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301

06.01.2017, 23:51

Alex
Wir haben unglaublichen Sex und als ich anschließend in seinen Armen liege blicke ich zu ihm hoch und grinse leicht.
"Glaubst du, Max entscheidet sich zu bleiben? ich würde mich freuen,.."

Simon
"Reicht mir.", murmele ich und nehme sie an der Wand bevor ich sie wieder vorsichtig absetze und ansehe.
"Das war...ein netter Abschied falls du gehen solltest.", grinse ich sie an und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
The purpose of life is to be happy.

302

09.01.2017, 22:10

John
Ich sehe sie an und streiche gedankenverloren mit meinen Fingern über ihre sanfte Haut an der Taille. Gott ich liebe das hier mit ihr. "Ich könnte es mir gut vorstellen." sage ich und lächle leicht. "Wäre echt gut ein wenig Intellektuelle Unterstützung zu haben. Manchmal denke ich, du, Simon und ich wären die einzigen mit Gehirn auf diesem Schiff."
Doch bevor wir noch etwas anderes sagen können, höre ich aufeinmal Geschrei vom Deck und wechsel einen Blick mit Alex, bevor ich aufspringe, mich eilig anziehe und dann an Deck eile. Die Männer sind in Aufruhr und einer von ihnen kommt auf mich zu. "Zwei feindliche Schiffe gesichtet. Dem Banner nach zu urteilen scheinen es Schiffe der spanischen Kriegsflotte zu sein." ich runzle die Stirn und sehe durch mein Fernrohr an den Horizont.


Max
Ich ziehe mich ebenfalls wieder an und schnüre mein Korsett nur locker zu, weil es gut tut mal ein wenig Luft zu bekommen. Dann sehe ich ihn an und schüttle den Kopf. "Nein. Ich meine ich muss mich da ja auch ein wenig nach euch richten, aber... Ich will hier bleiben." ich lächle leicht. Doch bevor ich noch dazu komme irgendwas dazu zu sagen, ertönt ein Tumult vom Deck. Ich sehe Simon an und folge ihm dann verwirrt nach oben.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

303

12.01.2017, 19:36

Alex
Noch im Laufen binde ich mir meine Haare zu einem Zopf und schnappe mir mein Säbel bevor ich John an Deck folge und direkt in die panische Aufruhr unserer Männer laufe.
"Wieso sind die Spanier schon hier? Wie geht das so schnell?", rufe ich ihm zu und versuche zwischen Qualm und Geschoss irgendwas zu erkennen.

Simon
Gerade will ich ihr etwas erwidern als draußen Schüsse und Tumult ertönen.
"Scheiße. Du bleibst hier, hörst du?", rufe ich ihr zu und renne an Deck um John und Alex zu unterstützen.
The purpose of life is to be happy.

304

12.01.2017, 20:22

John
"Das sind nicht Juan und seine Schiffe.." sage ich nachdem ich die Banner ausgemacht habe und drehe mich zu Alex um und sehe wie Simon auch unter Deck hervorkommt. "Unser Schiff ist stark. Wir schaffen das. Ruhig bleiben Männer." brülle ich und fange dann an das Schiff für den Kampf fertig zu machen, als mir Max auf einmal das Fernrohr aus der Hand reißt.


Max
Doch ich folge Simon dennoch an Deck, weil ich wissen will was los ist. Es herrscht absolute Hektik, bis John schließlich ein paar Kommandos brüllt. Doch ich glaube ihm nicht so einfach. Denn ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache. Und so entreiße ich ihm, das Fernglas und schaue selbst hindurch. Das Flagschiff ist kleiner. Es ist mehr ein Transportschiff als ein Kriegsschiff und ich will schon erleichtert aufatmen, als ich das Schiff dahinter erkenne, welches sich in nicht weiter Ferne vom ersten Schiff über den Horizont schiebt. Mir fällt alles aus dem Gesicht und ich lasse das Fernglas sinken. "Dreht sofort um. Wir müssen fliehen." sage ich und drehe mich zu Alex, Simon und John um. "Das ist die Urca de Lima!" Die Urca de Lima ist der stolz der spanischen Kriegsflotte. Es ist eine schwimmende Festung. Noch nie eingenommen, noch kein einzigen Kampf verloren. Schon weitaus besser gerüstete Gegner als die Eagle sind dem Schiff zum Opfer gefallen. Einen Kampf gegen die Urca können wir nicht überleben.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

305

12.01.2017, 20:27

Alex
"Max, nichts für Ungut aber du hast keine Ahnung was wir können und was wir nicht können.", sehe ich Max an und streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht während ich wieder über die Reling sehe und seufze.
"Hauptsache wir schaffen das wirklich."; murmele ich John an und sehe zu ihm rüber.

Simon
"WIeso tust du eigentlich immer das Gegenteil von dem was du tun sollst?", fahre ich Max an und nehme sie am Oberarm.
"Das ist zu gefährlich, geh wieder unter Deck."
The purpose of life is to be happy.

306

12.01.2017, 20:36

Max
Ich sehe von Alex zu Simon und schließlich wieder zu John, der mich kurz nachdenklich ansieht. Dann schüttelt er den Kopf und sieht zu Simon. "Sorg dafür, dass sie unten bleibt." sagt er und ich muss meine Wut unterdrücken. "Ihr macht einen Fehler! John!" doch der dreht sich von mir weg und brüllt wieder Befehle an die Männer.


John
Ich drehe mich von Max weg und sehe kurz zu Alex, ehe ich nicke. "Wir schaffen das." versichere ich ihr. Dann beginne ich wieder Befehle an die Männer zu brüllen, die die Kanonen fertig machen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

307

17.01.2017, 13:15

Alex
Ich habe keine Ahnung wie es passieren konnte und was überhaupt genau passiert ist aber das Nächste was ich mitbekomme ist, wie unser Schiff von Kanonenkugeln getroffen wird und wir drohen, zu sinken.
"JOHN!", brülle ich gegen den Lärm und versuche zu ihm durchzudringen.
"JOHN!"

Simon
Ich habe ihm wirklich geglaubt.
Ich habe wirklich geglaubt, dass wir das schaffen könnten.
Aber jetzt läuft das Schiff voll mit Wasser und die Hölle auf Erden herrscht unter den Männern.
"Max.", packe ich sie am Arm und ziehe sie von der Reling weg.
The purpose of life is to be happy.

308

17.01.2017, 17:04

John
Max hatte Recht. Und wie sie Recht hatte. Ich kenne die Urca de Lima nicht. Es muss eines der neueren Kriegsschiffe in der spanischen Flotte sein, aber ich habe sie unterschätzt. Und erst als wir mitten im Gefecht sind, realisiere ich, dass es ein rießiger Fehler war. Ich höre wie die Männer schreien, unter dem Kreuzfeuer der Spanier. Ich höre wie das Schiff ächzt und wie wir immer weiter auf eine Katastrophe zusteuern. Und ich höre Alex Ruf. Einen Moment stehe ich da wie gelähmt. Kann nicht glauben, was passiert. Dann kommt wieder Leben in mich und ich brülle Befehle uns zurück zu ziehen. Das ist das einzige was uns jetzt noch retten kann. Die Flucht. So ein schweres Kriegsschiff wie die Urca de Lima hat einen gewaltigen Nachteil. Sie ist schwerfälliger. Wir sind schneller. Und so befinden wir uns schon bald auf der Flucht, während die Männer sich um die Verletzten kümmern und darum, dass das Schiff weiter fahren kann.


Max
Simon will mich gerade wieder unter Deck bringen, als der Angriff anfängt. Und es ist schnell allen klar, dass wir nicht die geringste Chance haben, gegen die Urca de Lima. Simon scheint ebenso starr vor Schreck wie John und die Männer, also schaffe ich es mich los zu machen und renne zur Reling, auch wenn das gefährlich ist, weil ich sehen will was vor sich geht. Und dann ist Simon auf einmal wieder da und zieht mich von dort weg. Ich drehe mich zu ihm, mit bleichem Gesicht, während um uns herum verwundete Männer liegen und ächzen. Und dann - obwohl wir schon auf der Flucht sind - trifft eine Kanonenkugel genau die Kajüte des Käptns.
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309

22.01.2017, 20:01

Alex
Es ist der Bruchteil einer Sekunde.
Für nur eine Sekunde habe ich John angesehen und gebetet dass alles gut wird, als es passiert.
Eine der Kanonen trifft unser Schiff genau dort, wo mein Vater seine Kajüte hat.
"DADDY!", rufe ich gegen den Lärm an und versuche unter Deck zu kommen, vergebens
"John! Simon!", brülle ich unter Tränen und versuche irgendwie reinzukommen.

Simon
"Verdammt. Max du bleibst hier. Kümmere dich um die Verletzten!", weise ich sie an bevor ich John an der Schulter hinter mir her in Richtung Alex ziehe.
The purpose of life is to be happy.

310

29.01.2017, 15:35

Max
Ich brauche einen Moment, ehe ich realisiere was Simon gesagt hat, denn mein Blick ist wie gebannt auf Alex gerichtet, die verzweifelt versucht irgendwie zu ihrem Vater zu gelangen um zu sehen, ob er noch lebt. Doch als eine zweite Kanonenkugel an mir vorbeisaust und etwas weiter hinten einschlägt, kommt wieder Leben in mich und ich mache mich sofort daran den Verletzten zu helfen, die bewusstlos, schreiend oder halb tot auf dem Boden liegen und aus tausend Wunden bluten.


John
Ich kann mich nicht rühren. Das alles passiert wie in Zeitlupe um mich herum. Die Kanone, die die Käpitäns Kajüte in Fetzen reißt. Alex Schrei der wie durch Watte zu mir dringt. Die Schreie der Männer, das Ächzen des Schiffes, das Wummern der Kanonen und das Meer, welches um uns herum tobt. Ich kann nicht bergreifen was passiert. Und dann trifft eine zweite Kanonenkugel das Schiff und ich werde aus meiner Trance gerissen. Sofort stürze ich Simon nach um Alex zu helfen, doch ich sehe gleich, dass es hoffnungslos ist. Die Kanone hat großen Schaden angerichtet. Ich weiß genau was wir drinnen vorfinden werden.
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311

29.01.2017, 15:39

Alex
Der Logik nach zu urteilen weiß ich, dass mein Vater tot ist.
So wie die Kanonenkugel eingeschlagen hat, MUSS er tot sein, etwas anderes ist nicht möglich.
"John!", drehe ich mich mit tränenüberströmtem Gesicht zu ihm um und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
"Er ist tot, nicht wahr?", frage ich vorsichtig bevor ich auf dem Boden zusammenbreche und beginne zu schluchzen.

Simon
Alex' Schluchzen zerreißt auch mir das Herz doch als ich sehe dass John es im Griff zu haben scheint wende ich mich schweren Herzen von ihr ab und gehe zu Max um ihr zu helfen.
"Wir müssen zusehen dass wir die Blutungen stoppen bevor sie sich entzünden."
The purpose of life is to be happy.

312

30.01.2017, 20:06

John
Alex Schrei der Verzweiflung und die Schluchzer brechen mein Herz. Ich kann es nicht ertragen sie so zu sehen. Ich bin komplett verzweifelt. Ich habe die Situation immer noch nicht verstanden. Es ist als wäre alles komplett auf dem Kopf. Das hier ist nicht passiert. Das ist nicht die Wirklichkeit...
Wie in Zeitlupe knie ich mich vor sie und versuche sie in eine Umarmung zu ziehen um sie zumindest ein wenig zu trösten. "Alex..." sage ich, denn ich weiß nicht was ich sonst noch sagen soll.


Max
Auf einmal bin ich wieder in England. Dort musste ich tagtäglich schlimme Verletzungen verarzten. Das ganze Elend um mich herum wird zur Routine und ich bekomme einen Ernsten und Konzentrierten Gesichtsausdruck. Ich weiß jetzt genau was ich tun muss. Ich blende alles andere aus, sogar Alex, auch wenn sie an meiner Selbstbeherrschung zerrt. Die Laute die sie von sich gibt sind so schrecklich, dass ich am liebsten wegrennen würde. Aber ich zwinge mich hier zu bleiben um den Verletzten zu helfen. Zumindest sind wir jetzt außer Reichweite der Urca de Lima. Ich nicke Simon zu. Dann knie ich mich neben einen der schlimmsten Verletzten. Er hat einen großen Splitter Holz in seiner Magenhöhle stecken. Ich sehe sofort, dass es sinnlos ist... Dennoch tue ich was ich kann.
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313

31.01.2017, 21:18

Alex
"NEIN!", schreie ich und versuche mich mit Treten und Schlagen aus John's Griff zu wenden aber ich habe keine Chance gegen seine starken Arme, die mich einfach an ihn drücken.
"Dad..", wimmere ich als Simon auf einmal mit meinem Vater in den Armen unter Deck hervorkommt und ihn schweigend vor mir ablegt.
Aus seinem Bauch ragt eine riesiges Stück Holz und mir ist bewusst, dass er mit dem Einschlag der Kugel bereits tot gewesen sein muss.

Simon
Ich sehe kurz zu Max bevor ich aufstehe und das einzig Richtige tue.
Seufzend und schweren Herzens kämpfe ich mich durch die Trümmer unter Deck bis ich beim Käpt'n ankomme und ihn rausziehe damit ich ihn nach oben zu Alex bringen kann.
Schweigend lege ich ihn vor ihr ab bevor ich zu Max gehe und sie ansehe.
"Max..hör auf. Er ist verloren.", berühre ich ihre Hand und sehe sie traurig an.
"Du kannst nichts mehr tun."
The purpose of life is to be happy.

314

31.01.2017, 21:38

John
Ich weiß genau, dass ich Alex Schreie der Verweiflung und Trauer nie wieder vergessen werde. Simon birgt den Leichnam des Käptn's. Ich halte Alex einfach in meinen Armen und lasse sie nicht los, weil ich Angst habe sie könnte sonst zusammenbrechen. Wobei sie das auch so schon tut. "Shhh." sage ich und halte sie einfach ganz fest. Etwas anderes fällt mir nicht ein. ich bin so hilflos in diesem Moment. Ich wünschte ich wüsste wie ich ihr den Schmerz lindern könnte, aber da gibt es nichts was ich tun kann.


Max
Als Simon zu mir kommt, sehe ich ein, dass er Recht hat. Mit blut verschmierten Händen stehe ich auf und sehe zu ihm. "Ich glaube nicht dass einer der Verletzten die Nacht überstehen wird." sage ich leise zu ihm, damit die anderen es nicht hören. "Ich werde tun was ich kann für diejenigen, für die noch Hoffnung besteht, aber..."
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315

01.02.2017, 20:41

Alex
Ich weine so lange, bis keine Tränen mehr übrig sind und ich anschließend in John's Armen zusammenbreche.
"Dad..", flüstere ich während ich meinen Vater ansehe wie er leblos auf dem Boden liegt und lasse mich einfach gegen John sinken.
"Daddy.."

Simon
"Nein. Spar deine Energie. Nach so einem Angriff überlebt keiner.", seufze ich und ziehe sie einfach in meine Arme.
"Wir müssen uns darauf konzentrieren den Käpt'n zu bestatten.", murmele ich und sehe zu Alex.
The purpose of life is to be happy.

316

02.02.2017, 16:29

John
Ich fange sie auf und muss mich hart zusammenreißen nicht auch anzufangen zu heulen. Ihr Dad war immerhin der Käpt'n und trotz der Tatsache, dass ich was mit seiner Tochter hatte eine Art Kumpel. Ich hebe sie kurzerhand einfach hoch und trage sie weg von dort, unter Deck.

Max
Ich sehe Simon an und sehe ein, dass er Recht hat. Wir haben nicht die Möglichkeiten hier an Bord jemanden mit diesen Verletzungen zu retten. Das mit Igor war nichts dagegen. Ich lasse die Schultern hängen. Auch wenn die Hälfte der jetzt sterbenden Männer mich vermutlich genauso vergewaltigt hätten, hasse ich es, wenn ich nicht helfen kann. Dann folge ich seinem Blick zu John und Alex. John bringt Alex gerade unter Deck und so gehen ich und Simon zu dem Käpt'n. Ich sehe am Horizont wie die Urca de LIma abdreht und die Verfolgung aufgibt. Schon bald darauf sind sie am Horizont verschwunden.
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317

02.02.2017, 20:49

Alex
Schweigend schwinge ich meine Arme um seinen Hals und lasse mich von ihm in meine Kajüte bringen wo er mich einfach auf dem Bett ablegt und mir die Haare aus dem Gesicht streicht.
So gerne würde ich ihm irgendwas sagen, aber ich kann einfach nicht.

Simon
"Kannst du nach ihr sehen? John ist zwar für sie da aber er ist eher unglücklich im Trösten.", seufze ich und beginne die Einzelteile wegzuräumen während ich Max nachsehe.
Die Urca de Lima dreht ab. Für's Erste.
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318

04.02.2017, 16:32

Max
Ich nicke. "Klar." sage ich. Das wollte ich sowieso tun. Ihr Schrei geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Auch Simon sieht verdammt mitgenommen aus. Verständlich. Immerhin hat er gerade mindestens sechs seiner Kameraden verloren. "Es tut mir so leid." sage ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Dann verschwinde ich unter Deck um nach Alex zu sehen.

John
Alex schweigt. Ob vor lauter Schock oder Trauer, ich weiß es nicht. Allerdings weiß ich auch nicht was ich sagen könnte. Da geht auf einmal die Türe auf und max kommt rein. Dankbar stehe ich von Alex Bett auf und gebe ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe ich sage: "Ich helfe Simon an Deck." damit verschwinde ich aus Alex Kajüte.
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319

05.02.2017, 17:51

Alex
Meine Tür geht erneut auf und ich nehme unbewusst wahr wie John verschwindet und Max neben meinem Bett Platz nimmt.
"Wie viele Tote?", sehe ich sie an und versuche nicht an meinen Vater zu denken.
Denn wenn ich das tue, dann verliere ich den letzten Rest Selbstbeherrschung.

Simon
Ich sehe John rauskommen und seufze schwer ehe ich ihn rüberwinke und ansehe.
"WIe geht es ihr?"
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320

05.02.2017, 18:07

Max
Ich nehme Alex Hand und sehe sie an. "7 Tote, wo weit ich das sehen konnte. Simon kümmert sich darum." ich sehe sie etwas unsicher an. Ich weiß noch wie es war als ich meinen Bruder verloren hatte. Ich wollte auf keinen Fall darüber sprechen. Ich kann nur davon ausgehen, dass es ihr genauso geht. "Es tut mir leid, Alex. Aber die Spanier haben abgedreht. Wir sind fürs erste außer Gefahr."


John
Ich schüttle den Kopf und lehne mich einen Moment an die Reling, weil es sich anfühlt, als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen. "Nicht gut." sage ich und sehe mich um. So viele tote Brüder... Und das ist alles meine Schuld.
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