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04.05.2016, 20:27

Sodele, muss jetzt off, wünsche dir noch einen schönen Abend *_*

Elara

Der kleine Illya wartete geduldig darauf, dass wir uns alle erhoben und anschließend dankte ich seinem Vater noch einmal für die nette Hilfe. Die Papiere und alles Wichtige verstaute ich in meiner Handtasche, denn das durften wir ja nicht vergessen. Dann folgten wir Illya, der uns zum Aufzug führte. Dieser kam sofort an, nachdem er den Knopf gedrückt hatte und wir stiegen ein. Wie es aussah, führte unser Weg direkt ins oberste Stockwerk. Ich ahnte bereits, dass wir eine fantastische Sicht auf die Stadt haben würden.

Jean

Allem Anschein nach kam der Vater des Sohnes nicht mit, aber ich glaubte, dass wir ihn später wieder treffen würden. Meine Gedanken kreisten um mein bevorstehendes Leben als ganz normaler Mensch und ich freute mich sehr darauf. Ich hatte all das, was Odile hatte und das war beruhigend zu wissen. Dank dieser Familie, die uns einfach geholfen hatte. Als wir dann im obersten Stockwerk ankamen, nahm ich Odiles Hand, um diese sanft zu drücken und wir folgten dem Jungen, der uns zu einer Doppeltür brachte. Diese öffnete sich wie von Geisterhand.
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2 162

05.05.2016, 19:19

Odile


"Ich fühle mich wie in einem Traum gefangen, bitte sage mir, dass das hier wirklich wahr ist", flüsterte ich leise benommen zu Jean in dem Fahrstuhl nachdem ich seinen Händedruck gespürt hatte, denn ich konnte unser großes Glück und diese großzügige Hilfe kaum glauben. Der Aufzug öffnete sich und wir gingen los. Die Doppeltüren öffneten sich plötzlich und meine Augen weiteten sich vor Staunen, der kleine Saal sah einfach….elegant aus. Und die verglaste Wand offenbarte uns ein herrlicher Ausblick nach draußen.

Yves


Elara verstauchte sicher die Unterlagen, ich nickte knapp dem Mann zu und wir folgten anschließend den Jungen, der uns in den Fahrstuhl führte. Dieser besaß Spiegeln und schien aus edlem Holz zu bestehen oder es war vielleicht eine Täuschung, das Licht über uns war in eine warme Farbe eingetaucht. Der Fahrstuhl öffnete sich, als wir oben waren und wir liefen durch einem Flur. Gemälde hingen an Wände und ich warf auf ihnen einen neugierigen Blick, doch dann waren wir bereits bei den Doppeltüren angekommen und Diese öffnete sich einfach ohne dass wir geklopft hatten.


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05.05.2016, 23:52

Elara

Als ich den Saal erblickte, wurden meine Augen groß. Wow, hier war es phänomenal. Illya steuerte auf den langen Esstisch hinzu, der den Großteil des Raumes annahm und an dem zwei Frauen und der andere Junge saßen. Sergio war sein Name, wenn ich mich recht erinnerte. Zoe stand auf, als sie uns erblickte und kam auf uns zu, damit sie jedem einzelnen von uns die Hand schütteln konnte. Ich erwiderte ihr offenherziges Lächeln. > Mein Mann hat euch sicherlich das gegeben, was ihr braucht. Setzt euch ruhig zu uns, möchtet ihr Kaffee oder Tee?<

Jean

Naja, da das kein Traum wahr, konnte ich ihr diesen Wunsch erfüllen. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. > Es ist wahr!< sagte ich schlicht und begrüßte die freundliche Frau, die uns bisher sehr geholfen hatte. Wir nahmen am riesigen Esstisch Platz, so wie alle anderen auch. > Tee. < war meine knappe Antwort, auch wenn Kaffee auch nicht schlecht war. Noch immer hielt ich Odiles Hand, irgendwie war das zur Gewohnheit geworden.
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2 164

06.05.2016, 16:05

Odile


Ehrfürchtig betrat ich den Saal, erwiderte den freundlichen Händedruck von Zoe und bemerkte die andere Frau, die sich als Elena vorstellte und scheinbar Serigos Mutter war. Sie war eine Italienern. "Bitte für mich auch einen Tee, merci", lächelte ich sie an und nahm Platz. Ich spürte Jeans Hand um Meine geschlossen und um meinem Herz wurde es warm. Es rührte mich, dass er stets nach meine Nähe suchte und nicht auf Abstand ging.

Yves


"Kaffee", sagte ich sofort, denn Tee war was für Frauen oder Engländer, also nichts für mich. Es sei denn es war Tee mit Schuss, dann war das wieder ein anderes Thema. Ich ließ mich auf dem Platz fallen, die andere Frau schien die Mutter des anderen Jungen zu sein. Und sie sah genauso anders aus, als diese Zoe und der Mann. Dennoch versprühte sie eine ähnliche Aura wie Zoe.


2 165

06.05.2016, 18:47

Elara

Ich entschied mich ebenso für Kaffee, weil der mir zum Aufwachen viel lieber war. Es war ja kein Mittag, also war Kaffee für mich persönlich die bessere Wahl. Als wir uns alle hinsetzten, auch die Jungen, begann Zoe das Gespräch. Sie erzählte uns erneut von ihrer Welt, von der ich nicht geahnt hatte, dass sie existieren könnte. Aber sie nahm sich die Zeit, uns die Anfänge der besonderen Wesen zu erzählen und warum sie bisher den Menschen verborgen geblieben waren. Auch wir, denn Odile und ich waren ja ebenso etwas Besonderes.

Jean

Während Zoe alte Geschichten auspackte, kam eine Angestellte, die uns allen die gewünschten Getränke auf den Tisch abstellte. Dankend nahm ich die Tasse köstlich duftenden Tees in die Hand, nahm vorsichtig einen Schluck und befand ihn für sehr lecker. Er hatte eine würzige Note, war aber nicht zu stark. Zufrieden lehnte ich mich zurück und lauschte weiterhin den Worten der 'Engel'. Dass es sie gab, war beinahe zu viel für meinen Verstand.
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2 166

06.05.2016, 19:21

Odile


Ich klebte geradezu an die Lippen von Zoe und auch von Elena, die manchmal ebenfalls über die alte Geschichten sprach. Meine Augen waren vor Unglauben geweitet, niemals hätte ich für möglich gehalten, dass sich in unsere Welt noch viel mehr verbarg, als nur Seelen und Geister. Selbst die Dämonen waren mir nicht ganz so bekannt gewesen. Ich nahm die Tasse entgegen, trank einen Schluck und murmelte: "Mon Dieu, unsere Welt ist….magisch."

Yves


Ich zog bei einige Erläuterungen die Augenbrauen hoch, für mich war das Ganze mit den Wesen nicht gut zu begreifen. Ich trank große Schlücke von dem Kaffee, er schmeckte gut und ich merkte mir dieses Getränk. Aber scheinbar existierten sogar Elfen und das ließ mich kurz Schmunzeln, als ich Elara als Elfe betitelte oder Hexe. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und begann die Erzählung zu verarbeiten.


2 167

06.05.2016, 19:34

Elara

Ich kam mir wie in einem Film vor... All die Wesen existierten wirklich? Wow, das hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten. Aber warum sonst sollten sie uns diese Geschichten erzählen? Sie waren der lebende Beweis dafür, denn sie hatten uns gekannt, noch bevor Odile und ich Zeit gehabt hatten, um sie richtig kennenzulernen. Plötzlich ging die Tür auf und diesmal kamen zwei Angestellte herein, die leckeres Gebäck brachten. Mmh, das sah sehr lecker aus.

Jean

Es war eigenartig, die Geschichten aus Büchern, die ich in meiner langen Lebenszeit gelesen hatte, nun selbst zu erleben. Dämonen, Geister, Engel, Monster... Ich nahm noch einen Schluck von meinem Tee und sah auf, als man uns Gebäck brachte. Es roch sehr lecker, also nahm ich mir ein Stück, was die Jungen dazu veranlasste, ebenfalls danach zu greifen, obwohl ihre Mütter ihnen einen tadelnden Blick zuwarfen. Kinder hatten eben eine Schwäche für Süßes.
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2 168

06.05.2016, 19:42

Odile


Sie ließen uns Zeit mit den neue Informationen zu verarbeiten, immerhin war das viel und doch begann ich es langsam die Geschichten zu erzählen, auch wenn sie unvorstellbar waren. Diesmal brachten die Angestellten Gebäck herein, sie dufteten köstlich und so sahen sie auch aus. "Merci", lächelte ich den Angestellten zu, ich bemühte mich immer um Höflichkeit. Ich nahm einen Stück Gebäck und kostete davon: "Hm, das schmeckt himmlisch." Meine Augen begannen zu funkeln, als mir mein Wortspiel auffiel.

Yves


Es kamen Angestellten herein mit etwas, was sofort meine Aufmerksamkeit erweckte und die Verarbeitungen von diese Geschichten beschleunigte. Gierig, wie ich war, schnappte ich mir sogleich zwei Stücke und Eines hatte ich bereits in den Mund verschwinden lassen. Die Süße breitete sich aus und leichter fruchtiger Geschmack war zu erahnen. Oui, das mochte ich. Und dann probierte ich den anderen, den der eine Jungen als russischen Zupfkuchen nannte.


2 169

06.05.2016, 19:49

Elara

Da war wohl die Naschkatze in Yves erwacht, kaum dass die süßen Leckereien hereingebracht wurden. Ich leckte mir über die Lippen, schnappte mir ebenfalls ein Stück und probierte davon. Oui, es schmeckte vorzüglich, meine Schwester hatte völlig Recht. Zoe und Elena lächelten breit und kurz entstand eine angenehme Stille, ehe diese durch das Öffnen der Türen durchbrochen wurden. Die Luft um uns herum veränderte sich auf Anhieb. Es wurde irgendwie... erdrückender. Es waren Zachariel und ein anderer Mann, der so wie es aussah, der Mann von Elena war.

Jean

Als ich gerade dabei war, den nächsten Schluck zu nehmen, kam wieder jemand rein. Ich konnte die veränderte Stimmung beinahe schmecken. Die Männer setzten sich zu ihren Frauen und kurz huschten ihre Augen zu uns rüber. Ich wusste nicht, ob ich angespannt oder entspannt sein sollte. > Lasst es euch schmecken. Sie sind frisch zubereitet worden!< meinte Zachariel freundlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. > Habt ihr eigentlich Fragen zu uns oder zu irgendetwas anderem?<
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2 170

06.05.2016, 20:01

Odile


Gerade hatte ich den letzten Biss genommen, als ich plötzlich diese machtvolle Aura spürte, doch sie war noch erdrückender geworden und ich sah, dass diesmal ein zweiter Mann dazu gekommen, der eine gleiche Aura ausstrahlte. Mein Nacken war angespannt von ihrer vibrierender Kraft. Hätte ich noch Zweifeln an der Existenz von Engeln, dann hatten diese Männer jetzt sie beiseite geräumt. Scheinbar gehörte der andere Mann zu Elena. "Ihre Frau hat uns schon viel aufklären können", murmelte ich verschüchtert.

Yves


Ich spannte mich sofort an, als ich diese machtvolle Auren spürte und beäugte misstrauisch den anderen Mann, der relativ schweigsam war, aber scheinbar dem anderen Mann ähnelte. Vielleicht ein Bruder. Doch als nichts geschah, lockerte ich mich und leckte mir den Geschmack der Süße von meinem Mund. Ich zuckte mit der Schulter: "Wie lange lebt ihr schon?"


2 171

06.05.2016, 20:07

Elara

Mon Dieu, in diesem Saal hatte ich geglaubt, es würde nie zu voll werden, aber diese Männer reichten aus, um das ganze Hotel mit ihrer Aura einzunehmen. Ich nahm einen Schluck Kaffee, um meine Nervosität und meine Ehrfurcht zu verbergen und schielte kurz zu Yves, der das Wort ergriffen hatte. Auch mich interessierte es, wie alt sie waren, immerhin mussten Engel unsterblich sein, oder nicht? Zachariels Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. > Mehrere tausend Jahre. Ein genaues Datum meiner Entstehung ist nicht bekannt, aber ich habe viel gesehen und erlebt, um zu wissen, dass es einige tausend Jahre sind, die ich bereits hinter mir habe. So auch mein Bruder.< Tausende von Jahren? Das musste ich erst einmal verdauen...

Jean

Also waren die beiden Brüder, das hatte ich ihnen gleich angesehen. Ich fuhr mir durchs Haar, bemerkte, dass meine Tasse leer war und überlegte, was man die beiden noch fragen könnte, um mehr über sie zu erfahren. Wenn man schon die Möglichkeit hatte, Engel zu befragen, warum das nicht ausnutzen? > Sehen alle Engel menschlich aus? Ich habe immer gedacht, ihr hättet Flügel!< fiel mir dann doch ein.
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2 172

06.05.2016, 20:20

Odile


Ich schaffte es meinen Mund geschlossen zu halten, als ich das Alter der beide Männer hörte und versuchte nicht zu husten. Mon Dieu, sie sahen dabei gut in Form aus, dafür, dass sie einige tausende Jahren hinter sich hatten. Sie trugen sicherlich viele Lasten mit sich und große Verantwortungen. Aber nun sah ich, warum sie eine solche starke Auren besaßen. Der andere Mann antwortete Jean: "Das was ihr seht ist nicht unsere wahre Gestalt, wir verbergen sie in einem menschlichen Körper, da unsere Engelsgestalten menschliche Augen erblinden können und unsere Erscheinungen sie brechen könnte. Selbst in menschliche Gestalten sind unsere wahre Natur sehr präsent."

Yves


Ihre wahre Gestalten konnten uns blind machen? "Und was für Kräfte besitzt ihr denn so als Engeln?", kam meine nächste Frage und ich legte einen Arm um Elara, um ihr zu zeigen, dass ich sie jederzeit beschützen würde. Ich konnte spüren, dass die Auren der Männer sie sehr erdrückte und auch ich kämpfte mit meiner Selbstbeherrschung.


2 173

06.05.2016, 20:27

Elara

Als Yves seinen Arm um mich legte, entspannte ich mich sofort. Zu wissen, dass die Männer uns jederzeit erblinden konnten, war nicht gerade beruhigend. Als Yves dann die nächste Frage stellte, horchte ich neugierig auf. Ich wüsste auch zu gern, was sie tun konnten und was nicht. > Nun ja, es gibt auch unter uns gewisse Hierarchien und da wir beide Erzengel sind, ist unsere Macht weitaus größer, als die eines 'normalen' Engels. Unsere Fähigkeiten sind sehr breit gefächert, also ist es schwer, eine eindeutige Antwort zu geben. Es ist besser, wenn das eher ein Geheimnis bleibt!< meinte Zachariel freundlich lächelnd.

Jean

> Sergio und ich haben heiliges Feuer in uns. Meines ist hellblau.< warf Illya plötzlich ein, woraufhin sein Vater ihm einen tadelnden Blick zuwarf. Auch hier waren also Manieren gefragt. > In der Tat, eine unserer Fähigkeiten ist das heilige Feuer, wir nennen es auch Numen. Es ist sehr effektiv, um dunkle Gestalten ein für alle Mal zu vernichten. Und wenn ich mich nicht irre, dann hattet ihr beide Kontakt mit einem sehr unangenehmen Dämon gehabt!< Der Bruder von Zachariel sah Yves und mich nacheinander an. Ich nickte langsam.
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2 174

06.05.2016, 20:35

Odile


Aufmerksam hörte ich den Männer zu und konnte mir ihre Macht kaum vorstellen, allein dass ihre Gestalten uns erblinden könnte sprach von eine enorme Kraft. Ich schob unauffällig meine Hand zu Jean, um sie festzuhalten. Auch wenn ich mich ein wenig entspannt hatte, so war dennoch die Auren immer noch etwas erdrückend.

Yves


"Oui, wir haben ihn aber erledigen können", meinte ich, mehr mussten sie auch nicht wissen. Aber wahrscheinlich wussten sie vielleicht, dass wir einen anderen Dämonen nehmen mussten, immerhin wussten sie scheinbar, dass wir mit einem dunklen Dämon zu tun hatten.


2 175

07.05.2016, 09:21

Elara

Es überraschte mich, dass die beiden Bescheid wussten, aber na gut.. Sie waren Engel, also mussten sie ein Auge dafür haben. > Ihr habt alle Reste eines Dämons an euren Seelen haften. Ihr merkt das nicht, aber wir können das sehen. Wenn ihr wollt, entfernen wir diese schwarzen Flecken!< Und wieder überraschte man mich. Ich hatte schwarze Flecken auf meiner Seele? Wie ekelhaft. Ich sah an mir herunter, als könnte ich dort die Reste des Dämons sehen, aber das war ja absurd.

Jean

Ich drückte Odiles Hand sanft und wurde dann still, als die beiden uns sagten, wir hätten noch Schwärze in uns. Ich musste an all die Jahrzehnte in der Burg denken, verspannte mich. Diese Flecken mussten weg, ich wollte nichts mehr an mir tragen, was aus meiner düsteren Vergangenheit stammte. Deswegen nickte ich entschlossen. Was auch immer sie tun mussten, dann sollten sie das jetzt tun.
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2 176

07.05.2016, 11:03

Odile


Wir hatten noch Spuren von den Dämonen auf unsere Seelen? Ich erschauderte und fühlte mich plötzlich schmutzig, was kein schönes Gefühl war. Ich wollte nicht von einer böse Gestalt befleckt sein. "Bitte, Monsieur", bat ich. Ich fühlte mich bei dieser Offenbarung nicht mehr wohl in meiner Haut und außerdem wollte ich mich nicht an die schreckliche Zeit in der Burg erinnern.

Yves


Na toll, der Dämon hatte scheinbar seinen Dreck unbemerkt auf uns hinterlassen können und ich verzog angewidert das Gesicht. Auch ich stimmte mit einem Kopfnicken zu, ich wollte das Zeug loswerden und tat das hauptsächlich für Elara. Ich wollte nicht, dass sie mit einem Mann zusammen war, an dem noch was Schlechtes haftete.


2 177

07.05.2016, 11:16

Elara

Zachariel nickte verständnisvoll und hob seine Hand. Die Luft um uns herum wurde drückender, fast stickig, aber schließlich spürte ich solch eine Erleichterung, dass ich frei aufatmen konnte. Ich leckte mir über die Lippen. > Die Schwärze ist nun weg, jetzt seid ihr wieder rein!< meinte er lächelnd und ich bemerkte die Blicke der Jungen, die das Spektakel fasziniert beobachtet hatten. Würden sie später genauso sein? Mit dieser mächtigen Aura? > Merci!< bedankte ich mich.

Jean

Es fühlte sich eigenartig an, als er seine Hand ausstreckte und irgendwas machte. Ich konnte nur spüren, wie mein Inneres irgendwie leichter wurde. Seufzend lehnte ich mich entspannt zurück. > Merci!< Auch ich bedankte mich, denn ich fühlte mich nun als hätte man mir eine Sünde genommen. Ich drückte Odiles Hand wieder sanft und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. Jetzt konnten wir erst recht einen Neuanfang starten.
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2 178

07.05.2016, 16:58

Odile


Die Luft schien zu vibrieren und ich fühlte mich unbehaglich bis mir plötzlich leichter wurde, als wurde mir eine Last genommen und ich begriff, dass es diese Spuren sein musste. "Merci", bedankte ich mich bei ihm und sah zu Jean rüber. Um meinem Herz wurde es augenblicklich warm, als er auf meinem Handrücken küsste und meine Wangen wurden rosig. Ich schmolz jedes mal dahin, wenn er solche zärtliche Gesten zeigte.

Yves


Ich ließ mich nicht von ihrer Macht beirren und ignorierte das drückendes Gefühl, dann verspürte ich eine Erleichterung, als wäre ich etwas losgeworden, was nicht zu mir gehörte. Da alle sich bedankten, wollte ich nicht ganz so unhöflich wirken, daher brummte ich ein: "Merci." Mein Kopf drehte sich anschließend zu Elara, ihr schien es gut zu gehen.


2 179

08.05.2016, 20:48

Elara

Nachdem sie dieses Wunder vollbracht hatten, war die Luft um uns herum merklich entspannter und wir konnten uns in aller Ruhe unterhalten. Irgendwann kam dann das Essen und ich machte große Augen, als ich die Teller sah, auf denen sich höchst exquisites Essen stapelte. Es roch zudem sehr köstlich und ich wusste gar nicht, was ich zuerst essen sollte. Aber während wir aßen, hörten wir den Gesprächen der Engel zu und erfuhren noch viel mehr über unsere Welt, die ich von nun an mit anderen Augen sehen würde.

Jean

Ich schenkte Odile ein sanftes Lächeln und dann verging die Zeit wie im Fluge. Dass die beiden Männer eine sehr dominante Aura hatten, war kaum präsent und so konnte ich mich mehr und mehr entspannen. Außerdem sorgten die Jungen für eine ausgelassene, witzige Stimmung, denn sie waren wahre Energiebündel, die ständig irgendwelche tollen Geschichten zu erzählen hatten. Dann kam das Essen und erneut wurde mein Gaumen verwöhnt.
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2 180

08.05.2016, 21:10

Bon Soir Madame Talia:D

Odile


Ich wurde merklich entspannter und interessiert beteiligtet ich mit an der Unterhaltung, die um die Geheimnisse unserer Welt ging, aber auch die Jungen hatten vieles zu erzählen und ich musste über ihre strahlende Augen lächeln, die Kinder waren wirklich süß. Doch dann staunte ich nicht schlecht, als die Mahlzeit kam und mein Magen knurrte bei diesem Anblick, was mich verlegen ließ.

Yves


Ich war viel mehr der Zuhörer und warf nur wenige Worte in die gesprächige Runde, dafür konnte ich so die Profile der Personen vor uns studieren und besser die neue Informationen verarbeiten. Nur die Jungen beachtete ich kaum, wie gesagt, ich hatte mich noch nicht mit Kinder angefreundet. Ich leckte mir über dem Mund, als das Essen erschien und merkte, dass noch Platz in meinem Magen war.