19:26

Hehe, oui:D War auch lange herXD

Odile


Seine Haut fühlte sich verblüffend weich unter meine Lippen an und glatt, keinen Makel war zu finden. In der heutige Zeit wäre Jean das perfekte Männermodell, denn sein Gesicht besaß einen besonderen Ausdruck, die nicht bei jeden Mann zu finden war. Mein Name auf seine Lippen zu hören ließ mich erschaudern und besonders sein heiseren Klang schien meine weibliche Seite betören. Als unsere Lippen sich wieder trafen, sich in einem atemlosen Tanz versanken, entfloh mir wieder ein entzückender und leiser Ton. Meine Hände glitten weiter hinunter, über seine Schultern und den Brustkorb, ehe sie wieder sich in seinem Haar versteckten. Sie verführten sie geradezu.

Yves


Ich erhob mich von dem Bett, der leicht blumig duftete und ging zu dem größeren Ding hinüber, da ich beobachtet hatte, wie es zu öffnen war, fand ich recht schnell den schlüssellosen Öffnung und wie eine Truhe klappte ich den oberen Teil auf. Auf die untere Seite waren viereckige Knöpfe mit Buchstaben, Zahlen und andere Zeichen zu sehen, dann gab noch eine eine Fläche und oben war eine schwarze Seite, die Bilder oder Dergleichen zeigte. Ich drückte jeden einzelnen Knopf bis ich in die oberste Ecke kam, da ertönte plötzlich ein leises Geräusch.


969

02.03.2016, 19:39

Hehehhe ;) Mittelalter trifft Zukunft XD

Elara

Nach einer Weile spürte ich die beruhigende Wirkung der Gartenarbeit. Es tat gut, sich um etwas zu kümmern, was einen brauchte. Natürlich konnten Pflanzen auch ohne die menschliche Hand prima wachsen, jedoch gab es mir das Gefühl, nützlich zu sein und ich fühlte mich zudem mit der Natur verbundener.
Bäh, pfui, ist das dein Ernst? Naturverbunden, dass ich nicht lache. Das ist das langweiligste, was ich je gehört habe. Kümmer dich lieber darum, dich selbst zu reparieren, bevor du an etwas anderem Hand anlegst., ertönte die nervige Stimme des Dämons. Vorbei war es also mit der Ruhe.
> Du kannst mich mal an meinem Allerwertesten lecken. < murrte ich verstimmt und entlockte dem Dämon ein kehliges Lachen. Ich verzog das Gesicht. Auch das noch. Er amüsierte sich auf meine Kosten. Kann ich gern machen, einen hübschen Hintern hast du. Zu schade, dass dieser nicht in einem Ballkleid steckt.
> Hör auf!< rief ich laut aus, denn dass er sich über meine Gefühle lustig machte, half mir ganz bestimmt nicht weiter. Zu meinem Missfallen kamen mir sogar die Tränen. Ach, ihr Weiber seid mir alle viel zu nah am Wasser gebaut. Heulst du jetzt wirklich rum? Wozu brauchst du schon einen Geist, wenn du viel mehr haben kannst!? Macht, Reichtum, Diener.
Wütend und mit Tränen in den Augen stand ich auf, wischte mir abermals über die Wangen. Macht, Reichtum und Diener? Das waren die Träume eines Dämons, nicht die meinen. Ich brauchte andere Dinge. Eine Schaufel, um mir selbst eine zu verpassen.

Jean

Mir gefiel es, wie sie auf mich reagierte. Ihr schmeckte das, was sie sah und das steigerte mein Wohlgefühl, während ich weiterhin ihren Oberkörper streichelte. Zuerst ihren Rücken, dann ihre Seiten und wieder zurück zu ihrem Rücken. Meine Lippen brannten von unseren flammenden Küssen und ich inhalierte unwillkürlich ihren sommerlichen Duft, der meine Sinne betörte. Ich hatte mich damit abgefunden, auf menschliche Weise meine Umgebung wahrzunehmen und war dieser Bindung dankbar dafür. Ich hatte all das vermisst. Schrecklich vermisst.
Als ich eine Hand auf ihre warme Wange legte, konnte ich mehr als nur die Weichheit spüren. Sie lebte, sie war vollkommen. Ich nährte mich an ihrem Leben, denn durch ihre Magie war ich in der Lage, Verlangen zu fühlen. Das Licht in meiner Brust wuchs stetig an, erfüllte jeden kleinsten Zentimeter aus und mir entwich ein raues Keuchen.
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970

02.03.2016, 19:50

Hihi, jaXD


Odile


Ich atmete schon lange nicht mehr und gleichzeitig inhalierte ich unaufhörlich seinen Duft, als wäre er mein Sauerstoff. Die Sommerhitze in meinem Inneren wurde zu eine süße Qual und seine Händen sorgten dafür, dass die abertausende Schaudern nicht zum Stoppen kam und verursachte an meinem ganzen Körper Gänsehaut. Als seine Hand sich auf meine Wange legte, entkam mir ein hilfsloses Seufzer. Für mich als Romantikerin bedeutete diese Geste Vertrauen, Zuneigung und Nähe. Und ich wollte alle drei von ihn haben. "Jean", meine Stimme war leise und zittrig von der glühende Leidenschaft.

Yves


Die schwarze Seite wurde hell, schien wie Licht zu sein und ein Art leuchtender kleiner Kasten erschien. Ein schwarzer Strich zitterte unaufhörlich in den Kasten, während neben ihn Buchstaben standen: Bitte Passwort eingeben. Passwort? Es klang nach einem Losungswort. Meine Augen glitten zu den viereckige Knöpfe mit den Buchstaben und ich dachte nach. Spontan drückte ich ihren Namen und Punkte erschienen in den kleinen Kasten. Ich schnaubte leise, was war das? Wahrscheinlich war das Ding kaputt oder ging nicht ohne Hexenmagie.


971

02.03.2016, 20:00

Echt witzig XD

Elara

Nachdem mir der Dämon meinen Ausflug in den Garten versaut hatte, beschloss ich zurück in mein Zimmer zu gehen, auch wenn ich ahnte, dass Yves immer noch dort war. Nur mit dem, was ich sah, hatte ich nicht gerechnet. Er war an meinem Notebook? Versuchte er da gerade sich anzumelden? Die Art, wie er darauf starrte, ließ darauf schließen, dass er keinerlei Ahnung hatte, was das ganze Zeug zu bedeuten hatte. Und entgegen meines inneren Zustandes musste ich lachen. Kein hysterisches oder knappes Lachen, sondern ein richtiges. Eins das von Herzen kam. Sein grimmiger Gesichtsausdruck, seine Zeigefinger, die über den Tasten schwebten und das Wissen, wie verloren er in meiner Welt war, war einfach zu komisch.
> Du hast doch nicht ernsthaft...<, ich japste nach Luft und wischte mir die Lachtränen aus den Augen. >... versucht, mein Passwort zu knacken. < Für einen kleinen Moment stellte ich mir Yves als grimmigen Hacker vor und da war es um mich geschehen. Ich lachte weiter, tätschelte mehrmals meinen Bauch, während ich auf ihn zuging. > Mon Dieu, dass ich das mal erleben werde. Dass du Punkte liegt daran, weil niemand anders wissen darf, was du in diesem Moment eintippst. Es ist geheim.< erklärte ich ihm und gluckste. > Was hast du gewollt?<

Jean

Sie war wie Wachs in meinen Händen, ich spürte es. Die Art, wie sie sich an mich schmiegte und meinen Namen aussprach, bezeugte dies. Stoßweise strich ihr warmer Atem über meine Haut und ich genoss das Gefühl, das mich durchflutete. Unwillkürlich drehte ich uns beide herum, sodass sie nun auf dem Bett lag und ich halb über ihr. Ich wollte sie nicht gleich überfallen, auch wenn ich nichts lieber getan hätte. Mit meinem Unterarm stützte ich mich an ihrer Seite ab, küsste sie weiterhin innig und mit der anderen Hand streichelte ich ihre Taille. Ich war wie im Rausch. Meine Gedanken galten nur ihr, so auch mein Körper, der nach ihrer Nähe gierte.
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972

02.03.2016, 20:13

Ja, ein bisschen Komödie muss auch sein:D

Odile


Benommen blinzelte ich ihn mit verdunkelte glänzende Augen an, als ich plötzlich auf dem Bett lag und verlor mich in den Grau seiner Augen, die beinahe silbern waren von seiner Leidenschaft. Seine Hand an meiner Seite hinterließ Gänsehaut und mein Herz pochte bis zu dem Hals, gleichzeitig auch schnell wie das Schlagen von Flügeln einer Kolibri. Meine Händen legten sich auf seinem Rücken, fuhren auf und ab, spürten die Muskeln unter dem Stoff.

Yves


Aufeinmal war die Blonde wieder da und ich starrte sie grimmig an, lachte sie mich etwa aus? Sie schien sich gar nicht mehr zu beruhigen und das ließ ein fremdartiges Empfinden aufkeimen, es war wie…Verlegenheit. "Gar nichts", brummte ich und fuhr mit der Hand durch das Haar. Jetzt hatte ich mich wahrlich vor ihr bloß gestellt und für einen Mann wie mich, war das keine erfreuliche Erfahrung. "Ist sowieso ein dämliches, sinnloses Ding", fügte ich hinzu und sah das Ding böses an. Seinetwegen hatte ich mich lächerlich gemacht.


973

02.03.2016, 20:23

Oh ja XD

Elara

> Es ist überhaupt nicht dämlich. Mit dem Ding hat man Zugang zu sehr viel Wissen, das man sich auf Knopfdruck aneignen kann. < berichtigte ich ihn, auch wenn das Internet weitaus größer war, als nur eine Informationsfluss. Man konnte so viel mehr machen. Ich sah das leere Feld an, tippte mein Kennwort ein und musste leicht lächeln, als ein Bild meiner Familie erschien. Meiner vollständigen Familie, nun gekürzt um drei Mitglieder. Wir hatten es an Mamans Geburtstag geschossen, in unserem Garten. Im Hintergrund sah man die bunten Blumen, darunter auch die gelben Blüten.
> Ah, falls du mal Sehnsucht nach deinem Gemälde empfindest, habe ich es abfotografiert.< Ich klickte auf die Bilddatei in der rechten unteren Ecke und das Foto erschien. > Es ist eine Art Kopie. Ein sehr perfekt gemaltes Standbild!< erklärte ich ihm und sah ihn kurz an.

Jean

Gerade als ich ihre Unterlippe mit meinen Zähnen sanft bearbeitete, fuhr sie mit ihren Händen über meinen Rücken und ich zuckte zusammen. Abrupt löste ich mich von ihr. Schwer atmend. Ich schluckte den plötzlichen dicken Kloß im Hals hinunter, während ich versuchte, die Bilder von damals loszuwerden. > Es tut mir leid...< hauchte ich leise, meine Stimme war immer noch vom Verlangen heiser. Ich verzog das Gesicht, denn mir war es unangenehm, eine Schwäche zuzugeben.
> Mein Rücken ist... nun ja, ein empfindlicher Teil von mir. < stammelte ich unschlüssig. Ich wollte ihr nicht sagen, dass mein Rücken alles andere als perfekt war. Spätestens dann würde sie Mitleid für mich empfinden, aber das wollte ich nicht. Ich schämte mich für die Narben, auch wenn ich das nie zugeben würde.
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974

02.03.2016, 20:35

Odile


Plötzlich löste er sich von mir, als hätte eine Wespe ihn gestochen und ich zuckte zusammen, während ich völlig irritiert war. "Oh, tut mir leid", murmelte ich und fühlte mich plötzlich verunsichert, mein Herz pochte immer noch schnell von den ganzen berauschende Empfindungen. Ich setzte mich auf, fuhr mit der Hand durch das Haar und aufeinmal regte sich Schamgefühl, noch nie hatte ich mich aufdringlich benommen und so triebhaft. Ich sah auf dem Wecker und war erstaunt, dass schon eine Stunde vergangen war. Nur noch eine weitere Stunde, bevor es losging. "Ich werde ein paar Provianten machen, damit Elara und ich in der Zugfahrt nicht hungrig sein müssen", ich redete schnell, um meine Unsicherheit und Verlegenheit zu überspielen: "Und ich wollte dich fragen, ob ihr euch sichtbar zeigen werdet?"

Yves


Ich schnaubte bloß, das Ding war wie die Bücher? Wo kam denn dieses Wissen in diesen Ding hinein? Es war ein Rätsel und eigentlich wollte ich mich gar nicht mit den moderne Zeug beschäftigen, doch meine neugierige Ader zeigte sich. Ihre Fingern tanzten auf die Knöpfe, sodass ich gar nicht schnell hinterher kam und gleichzeitig merkte ich, dass sie schlanke Fingern besaß. Ein Bild ihrer Familie erschien und ein paar andere Dinge auf die Seite. Ein kleines Ding bewegte sich rasch, berührte andere Dinge und plötzlich erschien wie durch Zauberhand noch ein Bild. Es war das Gemälde. Ich runzelte mit der Stirn, sie hatte dieses Gemälde kopiert? Doch nicht für mich? Denn warum sollte sie es tun? Das Wort abfotografieren verstand ich natürlich nicht, jedoch wollte ich mich nicht wieder lächerlich machen. Ich spürte ihren Blick, schwieg einen Moment und antwortete dann: "Merci."


975

02.03.2016, 20:44

Elara

Merci? Hatte er sich gerade wirklich bei mir bedankt? Schnell wandte ich den Blick ab, räusperte mich und schaltete den Laptop aus, da ich ihn nun in seine Tasche verstauen musste. Ihn würde ich auf jeden Fall mitnehmen. > In einer Stunde geht es los. Was auch immer du machen willst, tu das. Ich weiß nicht, wie lange wir fort sein werden!< Mit diesen Worten schnappte ich mir Koffer und Tasche, um anschließend das Zimmer zu verlassen. Zut, schon wieder hatte ich mich nicht unter Kontrolle gehabt. Mein Herz pochte wie wild in der Brust und das nur wegen eines lächerlichen Wortes. Merci. Das würde eine verdammt lange Reise werden. Ob ich sie überleben würde, stand in den Sternen geschrieben.
Nah, da muss ich dich enttäuschen. Falls du dich an den Vertrag hältst, stimme ich dir zu. Versagst du aber, überlebst du es nicht. Dann gehört deine wunderschöne Seele ganz allein mir.

Jean

Schnell ergriff ich ihr Handgelenk, als sie wild zu plappern begann, denn ich wollte nicht, dass das hier solch ein Ende nahm. > Warte, ich... Nimm es nicht persönlich. Es tut mir wirklich leid, dass ich das so abrupt beendet habe. Ich will nichts sehnlicher, als dich stundenlang zu küssen, das musst du mir glauben. < gab ich ehrlich zu und spürte so etwas wie Nervosität in mir. Früher war ich ein gelernter Verführer gewesen, einer, der gewusst hatte, was Frau hatte hören wollen. Und nun war ich hier und suchte nach den richtigen Worten, weil ihre Nähe mich verunsicherte. Immerhin spielte mein Inneres vollkommen verrückt, wenn ich bei ihr war. Entschuldigend küsste ich sie auf den Handrücken. > Für den Anfang wäre es besser, wenn ich mich unsichtbar halte, denn das Sichtbarsein raubt mir Energie, die ich vielleicht gut gebrauchen könnte!< beantwortete ich dann ihre Frage und lächelte sie an.
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976

02.03.2016, 20:58

Odile


Mein Puls schellte in die Höhe, als er nach meinem Handgelenk griff und mein hastiges Gerede dadurch stoppte. Meine Pupillen weiteten sich, Erleichterung durchströmte mich und meine Wangen wurden rosig, während mein Herz aufgeregt klopfte. Seine Worte hallte in meinem Kopf, Wärme füllte mein Inneren und schüchtern lächelte ich ihn an: "Beim nächstes Mal passe ich auf, dass ich dein Rücken nicht berühre." Mein Handrücken kribbelte angenehm von seinem Kuss und ich nickte: "In Ordnung." Mein Herz stolperte, als ich sein Lächeln in seinem Gesicht entdeckte und aus meinem Mund entkam: "Du solltest öfters lächeln, es wirkt anziehend." Dann errötete ich mich, bei Jean schien ich wirklich sehr offen zu sein.

Yves


Plötzlich wurde sie wieder merkwürdig und verließ eilig aus dem Zimmer, irgendwie nervte mich das und entschlossen folgte ich ihr einfach. Ich musste zugeben, dass mir hitzige Wortgefecht lieber waren, weil ich damit besser umgehen konnte, als diese dauernde Flucht, da es nicht zu ihrer Person passte. "Halt!", befahl ich und stand aufeinmal vor ihr. Meine Arme verschränkte sich vor dem Brustkorb, ich zog meine Augenbrauen zusammen: "Du kannst gar nicht besessen sein und doch wirkst du so. Du benimmst dich wie ein Hase, statt wie ein temperamentvolles Pferd."


977

02.03.2016, 21:05

Elara

Ich zuckte erschrocken zusammen, als er mich am Weitergehen hinderte. Hase? Temperamentvolles Pferd? War es für die damalige Zeit üblich, mit einem Tier verglichen zu werden? Keine Ahnung, was ich von seinen Worten halten sollte, aber eines war mir klar. Er hatte meine ständigen Ausflüchte bemerkt. Zut. Nun saß ich in der Falle, wobei...
> Ich höre den Dämon in meinem Kopf, das macht mir zu schaffen. Aber ich werde damit klarkommen, bis dahin brauche ich einfach nur Zeit. < erklärte ich mein untypisches Verhalten und hoffte, dass mein wilder Herzschlag nicht zu hören war. Soso, jetzt bin ich der Sündenbock deiner Probleme. Dämonisch, dämonisch. Ich verspannte mich und wich sogleich Yves Blick aus. Mir war es nicht mehr angenehm in seine Augen zu sehen, denn es erinnerte mich daran, wie er Celeste angesehen hatte und wie er mich ansah.

Jean

Über ihre Worte musste ich nur noch mehr lächeln. > Ich bin etwas aus der Übung, aber wenn es dir gefällt, kann ich mich dazu überwinden, es öfters zu tun!< meinte ich belustigt über ihre Verlegenheit und ließ unwillig ihre Hand los. > Ich will dich jetzt aber nicht davon abhalten, dir Proviant einzupacken. Gehen wir runter. < fügte ich hinzu und stand auf, nur um darauf zu warten, dass sie als erstes den Raum verließ. Die Dame hatte immer zuerst den Vortritt, also öffnete ich ihr die Tür.
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978

02.03.2016, 21:15

Odile


"Es tut auch nicht weh, vielleicht nur am Anfang, wenn du Muskelkater bekommst", meinte ich amüsiert und war wieder entspannt: "Aber Lächeln ist gesund und Lachen gesünder." Ich stand ebenfalls auf und innerlich war ich von diese Seite von ihn angetan, er wirkte in diesen Augenblick wie ein Gentleman und gleichzeitig konnte er leidenschaftlich sein. Eine gefährliche Kombination für mein hoffnungslose romantisches Herz. "Merci", bedankte ich mich und ging mit ihn gemeinsam hinunter, dann fiel mir etwas ein: "Du hattest gestern gesagt, dass Yves betrunken war. Wie kann es sein? Liegt es an der Bindung?" Wir erreichten die Küche und ich begann Provianten zu machen.

Yves


Meine Augenbrauen berührten sich beinahe und aus einem unerklärlichen Grund missfiel mir, dass er sich in ihr eingenistet hatte, wie ein Parasit. "Wenn er Ärger macht, dann sage Bescheid und ich lese ihn meine Leviten vor", sagte ich ernst und dann fuhr ich fort: "Ich bin in der Bibliothek." Ich ging in den Raum und setzte mich wieder auf dem Sessel, während ich mich ruhelos fühlte.


979

02.03.2016, 21:22

Elara

Noch bevor ich was sagen konnte, war er auch schon weg und der Dämon in mir meldete sich. Süß, wie er glaubt, ich sei jemand, den er einschüchtern kann. Und auf diesen Typ Mann stehst du? So überheblich bin nicht einmal ich, obwohl... Na gut, doch schon. Ich bin sogar ein Tick schlimmer als er. Ich verdrehte die Augen und setzte meinen Weg fort, der mich nach draußen führte. Das Auto stand bereit, also verfrachtete ich die Ladung in den Kofferraum. Und dabei dachte ich an seine Worte. Dass ich mich an ihn wenden sollte, wenn ich ein Problem hatte, war für mich überraschend gekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass er sich darum kümmern würde, wie es in mir vorging.
Ach Schätzchen, bild dir nicht zu viel darauf ein. Er ist und bleibt ein verliebter Gockel, der gar nicht weiß, was er im Leben verpasst. Sich nur auf eine Frau beschränken? Mann, tut der mir leid.
> Ich wünschte, ich könnte dir jetzt ins Gesicht schlagen!< zischte ich verärgert.

Jean

Mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet, da ich sie selbst vollkommen vergessen hatte, aber schließlich dachte ich darüber nach. Nickte. > Ich denke schon. Außerdem bin ich bis zum Dorf gelaufen, um es mir anzusehen, da habe ich gespürt, dass ich dir viel zu fern bin. Demnach muss die Bindung auch räumlich begrenzt sein. < erzählte ich ihr ruhig und folgte ihr in die Küche, in der niemand zu finden war. Somit waren wir nur zu zweit, was mir recht war. So konnte ich mir hin und wieder einen Kuss stehlen. So wie jetzt.
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980

02.03.2016, 21:34

Gehe offline, gute Nacht:)

Odile


Er konnte bis zu dem Dorf laufen? Und die Bindung hatte eine räumliche Begrenzung? Ehe ich was sagen konnte, spürte ich seine Lippen auf Meinen und wohlig seufzte ich leise, während ich mich an ihn schmiegte. Dieser sündiger, sinnlicher Mund. Und sein köstlicher Geschmack. Ich war diesem Mann verfallen, einfach so, obwohl ich damals mir fest vorgenommen hatte, dass mir sowas Kopfloses nicht wieder passierte. Langsam löste ich mich von ihn und sah mit einem verträumten Blick zu ihn hinauf. Dann erinnerte ich mich, was ich antworten wollte: "Schade, dass es eine räumliche Begrenzung gibt. Ich möchte nicht, dass du das Gefühl hast gefangen zu sein." Ich meinte es ehrlich und widmete mich weiter dem Provianten. Ich hatte die restliche Brötchen belegt, sie in Tuberdosen verstaucht und auch Wasserflaschen gefunden, außerdem hatte ich Süßigkeiten entdeckt. Das würde für die Fahrt ausreichen und ansonsten hatten wir immer noch genügend Geld.

Yves


Warum hatte ich es ihr überhaupt gesagt? Mich sollte ihr Wohlbefinden nicht interessieren, sie sollte nur eine Frau sein, die jetzt zufällig nochmals Hilfe brauchte und diesmal sollte es meine Freiwilligkeit sein, kein Auftrag. "Hexenweib!", murrte ich verstimmt und verdrängte sie aus meinem Kopf. Sie schien mir zu präsent zu sein, ich hatte mich nie viel um die Frauen gekümmert, nicht mal vor Celeste. Natürlich war ich vor ihr kein Mann von Unschuld, jedoch hatte ich recht selten mich auf belangloses Vergnügen mit den weiblichen Geschöpf gestürzt, mir waren andere Dingen interessanter gewesen.