Gehe offline, gute Nacht:)

Grace

"Luke", flüsterte ich und genoss in volle Zügen seine Zärtlichkeiten, die Wärme breitete sich immer mehr in mir aus und in meinem Bauch begann es wild zu kribbeln. Meine Hände kamen auch nicht zur Ruhe, mussten ihn überall berühren und ich küsste auch jede Stelle von ihn, die ich erreichen konnte. In meinem Kopf schwindelte es, ich vergaß die Welt da draußen, es gab nur ihn und nichts Anderes.

Grace

Hilfslos hielt ich mich an ihn fest und gleichzeitig gab ich mich ihm vollkommen hin, war in den Rausch gefangen und wir befanden uns in eine eigene kleine Welt. Mein Herz schlug schnell, meine Atemzügen waren unregelmäßig und die Hitze schien mich verglühen zu wollen. Dann erfasste mich die Welle der Erlösung, ich wurde fortgerissen und benommen vergrub ich mein Gesicht in seiner Schulter, um die Laute zu ersticken. Mein Körper zitterte, während sich das seliges Gefühl in mir ausbreitete.

Grace

"Ich dich auch, mein Liebster", hauchte ich atemlos und genoss seine zärtliche Küsse in volle Zügen, mein Herz klopfte immer noch stark und ich fühlte mich ihm so nahe, es war ein wunderschönes Gefühl. Und ich fühlte mich wieder wie eine begehrenswerte Frau. Sanft streichelte ich seinen Rücken, spürte die warme und glatte Haut unter meine Fingerspitzen, küsste ihn liebevoll und intensiv. Eng schmiegte ich mich an seinem Körper, seufzte wohlig auf und die Geborgenheit hüllte mich warm ein. Unsere Düfte waren vermischt, meine Wangen noch von unsere leidenschaftliche Stunde erhitzt und ich war in diesen Moment einfach glücklich, frei von Sorgen und Ängste. Und bald würde er mein Ehemann werden.
"Du machst mich glücklich, Luke und ich bin stolz darauf bald deine Frau sein zu dürfen und dass du der Vater unsere Kinder bist. Du bist die Liebe meines Lebens", flüsterte ich zärtlich und sah ihn voller Liebe an.

Grace

Seine Lippen kribbelten warm auf meine Lippen und sein Blick ließ mein Herz schmelzen, wie Schokolade in der Sommerhitze. Ich konnte alles in seinem Blick ablesen, für mich war seine Tür zu seiner Seele offen und so war es auch umgekehrt. Ich schloss meine Augen, spürte den Frieden und die Ruhe in mir. Es dauerte nicht lange bis ich seit Langem in einem tiefen, traumlosen Schlaf fiel.

Grace

Ich merkte nicht, dass der Platz neben mir leer wurde und schlief zum ersten Mal die ganze Nacht durch bis das Licht der Sonne in den Zimmer einfiel, da die Gardine nicht ganz zu war. Ich begann mich langsam zu regen, öffnete schläfrig die Augen und rollte mich zur Seite, weil ich mich an Lukes warmen Körper schmiegen wollte. Doch der Platz war leer, verwirrt tastete ich nach der Stelle und der Stoff fühlte sich kalt an. "Luke?", ich richtete mich auf und gähnte leise.

Grace

Ich kroch aus dem Bett, zog mir einen Bademantel über und ging in die Richtung Küche, wo ich Geräusche vernehmen konnte. Luke stand an dem Herd, während Amy in eine Schüssel munter rührte und der Raum füllte sich mit den Duft der Pfannkuchen. "Hallo Mami, wir kochen!", rief Amy fröhlich und ich musste lächeln. Ich ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf den Kopf: "Guten Morgen Sweety." Dann ging ich weiter zu Luke, umarmte von hinten ihn und legte mein Gesicht an seinem Rücken. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, als ich seine Wärme spürte und seinen Duft einatmete: "Guten Morgen, Liebster." Lange konnte ich das hier nicht genießen, denn aus einem anderen Raum quakte Jemand beschwerend. "Unser kleiner Zwerg ist auch schon wach", lächelte ich und folgte dem Ruf. Als Louis mich aus feuchte große Augen ansah, hörte er auf zu wimmern und fuchtelte aufgeregt mit den Arme in der Luft. Leise lachend hob ich ihn aus dem Bett, gab ihn einen liebevollen Kuss auf seinem Stirn: "Na, hast du gut geschlafen?" Begeistert schnappte er nach Luft und vergrub seine kleine Fingern in meinem Haar. Ich ging zu dem Schaukelstuhl, um ihn zu stillen und dann wickelte ich ihn anschließend, ehe wir gemeinsam in die Küche gehen konnte. Als Louis Luke erblickte begann er aufgeregt zu zappeln und bei Amy kreischte er fröhlich. "Da will Jemand euch einen guten Morgen wünschen!", schmunzelte ich.

Grace

Louis gurrte nur fröhlich, patschte anschließend mit seine Fingern in ihrem Gesicht und Amy musste dann kichern, das Haare ziehen hatte sie ihm wieder verziehen. Amy gab ihn einen Kuss auf die Wange und ich ging weiter zu Luke, um ihn Louis zu reichen: "Da ist dein Papa!" Louis quietschte begeistert und strampelte aufgeregt mit den Beine. Ich musste lächeln, die Kinder liebten ihn abgöttisch und ich auch.

Hehe, habe es auch zum Teil gesehen. Ich liebe diesen Film, auch wenn er so traurig ist*__*
Ich freue mich auch darauf:D

Grace

Ich nahm ebenfalls Platz, goss für Amy ein Glas Milch und reichte ihr das Nutellaglas, damit sie ihren Pfannkuchen beschmieren kann. Ich selber streute Zimtzucker auf meine Pfannkuchen, nahm einen Schluck von dem Tee und war immer noch gerührt, dass Luke den Tee auch trank, auch wenn er nicht früher gerne Tee getrunken hatte. "Guten Appetit", lächelte ich. Louis saß auf seinem Schoß, brabbelte fröhlich vor sich hin und zappelte dabei ein wenig. "Mami, du hast ja einen neuen Ring!", stellte Amy plötzlich neugierig fest.

Diesen Film kann man nur mögen:) Ja, ist auch herzzerreißend *schnief*

Grace

"Dein Papa hat ihn mir geschenkt und dieser Ring bedeutet, dass wir bald heiraten werden", lächelte ich Amy liebevoll an und ihre Augen wurden groß, während der Mund bereits schokoladenverschmiert war. "Echt?", fragte sie aufgeregt und ich nickte. "Oh, darf ich dann das Blumenmädchen sein? Und heiße ich dann auch Bates?", fragte sie begeistert und zappelte vor Freude aufgeregt auf dem Tisch herum, sah zu Luke hinüber und wieder zu mir.

Grace

Um meinem Herz wurde es sehr warm, endlich waren wir eine kleine Familie und ich erwiderte Lukes Blick sanft. Ich wusste was er dachte und ich wollte genauso sehr bald ihn heiraten, dafür würde ich mich kümmern, ich saß ja an der Quelle. "Dann gehen wir zu Omi, sie macht doch immer die hübsche Kleider", kicherte Amy und aß weiter. Satt lehnte ich mich in den Stuhl zurück, den Tee hatte ich auch ausgetrunken und beobachtete, wie Louis versuchte nach Lukes Pfannkuchen zu greifen, dabei gab er von sich einen beschwerendes Brummen.