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1

31.05.2016, 19:06

My way to you (Regentanz & Feder)

Huhu :)


Wir schreiben einen Comeback ~(*_*~) und hoffen natürlich, dass unsere Geschichte euch gefallen wird. Aber wir werden euch vorweg nicht viel verraten, um nicht die Spannung zu nehmen ;)


Also habt viel Spaß beim Lesen :)


2

31.05.2016, 19:19

Steckbrief

Name: Jace Crowe

Alter: 27 Jahre alt

Ort: kommt ursprünglich aus Raleigh, North Carolina (Amerika)

Familie: hat ein Zwillingsschwester Jamie, Eltern (William & Kate) und es gibt noch andere Familienmitgliedern

Beruf: ist im Urlaub

Freizeit: wandert zurzeit durch den Staat North Carolina

Besonderer Merkmale: ein Muttermal auf der rechte Seite des Halses

Aussehen:
ähnlich wie Sam Claflin ( = Finnick aus Tributen von Panem ), aber mit dem bräunliches Haar und den grüngräulichen Augen


3

31.05.2016, 19:32

Steckbrief

Name: Leila Terence

Alter: 24 Jahre alt

Ort: Eine Ranch in North Carolina

Familie: All ihre Familienmitglieder sind bereits tot, sie lebt allein auf ihrer Ranch, die früher ihrer gesamten Familie gehört hat

Beruf: Sie lebt von ihrer Ranch und davon Tiere dort wieder gesund zu pflegen

Freizeit: Sie geht manchmal in ihre Lieblingsbar in der nächst größeren Ortschaft, ansonsten ist sie vollauf mit der Ranch beschäftigt

Besondere Merkmale: Sie hat ein kleines Tattoo auf ihrem Schulterblatt, das ihr Familienzeichen ist

Aussehen:

[img]https://images.gutefrage.net/media/fragen/bilder/kann-mir-einer-sagen-wie-sie-heisst/0_original.jpg?v=1404647266000[/img]
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

4

31.05.2016, 19:42

Jace

Das Nackenhaar klebte feucht auf der Haut, obwohl die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden war und der Himmel sich verdunkelt hatte, nur ein rötlicher Streifen war noch zu erkennen. Es war ein heißer Tag gewesen, die Luft stand still und ich fuhr mit der Hand über das Gesicht, ich hatte eine Rasur nötig. Und eine Dusche. Ich hakte die Fingern in den Trägern meines Wanderrucksackes ein, bei jedem Schritt wog sie schwerer, da sich die Erschöpfung bemerkbar machte. Meine Lippen waren trocken, seit eine Stunde hatte ich nichts mehr zum Trinken. Die Füße fühlten sich platt an und ich befeuchtete die ausgetrocknete Lippen. Die Straße neben mir war leer, es war eine halbe Stunde her, als ich zuletzt ein Auto sah. In der Ferne entdeckte ich Lichter, erstes Anzeichen von einer Ortschaft. Wenn ich mich nicht irrte war es die Kleinstadt McLeansville.


5

31.05.2016, 20:01

Leila

In meiner Lieblingskneipe war es etwas kühler als draußen. Ich genoss es in vollen Zügen, denn so schnell würde mir keine angenehme Temperatur mehr zugute kommen. Vor mir lag eine weite Reise. So unwillig ich sie auch tat. Aber seit vorgestern einige Kerle meine Ranch geplündert und fast sämtliche meiner Tiere umgebracht hatten und mir eine Knarre an den Kopf gehalten hatten, war mir bewusst geworden, dass ich nur so meine geliebte Ranch retten konnte. Außerdem war ich in Lebensgefahr, soweit ich das richtig aus ihren Beleidigungen herausgehört hatte. Sie wollten meine Ranch und ich hatte nirgends die Besitzurkunde gefunden. Aber ich wollte nicht kampflos aufgeben! Mit einem Zug leerte ich mein Glas und knallte es auf den Tresen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

6

31.05.2016, 20:06

Jace

Ich brauchte fast eine weitere Stunde bis ich die Ortschaft erreichte, für eine Kleinstadt hatte es die Idylle eines Dorfes, die man aus den Fernsehen kannte und hier schienen Begrüßungen auf der Straße üblich zu sein, wenn auch ich eher misstrauisch von den vorbeigehende Bewohnern beäugt wurde. Die Meisten trugen Cowboyhüte, ich war an einem Plakat vorbeigekommen, worauf es stand, dass heute ein Rodeo gewesen war. Aber ich wusste auch, dass hier außerhalb noch traditionell Ranchs betrieben wurden, auch wenn man die moderne Technik mit einfließen ließ. Ich entdeckte ein Gebäude, aus der leise Countrymusic herauskam und laut dem Schild war es eine Taverne. Und es bot auch Schlafplätze an. Ich steuerte darauf zu, auch wenn ich wahrscheinlich mehr einem Lump aussah mit meine verschwitzte Klamotten und dem unrasierten Gesicht. Ich öffnete die Tür, die Menschen hier schienen in eine ausgelassene Stimmung zu sein.


7

31.05.2016, 20:14

Ich hab noch gar nicht gesagt, dass ich Sam Claflin lieeeeebe <3 *-* Er ist ja soooo heiß!

Leila

Dadurch, dass ich ein einfaches karriertes Hemd anhatte und kurze Hotpants, kam ich bequem auf den Tresen hochgeklettert.
"Hey!", sagte ich laut und sah mir jeden Kerl an. Sofort wurde es still.
"Ich brauche eure Hilfe. Zumindest von irgendeinem von euch. Ihr werdet bezahlt. Gut bezahlt. Und nein - es geht nicht um Sex!", rollte ich genervt mit den Augen, als die Blicke anzüglich wurden und mir jeder einen dummen Kommentar zuwarf, der nicht jugendfrei war.
"Ich brauche Schutz. Jemanden, der mit Waffen umgehen kann und keine Skrupel davor hat, jemanden zu erschießen.", erklärte ich. Aber richtig ernst nahm mich hier keiner. Jeder, der mich respektlos behandelte, war es nicht wert, dass ich ihn mitnahm. Ich setzte mich kurze Zeit später auf meinen Barhocker, bis ein Mann wie ein Schrank die Taverne betrat. Er sah aus wie ein obdachloser, aber unter dem Schmutz musste er sehr gutaussehend sein. Ganz ohne Zweifel lagen ihm etliche Frauen zu Füßen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

8

31.05.2016, 20:25

Wuhu, dann habe ich zum Glück einen Treffer gemacht:D

Jace

Auch hier wurde ich scheinbar misstrauisch beäugt, es hatte wohl damit zu tun, dass man in Kleinstädten oder Dörfer fast Jeden kannte, ganz anders als in einer Großstadt. Dort war man unbekannt, es sei denn man sah das Gesicht mehrmals. Ich ging zu dem Tresen: "Ein Glas Wasser, bitte und ein Zimmer für die Nacht." Der Mann hinter dem Tresen war bullig und ragte einen Kopf über mir: "Sicher, Zimmer drei wäre frei." Er sprach gedehnt, fast schon schläfrig. Das war wohl diese ländliche Dialekt. "Danke", ich zahlte, nahm den Schlüssel entgegen und setzte mich auf den Hocker hin, um meinen Wasser zu trinken. Gott, tat das gut, früher hatte ich Wasser kaum wertgeschätzt. Neben mir saß eine junge Frau, aber ich war ja nicht auf einen Flirt aus.


9

31.05.2016, 20:36

Und wie! :o Das reißt mich glatt aus den Söckchen dieser Schnuckelbär <3 *-* Miauuu! :D

Leila

Aha. Ein Urlauber. Große Klasse, der würde mir auch nicht helfen können. Jack, der heute den Barmann miemte, schob dem Mann neben mir ein großes Glas Wasser zu und suchte einen Zimmerschlüssel raus. Dann wandte er sich an mich.
"Du bist dir sicher, dass du das jetzt allein durchziehen willst?", fragte er mich skeptisch.
"Niemand hat hier den Schwanz in der Hose mir zu helfen. Mir bleibt nicht viel Zeit, Jack. Ich habe noch 4 Pferde und 2 Hühner. Alles andere verwest auf meiner Ranch! Was soll ich denn machen?! Wenn ich nicht bald von hier abhaue und die Urkunde finde, dann werden sie mich finden und ich bin tot. Du weißt, was sie mit meinen Eltern gemacht haben. Und mit John! Die Polizei hilft mir ohne Besitzurkunde nicht, Jack. Ich bin eh so gut wie tot.", sagte ich laut genug, damit er mich bei dem Lärm hier verstand. Glücklich sah er nicht gerade aus. Wir kannten uns seit ich ein kleines Mädchen gewesen war.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

10

31.05.2016, 20:45

Hihi^^

Jace

Ich hätte mich beinahe an dem Wasser verschluckt, als ich neben mir die Frau ihre Geschichte erzählen hörte, es war wie in alten Westernfilme und sah dann anschließend mein Glas an. Eigentlich ging mir ihre Probleme nichts an und solche Probleme wollte ich auch in Zukunft meiden. Ich trank den letzten Rest aus, drehte mich seitlich zu der Frau um und räusperte mich kurz: "Ich werde Sie helfen, Miss." Ich konnte doch nicht zulassen, dass Jemand durch Räuberei starb und es machte mich innerlich wütend, dass die Polizei nichts machte. Es musste immer das Schlimmste passieren bis überhaupt eine Regung von ihnen kam.


11

31.05.2016, 20:52

Leila

Überrascht drehte ich mich zu ihm um. Immerhin hatte er nicht dagegen dreckig zu werden und das war schon mal ein gutes Zeichen. Viele Männer von Außerhalb waren sehr eitel.
"Können Sie schießen, Sir?", fragte ich und legte prüfend den Kopf schief. Ich war nicht allzu ansprchsvoll, was meine Begleitung betraf, solange sie mich nicht vergewaltigen würde, mich zum Narren hielt oder dergleichen tat. Aber schießen musste er können. Wenn nicht, müsste ich es ihm noch beibringen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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31.05.2016, 21:00

Jace

"Ja", antwortete ich und drehte mich ganz zu ihr um: "Ich bin Jace Crowe, Sie, Miss?" Es wunderte mich doch ein wenig, dass sie einem Fremden vertrauen würde, immerhin konnte ich ein Verbrecher sein, auch wenn sie klang, dass sie sich wehren konnte. "Ich sehe normalerweise auch nicht so lumpig aus", fügte ich hinzu, aber vielleicht dachte sie dennoch ich wäre ein Obdachloser.


13

31.05.2016, 21:17

Leila

Ich reichte ihm meine Hand und drückte sie kraftvoll, aber nicht so, dass ich sie zerquetschte.
"Freut mich Mr. Crowe. Ich bin Leila Terence.", stellte ich mich vor und musterte ihn wieder, dann nickte ich zufrieden.
"In Ordnung. Kommen Sie morgen gegen Mittag zu meiner Ranch. Sie ist wenige Kilometer südlich von hier.", ich beschrieb ihm den Weg dorthin.


Ich muss jetzt off, Gute Nacht :)
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

14

31.05.2016, 21:21

Ebenfalls, gute Nacht:D

Jace

"Ebenso, Miss Terence", ich erwiderte kurz den Druck ihrer Hand und nahm einfach an, dass sie eine Misses war, vorhin hatte sie mir nicht widersprochen. Aufmerksam hörte ich ihr zu, als sie mir den Weg zu ihrer Ranch beschrieb und ich musste wohl früh aufsteigen, um die Ranch rechtzeitig zu erreichen. "Okay, dann sehen wir uns morgen", sagte ich dann zum Schluss und fuhr mit der Hand durch das Haar. Es war eine seltsame und eine gefährliche Begegnung, mit solche Leute waren nicht zu spaßen. Aber dann tat ich durch meine Hilfe etwas Gutes, selbst wenn ich eigentlich solche massive Probleme vermeiden wollte.


15

01.06.2016, 10:14

Haha :D

Leila

Ich verabschiedete mich mit einem kleinen Lächeln, das mir gerade so gelang. In letzter Zeit hatte ich wenig Grund zum Lächeln oder gar zum Lachen gehabt. Zu meinem Glück musste ich mich durch vieles durchkämpfen - und das allein. Das ließ einen nach einiger Zeit robust werden. Und auch etwas kalt.
Draußen stieg ich in meinen alten Van, der mich nach Hause fuhr. Trotzdessen ich ein Auto hatte, würden wir zu Pferd reisen müssen, denn der Van würde nicht so lange durchhalten. Pferde waren da anders. Hier gab es außerdem überall regelmäßige Trinkbrunnen, so alt sie auch sein mochten - immer mit frischem Wasser gefüllt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

16

01.06.2016, 18:28

Jace

Kaum war sie gegangen, ging ich in den hinteren Bereich, wo eine Treppe sich verbarg und ging hoch hinauf, um die Nummer drei zu finden. Das Zimmer war übersichtlich, schlicht und robust. Zuerst ging ich mich duschen, dann rasierte ich mich und fühlte mich sogleich menschlicher. Ich legte mich auf die mittelweiche Matratze hin und dachte über den seltsamen Abend nach. Tief seufzte ich, in was war ich hineingeraten? Eigentlich war die lange Wanderung für die Suche nach selbst gewesen. Ich nahm mein Handy und rief Jamie an, wir unterhielten uns kurz und danach schlief ich auch sogleich ein.


17

01.06.2016, 19:06

Leila

Auf meiner Ranch angekommen begann ich anzufangen alles für morgen vorzubereiten. Ich schüttete Haufenweise Hafer als Kraftfutter für die Pferde in die Satteltaschen. Zum Glück waren mir drei meiner besten Pferde geblieben - eines konnten wir als Tragepferd nutzen. Außerdem konnte sich ein Pferd so immer erholen. Das Risiko eines der Pferde zu verlieren war sehr groß, aber dessen war ich mir bewusst. Weil wir uns selbst ernähren mussten, bereitete ich Dörrfleisch vor und begann Brot fertig zu machen. Wir würden jedes Nahrungsmittel brauchen, zur nächsten Ortschaft dauerte es eine Ewigkeit, denn wir würden genau in die andere Richtung ziehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

18

01.06.2016, 19:13

Jace

Früh wachte ich am nächsten Morgen auf, verschlafen fuhr ich mit der Hand durch das Haar und schwang mich aus dem Bett. Durch die lange Wanderungen in den letzten Wochen konnte ich endlich wieder schlafen, weil ich so k.o wurde. Erneuert duschte ich mich, ich wusste nie, was mich der Tag erwartete. Ich war auch mal durch den Regen gelaufen oder hatte in ein altes unbewohnbares Haus geschlafen, aber ich hatte es so gewollt. Nach der Dusche durchsuchte ich meinen Rucksack und zum Glück hatte ich gestern noch daran gedacht meine schmutzige Wäsche zu waschen, jetzt waren sie trocken. Ich packte sie ein, verließ das Zimmer und gab den Schlüssel wortlos ab, ehe ich die Traverne verließ. Unterwegs fand ich wohl den einzigen Supermarkt, dort fand ich die nötigste Dingen und zu Fuß lief ich weiter in die Richtung der Ranch, dabei aß ich mein Frühstück.


19

01.06.2016, 19:22

Leila

Ich hatte die Nacht kaum geschlafen - dafür war noch später Zeit. Ich zog mir eine Jeans und ein luftiges Oberteil an und stopfte alles andere in einen riesigen Rucksack, wo ich auch genügend Wasserflaschen stationiert hatte. Alle Vorkehrungen waren getroffen. Die Pferde hatte ich vorher noch gewaschen und massiert, damit sie möglichst lange durchhielten. Außerdem hatte ich ihnen noch Unmengen Kraftfutter gegeben. Meine Ranch war ordentlich und sauber, meine Haare zu einem Zopf geflochten. Die letzte Dusche hatte ich noch mit Freuden genossen, bevor ich die Pferde fertig gemacht hatte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

20

01.06.2016, 19:27

Jace

Die Kleinstadt hatte ich schnell verlassen und ich erblickte die weite Landschaften, hier und dort ging ich an ein paar Ranchs vorbei, Rinder muhten oder Pferde galoppierten über ihre Wiese. Es war warm, aber nicht mehr so heiß wie gestern, doch das konnte sich noch ändern. Mein Atem passte sich dem Rhythmus meiner Füße an und nach mehrere Stunden erblickte ich einen weiteren Ranch, das musste Ihres sein. Ich fand die Einfahrt und ging über den sandigen Weg, die kleine Steine knirschten.