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05.09.2016, 19:26

Zara

Bei diesem Bekenntnis wurden meine Augen groß. Er hatte sich von seiner Frau getrennt? Wegen mir? Eigentlich sollte ich mich nicht so freuen, weil ich es immer wieder unschön fand, wenn sich die Wege von liebenden Paaren trennten, aber hier und jetzt war ich froh Daniels Wahl zu sein. Mein Herz flippte aus.
> Es tut mir leid, dass du diese Entscheidung treffen musstest, aber ich freue mich, dass du, nun ja, dass du mich gewählt hast. Ich will nämlich mit dir zusammen sein.< meinte ich lächelnd, während ich das angenehme Prickeln auf meinen Handrücken genoss. Daniels Anblick machte mich einfach schwach.
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342

05.09.2016, 19:38

Dan;

Es war eine Liebkosung für meine Seele zu hören, dass sie mit mir zusammen sein wollte. Allerdings fragte ich mich immer noch, ob das gehen würde. Immerhin war das Wesen in mir gegen die göttliche Präsenz auf der Erde. Ich wollte auf keinen Fall zur Gefahr für Zara werden.
"Es muss dir nicht leidtun, es war schon längste Zeit, dass wir getrennte Wege gingen." - gab ich zu und wollte nicht, dass sie sich Vorwürfe machte. "Seit zwei Jahren lief es nicht mehr so gut zwischen uns und wir hatten einfach Angst alleine da zu stehen." - fuhr ich fort. "Du hast mir nur den nötigen Ruck gegeben." - erneut lächelte ich sie an. "Ich möchte auch mit dir zusammen sein, aber als Wächer bin ich eine Gefahr für dich. Deswegen möchte ich ihn kontrollieren können." - sagte ich noch dazu.
***Urlaub**** 8)

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05.09.2016, 19:41

Zara

Oh, er war also unglücklich gewesen. Das tat mir leid. Gern hätte ich ihm früher geholfen, aber so war es bestimmt besser. Alles hatte seinen bestimmten Lauf. > Ich weiß, dass der Wächter mir nicht wohlgesinnt ist und ich verstehe, dass du erst lernen musst, ihn zu kontrollieren. Trotzdem möchte ich nicht lang von dir getrennt sein. Allein die letzten Tage...< Ich brach ab, lächelte. > Im Olymp vergeht die Zeit etwas anders, musst du wissen... Dort waren Tage vergangen und ich habe sie nicht genossen. Ständig musste ich an dich denken und machte mir zudem Sorgen um deinen Zustand. Du bist lange nicht so gefährlich wie die Titanen, die hier auf der Erde wandeln. Letztes Mal hatten sie mich fast gekriegt.<
Mich fröstelte es, als ich daran dachte. Ich schüttelte den Gedanken fort.
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344

05.09.2016, 19:46

Dan:

Ich lächelte sie an und gab ihr einen langen Kuss auf die vollen Lippen. Ich seufzte an ihrem Mund, weil sie einfach so köstlich schmeckte, noch besser als in meiner Erinnerung.
"Und weil es für dich so gefährlich ist, möchte ich, dass du erst wieder zu mir zurückkommst, wenn wir die Titannen und auch den Wächter in Griff haben. Ich möchte nicht, dass die Urgötter oder .. ich dir verletzten." - sagte ich, nachdem ich mich wieder von ihr gelöst hatte. "Mir fällt es auch sehr schwer, von dir getrennt zu sein, doch wenn ich dich in Sicherheit weiß, dann werde ich es überstehen." - fuhr ich fort und lächelte sie sanft an. Mit einer Hand fuhr ich über ihre weiche Wange. "Ich will dich nicht verlieren."
***Urlaub**** 8)

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05.09.2016, 19:54

Zara

Es widerstrebte mir, einfach Ja zu sagen. Ich wollte nicht von ihm getrennt sein. Nicht nachdem ich in den Genuss seiner Lippen gekommen war. Mal wieder. Ich wollte mehr von ihm, mehr Zeit an seiner Seite verbringen. Bedrückt senkte ich den Blick und zupfte an meinem Oberteil, das ich im Olymp nie tragen würde. Doch die Mode der Menschen war so vielfältig, dass das ein oder andere Stück doch nicht so schlecht war.
> Du wirst mich nicht verlieren. Ich, ich möchte bei dir bleiben. Heute wenigstens.< Ich hob das Kinn an, sah ihm fest in die Augen. > Bitte.<
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346

05.09.2016, 20:01

Dan:

Alles in mir schrie ein eindeutiges Ja und sie stellte mich wirklich auf eine schwere Probe. Ich lehnte meine Stirn gegen ihre und schloss kurz die Augen, atmete tief durch und sah Zara wieder an.
"Ich .. kann das nicht verantworten." - sagte ich leise und brach mir selbst damit das Herz. Doch ihre Sicherheit stand bei mir an erster Stelle, auch wenn ich so gerne sie bei mir hätte. "Bitte verstehe das und Eros würde es sicherlich auch nicht zulassen." - fuhr ich fort und hoffte, dass Eros mir zur Hilfe kommen würde, wenn ich schwach würde. Was ich bei Zara immer war, doch nicht jetzt. Die Vernunft siegte. "Solang ich den Wächter nicht kontrollieren kann, ist es zu gefährlich."
***Urlaub**** 8)

347

05.09.2016, 20:07

Zara

Meine Schultern sackten nach unten. Da erfuhr ich einmal in meinem ewig langen Leben Liebe und dann das... Jetzt erfuhr ich wieder, was Enttäuschung bedeutete. Das, was Daniel bereits kannte. Ich wünschte, ich müsste es nicht selbst durchleben, aber ich würde mich nicht beschweren. Ich jammerte nie, vor allem nicht in Gegenwart anderer.
> Ich weiß, du hast recht.< brachte ich leise hervor, seufzte schwer.
> Krieg ich wenigstens noch einen Kuss, bevor ich gehe?< Ich sah ihn wieder an.
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348

05.09.2016, 20:19

Dan:

Als sie mich so geknickt ansah, war ich kurz davor selbst einzulenken und ihr erlauben, hier bei mir zu bleiben. Doch es ging wirklich nicht, auch wenn ihre wunderschönen blauen Augen nun traurig dreinblickten.
"Tut mir leid." - entschuldigte ich mich, weil ich das Gefühl hatte für ihre Enttäuschung verantwortlich zu sein. "Aber dieses Mal habe ich tatsächlich recht." - fügte ich hinzu und lächelte sie an. Auf ihre letzte Bitte ging ich nicht ein und ergrub eine Hand in ihrem foldenen Haar, bevor ich meine Lippen erst sanft und dann immer gerieger gegen ihre presste.
***Urlaub**** 8)

349

05.09.2016, 20:23

Zara

Er brauchte sich nicht zu entschuldigen, denn es war nicht seine Schuld, dass unsere jetzige Situation so war wie sie war. Ich wollte ihm genau das sagen, doch da lagen seine Lippen bereits auf meinen und alles um mich herum verlor an Bedeutung. Mein ganzes Sein war auf seine Nähe fokussiert. Ich seufzte entzückt, klammerte mich dabei an seinem Hemd fest, unter dem ich die Wärme seiner Haut spürte.
Dieser Kuss raubte mir den Atem. Ich war hin und weg. Wie sollte ich bloß loskommen? Das war nicht möglich.
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350

05.09.2016, 20:33

Dan:

Während meine Lippen in ein wildes Spiel mit ihren verwickelt waren, rückte ich ihr näher und schlang meine Arme um ihren zierlichen Körper. Sie fühlte sich einfach unglaublich gut an und meine Haut schien in Flammen aufzugehen, genauso wie mein Inneres. Ich wollte erfahren, wie ihre nackte Brust sich an meiner anfühlte. Wie ihre samtweiche Haut schmeckte und duftete. Wie es war ihren Körper unter meinen Händen zu spüren. Mein Kopf war voller Gedanken an Zara.
Atemlos löste ich mich von ihr und versuchte das Schlagen meines Herzen wieder unter Kontrolle zu bringen.
***Urlaub**** 8)

351

05.09.2016, 20:40

Zara

Ich keuchte leise auf, als er mich an sich drückte. Beim Olymp, das war ein Hoch der Gefühle. Mein Verstand setzte völlig aus, es gab nur ihn und mich und unsere verbundenen Lippen. Mein Herz stolperte mehrmals hintereinander, versuchte sich aufzufangen. Ich grub die Hände fester in sein Hemd, lehnte mich an ihn und blinzelte, als sich unsere Münder trennten.
Seine Augen waren dunkler, aber nicht auf beängstigende Weise. Ich sah Lust darin, ich kannte diesen Glanz, weil die Töchter der Aphrodite meist mit solchen Blicken herumliefen. Meine Kehle wurde schlagartig trocken. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
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352

05.09.2016, 20:47

Dan:

Mir fehlten die Worte, um das zu beschreiben, was dieser Kuss in mir ausgelöst hatte. Solche Gefühle hatte ich schon lange nicht mehr für jemanden empfunden und nur der Gedanke daran, mich von Zara trennen zu müssen, mir mentale Schmerzen verursachte.
Ein zweites Mal konnte ich nicht wiederstehen und ließ meine Hand wieder in ihrem dichten Haar verschwinden, bevor ich sie wieder leidenschaftliche küsste. Ich drückte sie so eng an mich, dass mir die Luft wegblieb.
***Urlaub**** 8)

353

05.09.2016, 20:53

Zara

Ich war so erleichtert, dass er es nicht hier und jetzt beendete. Stattdessen entführte er mich erneut in diese Welt voller Sternschnuppen, Gesang und Gelächter. Freude durchflutete mich, rauschte durch mich hindurch. Ich legte meine Hände auf seine Schultern, hielt mich daran fest, als könnte ich im Sitzen das Gleichgewicht verlieren, doch so fest, wie er mich an sich drückte, war das nicht möglich.
Sein Name rollte über meine Zunge, als ich kurz nach Luft schnappte und wieder seine Lippen spürte. Eine unbekannte Wärme breitete sich in mir aus. Eine, die ich nie zuvor empfunden hatte. Es war, als würde ich von innen heraus verbrennen und doch war es nicht schmerzhaft. Mir gefiel es. Sehr sogar.
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354

05.09.2016, 20:58

Dan:

Mein Name aus ihrem Mund ließ meinen gesamten Körper erzittern. Ich hatte es noch nie erlebt, dass eine Frau so eine Macht über mich hatte, wie sie. Ich fühlte mich wie gelähmt ohne sie, als wäre ich eine lebloser Baum, der durch ihre wundervollen Hände zu blühen bekam.
"Urania." - seufzte ich und schnappte nach Luft. Ich legte meine Stirn gegen ihre und leckte über meine Lippen.
Zu gerne hätte ich ihr die Kleider vom Körper getreift und sie unter mir vergraben, sie meinen Namen stöhnen lassen, sie... . Ich musste aufhören, diese Bilder in meinem Kopf zuzulassen, denn alleine der Gedanke ließ meine Selbstbeherrschung bröckeln.
***Urlaub**** 8)

355

05.09.2016, 21:02

Zara

Dass er meinen wahren Namen aussprach, löste so viel in mir aus, dass ich nichts davon zu fassen bekam. Ich verlor mich in einem Strudel aus warmen, leuchtenden Empfindungen. Ich fühlte mich göttlicher als je zuvor. War ich erst vor kurzem eine Muse, wurde ich nun zu einer Göttin und das nur weil er meinen richtigen Namen ausgesprochen hatte. Wie eine Liebkosung.
Zittrig holte ich Luft, sah ihm in die schönen Augen, die mich in den Bann zogen.
Menschlich hin oder her, er war unglaublich attraktiv. Attraktiver als so manch männliche Gottheiten.
Ich ließ meine Hände über seine Brust gleiten, fühlte die festen Muskeln unter dem Hemd, das ihm gern ausgezogen hätte. Meine Wangen erhitzten sich bei dem Gedanken. Nie zuvor hatte ich so gedacht. > Ich sollte...gehen.< flüsterte ich, meinte aber kein Wort ernst.
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356

05.09.2016, 21:28

Dan:

Ich schluckte, weil mein Hals sich trockener als die Saharawüste anfühlte und wagte es nicht einmal zu blinzeln, weil ich die Angst hatte, sie würde verschwinden, wenn ich die Augen für einen Augenblick schloss.
"Ja, das solltest du." - hauchte ich und wieder konnte ich dem Drang nicht widerstehen, meine Lippen so stark gegen ihre zu pressen, dass es beinahe wehtat. Meine Haut war vor den starken Gefühlen erhitzt und auch das Herz raste mit überhöhter Geschwindigkeit in meiner Brust.
Meine Händen fuhren ihre Arme und dann ihren Seiten entlang, an ihrer schmallen Hüfte hielten sie inne. Es fühlte sich großartig an und ich hatte keinen Vergleich für die Empfindungen, die in diesem Moment über mich heranbrachen.
***Urlaub**** 8)

357

05.09.2016, 21:33

Zara

Fast atmete ich erleichtert aus, als er mich gleich noch einmal küsste. Diesmal raubte er mir sofort den Verstand, während mein Herz nicht mehr wusste, was es tun sollte. Mal sprang es wild in der Brust umher, stockte und schlug mit doppelter Geschwindigkeit weiter. Ein eigenartiger Laut, der tief aus meiner Kehle kam, bahnte sich einen Weg nach draußen, als seine Hände auf Wanderschaft gingen und brennende Spuren hinterließen.
Ich rutschte näher zu ihm, brauchte mehr von seiner anziehenden Präsenz. Dabei vernahm ich einen Duft, der mir vorher nicht aufgefallen war, der jetzt aber umso intensiver in meine Nase kroch. Es war Daniels Geruch. Ich verliebte mich nur noch mehr in ihn.
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358

05.09.2016, 21:40

Dan:

Ich konnte dem Verlangen, ihre nackte Haut anzufassen nicht widerstehen und so schob ich ihre Oberteil etwas höher und berührte zaghaft die freigelegte Stelle. Es verschlug mir den Atem und ich rang danach, als ich von ihren Lippen abließ und mir für einen Augenblick eine Verschnaufpause göhnte, bevor meine Lippen sich an ihrem Hals zu schaffen machten. Ich küsste sie nicht, ich ließ meinen Mund einfach über die Haut streifen, vernahm die Sanfheit ihres Körpers.
Ich seufzte ihren Namen und meine Händen stahlen sich zu ihrem Rücken, fuhren die Wirbelsäule in die Höhe entlang.
***Urlaub**** 8)

359

05.09.2016, 21:48

Zara

Mein Herz setzte aus, kaum dass seine Hände meine Haut berührten. Die Augen leicht geweitet, legte ich den Kopf etwas zur Seite, als seine Lippen dort entlangstrichen. Ich ließ mich nur von meinem Instinkt leiten. So oder so war ich ihm hilflos ausgeliefert, denn seine Hände stellten unvorstellbare Dinge mit mir an.
Ich schmolz dahin, hauchte seinen Namen und schloss flatternd die Augen. Mein ganzer Körper kribbelte wie verrückt. So etwas hatte ich noch nie zuvor gespürt. Ich wollte mehr davon, wollte mehr von diesem heftigen Prickeln.
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360

05.09.2016, 21:55

Dan:

Die Tatsache, dass sie nicht das geringste unternahm, um mich zu stoppen, ließ mich mutiger werden, was sich sofort auf die Tätigkeit meiner Hände auswirkte. Ich packte ihr Oberteil an dem Saum und zog es ihr aus. Ich musste schlucken und mir zur Zurückhaltung ermannen, als ich sie vor mir sah. So wunderschön und wenn ich bis jetzt Zweifel hätte, ob sie tatsächlich eine Göttin war, so glaubte ich es jetzt. Ihre Körper war makellos. Langsam verlagerte sich das Blut ungleichmäßig in meinem Körper, der südliche Teil beanspruchte eindeutig zu viel.
Erneut fuhren meine Hände über ihren Körper, speicherten die Empfindung.
Ich küsste sie mit Nachdruck. Nichts und niemand würde mich noch von meinem Vorhaben abbringen können.
***Urlaub**** 8)