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1 181

04.07.2016, 22:00

Tom

Sie hatte Verständnis für meine Wut, aber auch für Anni. Erklärte mir die weibliche Sicht.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 182

04.07.2016, 22:22

Anni:

Sein Gesichtsausdruck wechselte von Entsetzen bis Verwirrung und wieder zurück.
"Was?"- fragte er dann und lehnte über den Tisch, um mich genauer anzusehen.
"Ich bekomme ein Kind." - wiederholte ich.
"Wow." - sagte er dann nur und lehnte sich zurück, um sich durch das Haar zu fahren.
"Und.. du und Tom kommen als Vater in Frage."
***Urlaub**** 8)

1 183

04.07.2016, 22:41

Tom

Es tat gut, mit ihr zu reden. Grinsend versprach ich ihr, Anni beim nächsten Mal vorzustellen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 184

04.07.2016, 22:56

Anni:

Er sah mich an, als wären mir gerade noch zwei Arme gewachsen.
"Was heißt das?" - wollte er wissen. Doch er wollte die Antwort nicht hören, es war nur seine Art sich Zeit für einen brauchbaren Gedanken zu geben. "Du bekommst ein Kind und weiß nicht, wer der Vater ist?" - fragte er und es klang vor vorwurfsvoll, dass ich mir wie eine Schlampe vorkam, die sich zu jedem Kerl ins Bett legte.
"Ja." - sagte ich leise.
***Urlaub**** 8)

1 185

05.07.2016, 19:34

Tom

Schließlich gingen wir zurück ins Büro, wo wir uns noch einen Kaffee kochten und danach wieder in Arbeit vergruben.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 186

05.07.2016, 20:40

Anni:

Ich sah ihn zwar nicht an, doch ich spürte seinen vorwurfsvollen Blick auf mir ruhren.
"Wie konnte es soweit kommen?" - fragte er dann und ich dachte über eine Antwort nach.
"Ich liebe ihn einfach und ich habe es immer getan." - gab ich zu.
"Und ich war nur der Lückenbüsser?" - wollte er wissen und ich hörte, wie wütend er eigentlich war. Darauf antwortete ich nicht, denn genau das war er gewesen. Er war ein kurzfristiger Ersatz bis das Original wieder gefunden wurde. "Ich verstehe." - sagte er dann nur. "Und wie soll es jetzt weitergehen?" - fragte Gene. "Was, wenn ich der Vater des Kindes bin?"
"Dann werde ich dir nicht im Wege stehen eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen."
***Urlaub**** 8)

1 187

05.07.2016, 20:42

Tom

Immer wieder sah ich auf mein Handy. Schlimm, wie abhängig ich schon wieder von ihr war. Aber es ließ sich nicht ändern.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 188

05.07.2016, 20:52

Anni:

"Und mit ihm wirst du zusammen sein." - fügte Gene traurig dazu und tat mir unglaublich leid. Mit einem traurigen Lächeln griff ich über den Tisch und nahm seine Hand in meine.
"Es tut mir wirklich leid, Gene, wie es geendet hat." - sagte ich nur. Er hob seine grauen Augen und lächelte ebenfalls.
"Ja, du hast mir das Herz gebrochen und dennoch liebe ich dich." - gestand er mir und streichelte mit dem Daumen über meinen Handrücken.
"Es tut mir leid." - entschuldigte ich mich nochmal.
"Ich werde es schon überleben." - wank er ab und ließ meine Hand los. "Wollen wir noch zusammen essen?" - fragte er dann.
"Warum nicht? Ich habe nichts vor." - zuckte ich mit den Schultern und wunderte mich, dass er es so gut aufnahm und natürlich freute ich mich darüber.
***Urlaub**** 8)

1 189

05.07.2016, 21:17

Tom

Ich wusste ja nicht einmal, wann sie sich mit ihm traf. Darum hieß es für mich einfach nur RUhe bewahren.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 190

06.07.2016, 19:18

Anni:

Als die Kellnerin an unseren Tisch kam, bestellte ich ein Sandwich und Gene einen Burger.
"Es ist etwas komisch."- bemerkte er, als wir wieder alleine blieben.
"Ja, irgendwie schon."- stimmte ich ihm zu. So mit ihm zu sitzen und mit ihm nicht mehr zusammen zu sein, war allerdings unangenehm. Die kellnerin am mit den Getränken.
"Und wie läuft es bei der Arbeit?"- wollte ich dann wissen, nachdem ich einen Schuck aus meinem Glas genommen hatte.
"Gut. Ein von mir kreirtes Gericht ist in die Menükarte aufgenommen worden."- sagte er mt einer Spure von Stolz in der Stimme.
"Das freut mich für dich."- meinte ich ehrlich. Dass Gene ein begabter Koch war, wusste ich schon und endlich wurde seine Arbeit belohnt.
***Urlaub**** 8)

1 191

06.07.2016, 20:30

Tom

Eine Viertelstunde später wurde ich zu meinem Chef gerufen. Verdammt. Was war denn jetzt los?
Ich klopfte an, sagte Hallo und setzte mich ihm gegenüber.
"Was gibt es denn?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 192

06.07.2016, 20:53

Anni:

Das Essen verlief ganz ruhig und wir konnten uns fast die ganze Zeit ungezwungen unterhalten. Ab und an geriet das Gespräch ins Stottern, weil es doch schwierig war, ein Thema zu finden, was nicht mit unserer Beziehung zutun hatte.
"Soll ich dich nach Hause fahren?" - wollte Gene wissen, als wir das Lokal verließen.
"Nein, ich laufe, ist ja nicht so weit." - verneinte ich nur mit einem Lächeln. "Aber danke." - sagte ich dann.
***Urlaub**** 8)

1 193

06.07.2016, 21:02

Tom

Er rückte erstmal nicht mit der Sprache raus sondern fragte mich allgemeine Dinge über meine Arbeit.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 194

06.07.2016, 21:11

Anni:

Nach diesem entspannten Gespräch mit Gene war ich erleichtert und konnte nun in eine glückliche Zukunft mit Tom blicken. Auch wenn Gene der Vater des Kindes wäre, würde ich trotzdem mit Tom zusammen bleiben. Denn ihn liebte ich wirklich.
***Urlaub**** 8)

1 195

06.07.2016, 21:19

Tom

Schließlich ließ er die Bombe platzen und schickte mich dann zurück in mein Büro. Nachdenlich nahm ich dort Platz.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 196

06.07.2016, 21:41

Anni:

Während ich an ihn dachte, holte ich bereits mein Handy aus der Tasche, um Tom anzurufen.
"Hey." - begrüßte ich ihn lächelnd. Seine Stimme erwärmte mein Inneres.
***Urlaub**** 8)

1 197

06.07.2016, 22:10

Tom

"Hey!", erwiderte ich mit einem Lächeln. "Alles okay?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 198

06.07.2016, 22:24

Anni:

"Ja, alles einfach .. super." - antwortete ich mit einem Lächeln. "Und bei dir?"
***Urlaub**** 8)

1 199

07.07.2016, 19:20

Tom

"Auch. Vielleicht, das weiß ich noch nicht genau. Ich muss darüber nachdenken."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 200

07.07.2016, 20:05

Anni:

Über seine verwirrende Antwort, runzelte ich die Stirn.
"Ist was passiert?" - wollte ich dann wissen und mir blieb das Herz stehen. Hatte er sich die Sache mit uns beiden etwa anders überlegt?
***Urlaub**** 8)